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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mopps und besonders (jedoch
nicht ausschließlich) auf
Mopps, dich sich für
Haushaltsreinigungszwecke eignen.
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Für die Haushaltsreinigung
sind verschiedene Mopparten erhältlich.
Sie alle weisen einen stockartigen Stiel auf, an dem irgendeine
Art von Reinigungskopf angebracht ist. Bei einer bestimmten Art von
Mopp (der gemeinhin als Streifenmopp bekannt ist) weist der Kopf
Streifen aus einem saugfähigen Material
auf, die üblicherweise
etwa 20 cm lang sind. Bei einer bekannten Streifenmoppart, die für die Verwendung
als Fußbodenmopp
gedacht ist, sind die Streifen in einem halbkugelförmigen (üblicherweise aus
einem Kunststoffmaterial gebildeten) Halter befestigt, der einen
zylindrischen, ausgenommenen Ansatz hat, in den der Moppstiel eingesetzt
werden kann. Streifenmopps dieser Art werden in der US-A-4 114 224
und der EP-A-0 537 963 beschrieben. Wenn die Streifen abgenutzt
sind, wird der ganze Kopf (mit den Streifen und dem halbkugelförmigen Halter)
entsorgt und durch einen neuen ersetzt. Aufgrund ihrer Form sind
derartige Ersatzköpfe
bei der Verpackung und Handhabung vergleichsweise unhandlich und verursachen
bei Lagerung und Transport Probleme und zusätzliche Kosten. Außerdem müssen bei
der Entsorgung eines abgenutzten Kopfs nicht nur das Streifenmaterial,
sondern auch der Halter, in dem die Streifen befestigt sind und
der oft nicht abgenutzt ist, entsorgt werden. Aus Umweltgründen ist
die derartige Entsorgung eines ganzen Artikels, besonders wenn er
aus unterschiedlichen Materialien besteht, nicht wünschenswert.
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Eine ähnliche
Art von Mopp, der Textilstränge
anstatt Streifen hat, wird in der GB-A-2 55 712 beschrieben.
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Ein
bekannter Mopp für
die industrielle Reinigung hat einen Kopf mit einer Anordnung aus
schweren Baumwollfäden,
die mit einem Materialstreifen zusammengehalten werden, an dem die
Fäden durch
Nähen befestigt
sind. Die Fadenanordnung ist an einem Ende des Moppstiels in einem
Halter eingeklammert und kann nach Abnutzung entfernt und ersetzt
werden. Ein weiterer bekannter Mopp dieser Art wird in der US-A-4
531 251 beschrieben. Ähnliche Anordnungen,
die aus Vliesstoffen anstatt Baumwollfäden gebildet sind, sind ebenfalls
vorgeschlagen worden, und eine wird in der oben genannten US-A-4 114 224 beschrieben.
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Aus
der FR-A-943 666 ist auch eine Reinigungsbürste mit einem ersetzbaren
Kopf bekannt, der aus mehreren Stoffstücken gebildet ist. Die Stoffstücke werden
an einem Ende des Stiels der Bürste mit
einem Stab festgehalten, der sich längs des Stiels erstreckt und
am anderen Ende befestigt ist.
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Ein
andersartiger Mopp für
die Haushaltsreinigung (gemeinhin als Schwamm-Mopp bezeichnet) hat
einen Reinigungskopf, der ein rechteckiges Stück Schwammmaterial aufweist,
und bei einigen Mopps dieser Art muss nur das Schwammmaterial ersetzt werden.
Das Schwammmaterial kann beispielsweise freigebbar mit Klammern
auf einer rechteckigen Unterlage gehalten werden, die ein permanenter
Teil des Mopps ist. Als Alternative ist das Schwammmaterial bei
einem bekannten Mopp zum Fensterputzen freigebbar in einem Paar
Klemmbacken gehalten, die ein permanenter Teil des Mopps sind.
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Vom
Standpunkt des Benutzers aus gesehen, hat ein Streifenmopp den Vorteil,
dass er nach dem Wischen einer Oberfläche sehr wirksam gespült und ausgewrungen
und zum Trocknen der gerade gewischten Oberfläche verwendet werden kann.
Derselbe Grad an Sauberkeit und Trocknung lässt sich mit anderen Moppformen,
besonders mit Schwamm-Mopps, oft nur schwer erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Bereitstellung eines verbesserten
Mopps der Streifenmoppart und beson ders die Bereitstellung eines
Mopps mit einem Kopf, der preisgünstiger
und weniger materialaufwendig als bisher erneuert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Mopp gemäß Anspruch 1 bereit.
