DE19840480C2 - Reinigungsmop - Google Patents

Reinigungsmop

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • A47L13/18Gloves; Glove-like cloths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reinigungsmop, der an einer Seite einen Reinigungs­ flor und an der gegenüberliegenden Seite zwei an den Seitenendbereichen vor­ gesehene, zueinander hin offene Aufnahmetaschen aufweist, die mittels aufge­ setzter Taschenlagen gebildet sind und in die die Endabschnitte eines vorzugs­ weise klappbaren Mophalters einsteckbar sind.
Solche Reinigungsmops sind hinreichend bekannt und dienen zum Aufnehmen von Verunreinigungen auf ebenen Flächen wie Böden oder Wänden. Am Mop sind für die Befestigung des in der Regel klappbar gestalteten Mophalters an den seitlichen Endabschnitten zwei einander gegenüberliegende, zueinander hin offe­ ne Taschen vorgesehen, in die die Halterenden eingesteckt werden, wodurch der Mop über den Halter gespannt wird. Die Taschen erstrecken sich bei bekannten Mops im wesentlichen über die gesamte Breite, abgesehen von den schmalen, vom Abnähen herrührenden Randstreifen. Sie können mittels separat aufgenähter Taschenlagen oder mittels seitlich verlängerter Mopabschnitte oder einer Stofflage des Mops, die umgeschlagen und durch Aufnähen aufgesetzt werden und die Ta­ schenlagen bilden, gebildet werden. Es besteht nun jedoch das Problem, daß Mophalter mit unterschiedlicher Breite im Handel sind. Übliche Mophalter haben eine Breite von ca. 14 cm, daneben gibt es jedoch auch noch solche mit einer Breite bis ca. 10 cm. Aber auch schmälere Halter sind bekannt. Eine sichere Be­ festigung eines Mops, dessen Taschen zur Aufnahme eines ca. 14 cm breiten Halters bemessen sind, an einem bspw. ca. 10 cm breiten Mop ist nicht möglich, bei der Handhabung würde der Mop auf dem Halter verrutschen bzw. der Halter aus den Taschen herausrutschen. Auf diesen Mophaltern können nur solche Mops befestigt werden, die in ihrer Taschenbreite entsprechend der Mophalter­ breite bemessen sind.
Aus DE 44 92 388 T1 und DE 296 10 587 U1 ist die Möglichkeit bekannt, durch Verwendung von Klettverschlüssen einen Reinigungsbezug an einem Mophalter zu befestigen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Mop anzugeben, welcher zur Aufnahme unterschiedlich breiter Mophalter geeignet, und der in seinem Aufbau einfach gehalten ist.
Zur Lösung des Problems ist bei einem Reinigungsmop der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Taschenlage wenigstens einen sich parallel zur Taschenöffnung erstreckenden, in die Tasche führenden Einsteck­ schlitz aufweist, in den die Endabschnitte des Mops einsteckbar sind, und der in seiner Länge kürzer bemessen ist als die Taschenöffnung.
Beim erfindungsgemäßen Mop ist also mindestens eine zusätzliche Einstecköff­ nung in Form eines an der Taschenlage vorgesehenen Schlitzes, der ins Taschen­ innere führt, vorgesehen, wobei dieser Schlitz deutlich kürzer bemessen ist als die Taschenöffnung selbst. In diesen Schlitz kann beispielsweise ein Mophalter mit ca. 10 cm Breite eingeschoben werden. In die wesentlich breitere eigentliche Ta­ schenöffnung kann der Mophalter mit ca. 14 cm Breite eingesteckt werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Reinigungsmop an unterschiedlich breiten Haltern zu befestigen. Auch kann z. B. noch jeweils ein weiterer Einsteckschlitz zur Auf­ nahme von z. B. 6 cm breiten Haltern vorgesehen sein.
Der Einsteckschlitz kann im wesentlichen mittig bzgl. der Taschenöffnung verlau­ fen, alternativ kann er auch seitlich versetzt liegen. Die Taschenlage selbst kann erfindungsgemäß eine separat aufgenähte Stofflage sein, in welche der Einsteck­ schlitz eingenäht oder eingeschnitten oder eingestanzt und ggf. seitlich abgenäht ist. Alternativ kann die Taschenlage von verlängerten Seitenabschnitten des Mops oder einer Stofflage des Mops gebildet sein, die umgeschlagen und aufge­ näht sind, und in denen die Einsteckschlitze eingenäht oder eingeschnitten oder eingestanzt und ggf. seitlich abgenäht sind. Schließlich kann auf der die Aufnah­ metaschen aufweisende Seite im Bereich zwischen der Taschenlage eine zusätz­ liche Reinigungsauflage, insbesondere in Form einer Mikrofaserauflage vorgese­ hen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgen­ den beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reinigungsmop, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Mops mit eingestecktem Mophal­ ter, und
Fig. 3 einen Mop als Handreinigungsgerät.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Reinigungsmop 1, auf dessen Reinigungs­ seite ein Reinigungsflor 2 (siehe Fig. 2) aufgebracht ist. An der gegenüberliegen­ den Seite 3 sind an den Endabschnitten zwei Taschenlagen 4, bei denen es sich zweckmäßigerweise um Stofflagen handelt, aufgenäht. Diese Taschenlagen 4 sind dabei so aufgebracht, daß zwei zueinander hin offene Aufnahmetaschen 5 gebildet sind, in die ein maximal 14 cm breiter Mophalter eingesteckt werden kann, so daß der Reinigungsmop über diesen Halter gespannt wird. Die Taschen­ lagen können aber auch mittels verlängerter Seitenabschnitte des Mops oder ei­ ner Stofflage des Mops, die umgeschlagen und aufgesetzt werden, gebildet sein.
In die Taschenlagen 4 sind desweiteren Einsteckschlitze 6 eingebracht, die aus Stabilitätsgründen mittels entsprechender Nähte 7 abgenäht sind, um ein Ausrei­ ßen zu verhindern. Die Einsteckschlitze 6 führen in das Tascheninnere, bilden also jeweils eine weitere taschenartige Öffnung, in die ein schmäler bemessener Mophalter 8, siehe Fig. 2 mit seinen Endabschnitten 9 eingesteckt werden kann. In den erfindungsgemäßen Wischmop 1 können also breite Mophalter in die Auf­ nahmetaschen 5 wie auch schmale Mophalter in die Einsteckschlitze 6 einge­ bracht werden. Die Einsteckschlitze 6 können, wie in Fig. 1 gezeigt, randseitig angeordnet sein, gleichermaßen können sie aber auch mittig bzgl. der Taschen­ öffnung 5 vorgesehen sein. Denkbar ist ferner, an jeder Taschenlage noch einen weiteren Einsteckschlitz vorzusehen, der zur Aufnahme eines z. B. 6 cm breiten Halters dient. Dieser Schlitz kann z. B. an der anderen Randseite liegen. Auch kann zumindest im Bereich zwischen den Taschenlagen eine zusätzliche Reini­ gungsauflage, vorzugsweise eine Mikrofaser aufgebracht sein, die eine etwas an­ dere Reinigungswirkung als der Reinigungsflor hat. Die Enden des Mops können umgestülpt werden, so daß sich die Taschen/Einsteckschlitze auf der anderen Seite befinden und mit der zusätzlichen Reinigungsauflage gereinigt werden kann.
Fig. 3 zeigt die Verwendung des Mops als Handreinigungsgerät. Hierzu wird der Mop mit der Seite 3 aufeinandergefaltet und das eine Ende in die Aufnahmeta­ sche am anderen Ende eingesteckt. Die Seite mit dem Reinigungsflor liegt beid­ seitig außen. Nun können wie in Fig. 3 gezeigt mehrere Finger einer Hand in die Aufnahmetasche 5 hineingesteckt werden und aus dem Einsteckschlitz 6 wieder heraustreten. Die Finger sind von einem Taschenlageriemen übergriffen, der Mop wird sicher gehalten und kann als Handreinigungsgerät verwendet werden.

