DE69927892T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0805Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B1/143Wipes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Spender und Behälter für Reinigungsmaterialien, insbesondere für Wischer zur Verwendung von Reinigungsoberflächen und auf Verfahren zur Verwendung solcher Wischer.
  • Eine bekannte Art von Wischmaterial wird in der Form länglicher Streifen, die in Rollen gewickelt sind, geliefert. Einzelne Bögen des Wischmaterials werden voneinander im Steifen durch Schwächungslinien so wie Perforationslinien abgegrenzt. Die Wischer werden vom Streifen entlang der Perforationslinien abgezogen.
  • Die US-B-6,220,435 sowie die EP-A-0 364 896 diskutieren, wie solche Wischer typischerweise von einem Behälter so wie einer Plastikröhre mit einer begrenzten Abzugsöffnung, durch die das Ende des Streifens hindurchgezogen werden kann, ausgegeben werden. Die begrenzte Abzugsöffnung stellt einen ausreichenden Widerstand für die Bewegung des Materials durch die Öffnung dar, so dass der Endwischer von dem Rest des Streifens durch Ziehen an demselben mit der Hand freigezogen werden kann.
  • Die Wischerrolle in der Röhre wird entweder vom Hersteller vor dem Einsatz in die Röhre befeuchtet oder durch den Anwender. Typischerweise werden die Röhre sowie die Wischerrolle einzeln verkauft und vom Anwender, der ein flüssiges Lösungsmittel in die Röhre eingießt, wo dieses von der Rolle des Reinigungsmaterials absorbiert wird, kombiniert.
  • In solchen bekannten Vorrichtungen, bei denen die Rolle vom Hersteller vorgesättigt ist, werden vorgesättigte Ersatzrollen des Wischmaterials in getrennten, individuell versiegelten Folienbeuteln geliefert. wenn die in der Röhre vom Hersteller gelieferte Rolle aufgebraucht ist, wird die Röhre geöffnet, die eine Ersatzrolle enthaltende gesiegelte Packung wird geöffnet, die Rolle wird in die Röhre eingeführt und das Ende des Wischerstreifens wird durch die begrenzte Abzugsöffnung hindurchgezwängt. Somit wird die Röhre einige Male wieder verwendet.
  • Es bestehen verschiedene Probleme bei solchen bekannten Spendern. Ein Problem ist das, dass die Röhren vergleichsweise groß und teuer in der Herstellung sind. Ein anderes ist das, dass das Material, aus dem diese erzeugt wurden, sich oftmals verschlechtert, wenn einige oder mehrere aggressive Reinigungslösungsmittel verwendet werden. Beispielsweise wird das Kunststoffmaterial der Röhren von Lösungsmitteln so wie Methylpropyl- Keton („MPK"), Methylethyl-Keton („MEK"), Azeton, Naphthas usw. angegriffen und stark geschwächt oder zerstört. Somit können die Röhren oft keine große Lebensdauer bereitstellen und könnten möglicherweise unter bestimmten Umständen nicht oft wieder verwendet werden.
  • Andere Probleme mit solchen bekannten Spendersystemen sind die, dass diese die Handhabung entweder einer flüssigen Reinigungslösung oder einer eine solche Reinigungslösung enthaltenden Rolle erfordern. Dies führt dazu, dass Arbeiter, die die Reinigungsmaterialien verwenden, potentiell toxischen Flüssigkeiten und Dämpfen (VOC-Emissionen) und der Reinigungsflüssigkeit selbst ausgesetzt sind.
  • Darüber hinaus besteht eine nicht vernachlässigbare Gefahr, dass wenn der Anwender die Röhre mit Lösungsmittel wieder befüllt oder mit der Hand eine neue Rolle in die Röhre einlegt, die Wischer oder die Reinigungslösung kontaminiert werden.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Systeme, die hier diskutiert werden, ist der, dass diese eine wesentliche Zeitdauer erfordern, die Röhre entweder mit einer neuen Materialrolle und einer Flüssigkeit oder mit einer vorab benässten Rolle des Wischermaterials wieder zu befüllen.
  • Ein anderes Problem mit solchen bekannten Systemen ist das, dass die Röhre vergleichsweise sperrig und schwierig zu handhaben ist und einen wesentlichen Speicherraum erfordert.