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Erfindungsgemäße Streifenmopps
werden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Streifenmopps,
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2 eine
Perspektivansicht von zwei Bauteilen des Mopps aus 1 im
auseinandergebauten Zustand,
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3 eine
Draufsicht auf eine Schicht einer ersetzbaren Anordnung für den Mopp
aus 1,
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4 einen
Querschnitt des Kopfs des Mopps in einem zusammengebauten Zustand,
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5 eine
Draufsicht auf eine ersetzbare Anordnung für den Mopp aus 1,
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6 bis 15 alternative
Ersatzanordnungen für
den Mopp aus 1,
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16 einen
Querschnitt (ähnlich 4, aber
ohne die Ersatzstreifenanordnung) eines Moppkopfs mit einem alternativen
Befestigungssystem für den
Stiel,
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17 eine
Ansicht von oben des Körperteils
des Moppkopfs aus 16,
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18 eine
Ansicht des Körperteils
aus 17 von unten,
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19 eine
Seitenansicht des Körperteils des
Moppkopfs von 16,
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20 eine
Perspektivansicht einer modifizierten Version des in 1 gezeigten
Mopps,
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21 eine
auseinandergezogene Ansicht des in 20 gezeigten
Mopps teilweise im Querschnitt,
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22 eine
Draufsicht auf eine Schicht einer ersetzbaren Anordnung für den Mopp
aus 20,
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23 eine
Perspektivansicht einer ersetzbaren Anordnung für den Mopp aus 20,
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24 bis 26 alternative
Ersatzanordnungen für
den Mopp aus 20,
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27 einen
Schritt bei der Herstellung der Ersatzanordnung aus 26,
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28 eine
Perspektivansicht eines Teils eines Moppkopfs mit einer Ersatzanordnung
der in 26 gezeigten Art,
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29 eine
alternative Stielform für
den Einsatz mit dem in 16 bis 19 gezeigten
Moppkopf,
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30 ein
Bauteil des Stiels aus 29,
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31 einen
schematischen Querschnitt mit einer Darstellung des Stiels aus 29,
der an einem Moppkopf ähnlich
dem aus 26 angebracht ist, und
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32 und 33 andere
Formen ersetzbarer Streifenanordnungen.
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Der
in 1 gezeigte Mopp ist ein Fußbodenmopp, der einen Kopf 101 mit
mehreren Gewebestreifen 102 (nicht in voller Länge gezeigt)
aufweist, die in einem Halter 103 an einem Ende des nur
teilweise gezeigten stockartigen Stiels 104 befestigt sind.
Die Streifen 102 sind aus einem herkömmlichen saugfähigen Vliesmaterial,
beispielsweise einem thermobondierten Vliesmaterial oder einem beschichteten
Vliesmaterial, gebildet und erstrecken sich über etwa 20 cm aus dem Halter 103.
Die Verwendung eines saugfähigen
Vliesmaterials ist jedoch nicht kritisch, und die Streifen könnten aus
einem beliebigen anderen geeigneten Bahnmaterial gebildet sein,
beispielsweise im Falle eines Fußbodenmopps aus einem saugfähigen extrudierten
Bahnmaterial. Die Streifen 102 sind ein ersetzbarer Teil
des Mopps wie weiter unten genauer beschrieben. Der Halter 103 ist
hingegen ein permanenter Teil des Mopps wie der Stiel 104.
Der ebenfalls weiter unten genauer beschriebene Halter 103 ist
aus einem Kunststoffmaterial (beispielsweise glasfasergefülltem Polypropylen) gebildet,
während
es sich bei dem Stiel 104 um einen herkömmlichen Moppstiel handelt,
der etwa 120 cm lang und beispielsweise aus Holz oder einem Metall (das
mit einem Kunststoffmaterial überzogen
sein kann) gebildet ist.
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Der
in 2 im auseinandergebauten Zustand gezeigte Halter 103 weist
einen Körperteil 105 und
einen Träger 106 auf, über dem
die Streifen 102 beim Zusammenbau des Moppkopfs hängen. Der Träger 106 hat
eine flache ovale Basis 107, deren größter und kleinster Durchmesser
etwa 4,5 cm bzw. 3,6 cm betragen und auf der sich eine aufrecht
stehende Fassung 108 und zwei aufrecht stehende Klammern 109 befinden,
die hakenförmige
Enden 109A haben (aus 1 ersichtlich).
Die Klammern 109 einschließlich der hakenförmigen Enden 109A sind
etwa 3,3 cm hoch, und die Fassung ist etwa 2, 5 cm hoch. Die kreisförmige Fassung 108 befindet
sich mittig auf der Basis 107, und die Klammern 109 sind am
Rand der Basis angeordnet, und zwar eine auf jeder Seite der Fassung.
Der Querschnitt der inneren Ausnehmung 108A der Fassung
ist allgemein rechteckig mit abgerundeten Enden. Der Körperteil 105 ist allgemein
kuppelförmig
mit einem zylindrischen Ansatz 110 in der Form einer Fassung
und etwa 4,3 cm lang, um den Moppstiel 104 anzubringen.
Der Außenumfang 111 des
kuppelförmigen
Teils des Körperteils 105 hat
dieselbe ovale Form wie die Basis 107 des Trägers 106,
ist aber größer (der
größte und der
kleinste Durchmesser betragen etwa 7,5 cm bzw. 6,5 cm). In den beiden
Ausnehmungen 113 außen am
Körperteil 105 befinden
sich jeweils Öffnungen 114 (ca.
0.4 cm × ca.
0.7 cm) an Stellen, die denen der Klammern 109 an der Basis 107 entsprechen, während sich
im Körperteil
ein mittig angeordneter Stift 116 (in 2 nicht
sichtbar), der etwa 2,3 cm lang ist, an einer Stelle, die der der
Fassung 108 entspricht, nach unten erstreckt. Die Form
des Querschnitts des Stifts 116 entspricht der Ausnehmung 108A in
der Fassung 108.
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Die
oben für
die verschiedenen Teile des Halters 103 angegebenen speziellen
Abmessungen sind die einer bevorzugten Form des Halters, sind aber
nicht kritisch.
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Sowohl
die Form als auch die Abmessungen des Halters können erforderlichenfalls geändert werden.
