DE10235304A1 - Feuchtboden-Wischgerät - Google Patents

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    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Ein Feuchtboden-Wischgerät weist einen Wischerstiel (1) und einen damit verbundenen Mopträger (3) auf, der mindestens einen aus saugfähigem Material bestehenden Wischmop (7) trägt. Der Wischmop (7) weist einen mit dem Mopträger (3) verbundenen Kopfabschnitt (8) und einen aus herabhängenden Streifen, Fäden oder Lappen bestehenden Wischabschnitt (10) auf. Der Wischerstiel (1) ist am Mopträger (3) um nur eine Schwenkachse (4) schwenkbar gelagert und hat im Grundriß eine unrunde, vorzugsweise länglich-rechteckige oder dreieckige Kontur.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuchtboden-Wischgerät mit einem Wischerstiel und einem damit verbundenen Mopträger, der mindestens einen aus saugfähigem Material bestehenden Wischmop trägt, der jeweils einen mit dem Mopträger verbundenen Kopfabschnitt und einen aus herabhängenden Streifen, Fäden oder Lappen bestehenden Wischabschnitt aufweist.
  • Rundmops können zwar in einfacher Weise in auf Eimer aufgesetzten Siebkörben oder in hebelbetätigten Pressen ausgepreßt werden; sie ermöglichen aber keine genau gesteuerte Bewegung auf dem Boden, insbesondere in Ecken, Engstellen, auf Treppen und an anderen, schwer zugänglichen Stellen. Wischmops mit länglicher Grundrißgestalt sind hinsichtlich ihrer Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt, insbesondere auch auf Treppen; für das Auspressen ist ein erhöhter Aufwand erforderlich.
  • Die häufig verwendeten, allgemein als "Spaghetti-Mops" bezeichneten Wischmops mit als Bündel herabhängenden, verhältnismäßig langen Fäden können in der Praxis wegen ihrer Länge nur mit Schlenderbewegungen über die zu reinigende Bodenfläche geführt werden. Dadurch lassen sich zwar große, freie Bodenflächen schnell wischen; die Handhabung ist aber anstrengend und unergonomisch. Außerdem kann der Wischmop nicht oder nur unzureichend in enge Bereiche und Ecken geführt werden. Diese Wischmops können nur in Pressen zwischen Preßplatten ausgepreßt werden und werden ganz überwiegend nur im gewerblichen Bereich eingesetzt.
  • Feuchtboden-Wischgeräte sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Im Haushaltsbereich werden bevorzugt Feuchtboden-Wischgeräte eingesetzt, deren Wischmop als Rundmop ausgeführt ist. Sein Wischabschnitt besteht aus einem im herabhängenden Zustand runden oder ovalen Bündel von Fäden, Streifen oder Lappen aus saugfähigem Material. Solche Rundmops können zwischen hebelbetätigten Preßplatten ausgepreßt werden, sind mit einer Auswringeinrichtung versehen (G 93 20 060) oder lassen sich in einem üblicherweise runden Siebkelch auspressen, der in einen herkömmlichen Putzeimer eingehängt werden kann (FR 1 582 827).
  • Der einfachen Auspreßmöglichkeit, beispielsweise in einem leichten und preiswerten Siebkelch, steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß ein Rundmop am Boden nicht gezielt führbar ist. Unter dem Kopfabschnitt des Rundmops wird eine runde Anpreßfläche gebildet, in der eine erhöhte Anpreßkraft auf den Boden ausgeübt werden kann. Die auf dem Boden liegenden Streifen, Fäden oder Lappen des Wischabschnitts bilden jedoch eine undefinierte Masse, die nur durch kaum steuerbare Schleuderbewegungen über einen größeren Flächenbereich des Bodens bewegt werden kann.
