DE29610587U1 - Mopbezug - Google Patents

Mopbezug

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

&Aacgr; 43 G 4
Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE
Mopbezug
Die Erfindung betrifft einen Mopbezug für das Naß- oder Feuchtwischen von Fußböden oder dgl., welche z.B. eine obere Trägermateriallage und eine der zu reinigenden Fläche zuzukehrende, Florfäden tragende Reinigungsmateriallage aufweist, auf einen Mophalter aufziehbar ist und zu diesem Zweck auf der Oberseite, z.B. auf der Trägermateriallage als stirnseitige Taschen ausgebildete, Befestigungsmittel aufweist.
Aus der DE 93 08 947 Ul ist eine Textilbespannung für 0 Reinigungsgerate mit einem Grundgewebe, das auf mindestens einer Seite Florfäden aufweist, die bei Gebrauch gegen die zu reinigende Fläche gerichtet sind, und eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Verbindung des Grundgewebes mit einem Spannrahmen des Reinigungsgerätes bekannt, bei welcher auf der 5 den Florfäden abgewandten Seite des Grundgewebes längs einer Kante mindestens ein separates Aufsatzstück befestigt ist, das der Versteifung der Grundgewebes dient.
Aus der DE 93 13 981 Ul ist eine Textilbespannung für Feucht-0 und Trockenreinigungsgeräte mit einem Grund- und Oberflächengewebe bekannt, bei welchem die Grundfläche und die Oberfläche aus demselben Textilmaterial oder einem anderen bestehen können und die Oberfläche Haltetaschen zur Aufnahme eines Reinigungsgeräts aufgenäht hat. Die Oberfläche soll dabei aus einem flächendeckenden Textilmaterial bestehen und
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dadurch eine höhere Haltbarkeit (Zugfestigkeit) und eine verbesserte Wasserspeicherung aufweisen.
Aus der DE 31 39 245 Al ist eine Textilbespannung für Reinigungsgeräte mit einem Grundgewebe, das auf mindestens einer Seite Florfäden aufweist, die bei Gebrauch gegen die zu reinigende Fläche gerichtet sind, und einer Befestigungseinrichtung zur lösbaren Verbindung des Grundgewebes mit einem Spannrahmen des Reinigunggerätes bekannt, welche etwa 5 cm breite Ränder aufweist, die durch Umschlagen des Grundgewebes nach oben und innen sowie Nähen oder Kleben versteift sind. Dadurch soll gewährleistet werden, daß die Textilbespannung bei Reinigung einer Fußbodenleiste sich randseitig hochstellt, um die Fußbodenleiste ebenfalls mit den Florfäden zu reinigen.
Es ist ferner ein Bodenwischtuch in Form eines länglichen Rechteckes bekannt, welchem zwei lose Klettbänder zugeordnet sind. Das Wischtuch hat auf seiner Oberseite eine solche Materialbeschaffenheit, daß die Klettbänder mit ihrer die 0 Kletthaken tragenden Flachseite auf der Oberseite des Wischtuches festgelegt werden können. Schlingt man daher zunächst die beiden losen Klettbänder mit nach außen gekehrter Kletthaken-Flachseite um einen Schrubberkopf beidseits der Stielbefestigung, kann das Bodenwischtuch über die Klettbänder an dem Schrubberkopf festgelegt werden. Ein derartiges Bodenwischtuch eignet sich jedoch mangels Befestigungsmöglichkeit nicht für das Arbeiten mit einem der üblichen zusammenklappbaren Mophalter, welche beispielsweise mit ihren äußeren Enden in stirnseitige Aufnahmetaschen eines Mopbezuges 0 einführbar sind, so daß der Mopbezug im gestreckten Zustand des Mophalters auf den Mophalter aufgespannt ist. Nachteilig bei der bekannten Lösung mit den beiden gesonderten Klettbändern ist ferner, daß letztere leicht verloren gehen können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Mopbezug der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem auch nach Art eines flachen Bodenwischtuches mit einem Schrubber gearbeitet werden kann.
5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zum Beispiel dadurch gelöst, daß auf der Oberseite, z.B. auf der Trägermateriallage wenigstens zwei in Längsrichtung gesehen im Abstand voneinander querverlaufende Klettbänder angebracht sind, deren freie Endabschnitte nach dem Aufsetzen eines Schrubberkopfes auf die Oberseite, z.B. auf die Trägermateriallage, unter Umschlingung des Schrubberkopfes aus ihrer Öffnungslage in ihre Schließlage überführbar sind.