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Der
Halter 103 wird zusammengebaut (siehe 4),
indem der kuppelförmige
Teil des Körpers 105 über dem
Träger 106 derart
angeordnet wird, dass sich der Stift 116 in der Fassung 108 und
die Klammern 109 in den Öffnungen 114 befinden,
wobei die hakenförmigen
Enden 109A der Klammern in die Ausnehmungen 113 eingreifen.
Der Träger 106 kann später aus
dem Körper 105 freigegeben
werden, indem die beiden hakenförmigen
Enden 109A der Klammern 109 nach innen zur Mitte
des Körpers 105 gedrückt werden,
bis sie aus den Öffnungen 114 gezogen
werden können,
so dass der Träger 106 entfernt
werden kann.
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Der
Halter 103 lässt
sich leicht zusammenklammern und freigeben, so dass die Streifen 102 schnell
und einfach gewechselt werden können.
Unter Beibehaltung des Klammereingriffs zwischen dem Träger 106 und
dem Körper 105 könnten an
dem Halter 103 aus 1 jedoch
verschiedene Modifikationen durchgeführt werden.
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Der
Ansatz 110 am Körperteil 105 hat
bei 118 ein Innengewinde, und das Ende des Moppstiels 104 hat
ebenfalls ein Gewinde, so dass es in die Fassung geschraubt werden
kann. Als Alternative kann der Stiel 104 einfach in den
Ansatz 110 eingesteckt werden. Als weitere unten beschriebene
Alternative kann die Fassung so gestaltet sein, dass ein geeigneter Stiel
in den Ansatz 110 eingeschnappt werden kann.
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Die
Moppstreifen 102 werden von mehreren Schichten 120 Bahnmaterial
bereitgestellt, die übereinander
auf dem Träger 106 angeordnet
werden, bevor dieser wie oben beschrieben im Körperteil 105 angeordnet
wird. Jede der Schichten 120 ist allgemein rechteckig,
wie in 3 gezeigt, und ist von jedem der Enden nach innen
in Streifen 102 geschnitten; übrig bleibt ein mittlerer Teil 122 ohne
Schnitt. In den mittleren Teil 122 ist eine mittlere Öffnung 123 sowie
zwei Paare kleinerer Öffnungen 124, 125 eingeschnitten.
Die Größe der größeren Öffnung entspricht
allgemein der Fassung 108 am Träger 106, und die Größe (und
die Anordnung in Bezug auf die größere Öffnung 123) jedes
Paars 124, 125 der kleineren Öffnungen entspricht allgemein
den Klammern 109. Wie in 3 gezeigt,
wird eine Materialschicht 120 auf dem Träger 106 angeordnet,
indem die Öffnung 123 über der
Fassung 108 und eines der Paare Öffnungen 124, 125 über den
Klammern 109 angeordnet werden. Es versteht sich, dass
die Schicht 120 in einer Richtung auf dem Träger 106 liegt,
wenn die Öffnungen 124 verwendet
werden, und sie im rechten Winkel dazu liegt, wenn die Öffnungen 125 verwendet
werden. Beim Zusammenbau des Moppkopfs befinden sich mehrere ähnliche
Schichten 120 auf dem Träger, wobei einige der Schichten
so positioniert sind, dass sie in einer Richtung auf dem Träger 106 liegen,
und der Rest so positioniert ist, dass er in der anderen Richtung
liegt. Der Träger 106 wird dann,
wie bereits beschrieben, im Körperteil 105 angeordnet,
wodurch die mittleren Teile 122 der Schichten 120 im
Moppkopf 103 eingeklemmt werden, wobei die Streifen 102 der
Schichten durch den Raum zwischen dem Umfang des Trägers 106 und
dem größeren Umfang 111 des
kuppelförmigen
Teils des Körpers 105 heraushängen.
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Üblicherweise
ist die in 3 gezeigte Materialschicht etwa
7 cm breit, und die Streifen 120 an jedem Ende der Schicht
sind etwa 20 cm lang. Der Abstand zwischen den innersten Enden der
Streifen 120 (d. h. über
den mittleren Teil 122) entspricht in etwa der Breite der
Schicht. Der mittlere Teil 122 ist so bemessen, dass er
im Wesentlichen im Halter 103 enthalten ist. Der Durchmesser
der größeren Öffnung 123 beträgt etwa
1,3 cm, während
der Durchmesser der kleineren Öffnungen 124, 125 jeweils
etwa 0,6 cm beträgt.
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Da
die Schichten 120 von dem Halter 103 in zwei orthogonalen
Richtungen herabhängen,
ist der Moppkopf um seinen ganzen Umfang herum mit Streifen 102 versehen,
wie bei einem herkömmlichen Streifenmopp.
In diesem Fall ist es jedoch möglich, die
Streifen 102 zu erneuern, wenn sie abgenutzt sind: Man
muss nur den Träger 106 wie
oben beschrieben aus dem Körperteil 105 freigeben
und dann die Schichten 120 entfernen und durch neue ersetzen.
Als Alternative können
die Schichten 120 gewaschen und wieder verwendet werden,
wenn die Streifen 102 nicht abgenutzt, sondern nur schmutzig sind.
