DE3115144A1 - Verpackungsfolie, insbesondere fuer nahrungsmittel - Google Patents

Verpackungsfolie, insbesondere fuer nahrungsmittel

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DE3115144A1 DE19813115144 DE3115144A DE3115144A1 DE 3115144 A1 DE3115144 A1 DE 3115144A1 DE 19813115144 DE19813115144 DE 19813115144 DE 3115144 A DE3115144 A DE 3115144A DE 3115144 A1 DE3115144 A1 DE 3115144A1
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Description

γ PATENTANWÄLTE
Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dip».-Phy*. CLAUS PÖHLAU Dipl.-Ing. FSANZ LOHP.EWTZ Dlpl.-Phys.WOLFGANö SEGETH F^RDIWAMO-.VA^iA-STR. ό
? "■ Z C 2 1 Λ R N BETcG
Walter Sticht, Wankhamerstr. 8/48
A - 48oo Attnang-Puchheim
Verpackungsfolie, insbesondere für Nahrungsmittel
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Die Erfindung betrifft eine Verpackungsfolie, insbesondere für Nahrungsmittel, wie Schokoladetafeln oder dgl., die Randstreifen aufweist, welche eine mit dem Füllgut in Berührung kommende Oberfläche einfassen sowie mit einem Klebemittel beschichtet sind, und die mit einer Sollbruchlinie versehen ist.
Eine bekannte Verpackungsfolie für Süßwarentafeln, insbesondere Schokoladetafeln - gemäß DE-AS 1 017 976 - bildet eine Hülle, deren Abwicklung an die Form der zu verpackenden Schokoladetafel angepaßt ist. Die Verpackungsfolie besteht im bekannten Fall aus einem reißbaren Stoff, nämlich Papier.und bildet die äußere Umhüllung der Schokoladetafel. Die innere Umhüllung der Schokoladetafel wird durch eine dünne Aluminiumfolie gebildet. Zum öffnen des äußeren Umschlages einer solchen Schokoladetafel, bei der mindestens eine Seitenfläche eben ist und die mindestens eine gerade Kante aufweist, ist im Umschlag eine Perforationslinie vorgesehen. Die Perforationslinie ist dabei im Bereich einer der beiden Stirnseiten der äußeren Umhüllung angeordnet und zwar im Bereich der Oberseite der Schokoladetafel. Wird nun von der anderen Stirnseite her ein Druck auf den verpackten Gegenstand, also auf die Schokoladetafel ausgeübt, wird die Stirnseite der Schokoladetafel gegen die Stirnfläche des Umschlages drücken. Dadurch wird bei Ausübung eines entsprechenden Druckes die Perforierung aufplatzen and die Schokoladetafel kann aus der Umhüllung herausgeschoben werden. Nachdem dann auch die innere Umhüllung geöffnet worden ist, kann die Schokolade zum Verzehr abgebrochen werden. Es ist zwar dann die innere Umhüllung zerstört, durch die Ausgestaltung der äußeren Umhüllung ist jedoch sichergestellt, daß bei einem nicht gänzlichen Verzehr der Schokoladetafel diese in die Umhüllung zurückgeschoben und ohne eine. Verschmutzung, beispielsweise von
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Kleidungsstücken oder dgl. transportiert oder gelagert werden kann. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform jedoch, daß die Perforierung nicht immer mit gleichbleibender Qualität hergestellt werden kann. Damit ist der Druck, der zum öffnen der äußeren Umhüllung auf die gegenüberliegende Stirnseite der Schokoladetafel ausgeübt werden muß, nicht genau vorbestimmbar. So kann es unter Umständen vorkommen, daß ein zu hoher Kraftaufwand zum Aufreissen der Perforierung erforderlich ist, sodaß die Schokoladetafel vor dem Aufreissen der Perforierung bricht. Gleichermaßen ist es bei einer bereits etwas erweichten Schokolade kaum mehr möglich, die Perforierung aufzudrücken. Damit ergeben sich aber fill ilf-li Vr r Ii»" a u« Iu-1 wlf'ilr·»" ti i r '.«= I l.irll j(. hw i r ι i yl-.p ί I P M , Wie Ι·ρί fast allen FaItpackungen,bei welchen die äußere Umhüllung an allen vier Seiten über die Schokoladetafel hervorsteht, gefaltet und umgeschlagen wird, und die sich auf der Rückseite «Irr \< liol-o I cdti ta in I UlIf)1IaPiHMiJrH I ntJeri des Vrr|>ackuricj5»ina I er id I ·, mi to inander verbunden worden. Beim öffnen dieser Kaitpackungun wird nämlich meistens die äußere Umhüllung zerrissen, sodaß' sie zur Aufnahme von Reststücken der Schokoladetafel meist nicht mehr verwendbar ist. überdies ist eine derartige Verpackung in der Herstellung sehr aufwendig und teuer.