  • Ein anderes Problem, das beim Liefern von vorab befeuchteten Wischern in versiegelten Packungen auftritt, ist dass die Sicherheit der versiegelten Packung oft gefährdet ist, wenn aggressivere Reinigungslösungen verwendet werden, als die oben beschriebenen. Drei-Lagen-Laminate aus Polyethylen als Innenschicht, Polyester als Außenschicht mit einer Zwischenschicht aus Aluminiumfolie wurden verwendet, jedoch erfährt die Folienschicht manchmal dort Risse, wo das Material gefaltet oder gebogen wird. Solche Risse können die Sicherheit des Behälters gefährden.
  • Weitere Probleme existieren bei bestimmten Typen von wieder versiegelbaren Taschen, die gefaltete oder flache einzelne Wischer im Stapel enthalten. Die Versiegelungen umfassen einen Streifen eines ein Loch in einer Wand der Tasche abdeckenden Klebemittels.
  • Das Loch in der Tasche ist oft vergleichsweise klein, wodurch es vergleichsweise schwierig wird, die Wischer aus der Tasche zu entfernen. Ebenso klebt die Klebeabdichtung oft an den Händen oder den Handschuhen des Anwenders an, wodurch die Möglichkeit der Kontamination: der Wischer in der Tasche erhöht wird, was die Verwendung der Wischer verlangsamt und möglicherweise die durch den Klebstoff bereitgestellte Anhaftung reduziert.
  • Darüber hinaus hängt die Vollständigkeit der Wiederabdichtung der Tasche von der Unversehrtheit des Klebstoffs und von der Anbringung der Wiederabdichtung an dem Taschenmaterial ohne Falten ab. Dies ist manchmal schwierig zu realisieren.
  • Eine industrielle Reinigungsvorrichtung des oben genannten Typs ist in der PCT-Anmeldung WO 96/28262 beschrieben. Diese Vorrichtung weist einen äußeren Behälter auf, der Wischer hält, sowie einen inneren zerbrechlichen Behälter, der Lösungsmittel enthält. Infolgedessen können die Wischer bis direkt vor der Verwendung trocken gehalten werden.
  • In den US-A-4,185,754 und US-A-4,002,264 werden Haushalts-Reinigungsvorrichtungen beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen werden diskutiert. Jedoch werden keine der Ausführungsformen mit aggressiven Lösungsmitteln verwendet.
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Produkt zur Verfügung zu stellen, welches die vorangenannten Problem eliminiert oder vermindert.
  • Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, einen Spender und ein Reinigungsverfahren zur Verfügung zu stellen, bei denen die Kosten bei der Anwendung des Spenders und der Wischer verringert werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel, Wischanwendungs-Spenderbehälter zur Verfügung zu stellen, die eine vergleichsweise lange Haltbarkeit aufweisen, auch wenn sie aggressive Reinigungsmaterialien enthalten.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Reinigungsverfahren sowie eine Spendervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die den Kontakt des Anwenders mit den Materialien minimieren und die Kontamination und die VOC-Emissionen in den Arbeitsplatz hinein minimieren.
  • Zusätzlich ist es ein Ziel der Erfindung, eine solche Reinigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die kompakter, leichter zu handhaben und weniger gefährlich zu verwenden sind als bekannte Vorrichtungen eines ähnlichen Typs.
  • Es ist ein weiteres Ziel, eine wieder verschließbare Spender-Verpackung oder Tasche zur Verfügung zu stellen, die eine vergleichsweise große Öffnung für die Entfernung gefalteter flacher Wischer aufweist und eine Verschlussvorrichtung aufweist, die nicht von Klebstoffen für das Wiederverschließen der Tasche abhängt.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine industrielle Reinigungsvorrichtung, die einen Streifen von Reinigungsbögen, die in einer Rolle ausgebildet sind, enthält gemäß dem anhängenden unabhängigen Patentanspruch 1, dessen Oberbegriff auf der EP-A-0 364 896 basiert, zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine industrielle Reinigungsvorrichtung, die eine oder mehrere individuelle Reinigungswischer enthält, gemäß dem anhängenden unabhängigen Patentanspruch 2, dessen Oberbegriff auf der US-A-4,185,754 basiert, zur Verfügung gestellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die oben genannten und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen dargelegt oder ersichtlich.
  • Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Wischer-Spenders, der in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Die 2 und 3 sind perspektivische Ansichten von Abschnitten des in 1 gezeigten Spenders, wobei der Rest des Spenders abgebrochen ist,
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus 1;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 aus 1;
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Materials, aus dem die in 1 gezeigte Tasche gefertigt ist;
  • 7 ist eine Ansicht von oben auf einen Abschnitt eines perforierten Streifens aus Wischermaterial, welches in dem in 1 gezeigten Spender gespeichert ist;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 aus 1, wobei die Abdeckung über der Abzugsöffnung entfernt wurde;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Wischer-Spendertasche gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 aus 9.
  • Allgemeine Beschreibung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Spender-Verpackung 10, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Verpackung 10 umfasst eine Tasche, die eine Vorderwand 12 sowie eine rückwärtige Wand 14 (siehe 5 und 8) aufweist, die an deren Kanten 16 miteinander gesiegelt sind, um eine versiegelte Tasche auszubilden.
  • Wie am besten in den 5 und 8 gezeigt, weist die Tasche einen unteren Abschnitt 11 sowie einen oberen Abschnitt 13 auf. Der untere Abschnitt 11 der Tasche enthält einen Streifen aus Wischermaterial, welcher eine abgeflachte Rolle 40 ausbildet. Der Abschnitt 13 erstreckt sich über den Abschnitt 11 hinaus, in dem die Rolle 14 platziert ist, um so einen Raum für eine Spender-Ausgangsvorrichtung 18 (1) zur Verfügung zu stellen.
  • Die Ausgangsvorrichtung 18 (1) beinhaltet ein zylindrisches Basiskappen-Element 24 (siehe auch die 3 und 4) mit einer Einschnappkappe 20, die an dem zylindrischen Aufbau 24 mittels eines Paars von länglicher Kunststoffbiegungen 22 angebracht ist.
  • Die Basiskappe 24 weist 4 tortenstückförmige flexible Kunststoffklappen 32 mit Schlitzen 34, die die Vorsprünge 32 voneinander trennen auf, die sich an der Innenseite der Basis 24 radial nach innen erstrecken. Fünf Klappen 32, die ein „Stern"-Muster ausbilden, können ebenso verwendet werden. Die Vorsprünge 32 bilden eine begrenzte Abzugsöffnungs-Struktur 30 aus, die die Bewegung des Wischermaterials behindert, wenn der Wischer 28 durch die Abzugsöffnung nach außen gezogen wird. Die Vorsprünge 32 biegen sich (wie in 8 gezeigt) so, dass sie es dem Material ermöglichen, durch die Abzugsöffnung mit einem bestimmten Grad an Widerstand hindurchgezogen zu werden. Dies ermöglicht es dem Wischermaterial, herausgezogen zu werden, bis der voranschreitende Wischer weg von den nachfolgenden Abschnitten des Wischerstreifens abgezogen wird.
  • Der Aufbau 24 weist Innengewinde auf und ist an ein Ausgangsrohr 26 (siehe die 2 und 4), welches ein Außengewinde 52 aufweist, aufgeschraubt. Die Basiskappen-Struktur 24 kann von dem Ausgang 26 durch Abschrauben entfernt werden, um Zugang zum Inneren der Tasche zu erhalten.
  • Öffnung der Tasche
  • Wenn die Verpackung 10 (gezeigt in 1) vom Hersteller versendet wird, wird die Abzugsöffnung vorzugsweise mittels einer Folienabdeckung 68, die in 4 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, über das Ende des Ausgangs 26 versiegelt, um die Verpackung sicher abgesiegelt zu halten, bis sie für die Verwendung bereitsteht.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, wird wenn der Spender verwendet werden soll, die Basiskappen-Struktur 24 vom Ausgang 26 abgeschraubt, um das Innere der Verpackung durch die Abzugsöffnung freizulegen. Die Führungskante des Wischerstreifens ist in 2 bei 28 gezeigt. Der Anwender ergreift das Ende 28 des Streifens, drückt dieses durch die Ausgangs-Klappen 32 in der Basisstruktur 24 und schraubt die Kappenstruktur 24 wieder auf den Ausgang 26 auf.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, erstreckt sich das Ende 28 des Wischerstreifens mit der entfernten Kappe 20 aus der Abzugsöffnung. Das Ende 28 kann vom Anwender nach außen gezogen werden, bis die erste Perforation erreicht wird, wobei an diesem Punkt die Reibung des Wischers, der gegen die Klappen 32 reibt, üblicherweise ausreichend ist, um zu bewirken, dass der erste Wischer sich von dem nachfolgenden Wischer ablöst. Der Anwender kann dem Wischer einen leicht härteren Zug aufgeben, um diesen abzuziehen, wenn es notwendig wird. Anschließend wird das hervorstehende Ende des nächsten Wischerblatts in das Rohr zurückgedrückt, wenn dies notwendig wird, der Deckel 20 einschnappend verschlossen und der Wischer verwendet wird.