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Ersatzschichten 120 für einen
Mopp, wie in 1 gezeigt, stehen vorzugsweise
bereits zusammengebaut zur Verfügung
wie in 5 gezeigt. Die in 5 gezeigte
ersetzbare Anordnung 126 weist mehrere Schichten 120 auf,
jeweils wie in 3 gezeigt; einige davon (120A)
liegen in einer Richtung, und der Rest (120B) liegt in
der rechtwinklig dazu verlaufenden Richtung. Die mittleren Öffnungen 123 der
Streifen sind alle aufeinander ausgerichtet, und die Öffnungen 124 der
Schichten 120A sind auf die Öffnungen 125 der Schichten 120B ausgerichtet
(und umgekehrt). Die Schichten werden mit zwei Kunststoffflaschen 127 zusammengehalten,
die sich durch die ganze Anordnung 126 erstrecken.
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Zur
Einführung
der Anordnung 126 in den Mopp von 1 muss lediglich
die gesamte Anordnung auf den Träger 106 platziert
werden, wobei sich die Fassung 108 in den ausgerichteten
mittleren Öffnungen 123 und
die Klammern 109 in einer des Paars ausgerichteter Öffnungen 124, 125 befinden. Die
Kunststofflaschen 127 müssen
nicht entfernt werden. Sodann wird der Körperteil 105 auf dem
Träger angeordnet,
um die Anordnung 126 an Ort und Stelle zu befestigen.
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Üblicherweise
weist die Anordnung 126 neun Schichten 120 auf,
die in drei Gruppen von jeweils drei benachbarten Schichten, die
in derselben Richtung liegen, an geordnet sind. Die Anordnung 126 weist
somit eine obere Gruppe aus drei Schichten 120A, eine mittlere
Gruppe aus drei Schichten 120B und eine untere Gruppe ebenfalls
aus drei Schichten 120A auf. Es versteht sich jedoch, dass die
Anzahl von Schichten, die für
die Anordnung 126 verwendet werden (sowie die in jeder
der beiden Richtungen verwendete Anzahl) nach Bedarf geändert werden
kann. Benachbarte Schichten der Anordnung könnten beispielsweise nicht
in Gruppen angeordnet sein, sondern sich richtungsmäßig abwechseln.
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Als
weitere Alternative könnte
die Anordnung aus 5 aus mehreren Schichten 150 gebildet
sein, die jeweils kreuzförmig
sind, wie in 6 gezeigt. Jeder Arm des Kreuzes
ist von seinem äußeren Ende her
in Streifen geschnitten, und in der Mitte des Kreuzes sind Öffnungen 151 vorgesehen,
dank derer die Schichten 150 an den Träger 106 des Mopphalters gehängt werden
können.
Ersatzstreifen wie in 6 gezeigt können jedoch nicht ohne erheblichen
Abfall vom Bahnmaterial geschnitten werden.
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Die
in 5 gezeigte Ersatzanordnung 126 kann jedoch
in jeder geeigneten Weise verpackt werden (erforderlichenfalls unter
Nutzung der Tatsache, dass die Anordnung gefaltet werden kann und
daher nicht flach verpackt werden muss). Es wäre beispielsweise möglich, die
Schichten aus Streifen 102 vor der Verpackung der Anordnung
zusammenzufalten (d. h. die Anordnung 126 in die allgemeine
Form zu formen, die sie bei einem Mopp haben würde). Die Verpackung kann jede
geeignete Form haben – von einer
vollständigen
Einfassung bis zu einem einfachen Band, das die Streifen 102 umgibt
und sie zusammenfasst. Die gegebenenfalls verpackte Anordnung kann
mit Hinweisen zur Einführung
der Streifenanordnung in einen Mopphalter versehen werden. Als Alternative
oder zusätzlich
kann die Streifenanordnung 126 selbst die Anweisungen in
der Form von Druckmaterial tragen.
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Die
zum Zusammenhalten der Schichten der Anordnung 126 verwendeten
Laschen 127 können durch
ein beliebiges anderes geeignetes Befestigungsmittel ersetzt werden,
vorausgesetzt, dass der Körperteil 105 des
Mopphalters bei dieser Alternative immer noch auf dem Träger 106 angeordnet
ist, wenn die Ersatzanordnung 126 in Position ist. Die
verschiedenen Schichten der Anordnung 126 könnten beispielsweise
durch Heftklammern zusammengehalten werden oder sie könnten zusammengenäht sein.
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Es
versteht sich jedoch, dass die Ersatzschichten 120 für den Mopp
aus 1 nicht in der Form einer kompletten Anordnung,
wie in 5 gezeigt, vorgesehen sein müssen. Die Ersatzschichten 120 könnten beispielsweise
einzeln oder in zusammengebauten Gruppen aus ausgerichteten Schichten
verfügbar
sein, die vom Benutzer dann in der gewünschten Ausrichtung auf den
Träger 106 platziert werden
würden.
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Es
versteht sich auch, dass die Größe und der
Ort der Öffnungen 123, 124 und 125 in
den Schichten 120 durch die Konstruktion des Trägers 106 des
Mopphalters bestimmt werden. Bei einer alternativen Form von Träger 106 würde die
Form der Schichten 120 entsprechend eingestellt. Wenn der Träger 106 die
in 2 gezeigte Form hat, ist nur eines der Paare Öffnungen 124, 125 in
jeder der Schichten erforderlich, und das andere Paar Löcher könnte daher
weggelassen werden. Vom Herstellungsstandpunkt her gesehen, hat
das den Nachteil, dass die Schichten nicht alle gleich wären, da
in einigen der Schichten die Löcher 124 nötig wären, während in
anderen die Löcher 125 nötig wären.