  • Daneben werden in erster Linie im professionellen Bodenreinigungsbereich Feuchtboden-Wischgeräte verwendet, bei denen der Wischabschnitt des Wischmops im angehobenen Zustand als ein im wesentlichen flächiges Gebilde von dem Mopträger herabhängt, der ebenfalls im wesentlichen flächig gestaltet ist und mindestens eine geradlinige Moptragekante aufweist, die gesteuert über die zu reinigende Bodenfläche geführt werden kann. Diese Feuchtboden-Wischgeräte können aber nicht in einfachen runden Siebkelchen ausgepreßt werden, sondern machen die Verwendung von aufwendigen Auspreßvorrichtungen erforderlich, die entweder am Wischgerät beweglich angeordnet sind ( EP 0 457 943 A1 ) oder speziell hierfür gestaltete Wasserbehälter aufweisen ( EP 0 207 641 B1 ). In den meisten Fällen erfolgt das Auspressen mittels eines Hebels an der Auspreßvorrichtung (DE-GM 76 23 538). Hierfür ist eine wesentliche Standfestigkeit des Wasserbehälters erforderlich, die entweder durch wesentlich erhöhtes Gewicht oder die Anordnung in einem fahrbaren Gestell erreicht wird. Wegen des erheblichen Aufwands für die Auspreßvorrichtung und deren Abmessungen und Gewicht werden diese genannten Feuchtboden-Wischgeräte im allgemeinen nicht im Haushaltsbereich eingesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Feuchtboden-Wischgerät der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß es von einfachem Aufbau und daher kostengünstig herzustellen ist, ein einfaches Auspressen in Siebkelchen ermöglicht, dabei aber die Möglichkeit einer gesteuerten Führung auf der zu reinigenden Bodenfläche ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wischerstiel am Mopträger um nur eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Durch die nur um eine Achse schwenkbare Anbringung des Wischerstiels ergibt sich auch bei runder Grundrißkontur des Mopträgers eine definierte Verteilung des Wischmops am Boden. Die auf eine Schwenkrichtung beschränkten Schwenkbarkeit führt dies dazu, daß der Benutzer die Lage des Wischmops am Boden definiert steuern kann. Deshalb kann der Wischmop einerseits in alle Ecken der zu reinigenden Bodenfläche geführt werden; andererseits wird der Wischmop über die gesamte Länge des Mopträgers an die Bodenfläche angedrückt, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige Andrückung in allen zu reinigenden Flächenbereichen erzielt wird. Bei dieser Führung des Wischmops am Boden können alle Flächenbereiche der zu reinigenden Bodenfläche in allen gewünschten Führungsbahnen des Wischmops ohne Schleuderbewegung überstrichen werden; insbesondere ist auch eine Querführung über eine größere Flächenbreite in einander überlappenden Schleifen (sog. Achter-Führung) möglich.
  • Das erfindungsgemäße Feuchtboden-Wischgerät ist insbesondere auch für die Treppenreinigung geeignet, weil der Wischmop auch bei einer schrägen Haltung des Wischerstiels flächig auf der zu reinigenden Fläche aufliegt. Gleichwohl ist der Wischmop wie ein Besen zu führen, und zwar ohne die Notwendigkeit, daß der Benutzer seinen Standort ändert. Dies trägt zu einer Erhöhung der Arbeitssicherheit bei. Auch an anderen schwer zugänglichen Stellen ist die Bewegungsmöglichkeit wesentlich verbessert.
  • Für das Auspressen des Wischmops ist keine spezielle Presse erforderlich; vielmehr bilden im angehobenen Zustand des Feuchtboden-Wischgeräts die herabhängenden Streifen, Fäden oder Lappen des Wischabschnitts ein im wesentlichen konzentriertes Bündel, das in einfacher Weise in einem Siebkorb, aber auch in einer Presse ausgepreßt werden kann. Da hierbei nur eine senkrechte Auspreßkraft mittels des Wischerstiels ausgeübt wird und somit keine Querkräfte auftreten, genügt die Standfestigkeit eines herkömmlichen Putzeimers. Das Feuchtboden-Wischgerät ist daher gerade auch für den Einsatz im Haushaltsbereich besonders geeignet.
  • Vorzugsweise hat der Mopträger im Grundriß eine unrunde Kontur. Die Verbindung einer unrunden, beispielsweise länglich-rechteckigen, quadratischen oder dreieckigen Grundriß-Kontur des Mopträgers mit der auf nur eine Schwenkachse beschränkten Schwenkbarkeit ergibt mit einfachsten konstruktiven Mitteln eine bequeme und sichere Führung des Feuchtboden-Wischgeräts am Boden. Die unrunde Kontur des Mopträgers bewirkt eine Ausrichtung des Mopträgers an der Bodenfläche.