  • Wie in 8 gezeigt, weist die Rolle 40 einen hohlen Kern 42 auf, der deutlich von seiner normalen zylindrischen Form abgeflacht ist. Dennoch gibt die Rolle weiterhin nachfolgende Spulen von Wischermaterial 64 und 66 vom zentralen Loch 42 aus, wenn das äußere Ende 28 des Wischerstreifens durch die Klappen 32 hindurchgezogen wird.
  • Ausgangsvorrichtungs-Aufbau
  • Unter Bezugnahme auf 4 sowie die 1 bis 3 und 8 ist die Ausgangsvorrichtung 18 gut bekannt. Die Basiskappe 24 weist bei 60 eine abgeschrägte Auslasskante auf und die Klappen 32 sind integral in die Basiskappen-Struktur eingeformt. Die Biegungen 22 und die Kappe 20 sind ebenso integral mit der Basiskappe ausgebildet. Die Kappe 20 beinhaltet einen Abdeckabschnitt 54 mit einem Schnappgrat 56, der mit einer Nut 58 um die obere äußere Kante der Basis 24 zusammenpasst, um die Abdeckung an der Basiskappe ein- und auszuschnappen.
  • Die Ausgangs-Struktur 26 beinhaltet einen Bodenflansch 62, der sich nach außen erstreckt, der auf die Kanten eines kreisförmigen Lochs, welches in das Material 30 des oberen Abschnitts der Tasche eingeschnitten ist, gebogen ist. Das Material der Ausgangs-Vorrichtung 18 ist vorzugsweise Polyethylen. Die innere Oberfläche des Taschenmaterials ist ebenfalls Polyethylen, so dass die Tasche und die Ausgangsvorrichtung leicht thermisch miteinander verbunden werden können.
  • Wischermaterial
  • Wie oben angegeben, ist das Wischermaterial in einem länglichen Streifen ausgebildet, dessen Abschnitt in 7 gezeigt ist. Der Streifen beinhaltet eine wesentliche Anzahl einzelner Bögen 48 und 50, üblicherweise etwa 100 pro Rolle. Die Blätter werden voneinander durch Perforationslinien 56 abgegrenzt, die so ausgestaltet sind, dass das Material stark genug ist, um aus der Öffnung herausgezogen zu werden, jedoch schwach genug, so dass mit einem leicht größeren Zug das Ende vom Rest des Streifens abgelöst werden kann.
  • Das Material, aus dem der Streifen hergestellt wurde, hängt von der Verwendung ab, denen die Wischer zugeführt werden sollen. Für Anwendungen, bei denen extrem partikelfreie Wischer nicht erforderlich sind, so wie beim Reinigen von Automobilen, Flugzeugen und anderen Kraftfahrzeugen vor der Lackierung oder zu anderen Zeiten ist ein hochgradig geeignetes Material eine hydro-verschränkte Mischung aus synthetischen Fasern und zellulose Fasern sowie solchen, die unter der Handelsbezeichnung „TechniCloth" von der Texwipe Company verkauft werden.
  • Andere übliche Materialien beinhalten solche, die absorbierend sind, und nicht leicht abfallen, wenn sie befeuchtet werden, widerstandsfähig gegen in diesen absorbierten Lösungsmitteln sind und ausreichend billig für diese Verwendung sind. Die Materialien sollten ebenso in der Lage sein, Perforationen aufzuweisen, um das Abziehen zu erleichtern.