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Die
in den Zeichnungen gezeigten Streifen haben wellige Ränder, was
jedoch nicht kritisch ist – sie
könnten
beispielsweise auch gerade oder Zickzackränder haben. Es ist auch nicht
unbedingt notwendig, dass der mittlere, nicht geschnittene Teil 122 jeder
Schicht 120 allgemein dieselbe Breite wie die restliche
Schicht hat – der
mittlere Teil könnte
breiter oder schmaler als die restliche Schicht sein, je nach Größe und Form
des Mopphalters 103, in dem er verwendet werden soll.
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Eine
Ersatzschicht 152 könnte
beispielsweise der in 3 gezeigten ähneln, hat aber gerade Ränder und
ist versetzt geschlitzt (wie in der US-A-4 288 884 beschrieben),
statt durch gehende Streifen aufzuweisen. Es versteht sich auch,
dass die Ersatzschichten auf beliebige andere Art eingeschnitten oder
geformt werden können,
wie sie sich für
die Bereitstellung des Arbeitsteils eines Moppkopfs eignet. Der
Begriff "ersetzbare
Anordnung" sollte,
wenn er hier verwendet wird, dementsprechend nicht nur als Bahnmaterialschicht
verstanden werden, die in durchgehende Streifen geschnitten wird,
sondern sollte auch den Fall einschließen, bei dem eine Bahnmaterialschicht
auf eine beliebige Weise geformt wird, die sich für die Bereitstellung
des Arbeitsteils des Kopfs eines Mopps eignet (einschließlich beispielsweise
eines Musters von Schlitzen wie in der US-A-4 288 884 beschrieben).
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8 bis 15 zeigen
beispielhaft andere Ersatzbahnmaterialschichten, die im Moppkopfhalter von 2 verwendet
werden könnten.
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Die
Schicht 153 von 8 ähnelt auch der von 3,
aber in diesem Fall stellt jeder Endabschnitt der Schicht einen
einzelnen Streifen dar (d. h. die Schicht wird über ihre Breite hinweg nicht durch
Längsschnitte
unterteilt).
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9 und 10 zeigen
Ersatzschichten 154 und 155, die jeweils den Schichten 152 und 153 in 7 und 8 entsprechen,
außer,
dass sich jede Schicht vom mittleren Teil 156 aus zu jedem Ende
hin verbreitert. Die Ersatzschicht 157 von 11 ähnelt der
Schicht 155 aus 10, außer, dass
in den Endabschnitten der Schicht (d. h. in den Teilen der Schicht,
die den Arbeitsteil des Moppkopfs bilden) eine Anordnung von Öffnungen 158 ausgebildet
ist.
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12 zeigt
eine Ersatzschicht 159, die nicht rechteckig, sondern kreisförmig ist.
Die Öffnungen 160,
dank derer die Schicht 159 an den Träger 106 des Mopphalters
(2) gehängt
werden kann, sind in der Mitte der kreisförmigen Schicht vorgesehen,
und die restliche Schicht ist in mehrere radiale Streifen 161 geschnitten.
Die in 13 gezeigte Ersatzschicht 162 ist
ebenfalls kreisförmig,
aber im Unterschied zu der Schicht 159 in 12 nicht
in radiale Streifen geschnitten. Die Ersatzschichten 163 und 164 aus 14 und 15 ähneln allgemein
der Schicht 162 aus 13, haben
aber jeweils einen geformten Umfang.
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Der
in 16 bis 19 gezeigte
Moppkopfhalter 103 ist mit dem in 1, 2 und 4 gezeigten
identisch, außer,
dass der zylindrische Ansatz 110 am Körperteil 105 mit einer äußeren Umfangsrippe 130 versehen
ist, dank derer der Mopphalter an einem nicht gezeigten Stiel angebracht
werden kann, der an einem Ende eine äußere Fassung hat. In diesem
Fall fungiert der Ansatz 110 als ein Zapfen und wird in
die Fassung am Stiel geschoben, bis die Rippe 130 in die
entsprechende Nut an der Innenfläche
der Fassung einschnappt (oder alternativ über eine geeignet positionierte
Lippe an der Fassung). Vorzugsweise hat die Fassung am Stiel einen gewissen
Grad an Federung, damit sie den zylindrischen Ansatz 110 aufnehmen
kann: Diese Federung lässt
sich beispielsweise erhalten, indem ein oder mehrere sich in Längsrichtung
erstreckende Schlitze in der Fassung vorgesehen werden oder indem
die Fassung aus einem federnden Material gebildet wird. Üblicherweise
steht die Rippe 130 von der Oberfläche des Ansatzes 110 etwa
1,0 mm radial vor und hat eine Tiefe (d. h. axial von dem Ansatz 100)
von etwa 2,0 mm.
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Bei
einer solchen Anordnung verhindert die Verbindung zwischen dem Moppkopfhalter 103 und dem
Moppstiel vorzugsweise, dass sich der Halter am Stiel dreht: in 16 bis 19 ist
die Umfangsrippe 130 beispielsweise mit zwei sich diametral
gegenüberliegenden
Vorsprüngen 131 (17 und 19)
versehen, die in geeignete Stellen in der Fassung am Stiel eingreifen
und eine relative Bewegung zwischen dem Mopphalter und dem Stiel
verhindern, besonders wenn sich der Mopp in Gebrauch befindet. Wenn
die Fassung am Stiel mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen
ausgebildet ist, wie oben beschrieben, damit sie über den
Ansatz 110 geschoben werden kann, können die Vorsprünge 131 in
diese Schlitze eingreifen. Üblicherweise
haben die Vorsprünge 131 dieselbe
Tiefe wie die Rippe, aber sie stehen von der Oberfläche des
Ansatzes 110 etwa 5,0 mm radial nach außen vor. In der Umfangsrichtung
sind die Vorsprünge 131 etwa
3,0 mm breit.
