DE3545733C2 - - Google Patents
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- DE3545733C2 DE3545733C2 DE3545733A DE3545733A DE3545733C2 DE 3545733 C2 DE3545733 C2 DE 3545733C2 DE 3545733 A DE3545733 A DE 3545733A DE 3545733 A DE3545733 A DE 3545733A DE 3545733 C2 DE3545733 C2 DE 3545733C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/02—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
- B65D3/06—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape essentially conical or frusto-conical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/26—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
- B65D3/261—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
- B65D3/262—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness
Description
Die Erfindung betrifft eine tütenförmige Verpackung, die aus
einem flachliegenden Zuschnitt aus einem flexiblen Material
gewickelt und entlang einer Längsnaht verschlossen ist.
Derartige Verpackungen werden sehr häufig für Eistüten
verwendet, wobei zum Verzehr der Eiskrem und der diese evtl.
umhüllenden Waffeltüte die Verpackung wenigstens teilweise
entfernt werden muß. Da beim Aufreißen eine zumindest
unschöne Aufreißkante entsteht, wird im allgemeinen die
Verpackung vollständig entfernt. Das ist aber wiederum
unvorteilhaft, weil die Waffeltüten oft undicht sind und
damit die Eiskrem beim Flüssigwerden austreten kann. Darüber
hinaus ist das vollständige Entfernen der Verpackung auch
unhygienisch, da das zum Verzehr bestimmte Füllgut
unmittelbar erfaßt wird. Bei Füllgütern die beispielsweise
einen Schokoladeüberzug haben, wäre das vollständige
Entfernen der Verpackung äußerst ungünstig, da die
Schokolade unter dem Einfluß der Handwärme schmilzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tütenförmige
Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
es möglich ist, auf einfache Weise Teilabschnitte zu
entfernen und andere Teilabschnitte zu belassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
flexible Material wenigstens eine Lage enthält, die aus
einer monoaxial orientierten Kunststoffolie besteht, deren
Orientierungsrichtung etwa in Umfangsrichtung der Verpackung
verläuft.
Die Verpackung kann infolge der monoaxialen Orientierung der
Kunststoffolie mit einer sauber ausgebildeten Aufreißlinie,
die entlang der Orientierung verläuft, aufgerissen werden.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß an dem
bei Bildung der Längsnaht außenliegenden Abschnitt des
Zuschnittes wenigstens eine Einreißkerbe vorgesehen ist.
Dadurch wird die Aufreißkraft gezielt am einen Ende der
vorgesehenen Aufreißlinie eingeleitet.
Besonders einfach kann dieses Einleiten der Aufreißkraft
erfolgen, wenn erfindungsgemäß an dem bei Bildung der Längs
naht außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes ein vorstehen
der Lappen angeformt ist.
Wenn nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung am der Spitze der Verpackung zugekehrten Ende des
vorstehenden Lappens die Einreißkerbe vorgesehen ist, wird
beim Erfassen des Lappens und Aufreißen der Verpackung das
am Lappen anhängende Oberteil entfernt, während die Spitze
der Verpackung verbleibt.
Erfindungsgemäß kann aber auch vorgesehen sein, daß sich der
Lappen nur über einen begrenzten Abschnitt der Längsnaht
erstreckt, und daß beiderseits des Lappens je eine Einreiß
kerbe vorgesehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist das Öffnen besonders einfach,
da die Aufreißkraft gleichzeitig über beide Einreißkerben
eingeleitet und dann der zwischen beiden liegende Streifen
völlig gleichmäßig herausgetrennt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin,
daß die Längsnaht in dem Bereich der Verpackung, der ent
fernt werden soll, eine verminderte Haftung aufweist.
Dadurch ist zum einen das Anreißen des zu entfernenden
Abschnittes erleichtert, zum anderen wird aber eine ganz
wesentliche Vereinfachung des endgültigen Abreißens dieses
Abschnittes erzielt. Am Ende muß nämlich der zu entfernende
Abschnitt unter der Längsnaht des verbleibenden, der Spitze
der Verpackung zugekehrten Verpackungsteils herausgetrennt
werden. Ohne eine Herabsetzung der Haftkraft der Längsnaht
wäre das zwar auch möglich, es würde aber einen deutlich
höheren Kraftaufwand erfordern. Darüber hinaus kann dann
nach dem Entfernen des Streifens der oberhalb liegende Teil
der Verpackung ebenfalls leicht entfernt werden.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß der Erfindung am
Ende wenigstens der der Spitze zugekehrten Aufreißlinie eine
dreieckförmige Ausstanzung vorgesehen ist, und daß die
Einreißkerbe an dieser Aufreißlinie ebenfalls dreieckförmig
ausgebildet ist.
Ohne diese dreieckförmige Ausgestaltung würden beim Auf
reißen an beiden Enden der Aufreißlinie Spitzen verbleiben,
die unschön nach oben abstehen würden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausfüh
rungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer tütenförmigen Verpackung,
Fig. 2 einen flachliegenden Zuschnitt zum Herstellen
einer Verpackung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen weiteren flachliegenden Zuschnitt.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine tütenförmige Verpackung bezeichnet,
die aus dem in Fig. 2 flachliegend dargestellten Zuschnitt 2
gewickelt ist. Die Verpackung 1 ist entlang einer Längsnaht
3 verschlossen und besteht aus flexiblem Material, das
wenigstens eine Lage einer monoaxial orientierten Kunst
stoffolie enthält.