  • Neben den bereits genannten Grundrißkonturen kann der Mopträger im Grundriß auch eine dreieckige Kontur aufweisen. Die Ecken lassen sich besonders günstig gezielt in Ecken des zu reinigenden Bodens führen. Die dreieckige Kontur begünstigt im angehobenen Zustand des Feuchtboden-Wischgeräts die Bildung eines eng begrenzten Bündels des Wischabschnitts. Eine Grundrißkontur des Mopträgers mit Ecken von weniger als 90° ermöglicht es, den Wischmop bis tief in rechteckige Ecken der zu reinigenden Bodenfläche zu führen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Feuchtboden-Wischgerät gemäß einer ersten Ausführungsform in einem senkrechten Schnitt,
  • 2 das Feuchtboden-Wischgerät nach 1 in einer Draufsicht, wobei der Wischerstiel weggelassen ist,
  • 3 in einer Seitenansicht eine, gegenüber der 1 abgewandelte Schwenklagerung des Wischerstiels,
  • 4-11 in Draufsichten entsprechend der 2 weitere abgewandelte Ausführungsformen,
  • 12 ein Feuchtboden-Wischgerät teilweise in einem senkrechten Schnitt,
  • 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in 12 in einer anderen Anwendungshaltung,
  • 14 eine Draufsicht auf ein anderes Feuchtboden-Wischgerät und
  • 15 und 16 in räumlichen Darstellungsweisen weitere Ausführungsformen von Feuchtboden-Wischgeräten.
  • 17a)-d) die Führungsmöglichkeiten des Feuchtboden-Wischgeräts mit länglichem Grundriß.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Feuchtboden-Wischgerät weist einen Wischerstiel 1 auf, der mittels eines Gelenks 2 schwenkbar an einem Mopträger 3 angebracht ist. Im Gelenk 2 ist der Wischerstiel 1 um nur eine Schwenkachse 4 schwenkbar, die sich im wesentlichen parallel zur Ebene des Mopträgers 3 erstreckt.
  • Der Mopträger 3 weist eine Mopträgerplatte 5 auf, die mit einer das Gelenk 2 aufweisenden oberen Platte 6 verbunden ist. Ein Wischmop 7 aus saugfähigem Material weist einen Kopfabschnitt 8 auf, der beim Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 zwischen der Mopträgerplatte 5 und der oberen Platte 6 angeordnet ist. Von zwei seitlichen, einander gegenüber liegenden Anschlußkanten 9 des Kopfabschnitts 8 hängen im angehobenen Zustand (1) des Feuchtboden-Wischgeräts Streifen, Fäden oder Lappen des saugfähigen Materials herab, die einen Wischabschnitt 10 bilden, der in den 2-6, 8-11 und 14 verkürzt dargestellt ist.
  • In den 2, 4-6, 8-11 und 14 sind die den Wischabschnitt 10 bildenden Streifen jeweils in einer Draufsicht flachliegend dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 weist der Mopträger 3 im Grundriß eine länglich-rechteckige Kontur auf. Die Schwenkachse 4 des Wischerstiels 1 erstreckt sich quer zu den beiden einander gegenüber liegenden Anschluflkanten des Kopfabschnitts 8, von denen die den Wischabschnitt 10 des Wischmops bildenden Streifen, Fäden oder Lappen ausgehen.
  • Während bei der Ausführung nach 1 der Wischerstiel 1 um die Schwenkachse 4 in beiden Richtungen schwenkbar ist, ist die Schwenkbarkeit bei der Ausführung nach 3 durch einen Anschlag 11 zwischen dem Wischerstiel 1 und der oberen Platte 6 im Gelenk 2 so begrenzt, daß der Wischerstiel 1 aus der in 3 gezeigten, orthogonal zum Mopträger gerichteten Stellung in nur einer Richtung schwenkbar ist, die in 3 mit einem Pfeil 12 angedeutet ist.