Claims (4)

1. Reinigungsmop, der an einer Seite einen Reinigungsflor und an der gegen­ überliegenden Seite zwei an den Seitenendbereichen vorgesehene, zuein­ ander hin offene Aufnahmetaschen aufweist, die mittels aufgesetzter Ta­ schenlagen gebildet sind und in die die Endabschnitte eines vorzugsweise klappbaren Mophalters einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß je­ de Taschenlage (4) wenigstens einen sich parallel zur Taschenöffnung (5) erstreckenden, in die Tasche führenden Einsteckschlitz (6) aufweist, in den die Endabschnitte (9) des Mophalters (8) einsteckbar sind und der in seiner Länge kürzer bemessen ist als die Taschenöffnung (5).
2. Reinigungsmop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ta­ schenöffnung (5) zur Aufnahme von Endabschnitten des Mophalters mit ei­ ner Breite bis maximal ca. 14 cm und der Einsteckschlitz (6) für Mophalter mit einer Breite bis maximal 10 cm bemessen ist.
3. Reinigungsmop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenlage (4) eine separate, aufgenähte Stofflage ist, und daß der Ein­ steckschlitz (6) eingenäht ist oder eingeschnitten, oder eingestanzt und ggf. seitlich abgenäht ist.
4. Reinigungsmop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenlagen von verlängerten Seitenabschnitten des Mops oder einer Stofflage des Mops gebildet sein, die umgeschlagen und aufgenäht sind, und in denen die Einsteckschlitze eingenäht oder eingeschnitten oder ein­ gestanzt und ggf. seitlich abgenäht sind.
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