  • Reinigungsflüssigkeit
  • Vorzugsweise werden die Wischer in der Rolle 40 vorab befeuchtet, wenn sie in der Fabrik verpackt werden. Dies wird durch Einhausen der Rolle in der Tasche und Eingießen einer vorab bemessenen Menge an Reinigungsflüssigkeit in die Tasche zum Abdichten derselben mit einer Abdichtung 68 ausgeführt. Vorzugsweise wird das Ende 28 des ersten Wischers vom zentralen Kern zu einer Position nach außen gezogen, in der es nahe dem Ausgangsrohr 26 liegt, so dass es vom Anwender leicht ergriffen werden kann.
  • Die Reinigungsflüssigkeit kann jede einer großen Vielzahl von für Reinigungszwecke verwendeten Flüssigkeiten sein, inklusive Wasser, Isopropylalkohol usw..
  • Für viele Anwendungen so wie zur Reinigung der Oberflächen eines Flugzeugs und von Automobilen vor der Lackierung wird bevorzugt, aggressivere Reinigungslösungsmittel so wie Azeton, MPK, MEK oder Mischungen dieser Substanzen zusammen mit Naphtha und anderen aromatischen Hydrokarbonen zu verwenden. Solche aggressiven Lösungsmittel sind oft schädlich für die Materialien, aus denen typische bekannte Wischer-Röhren erzeugt werden.
  • Die Menge an in dem Wischermaterial absorbierter Reinigungsflüssigkeit hängt von der Verwendung ab, der diese zugeführt werden. Somit kann die Menge zwischen der liegen, die ausreicht, die gesamte Rolle zu befeuchten, was etwa 20 bis 25 Prozent der Sättigung („nass") bedeutet, bis zur oder über die Absorptions-Kapazität („Sättigung") hinaus.
  • In einigen Anwendungen, denen die Wischer zugeführt werden können, wird die Reinigungssubstanz Biozide umfassen oder enthalten, die dazu verwendet werden, Keime abzutöten. Solche Wischer werden oft bei der pharmazeutischen Herstellung verwendet, um Arbeitsoberflächen zu reinigen und zu sterilisieren. Daher beinhaltet der Terminus „Reinigungsflüssigkeit", wie er hierin verwendet wird, Biozide oder Mischungen von Bioziden mit anderen Flüssigkeiten.
  • Taschenmaterial
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht das Material, aus dem die Tasche, die die Wischerrolle enthält, gefertigt ist, ein Laminat, welches zumindest eine Schicht aus Metallfolie, vorzugsweise Aluminiumfolie, enthält, um als Dampfbarriere zu dienen, sowie eine Vielzahl von Kunststoffschichten.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, welche eine vergrößerte Querschnittsansicht des Taschenmaterials darstellt, wird eine innere Schicht 70 aus Polyethylen mit einer Dicke von 0,0002'' bereitgestellt. Daran ist eine Schicht 72 aus Polyester, anschließend die Schicht 74 aus Aluminiumfolie sowie eine äußere Schicht 76 aus Polyester abgesichert. Die Aluminiumschicht ist 0,00035'' dick und die Polyesterschichten weisen eine Dicke von 0,00048'' auf. Jede Schicht ist an der nachfolgenden Schicht unter Verwendung von Permanent-Klebstoffen abgesichert, die widerstandsfähig gegen den Angriff von Lösungsmittel sind.
  • Das Laminat unterscheidet sich von Kantenlaminaten hauptsächlich durch die Hinzufügung der inneren Schicht 72 aus Polyester zwischen die Polyethylenschicht und die Folienschicht.
  • Der Anmelder hat erkannt, dass das Polyethylen spröde ist und unter normaler Handhabung dazu tendiert, einzureißen, und dass diese Risse ebenso dazu neigen, dass die Metallfolie einreißt. Die Polyesterschicht ist flexibler und minimiert das Einreißen der Folie.
  • Das Laminat ist für die Verwendung in Taschen für Jod-Lösungen, wie sie in Krankenhäusern usw. verwendet werden, bekannt, es wird jedoch nicht vermutet, dass es für die Verwendung von Wischertaschen bekannt ist. Das Laminat ist ebenfalls stark und fest genug, um dem Einreißen zu widerstehen, wenn ein Wischer aus der Tasche herausgezogen wird.