Ausgehend von diesem Stand der Technik werden in neuerer Zeit die Schokoladetafeln vielfach in sogenannten Schlauchbeutelpackungen oder Flossenpackungen.verpackt. Die Verpackungsfolien für solche Schiauchbeutelpackungen bilden dabei zugleich die innere und äußere Umhüllung und bestehen beispielsweise aus einer Trägerschicht aus Papier und einer auf dieser aufgebrachten Aluminiumschicht als äußere Umhüllung. Die Verpackungsfolien werden als endlose Bänder vorgefertigt und sind auf der Außenseite, nämlich der Aluminiumschicht, be-
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reits mit dem entsprechenden Firmensymbol und dgl. bedruckt. Die als endloses Band gefertigte Verpackungsfolie wird über die zu verpackende Schokoladetafel geschlagen und die überlappenden Folienteile, die über die einzuwickelnde Schokoladetafel vorstehen, werden miteinander verklebt. Dadurch entstehen an der Verpackung drei Klebenähte, nämlich zwei Quernähte und eine Längsnaht. Diese Nähte werden im kontinuierlichen Durchlauf der Verpackungsfolie und der angelieferten Schokoladetafeln hergestellt, wodurch eine relativ wirtschaftliche Verpackung der Schokoladetafeln ermöglicht wird. Schwierigkeiten entstehen lediglich dadurch, daß die durch das Verkleben meist unter Verwendung eines Kaltklebers, der beim Herstellen der Folie in den Randbereichen derselben aufgetragen wird, verstärkten Randstreifen nur sehr schwer zu öff-nen sind, und auch ein Wiederverschließen der angebrochenen Verpackung kaum mehr möglich dst. Diese Nachteile werden auch dadurch nicht verhindert, daß die Längsnaht bei der bekannten Verpackungsfolie im Bereich der Trennfläche einer Schokoladetafel angeordnet ist, und das Klebemittel nur auf einem Teil der die Verschlußnaht bildenden Fläche wirksam vorhanden ist. Damit wird zwar das öffnen der Packung etwas erleichtert, nach wie vor ist es aber schwierig, die Schokoladeriegel aus der Packung zu entnehmen, und die Packung nach Gebrauch wieder zu verschließen, da beim 'Öffnen der Packung yor allem dann, wenn die Klebung doch zu stark ausgeführt ist die Umhüllung meist zerrissen ist. Schwierig ist es aber weiters auch bei einer etwas erweichten Schokoladetafel, die Packung zu öffnen, da ein gewisser Eigenwiderstand der Schokoladetafel benötigt wird, um die beiden Randstreifen, die mit dem Klebemittel verbunden sind, voneinander zu trennen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsfolie zu schaffen, die neben einer wirtschaft-
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lichen Verpackung der Schokoladetafeln - möglichst in einem kontinuierlichen Arbeitsgang - ein leichtes öffnen der Verpackung und ein sicheres Verschließen derselben nach einer Entnahme eines Teiles der Schokoladetafel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sol 1 bruch!inie zumindest zwischen einem von zwei eine Verschlußflosse bzw. -fläche bildenden Randstreifen und der mit dem Füllgut in Berührung kommenden Oberfläche der Verpackungsfolie angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Erkenntnis wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß durch die Kraftausübung auf zwei verschiedene Teile einer Verpackung diese - auch ohne daß der Packungsinhalt eine Stützfunktion ausübt - geöffnet werden kann. Dadurch können die Herstellungstoleranzen für die Sollbruchlinie vergrößert werden, da durch den kontinuierlichen Produktionsablauf bedingte Schwankungen durch eine unterschiedliche Kraftaufwendung b"eim öffnen der Packung kompensiert werden können, ohne daß der Packungsinhalt, beispielsweise die Schokoladetafel, zerbrochen wird. Weiters schafft diese Lösung den Vorteil, daß der Randstreifen der Schokoladetafel zuverlässig auch mit starken Klebemitteln verschlossen werden kann, da die Klebung keinen nachteiligen Einfluß auf das öffnen mehr ausüben kann. Die Anordnung der Sol 1 bruch!inie zwischen dem Randstreifen und der Schokoladetafel bzw. dem Füllgut ermöglicht nach dem öffnen der Packung ein direktes Entnehmen derselben, wobei die Verpackung durch ein Umknicken um eine senkrecht zur Sollbruchlinie verlaufende Achse in jedem Fall wieder zuverlässig verschlossen werden kann. Darüberhinaus ermöglicht diese Verpackungsfolie ein Entnehmen des Füllgutes ohne Berührung, da das Füllgut nach dem Aufreißen der Packung entlang der Sol 1bruchlinie, z. B. senkrecht zur Sollbruchlinie durch die dabei entstandene Öffnung