  • Die Ausführung nach 4 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführungsform nur durch die Grundrißgestaltung der Mopträgerplatte 5.1, die hierbei im Grundriß im wesentlichen aus zwei gleichschenkligen Dreiecken besteht, die an ihrer Spitze miteinander verbunden sind. Die sich im mittleren Bereich des Mopträgers 3. dadurch ergebende Einschnürung führt dazu, daß sich im angehobenen Zustand (in 7 in einer Draufsicht gezeigt) auch eine seitliche Einschnürung des herabhängenden Wischabschnitts 10 ergibt. In 7 ist angedeutet, daß ein in dieser Weise zu einem Bündel von Streifen geformter Wischabschnitt 10 in einen in 7 nur angedeuteten runden Siebkorb 13 einführen und nach Drehung und Knotenbildung unter senkrechtem Druck auspressen läßt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 4 nur dadurch, daß sich die Schwenkachse 4 des Wischerstiels parallel zu den Anschlußkanten 9 erstreckt, die den Kopfabschnitt 8 seitlich begrenzen und an denen die Streifen des Wischabschnitts 10 angeschlossen sind.
  • Bei der Ausführung nach 8 sind die nach außen gerichteten Spitzen der unter dem Kopfabschnitt 8 liegenden Mopträgerplatte 5.2 noch schmaler ausgeführt. Die Mopträgerplatte 5.2 kann – ebenso auch wie bei den anderen Ausführungsbeispielen – auch aus elastisch verformbarem Material bestehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 9 weist die unter dem Kopfabschnitt 8 des Wischmops 7 liegende Mopträgerplatte 5.3 im Grundriß angenähert T-Form auf. Beim Beispiel nach 10 weist der Mopträger 3 im Grundriß angenähert eine dreieckige Kontur auf, wobei die beiden Anschlußkanten 9 im Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Die dreieckige Grundrißkontur des Mopträgers 3 ist beim Ausführungsbeispiel nach 11 noch stärker ausgeprägt. Der Kopfabschnitt 8 des Wischmops 7 bildet hierbei im Grundriß ein gleichschenkliges Dreieck, von dessen drei Anschlußkanten 9 jeweils Streifen des Wischabschnitts 10 ausgehen. Die Schwenkachse 4 erstreckt sich hierbei parallel zu einer der drei Anschlußkanten 9.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach 4 nur dadurch, daß alle vier Seiten des quadratischen Kopfabschnitts 8 Anschlußkanten 9 bilden, von denen Streifen des Wischabschnitts 10 ausgehen.
  • 12 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein Feuchtboden-Wischgerät im Arbeitszustand auf einer zu reinigenden Bodenfläche 14.
  • Bei dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Mopträgerplatte 5.4 des Mopträgers 3 im Inneren des hierbei mehrlagig ausgeführten Kopfabschnitts 8` des Wischmops 7 angeordnet, wobei an beiden Seiten jeweils der aus herabhängenden Streifen oder Fäden bestehenden Wischabschnitt 10 angeschlossen ist. Die Mopträgerplatte 5.4 ist hierbei vollständig geschützt und berührt den Boden nicht.
  • Bei der Ausführung nach 14 hat der Mopträger 3 ebenso wie im Beispiel nach 2 eine länglich-rechteckige Grundrißkontur. Jedoch sind die den Wischabschnitt 10 bildenden Streifen hierbei an Anschlußkanten 9 an den Schmalseiten des länglich-rechteckigen Kopfabschnitts 8 angeschlossen. Die Schwenkachse 4 verläuft parallel zu den Schmalseiten. Die Längskanten 8a des Kopfabschnitts 8 dienen beim seitlichen Abkippen wie in 13 als reinigungswirksame Kanten, die mit erhöhter Anpreßkraft über den Boden geführt werden können. Bei der dargestellten, leichten gekreuzten Anordnung zweier oder mehrerer Kopfabschnitte 8 ergibt sich eine besonders wirksame Seitenstabilität, ohne daß hierfür der Mopträger 3 wesentlich herangezogen wird. Das Material der Kopfabschnitte 8 kann unterschiedlich gewählt werden, um unterschiedliche Reinigungseffekte mit den auf dem Boden aufliegenden Kanten der Kopfabschnitte 8 zu erzielen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 15 ist ein mit dem Wischerstiel 1 im Gelenk 2 gelenkig verbundenes Mittelstück des Mopträgers 3 mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Mopträgerschenkeln 15 verbunden, die jeweils einen Wischmop 7 tragen.