  • Beweglichkeit
  • 8 stellt die Kompaktheit und Beweglichkeit des Spenders 10 dar. Da die Rolle 40 zu einem hohen Grad abgeflacht wurde, ist die gesamte Verpackung weniger sperrig als zu dem Zeitpunkt, als die Rolle zylindrisch war. Somit kann die Verpackung in eine große Tasche 80 in der Arbeitskleidung 82 eines Arbeiters eingeführt werden, so dass sie vom Arbeiter mitgetragen werden kann und sehr handhabungsfreundlich ist. Die Tasche 80 weist vorzugsweise eine obere Kante auf, die vorzugsweise mittels einer Knopfleiste so begrenzt ist, dass sie die Tasche gegen eine Zugrichtung des Wischermaterials 28 nach oben zurückhält.
  • Die Tasche 80 kann ebenso ein Werkzeugbeutel oder eine Betriebsschürze sein, die um die Hüfte eine Arbeiters gewickelt ist, oder eine Aufnahme zum Halten des Spenders 10 an der Arbeitsstation.
  • Obwohl die in den 1 bis 8 gezeigte bevorzugte Form der Tasche eine aus zwei Bögen ausgebildet ist, die zusammen an den Kanten wärmegesiegelt sind, sollte verstanden werden, dass anstelle dessen andere Taschenaufbauten ebenso verwendet werden können, wenn dies gewünscht ist. Beispielsweise kann eine Tasche ebenso aus einem röhrenförmigen Material erzeugt sein, welches abgeschnitten wird und an beiden Enden wärmegesiegelt wird, um eine geschlossene Tasche auszubilden. Andere Taschenaufbauten können ebenso verwendet werden.
  • Reißverschlussverrpackung
  • Die 9 und 10 zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die bei der Verwendung zur Speicherung und zum Spenden einzelner individueller Wischer gezeigt wird, im Gegensatz zu solchen, bei denen ein Streifen in eine Rolle ausgeformt ist. Die Tasche 90 weist eine Vorderwand 12 sowie eine Rückwand 14 (10) auf, die zusammen entlang einer Grenze 16 und die gesamte Verpackung abgesichert sind.
  • Im Gegensatz zu einem kreisförmigen Loch, in dem eine Spender-Vorrichtung abgesichert ist, wie dies in der in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform der Fall ist, weist die Tasche 90 eine breite Öffnung auf, die entlang des Großteils einer Seite der Tasche ausgebildet ist, welche mittels eines Kunststoff- oder Metall-Reißverschlusses 92 verschlossen wird. Der Reißverschluss ist konventionell und umfasst längliche kontinuierliche flexible Polyethylen-Greifer 98, die mit den Kanten der Taschenöffnung wärmegesiegelt sind, wie dies in 10 gezeigt ist, sowie einen Reißverschluss 96, der die Greifer zusammendrückt oder diese trennt, abhängig von der Richtung, in der er bewegt wird.
  • Ein unter Verwendung eines drucksensitiven Klebstoffs (PSA) 94 anbringbares Label deckt die Reißverschluss-Struktur für die Versendung und die Lagerung bis zur Verwendung ab.
  • Wie dies in 10 gezeigt ist, welche eine Querschnitts-Ansicht eines Abschnitts der Tasche 90 darstellt, enthält die Tasche eine Vielzahl einzelner Wischer 102, die aufeinander gestapelt sind. Wie Wischer können aus jeder einer Vielzahl von gewebten, gestrickten oder hydroverschränkten natürlichen oder synthetischen Fasern erzeugt sein. Sie können gefaltet oder ungefaltet vorliegen. Beispielsweise ist es bei der Automobil-Herstellung erwünscht, vierfach gefaltete Wischer zu haben; dies bedeutet, dass die Wischer einmal gefaltet werden und dann ein zweites Mal gefaltet werden. Jedoch ist es in Reinraum-Anwendungen üblicherweise bevorzugt, Wischer zu haben, die anders gefaltet sind, entweder mit deren gefalteten Ecken noch einmal aufeinander gefaltet, wie bei Taschentüchern, oder aber einfach flach und ungefaltet.