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Der
zylindrische Ansatz 110 in 16 bis 19 hat
genau wie der in 1 ein Innengewinde bei 118,
so dass er mit einem Stiel verwendet werden kann, der ein Gewinde
am Ende hat (und auch einem Einsteckstiel) sowie einem Stiel, der
zur Ineingriffnahme der Rippe 130 mit einer Fassung versehen
ist.
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Eine
Form des Stiels 300, die mit dem Halter 103 verwendet
werden kann, ist in 29 bis 31 dargestellt.
Der Stiel 300 hat ein Ende 301 mit einem Gewinde,
das im Ansatz 110 befestigt werden kann, um das Innengewinde 118 in
Eingriff zu nehmen. Um der Kupplung zwischen dem Stiel 300 und
dem Halter 103 mehr Festigkeit und ein gut verarbeitetes
Erscheinungsbild zu verleihen, ist der Stiel mit einer Hülse 302 versehen
(in 30 getrennt gezeigt), die den Stiel entlang gleiten
kann und an ihrem unteren Ende so geformt ist, dass sie außen um den
Ansatz 110 passt und auf die Rippe 130 geschnappt
wird, wie schematisch in 31 angedeutet.
Insbesondere hat das untere Ende der Hülse 302 einen größeren Durchmesser,
so dass es außen
um den Ansatz 110 passt, und eine innere Nut 303,
in die die Rippe 130 eingreift, zusammen mit zwei sich
diametral gegenüberliegenden
Längsschlitzen 304,
in denen die Vorsprünge 131 angeordnet
sein werden.
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Als
Alternative braucht das Ende 301 des Stiels 300 kein
Gewinde aufzuweisen, sondern könnte
einfach in Presspassung in den Ansatz 110 geschoben werden.
Da der Stiel 300 und der Halter 103 zur Verbindung
nicht bezüglich
einander gedreht werden müssen,
kann die Hülse 302 in
diesem Fall einstückig
mit dem Stiel sein, so dass die Hülse in die Rippe 130 einschnappt,
wenn der Stiel in den Ansatz 110 geschoben wird.
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Es
versteht sich, dass die äußere Form
des Ansatzes 110 (insbesondere der Rippe 130 und
der Vorsprünge 131)
unterschiedlich sein kann, vorausgesetzt, es werden entsprechende Änderungen
an der Einschnappfassung am Moppstiel oder im Falle des Stiels in 29 der
Hülse 302 vorgenommen. Beispielsweise
können
die Anzahl und die Form der Vorsprünge 131 geändert werden.
Darüber
hinaus ist es nicht kritisch, dass die Rippe 130 durchgehend
um den Ansatz 110 herum verläuft; die Rippe könnte beispielsweise
an einer oder mehreren Stellen unterbrochen sein.
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Der
in 1 gezeigte Moppkopfhalter 103 ist oval;
das ist vorteilhaft, weil man mit dem Moppkopf dann leichter in
Ecken und andere beengte Räume kommt.
Die ovale Form ist jedoch nicht kritisch, und der Halter 103 könnte beispielsweise
kreisförmig sein.
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Der
in 20 gezeigte Mopp ähnelt in seinem äußeren Erscheinungsbild
allgemein dem in 1 gezeigten. Wie aus 21 ersichtlich,
unterscheidet er sich in der Form der Ersatzstreifenanordnung 250 und
in der Form des Trägers 251 im
Halter 252, an dem die Ersatzanordnung hängt. Insbesondere
weist die Ersatzanordnung 250 mehrere Schichten auf, die
in 22 jeweils bei 253 gezeigt sind und nicht über den
Träger
gehängt
werden sollen wie beim Mopp aus 1, sondern
um den Träger 251 gewickelt
werden sollen. Die in 22 gezeigte Schicht 253 ist
breiter als die aus 3 und nur von einem Ende aus
in Streifen geschnitten; am anderen Ende wird ein uneingeschnittener
Abschnitt 254 belassen. Im uneingeschnittenen Abschnitt 254 der Schicht
ist eine Reihe von Löchern 255 ausgebildet.
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Der
Träger 251 des
in 20 gezeigten Mopps ist genau wie in 1 am
Körperteil 256 des Halters 252 angebracht
und dazu mit zwei aufrecht stehenden Klammern 257 mit hakenförmigen Enden 258 versehen,
die in Öffnungen 259 in
Ausnehmungen 260 im Körperteil 256 einschnappen.
In diesem Fall hat der Träger
jedoch keine mittig angeordnete, aufrecht stehende Fassung, sondern
eine Umfangsschürze 261,
an der mehrere sich nach außen
erstreckende und um den Träger 251 herum
in Abständen angeordnete
Zapfen 262 ausgebildet sind.
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Zum
Zusammenbau des in 20 gezeigten Moppkopfs werden
mehrere Schichten 253 übereinandergelegt,
wie in 23 gezeigt, und dann um den Träger 251 gehängt, wobei
sich die Zapfen 262 in den Öffnungen 255 befinden.