Bei einer für Eiskrem vorgesehenen Verpackung wurde folgen
der Aufbau von außen nach innen gewählt:
Papier 70g/m2
Alufolie 12µm
PPF 35µm
Alufolie 12µm
PPF 35µm
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wurde folgender
Aufbau vorgesehen:
Alufolie 7µm
Papier 60g/m2
PPF 35µm
Papier 60g/m2
PPF 35µm
Bei beiden Ausführungen wurde die Außenlage, nämlich das
Papier bzw. die Alufolie, bedruckt und mit einem Überzuglack
versehen.
Die monoaxial orientierte Kunststoffolie kann aus folgenden
Materialien bestehen:
Polyäthylen
Polypropylen
Polyamid
Polyäthylentherephtalat
Polyvinylchlorid
Polystyrol
Polycarbonat
Polypropylen
Polyamid
Polyäthylentherephtalat
Polyvinylchlorid
Polystyrol
Polycarbonat
wobei diese Aufzählung noch weiter fortgeführt werden könn
te; wichtig ist nur, daß sich die Kunststoffolie monoaxial
orientieren läßt und dabei spleißfähig wird.
Je nach dem Zweck der Verpackung wird dann die geeignete
Folie und die übrigen Schichten des Laminates gewählt. Dabei
sind auch Kombinationen von mehreren Kunststoffolien denk
bar, womit eine durchsichtige Verpackung erzielbar ist.
Die Dicke der monoaxial orientierten Kunststoffolie liegt
dabei im Bereich von 10 bis 300µm und richtet sich nach den
Erfordernissen des zu verpackenden Gutes sowie nach den
weiteren Laminatschichten.
Die monoaxial orientierte Kunststoffolie kann dabei auch
zwischen den anderen Laminatschichten angeordnet sein. Die
Orientierungsrichtung der Kunststoffolie wird dabei so
gelegt, daß sie etwa in Umfangsrichtung der Verpackung
verläuft. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zuschnitte so
aus der Materialbahn ausgestanzt werden, daß die Orientie
rung gemäß den in Fig. 2 eingezeichneten Orientierungslinien
4 verläuft. An dem beim Herstellen der Längsnaht 3 außen
liegenden Abschnitt sind zwei Einreißkerben 5 ausgestanzt,
die ein verhältnismäßig leichtes Einleiten der Aufreißkraft
ermöglichen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an dem beim Bilden
der Längsnaht außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes 12
ein vorstehender Lappen 13 angeformt, der das Einleiten der
Aufreißkraft noch erleichtert. Auch hierbei sind zwei Ein
reißkerben 5 vorgesehen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird die Aufreißkraft
gleichzeitig über die beiden Einreißkerben in die Verpackung
eingeleitet. Dabei wird der zwischen den Einreißkerben
liegende Abschnitt entlang der beiden in Fig. 1 gestrichelt
dargestellten Linien 6 und 7 herausgetrennt, worauf auch der
darüberliegende Abschnitt der Verpackung entfernt werden
kann. Es ist aber auch möglich, nur eine Einreißkerbe und
evtl. einen bis zum oberen Ende reichenden Lappen vorzu
sehen. Beim Aufreißen wird dann der ganze oberhalb dieser
Einreißkerbe liegende Abschnitt entfernt.
Zum Erleichtern des Aufreißens und zum Entfernen des oberen
Abschnittes der Verpackung kann - wie in Fig. 1 angedeutet -
der obere, durch eine strichpunktierte Linie eingegrenzte
Abschnitt 9 der Längsnaht mit verminderter Haftkraft ausge
rüstet sein.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist am von der Einreißkerbe
5 abgewandten Ende der unteren Aufreißlinie 6 eine dreieck
förmige Ausstanzung 8 angeordnet. Damit sind im Bereich der
Längsnaht hochstehende Spitzen vermieden, die beim Verzehr
der Eiskrem bzw. der Waffeltüte stören würden.
Claims (7)
1. Tütenförmige Verpackung, die aus einem flachliegenden
Zuschnitt aus einem flexiblen Material gewickelt und
entlang einer Längsnaht verschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Material wenigstens
eine Lage enthält, die aus einer monoaxial orientierten
Kunststoffolie besteht, deren Orientierungsrichtung
(Orientierungslinie 4) etwa in Umfangsrichtung der
Verpackung verläuft.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem bei Bildung der Längsnaht (3) außenliegenden
Abschnitt des Zuschnittes (2,12) wenigstens eine Ein
reißkerbe (5) vorgesehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an dem bei Bildung der Längsnaht außenliegen
den Abschnitt des Zuschnittes (2,12) ein vorstehender
Lappen (13) angeformt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß am der Spitze der Verpackung zugekehrten Ende
des vorstehenden Lappens (13) die Einreißkerbe (5)
vorgesehen ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Lappen (13) nur über einen begrenzten Abschnitt
der Längsnaht erstreckt, und daß beiderseits des Lap
pens je eine Einreißkerbe (5) vorgesehen ist.
. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht (3) in dem
Bereich der Verpackung, der entfernt werden soll, eine
verminderte Haftung aufweist.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende wenigstens der der
Spitze zugekehrten Aufreißlinie (6) eine dreieckförmige
Ausstanzung (8) vorgesehen ist, und daß die Einreiß
kerbe (5) an dieser Aufreißlinie ebenfalls dreieckför
mig ausgebildet ist.
Priority Applications (9)
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