  • Die Wischer 102 sind mit einer vorab bestimmten Menge an Reinigungsflüssigkeits-Lösungen vorbefeuchtet, wie dies bei den in Rollenform gespeicherten oben beschriebenen Wischern der Fall ist.
  • Wenn der Anwender wünscht, einen Wischer aus der Tasche 90 zu dessen Verwendung zu entfernen, wird das entfernbare Label 94 entfernt und weggeschmissen und der Reißverschluss 96 wird von dessen Verschlussposition zum entgegengesetzten Ende bewegt, die obere Kante der oberen Wand 12 wird angehoben, wie dies durch die unterbrochenen Linien 100 in 10 gezeigt ist, und der Anwender kann leicht ein oder mehrere Wischer aus der Verpackung entfernen. Anschließend kann, wenn dies abgeschlossen ist, der Anwender den Reißverschluss 96 zu dessen Ursprungsposition zurückgleiten lassen, um die Verpackung wieder zu verschließen.
  • Die in den 9 und 10 gezeigten Reißverschluss-Verpackung ist leichter zu verwenden und sicherer wieder zu verschließen, als dies bei bekannten ähnlichen Taschen der Fall ist, die einen Klebstoffstreifen als Verschluss über ein Loch verwenden. Dieser Typ von Verpackung ist ebenso besser als Zip-Lock-Verschlüsse, bei denen zwei Streifen von Polyethylen zusammenschnappen, um eine Flüssigkeitsabdichtung auszubilden.
  • Die Öffnung, durch die die Wischer herausgezogen werden können, ist viel größer und leichter zu verwenden. Der Reißverschluss verwendet keine Klebstoffe, die an den Händen oder Handschuhen der Anwender anhaften könnten. Zusätzlich ist es nicht notwendig sicherzustellen, dass die Oberflächen, auf denen die bekannten Klebstoffstreifen angebracht werden, eben sind, um keine Spalten im Verschluss der Verpackung zu hinterlassen. Somit ist es leichter, die Tasche sicher zu verschließen.
  • Zusätzlich kann der Reißverschluss leichter betrieben werden, insbesondere wenn der Anwender Handschuhe trägt, als ein Klebestreifen, der erfordern könnte, dass ein Anwender seine Fingernägel unter die Kante des Streifens bringt, um diesen anzuheben, und somit die Entfernung von Handschuhen erforderlich macht.
  • Vorzugsweise sind das Material, aus denen die Wände der Tasche gefertigt sind, die gleichen wie die für die in den 1 bis 8 gezeigte Tasche, was der Tasche ermöglicht, vielseitiger zu sein und mit einer großen Vielzahl von sowohl aggressiven als auch milderen Reinigungslösungen verwendet zu werden.
  • Dabei wird dies so verstanden, dass die vorangenannte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft für die Vielzahl unterschiedlicher Formen, die die Erfindung annehmen kann, angegeben ist. Daher sollte dies ohne Angabe einer Vielzahl spezifischer Alternativen so verstanden werden, dass die Ansprüche dazu gedacht sind, nicht nur die Erfindung, wie sie speziell in ihren bevorzugten Ausführungsformen oben beschrieben wurde, abzudecken, sondern ebenso eine Vielzahl äquivalenter Aufbauten, die der Fachmann verwenden kann, um die Erfindung ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den anliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen, ausüben kann.