Auf diese Weise kann der Mopbezug nicht nur in der herkömmlichen Weise auf einen Klapphalter aufgespannt werden. Es ist auch möglich, ihn als Wischtuch mit Hilfe eines Schrubbers zu verwenden, welcher auf den Mopbezug aufgesetzt und an dem Mopbezug mittels der Klettbänder festgelegt wird. Da die Klettbänder an den Mopbezug angebracht sind, besteht keine Gefahr, daß sie verlorengehen. Es entfällt ferner gegenüber dem Stand der Technik die Notwendigkeit, daß die Oberseite des Mopbezuges, beispielsweise die Trägermateriallage, aus einem bestimmten Material gefertigt sein muß, an welchem sich ein Klettband festhaken kann.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens haben die Klettbänder einen Abstand von etwa 2 bis 5 cm voneinander. Der Abstand ist dabei so bemessen, daß er die Stielbefestigung bzw. der Stielgriff des Schrubbers zwischen den beiden Klettbändern Platz findet.
Es ist aber auch möglich, die beiden Klettbänder zu einem einzigen Klettband zusammenzufassen unter Freihaltung eines Aufnahmeschlitzes und/oder einer Aufnahmeöffnung für den
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Schrubberstielgriff bzw. dessen Befestigung. Auch hierdurch erhält der Mopbezug bei seiner Verwendung als Wischtuch mit einem Schrubber eine sichere definierte Lage an dem Schrubberkopf.
5
Vorzugsweise tragen die freien Endabschnitte der Klettbänder jeweils auf der einen ein und derselben Flachseite die Kletthaken und auf der anderen ein und derselben Flachseite das Klettvlies. Auf diese Weise ist die Überführung der Klettbandendabschnitte in ihre Verschlußlage unter Umschlingung des Schrubberkopfes einfacher zu bewerkstelligen, weil es nicht darauf ankommt, welcher der beiden Endabschnitte in der Verschlußlage über bzw. unter dem anderen Endabschnitt liegt.
Eine einfache Fertigung und sichere Festlegung der Klettbänder wird erfindungsgemäß beispielsweise dadurch erreicht, daß die Klettbänder mit der Trägermateriallage und/oder der Reinigungsmateriallage - vorzugsweise an deren Rand und vorzugs-0 weise gemeinsam mit diesen - vernäht sind.
Bei den bekannten Textilbespannungen ist die Effektivität der Reinigung durch die verhältnismäßig geringe Wasseraufnahme des Mopbezuges beschränkt. Dieser Nachteil wird bei dem erfundenen Mophalter u.a. dadurch behoben, daß das Trägermaterial ein Vlies, Filz oder dgl. saugfähiges textiles Material mit einem Wasseraufnahmevermögen zwischen etwa 600 und 800% ist. Ein solches Material hat nicht nur verbesserte Reinigungseigenschaften aufgrund der erhöhten Wasseraufnahme, sondern in der Regel eine Eigensteifigkeit, welche auch in den über den Mophalter hinausstehenden Randbereichen eine vollflächige Anlage an der zu reinigenden Anlagefläche gewährleistet und auch ein Reinigen bis in die Ecken von Bodenflächen am Übergang zur Wand sicherstellt.
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Zur weiteren Verbesserung dieser Eigenschaften ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß das Trägermaterial ein Flächengewicht zwischen etwa 200 und 300 g/m2 hat.
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Bei der Textilbespannung nach der DE 31 39 245 Al soll durch Hochstellen des verhältnismäßig breiten Randes auch eine Fußbodenleiste gereinigt werden können. Dadurch, daß der überstehende Rand jedoch mit Florfäden besetzt ist, welche für die Reinigung der Fußbodenleiste sorgen sollen, ist es unmöglich, mit einer solchen vorbekannten Textilbespannung den Fußboden bis in die Eckbereiche sorgfältig zu reinigen. Bei einem Mopbezug der eingangs genannten Art kann dieses Problem erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß die der zu reinigenden Fläche zuzukehrende von dem Reinigungsmaterial gebildete Seite einen florfreien Rand aufweist. Dieser kann sich, soweit er über den Mophalter hinausragt, mit verhältnismäßig geringem Krümmungsradius hochstellen, so daß zwar die Bodenfläche bis unmittelbar angrenzend an die Fußbodenleiste zuverlässig gereinigt wird, letztere jedoch mangels Vorhandenseins der die Reinigung erzielenden Florfäden einer Reinigung nicht ausgesetzt wird, weil dies aufgrund des Materials der Fußbodenleiste häufig nicht erwünscht ist.
Dabei kann zur weiteren Versteifung des Mopbezuges im Randbereich vorgesehen sein, daß der florfreie Rand durch Umschlagen des Trägermaterials von oben nach unten gebildet ist.
Auch können die Randkanten des Trägermaterials umnäht sein.
Die erforderliche Aussteifung des Trägermaterials kann also vorzugsweise so erfolgen, daß im Bereich der Längs- und Querkanten wenigstens Zweilagigkeit und im Bereich der Ecken wenigstens Dreilagigkeit des Trägermaterials vorgesehen ist.