  • Bei dem in 16 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Mopträger 3 eine zentrale Mopträgerplatte 16 auf, von der sich drei am Umfang verteilte Mopträgerarme 17 radial erstrecken, die jeweils einen Wischmop 7 tragen. Die zentrale Mopträgerplatte 16 kann an ihrer Unterseite Vorsprünge in Form von Noppen oder Rippen aufweisen, mit denen eine zusätzliche Reinigungswirkung der Bodenoberfläche erzielt wird.
  • In 17a)-d) sind mit Pfeilen die unterschiedlichen Führungsmöglichkeiten schematisch dargestellt, die sich aus der länglichen Grundrißform des Wischgeräts z.B. gemäß 1-3 und der Schwenkbarkeit im Gelenk 2 um die Schwenkachse 4 ergeben, die sich quer zur Längsrichtung erstreckt. In 17c) und d) wird der Mopträger über die sich rechtwinklig zur Schwenkachse 4 erstreckende Randkante gekippt, wie auch in 13 dargestellt.

Claims (13)

  1. Feuchtboden-Wischgerät mit einem Wischerstiel und einem damit verbundenen Mopträger, der mindestens einen aus saugfähigem Material bestehenden Wischmop trägt, der jeweils einen mit dem Mopträger verbundenen Kopfabschnitt und einen aus herabhängenden Streifen, Fäden oder Lappen bestehenden Wischabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerstiel (1) am Mopträger (3) um nur eine Schwenkachse (4) schwenkbar gelagert ist.
  2. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mopträger (3) im Grundriß eine unrunde Kontur aufweist.
  3. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mopträger (3) im Grundriß eine länglich-rechteckige Kontur aufweist.
  4. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mopträger (3) im Grundriß eine dreieckige Kontur aufweist.
  5. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mopträgerplatte (5.1) im Grundriß im wesentlichen aus zwei gleichschenkligen Dreiecken besteht, die an ihrer Spitze miteinander verbunden sind.
  6. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wischabschnitt (10) des Wischmops (7) bildenden Streifen, Fäden oder Lappen von zwei einander gegenüber liegenden Anschlußkanten (9) des Kopfabschnitts (8) ausgehen und daß sich die Schwenkachse (4) des Wischerstiels quer zu den beiden Anschlußkanten (9) erstreckt.
  7. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wischabschnitt (10) des Wischmops (7) bildenden Streifen, Fäden oder Lappen von zwei einander gegenüber liegenden Anschlußkanten (9) des Kopfabschnitts (8) ausgehen und daß sich die Schwenkachse (4) des Wischerstiels (1) parallel zu den Anschlußkanten (9) erstreckt.
  8. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wischabschnitt (10) des Wischmops (7) bildenden Streifen, Fäden oder Lappen von allen Kanten des Mopträgers herabhängen.
  9. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mopträger (3) eine Mopträgerplatte (5.4) aufweist, die im Inneren eines mehrlagigen Kopfabschnitts (8) des Wischmops (7) angeordnet ist, an dessen Seiten sich jeweils ein aus herabhängenden Streifen, Fäden oder Lappen bestehender Wischabschnitt (10) anschließt.
  10. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mopträger (3) eine zentrale Mopträgerplatte (16) aufweist, von der sich mindestens drei am Umfang verteilte Mopträgerarme (17) radial erstrecken, die jeweils einen Wischmop (7) tragen.
  11. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Mopträgerplatte (16) an ihrer Unterseite Vorsprünge in Form von Noppen oder Rippen aufweist.
  12. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerstiel (1) aus einer durch einen Anschlag (11) begrenzten, orthogonal zum Mopträger (3) gerichteten Stellung in nur einer Richtung schwenkbar ist.
  13. Feuchtboden-Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Wischerstiel (1) gelenkig verbundenes Mittelstück des Mopträgers (3) mit mindestens zwei im Winkel zueinander angeordneten Mopträgerschenkeln (15) verbunden ist.
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