Claims (6)

  1. Reinigungsvorrichtung, umfassend: eine Folienmaterial-Spendertasche (10), die zumindest eine flexible Seitenwand (12, 14) aufweist, einen Streifen von Reinigungstüchern (48, 50), die mittels Schwächungslinien (46) voneinander abgegrenzt sind, wobei dieser Streifen innerhalb der Tasche enthalten ist, die Tasche eine Ausgangsvorrichtung (18) aufweist, die eine begrenzte Abzugsöffnung (30) ausbildet, durch die die Bögen mit einem wesentlichen Widerstand gezogen werden können, um es einem durch die Abzugsöffnung sich erstreckenden Bogen zu ermöglichen, abgezogen zu werden und von dem Streifen abgerissen zu werden, wenn er aus der Abzugsöffnung herausgezogen wird, in der der Streifen in einer Rolle (40) ausgebildet ist und die Rolle abgeflacht ist und ein hohles Kernloch aufweist, aus dem das Bogenmaterial in Längsrichtung abgezogen werden kann, wobei dieses Loch auf die Abzugsöffnung hin ausläuft, und ein flüssiges Reinigungs-Lösungsmittel, welches innerhalb der Bögen absorbiert ist, wobei die Seitenwand aus einer Vielzahl von Schichten erzeugt ist, die ein Laminat ausbilden, welches eine Schicht (74) aus Aluminiumfolie und eine erste Schicht (76) aus Polyestermaterial umfassen, welches an der Aluminiumfolie abgesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Reinigungsvorrichtung eine industrielle Reinigungsvorrichtung ist, das flüssige Lösungsmittel ein industrielles flüssiges Reinigungs-Lösungsmittel ist, das flüssige Lösungsmittel Azeton, Methylpropyl-Keton oder Methylethyl-Keton oder Mischungen dieser Substanzen zusammen mit Naphtha und anderen aromatischen Hydrokarbonen ist, und dieses Laminat zwei zusätzliche Schichten umfasst, welche eine innere Schicht (70) aus Polyethylen und eine zweite Polyesterschicht (72) sind, die an der inneren Schicht (70) abgesichert sind, wobei die Schicht (74) aus Aluminiumfolie an der zweiten Polyesterschicht (72) abgesichert ist und die erste Schicht (76) aus Polyestermaterial an der Aluminiumfolie abgesichert ist, um eine äußere Schicht des Laminats auszubilden.
  2. Reinigungs-Vorrichtung, umfassend: eine Bogenmaterial-Spendertasche (90), die zumindest eine flexible Wand (12, 14) aufweist, eine oder mehrere individuelle vorab befeuchtete Reinigungs-Wischer (102), wobei diese Wischer innerhalb der Tasche enthalten sind, die Tasche eine längliche Öffnung und einen Reißverschluss (92) zum Verschließen und Öffnen aufweist, und ein flüssiges Reinigungs-Lösungsmittel, welches innerhalb der Wischer (102) absorbiert ist, wobei die Wand (12, 14) aus einer Vielzahl von Schichten erzeugt ist, die ein Laminat ausbilden, welches eine innere Schicht (70) aus Polyethylen, eine Schicht (74) aus Aluminiumfolie sowie ein äußere Schicht (76), die eine erste Schicht aus Polyestermaterial, welches an der Aluminiumschicht abgesichert ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass: die Reinigungs-Flüssigkeit eine industrielle Reinigungs-Vorrichtung ist, das flüssige Lösungsmittel ein industrielles flüssiges Reinigungs-Lösungsmittel ist, wobei das flüssige Lösungsmittel Azeton, Isopropylalkohol, Methylpropyl-Keton oder Methylethyl-Keton oder Mischungen dieser Substanzen zusammen mit Naphtha und anderen aromatischen Hydrokarbonen ist, wobei der Verschluss aus Kunststoffstreifen (98) erzeugt ist, die an dem Taschenmaterial an den Kanten dieser Öffnung sowie eines Schiebers (96) angesiegelt sind, und wobei eine zweite Polyesterschicht (72) zwischen der inneren Schicht (70) und der Aluminiumfolien-Schicht (74) abgesichert ist.
  3. Industrielle Reinigungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine entfernbare Kappe (20) auf der Abzugsöffnung.
  4. Verfahren zum Reinigen einer Oberfläche eines Gegenstands, der in einem Herstellungsverfahren hergestellt wurde, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer industriellen Reinigungs-Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist; und (b) Ziehen eines Endes dieses Streifen aus der Tasche und Abreißen zumindest eines dieser Bögen von dem Streifen und Verwendung zumindest des einen Bogens zum Wischen der Oberfläche.
  5. Verfahren zum Reinigen einer Oberfläche eines Gegenstands, der in einem Herstellungsprozess hergestellt wurde, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer industriellen Reinigungs-Vorrichtung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist; und (b) Entfernen zumindest eines Bogens von der Tasche und Verwendung des zumindest einen Bogens zum Wischen der Oberfläche.
  6. Verfahren gemäß entweder Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die Oberfläche die Oberfläche eines zu lackierenden Kraftfahrzeugs ist und das flüssige industrielle Reinigungs-Lösungsmittel zur Reinigung dieser zu lackierenden Oberfläche geeignet ist.
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