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Zur vereinfachten Herstellung ist ferner vorgesehen, daß die Taschen aus dem gleichen Material bestehen wie die Trägermateriallage und vorzugsweise einteilig mit dieser ausgebildet sind.
5
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal ist die an der Einführungsöffnung für den Mophalter vorgesehene Taschenkante durch einen Randumschlag verstärkt. Dies reicht bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vlies, Filz oder dgl. saugfähigen textlien Material aus, um durch eine entsprechende Versteifung der Taschenkante das Einführen der Mophalterenden in die Taschen zu erleichtern.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Länge der Florfäden auf der der zu reinigenden Fläche zugekehrten Seite des Mopbezuges eine Länge zwischen etwa 0,5 und 1,5 cm haben.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht einen die Erfindung aufweisenden Mopbezug, und
Fig. 2 den Mopbezug nach Fig. 1 von unten.
Der in der Zeichnung dargestellte Mopbezug 1 ist für das Naß- oder Feuchtwischen von Fußböden oder dgl. Flächen bestimmt.
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Der Mopbezug 1 hat eine obere Trägermateriallage 2 und eine der zu reinigenden Fläche zuzukehrende Florfaden 3 tragende Reinigungsmateriallage 4. Der Mopbezug 1 ist auf einen Mophalter aufziehbar, indem er auf der Oberseite der Trägermateriallage 2 als stirnseitige nach innen offene Taschen 5 ausgebildete, Befestigungsmittel aufweist. In die Taschen 5 kann ein teilweise zusammengeklappter Mophalter mit seinen Flügelenden eingeführt und können die Mophalterflügel in der üblichen Weise in ihre gestreckte und arretierte Arbeitsstellung überführt werden, wodurch der Mopbezug 1 auf den Mophalter aufgespannt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind an dem Mopbezug 1 im Abstand A zwei Klettbänder 13, 14 in einer Breite von ca. 1 bis 5 cm angebracht, welche jeweils zwei frei Endabschnitte 15, 16 aufweisen, welche an ihren rückwärtigen Enden mit dem Rand des Mopbezugs 1 vernäht sind. In Fig. 1 ist das linke Klettband 13 in geschlossener Lage dargestellt, in welcher ein in gestrichelten Linien dargestellter Schrubberkopf 17 von dem Klettband 13, 14 umschlungen ist, so daß der Schrubberkopf 17 auf der Trägermateriallage 2 gehalten wird. Das in Fig I rechte Klettband ist noch teilweise geöffnet, indem der Endabschnitt 16 noch auf den Endabschnitt 15 umgelegt werden muß. Wenn dies geschehe ist, befindet sich der Schrubberkopf 17 festgelegt auf den Mopbezug 1, so daß dieses nach Art eines Bodenwischtuches mit dem Schrubber benutzt werden kann. Der in gestrichelten Linien schematisch dargestellte Schrubberstielgriff 18 und dessen Befestigung ragen dabei zwischen den beiden geschlossenen Klettbändern 13 und 14 hindurch. Es ist aber auch möglich, die beiden Klettbänder 13, 14 zu einem einzigen Klettband zusammenzufassen, wobei dieses dann einen von einer Querseite her offenen Schlitz bzw. eine entsprechenden Öffnung haben sollte, damit die beiden freien Enden des nunmehr einzigen Klettbandes unter Einschluß des Schrubberkopfes 17 in ihre Verschlußlage gebracht werden
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können. Denn mindestens das eine frei Ende des einzigen Klettbandes muß über die Längsmitte des Schrubberkopfes 17 hinwegragen, so daß ein sicherer Halt des Schrubberkopfes 17 bei geschlossenem Klettband an dem Bezug erreicht wird. 5
Aus der Schraffur bzw. Puktierung der Klettbänder 13, 14 in Fig. 1 ist erkennbar, daß die jeweilige Flachseite mit dem Klettvlies bzw. den Kletthaken nach ein und derselben Seite weisen, so daß es nicht darauf ankommt, welcher Endabschnitt beim Verschließen des Klettbandes 13, 14 über oder unter dem anderen Endabschnitt zu liegen kommt.
Selbstverständlich können statt der beiden Klettbänder 13, 14 auch mehrere entsprechende Klettbänder beidseits der Mittelquerlinie des Mopbezugs 1 vorgesehen sein, wobei diese zweckmäßigerweise spiegelsymetrisch zu dieser Quermittellinie angeordnet sind.