Der Träger 251 wird dann
in den Körperteil 256 eingeschnappt.
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Wenn
die Streifenanordnung 250 später ersetzt werden muss, kann
der Träger 251 auf
dieselbe Weise wie in 1 aus dem Körperteil 256 freigegeben
werden.
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Andere
für den
Einsatz im Moppkopf von 20 geeignete
Ersatzanordnungen gehen aus 24 bis 26 hervor.
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24 zeigt
eine Ersatzanordnung 350, die der in 22 gezeigten
allgemein ähnlich,
jedoch wesentlich länger
und mit einem Schnurzugabschluss 351 versehen ist, damit
die Anordnung zu einer Länge
zusammengerafft werden kann, damit sie um den Träger 251 des Moppkopfs
passt (21). Die Zapfen 262 des
Trägers 251 passen
in geeignet angeordnete Öffnungen
des Schnurzugabschlusses 351. Dank der Verwendung einer
solchen Ersatzanordnung 350 ist es möglicherweise nicht erforderlich, mehrere
Schichten von Streifen 250 zu verwenden, wie es mit Bezug
auf 23 beschrieben wird.
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25 zeigt
eine Ersatzanordnung 352, die der aus 24 ähnelt, aber
nicht in Streifen geschnitten ist; 26 hingegen
zeigt eine Anordnung 353, die ebenfalls der aus 24 ähnelt, aber
am unteren Ende der Streifen 355 (d. h. am Rand gegenüber dem
Schnurzugabschluss 356) einen gewellten Rand 354 hat.
Trotz der komplexeren Form der in 26 gezeigten
Ersatzanordnung können
solche Anordnungen hergestellt werden, ohne mehr des Bahnmaterials
zu verschwenden, aus dem die Anordnungen herausgeschnitten sind.
Zur Darstellung, wie das erreicht werden kann, zeigt 27 zwei
Anordnungen 353, die Ende an Ende aneinandergelegt sind.
Aus 27 ist ersichtlich, dass die gewellten Ränder 354 der
beiden Anordnungen zusammenpassen, wodurch die beiden Anordnungen
entweder in Quer- oder in Längsrichtung
des Bahnmaterials zusammen geschnitten werden können.
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28 ist
eine Perspektivansicht einer Ersatzanordnung 353, die auf
dem Träger 251 aus 21 angeordnet
wird, bevor der Träger
in den Körperteil 256 des
Moppkopfhalters eingeschnappt wird. Die Zapfen 262 des
Trägers
sind in Öffnungen
des Schnurzugabschlusses 356 der Ersatzanordnung angeordnet
und nicht sichtbar, aber die aufrecht stehenden Klammern 257 sind
sichtbar. 28 zeigt auch den optischen
Effekt, der durch die Verwendung einer Ersatzanordnung mit einem
gewellten unteren Rand erzielt wird.
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Die
oben beschriebene ersetzbare Streifenanordnung 102 hat
den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer allgemein rechteckigen Form
vergleichsweise leicht zu handhaben und zu verpacken ist. Sie lässt sich auch
vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellen. Die Anordnung
muss bei einem Mopp, bei dem eine dieser ersetzbaren, in den Zeichnungen
gezeigten Anordnungen zum Einsatz kommt, nur ersetzt werden, wenn
der Moppkopf abgenutzt ist. Der Halter 3 des Moppkopfs,
in dem die ersetzbare Anordnung angeordnet ist, ist ein permanenter
Teil des Mopps; das hat wünschenswerterweise
zur Folge, dass weniger Materialabfall entsteht. Da die ersetzbare
Anordnung vom Halter getrennt werden kann, ist es außerdem möglich, die
Anordnung zu waschen, wenn sie schmutzig ist, und wieder am Mopp anzubringen.
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Jede
Schicht der in den Zeichnungen gezeigten ersetzbaren Anordnung weist
zwar mehrere vergleichsweise schmale Streifen 2 auf, aber
die Breite und Anzahl der Streifen kann frei gewählt werden. Im Extremfall könnte jede
Schicht einen einzigen Streifen mit derselben Breite wie die Anordnung
aufweisen. Die einzelnen Streifen 2 brauchen keine geraden
Ränder
zu haben, wie gezeigt, sondern könnten beispielsweise
wellenförmige
oder Zickzackränder haben.
Die Schichten müssen
auch nicht allgemein rechteckig sein; sie könnten beispielsweise trapezförmig sein,
wobei das schmalere Ende im Mopphalter 3 gehalten werden
soll.
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Die
Anzahl von Bahnmaterialschichten, die auf einmal vernäht oder
geschnitten werden können, kann
begrenzt sein, und zum Füllen
des Halters 3 eines Mopps können mehrere solcher Anordnungen 13 benötigt werden.
Eine geeignete Anzahl von Anordnungen kann daher zusammen verpackt
und verkauft werden. Die Verpackung kann beliebiger geeigneter Art
sein; das reicht von Verpackungen, die die ersetzbaren Anordnungen
vollkommen einschließen,
bis zu Verpackungen in Bandform, die einfach die Anordnungen zusammenhalten.
Anweisungen zur Einführung
der Anordnungen in einen entsprechenden Halter in einem Mopp (bei
dem es sich nicht um irgendeinen der in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellten Mopps handeln muss) werden vorzugsweise mit den ersetzbaren
Anordnungen mitgeliefert. Als Alternative oder zusätzlich können die
Anweisungen auf den Anordnungen selbst aufgedruckt sein.