Erfindungsgemäß besteht das Trägermaterial 2' aus einem Vlies, 0 Filz oder dgl. saugfähigen textlien Material mit einem Wasseraufnahmevermögen zwischen etwa 600 und 800%, was bedeuet, daß das Gewicht des Mopbezugs 1 nach vollständigem Aufsaugen von Flüssigkeit etwa 6 bis 8 mal so schwer ist wie der trockene Mopbezug 1. Das Trägermaterial 2' hat dabei vorzugsweise ein Flächengewicht zwischen etwa 200 und 300 g/m2.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat die der zu reinigenden Fläche zuzukehrende von dem Reinigungsmaterial 4' gebildete Seite des Mopbezugs 1 einen florfreien Rand 6 mit einer geringen Breite zwischen etwa 0,5 und 1,5 cm. Der florfreie Rand 6 ist durch Umschlagen des Trägermaterials 4' nach unten gebildet. Das Trägermaterial 2' ist im Bereich der Längs- und Quer kanten 10, 11 wenigstens zweilagig und im Bereich der Ecken 12 wenigstens dreilagig.
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Die Taschen 5 bestehen aus dem gleichen Material wie die Trägermateriallage 2 und sind einteilig mit dieser ausgebildet. Die an der Einführungsöffnung für den Mophalter 1 vorgesehene Taschenkante 8 ist durch einen Randumschlag 9 verstärkt. Die Länge der Florfaden 3 liegt bei etwa 0,5 bis 1,5 cm.
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Bezugszeichenliste:
1 Mopbezug
2 Trägermateriallage
2' Trägermaterial
3 Florfaden
4 Reinigungsmateriallage
4' Reinigungsmaterial
5 Taschen
6 Rand
7 Randkante
8 Taschenkante
9 Randumschlag
10 Längskanten
11 Querkanten
12 Ecken
13 Klettband
14 Klettband
15 Endabschnitt
16 Endabschnitt
17 Schrubberkopf
18 Schrubberstielgriff
A Abstand
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Claims (9)

A 43 G 4 - 11 - Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Mopbezug für das Naß- oder Feuchtwischen von Fußböden oder dergleichen, welcher z.B. eine obere Trägermateriallage (2) und eine der zu reinigenden Fläche zuzukehrende, Flor fäden (3) tragende Reinigungsmateriallage (4) aufweist, auf einen Mophalter aufziehbar ist und zu diesem Zweck auf der Oberseite, z.B. auf der Trägermateriallage (2) als stirnseitige Taschen (5) ausgebildete Befestigungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite, z.B. auf der Trägermateriallage (2) wenigstens zwei in Längsrichtung gesehen im Abstand (A) voneinander quer verlaufende Klettbänder (13, 14) angebracht sind, dessen freie Endabschnitte (15, 16) nach dem Aufsetzen eines Schrubberkopfes (17) auf die Oberseite, z.B. auf die Trägermateriallage (2) unter Umschlingung des Schrubberkopfes (17) aus ihrer Öffnungslage in ihre Schließlage überführbar sind.
2. Mopbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbänder (13, 14) einen Abstand (A) von etwa 2 bis 5 cm voneinander haben.
3. Mopbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbänder (13, 14) zu einem einzigen Klettband zusammenge-5 faßt sind unter Freihaltung eines Aufnahmeschlitzes und/oder einer Aufnahmeöffnung für den Schrubberstielgriff (18) bzw. dessen Befestigung.
4. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (15, 16) der Klettbänder (13, 14) jeweils auf deren ein und derselben Flachseite die Kletthaken und auf der anderen ein und derselben Flachseite das Klettvlies tragen.
5. Mopbe2ug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbänder (13, 14) mit der Trägerma-
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teriallage (2) und/oder der Reinigungsmateriallage (4) vorzugsweise an deren Rand und vorzugsweise gemeinsam mit diesen - vernäht sind.
6. Mopbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (2') ein Vlies, Filz oder dergleichen saugfähiges textiles Material mit einem Wasseraufnahmevermögen zwischen etwa 600 und 800% ist.
7. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (2') ein Flächengewicht zwischen etwa 200 und
300 g/m2 hat.
8. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu reinigenden Fläche zuzukehrende von dem Reinigungsmaterial {4') gebildete Seite einen florfreien Rand (6) aufweist.
0
9. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der florfreie Rand (6) eine Breite zwischen etwa 0,5 und 1,5 cm hat.
10. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der florfreie Rand (6) durch Umschlagen des Trägermaterials (4') gebildet ist.
11. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (7) des Trägermaterials {4') umnäht sind.
12 . Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial {2') im Bereich der Längs- und Querkanten {10, 11) wenigstens zweilagig und im Bereich der Ecken (12) wenigstens dreilagig ist.
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13. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (5) aus dem gleichen Material bestehen wie die Trägermateriallage (2) und vorzugsweise einteilig mit dieser ausgebildet sind.
14. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Einführungsöffnung für den Mophalter vorgesehene Taschenkante (8) durch einen Randumschlag (9) verstärkt ist.
15. Mopbezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Florfaden (3) bei etwa 0,5 bis 1,5 cm liegt.
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