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Es
versteht sich, dass unter jeweiliger Beibehaltung der Möglichkeit
des Ersetzens der Moppstreifen ohne Entsorgung des Moppkopfhalters
viele Modifikationen an den verschiedenen, in den Zeichnungen gezeigten
Moppköpfen
vorgenommen werden können.
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Bei
dem Moppkopfhalter aus 1 könnte beispielsweise die mittlere
aufrecht stehende Fassung 108 am Träger 107 weggelassen
werden; in diesem Fall muss in den Ersatzstreifen nur ein Paar Löcher so
vorgesehen werden, dass die Streifen an den aufrecht stehenden Klammern 109 angeordnet werden
können.
In diesem Fall können
mindestens einige der Streifen zum Einsatz bei einem Mopp, bei dem
die Streifen nicht ersetzbar sind, eine bereits bekannte Form haben
(beispielsweise aus EP-A-0 537 963). Als Alternative können die
Streifen die in 32 gezeigte Form haben. Für den Einsatz
bei einem Mopp, bei dem die Streifen nicht ersetzbar sind und der
unter dem Handelsnamen "Scotch-Brite" von 3M ESPANA, S.
A., Madrid, erhältlich
ist, sind Streifen dieser allgemeinen Form bereits bekannt. Die obere
Fläche
des Trägers,
an den die Streifen gehängt
werden, kann geriffelt sein, was dazu beiträgt, jede Bewegung der Streifen
bezüglich
des Trägers zu
verhindern.
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Es
versteht sich, dass Ersatzstreifen, die von jedem Ende aus in Streifen
geschnitten sind, wobei ein mittlerer, uneingeschnittener Abschnitt
beibehalten wird, der mit Löchern
versehen wird, damit die Streifen im Moppkopf angeordnet werden
können,
für Moppköpfe aus 1, 16 und 20 bevorzugt sind.
Es ist jedoch möglich,
Ersatzstreifen der in 34 gezeigten
allgemeinen Form zu verwenden (d. h. Schichten, die von einem Ende
aus in Streifen geschnitten sind, wobei am anderen Ende ein uneingeschnittener
Abschnitt beibehalten wird, der mit Löchern versehen wird, damit
die Streifen im Moppkopf angeordnet werden können). 34 zeigt
einen Ersatzstreifen der Art, wie sie sich für den Moppkopf aus 1 eignet.
Wenn Ersatzstreifen dieser Art verwendet werden, versteht es sich,
dass doppelt so viele Schichten im Moppkopf zu halten sind.
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Alle
der in 3, 22, 32 und 34 gezeigten Ersatzstreifen könnten, wie
oben angegeben, wie in 7 gezeigt oder in einer beliebigen
anderen geeigneten Weise eingeschnitten sein.
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Die
verschiedenen in den Zeichnungen gezeigten Mopps sind für den Gebrauch
im Haushalt gedacht und besonders für die Fußbodenreinigung. Mopps ähnlicher
Auslegung könnten
jedoch auch für die
industrielle Reinigung und zum Reinigen anderer Flächen als
Fußböden verwendet
werden. Außerdem
könnten
die ersetzbaren Anordnungen, ob in Streifenform oder anderweitig,
aus einem Bahnmaterial gebildet sein, das sich nicht zum Abwaschen
von Flächen,
sondern eher zum Abstauben oder Scheuern von Flächen eignet. Es besteht daher
die Möglichkeit,
für einen
einzigen Mopp verschiedene Formen ersetzbarer Anordnungen vorzusehen,
wobei jede Streifenanordnung für
einen bestimmten Zweck geeignet ist.
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In
einigen Fällen
können
die einzelnen Bahnmaterialschichten, aus dem eine ersetzbare Anordnung
gebildet ist, durch Laminieren von zwei oder mehr Schichten unterschiedlicher
Bahnmaterialien hergestellt werden. Je nach dem beabsichtigten Einsatzzweck
des Mopps kann es wünschenswert
sein, dass das Material der ersetzbaren Anordnung chemisch behandelt
ist. Bei einem für
das Staubwischen vorgesehenen Mopp kann des Bahnmaterial der ersetzbaren
Anordnung beispielsweise antistatisch ausgerüstet sein, während das
Bahnmaterial der ersetzbaren Anordnung eines Mopps, der auf polierten Böden eingesetzt
werden soll, mit Wachs imprägniert sein
kann. In manchen Fällen
kann es wünschenswert
sein, bei der ersetzbaren Anordnung mehr als eine Art von Material
zu verwenden. Zur leichteren Entfernung hartnäckiger Flecken von Fußböden kann
es beispielsweise von Vorteil sein, im Kopf des Mopps eine oder
mehrere Schichten eines vorzugsweise nicht kratzenden Schleifmaterials
einzuschließen.
Im Falle eines Mopps wie er in 1 dargestellt ist,
könnte
beispielsweise eine Schleifmaterialschicht in die ersetzbare Anordnung 102 so
mit aufgenommen werden, dass sie außen über den anderen Schichten hängt. Die
Schleifschicht braucht nicht wie die anderen Schichten in Streifen
geschnitten zu sein und braucht auch nicht so lang wie diese zu
sein. Ein geeignetes Material für
die Schleifschicht ist unter dem Handelsnamen "Soft Scour" von der Minnesota Mining and Manufacturing
Company, St. Paul, Minnesota, USA, erhältlich.