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herausgedrückt werden kann. Vorteilhaft ist schließlich dann weiters, daß die ohnehin bei dieser Verpackungsart vorhandene Verschlußflosse bzw. -fläche, im Bereich welcher auch derzeit der Verbraucher versucht hat, die Packung zu öffnen, nun tatsächlich als wirksames Mittel zum öffnen der Verpackung herangezogen.
Gemäß einem weiteren sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sollbruchlinie durch eine, vorzugsweise vor der Verklebung der Randstreifen hergestellte, Einkerbung in der Verpackungsfolie gebildet ist.
Durch diese auch während des kontinuierlichen Verpackungsvorganges herstellbare Einkerbung bzw. Schwächung der Verpackungsfolie, insbesondere der die äußere Deckschicht bildenden Aluminiumschicht kann der erforderliche Kraftaufwand zum öffnen einer Verpackung aus einer solchen Verpackungsfolie ziemlich genau vorbestimmt werden. Außerdem wird da-'durch der Risslinienverlauf in der Umhüllung vorgegeben, und ein ungewolltes Zerreissen der Packung vermieden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sollbruchlinie einer - die mit dem Füllgut in Berührung kommende Oberfläche des Folienbandes verstärkenden - Beschichtung benachbart angeordnet, oder durch einen yon den Beschichtungen eingeschlossenen, unverstärkten Flächenstreifen gebildet ist. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht die Anwendung des erfindungsgemäßen Vorteils auch bei solchen Verpackungsfolien, die beispielsweise mit Polyäthylenfolien versehen sind. Meist reicht es dann aus, wenn diese sehr zähelastischen Folien im Bereich der Sollbruchlinie unterbrochen sind, bzw. sich nur bis an diese Sollbruchlinien erstrecken. Damit ist gewährleistet,
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daß das Füllgut von diesen Verstärkungsfolien - die oft aus hygienischen Gründen vorgesehen sein müssen - umgeben ist, sich diese Beschichtungen aber nicht nachteilig auf das Öffnungsverhalten einer Verpackung mit der erfindungsgemäßen Verpackungsfolie auswirken können. Selbstverständlich ist es aber bei einer dermaßen gestalteten Verpackungsfolie noch zusätzlich möglich, die Sollbruchlinie durch eine Einkerbung in der äußeren Deckschicht der Verpackungsfolie zu verstärken.
Weiters ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß der Sollbruchlinie ein in derVerpackungsfolie oder in die Verschlussflosse bzw. -fläche eingearbeiteter Aufreißstreifen zugeordnet ist, und vorzugsweise dieser Aufreißstreifen die Sollbruchlinie bildet. Durch die Kombination einer bewußten Schwächung der Verpackungsfolie im Bereich der Sol 1bruchlinie mit einem Aufreißstreifen kann nunmehr ein genau vorgezeichneter Öffnungsverlauf einer solchen Verpackung mit einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie sichergestellt werden. Weiters eignet sich diese Lösung mit besonderem Vorteil in Verbindung mit sehr leicht zerbrechlichen Füllgütern, da durch diese Merkmalskombination die Packung fast ohne Druck auf das Füllgut geöffnet werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiters auch möglich, daß die Soll bruchl inie durch eine während des. Verklebens der Randstreifen hergestellte Einkerbung bzw. Schwächung der Verpackungsfolie gebildet ist. Diese Lösung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die Sollbruchstelle in ihrem Abstand zur Klebefläche genau positioniert werden kann, da beispielsweise beim Verpressen der Randstreifen zu der Verschlussflosse bzw. -fläche in einem vorbestimmbaren Abstand gleichzeitig die Einkerbung für die
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Herstellung der Sollbruchlinie vorgenommen werden kann.
Vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Verpackungsfolie zur Herstellung der vom Füllgut seitlich abstehenden und zu dessen Längskanten parallel verlaufenden Verschlußflosse bzw. -fläche in Verlängerung des der Füllgutunterseite oder -Oberseite zugeordneten Folienteils ausgebildet, und vorzugsweise die Soll bruch!inie in dem der Füllgutoberseite zugeordneten Folienteil angeordnet ist. Bei der Verpackung von Füllgütern in tafelähnlicher Form wie Schokoladetafeln kann damit auch bei Verwendung der Schlauchbeutelverpackungen das Erscheinungsbild der Verpackung mit den bekannten, schräg abgesetzten Seitenflächen beibehalten werden, überdies kann durch die Anordnung der Verschlußflosse bzw. -fläche in Verlängerung einer Füllgutober- bzw. -Unterseite bei härteren Schokoladetafeln die geradlinige Kante zur Unterstützung des Öffnungsvorganges unter Verwendung der eingearbeiteten Sollbruchlinie herangezogen werden.
Nach einer besonders bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Verpackungsfolie als Band ausgeführt und bildet eine Schlauchbeutel verpackung für tafelförmiges Füllgut, z. B. Schokolade. Diese Verpackungsfolie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sol 1 bruch!inie in Querrichtung des Folienbandes und parallel zur sowie zwischen der Füllgut-Längskante und der von dieser abstehenden Verschljußf 1 osse bzw. -fläche angeordnet ist. Da bei der Herstellung solcher Sch- lauchbeutelverpackungen ohnehin zwei Quernähte zur Herstellung der Verpackung unumgänglich notwendig sind, kann zumindest nunmehr eine in vorteilhafter Weise benutzt werden, um durch die Einarbeitung der Sollbruchlinie parallel zur Längskante der Schokoladetafel die Verpackung senkrecht zum Verlauf der Hauptrippung
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einer Schokoladetafel zu öffnen. Die einzelnen Schokoladeriegel können in der Packung abgebrochen und senkrecht zum Verlauf der Sollbruchlinie - ohne daß die Schokolade mit den Fingern berührt werden muß - aus der Packung herausgedrückt werden. Damit wird eine Verschmutzung der Finger durch das Füllgut, insbesondere beim Verzehr der Schokolade während einer Tätigkeit, z. B. Autofahren, vermieden, überdies muß zur Herstellung der querliegenden Verschlußflossen bzw. -flächen eine Druckrollenanordnung im Verlauf der Verpackungsstraße vorgesehen sein, die in vorteilhafter Weise sehr einfach mit einer Druckrolle zum Herstellen einer Einkerbung bzw. Schwächung der Verpackung im Bereich der Sollbruchlinie gekuppelt werden kann. Dadurch können die bis jetzt im Einsatz befindlichen Verpackungsmaschinen ggf. nur mit geringen Anpassungen für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist es weiters möglich, daß die abstehenden, mit der Sol 1bruchlinie versehenen Verschlußflossen bzw. -flächen zumindest für den Transport, zur Anl'age an der Verpackung einschwenkbar ausgebildet sind. Durch diese spezielle Einschwenkung der Verschlußflossen bzw. -flächen wird die Einkerbung zur Bildung der Sollbruchlinie durch das Einschwenken und die damit erfolgende Oberdehnung des Materials im Kantenbereich, beispielsweise einer Schokoladetafel, noch weiter verstärkt. Man wird daher die Einkerbung so bemessen, daß nach der zusätzlichen Dehnung der Einknickung bzw. Schwäclu/ngsstel1e der Verpackungsfolie im Bereich der Sollbruchlinie die erwünschte Schwächung erst nach dem Einschwenken der Verschlußflossen bzw. -flächen erreicht wird. Damit kann ein vorzeitigs Aufspringen der Verpackung während des Transports bzw. während der Handhabung vermieden werden.
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Von Vorteil ist es, wenn die Sollbruchlinie im wesentlichen senkrecht zu einer Rippung des Füllgutes angeordnet ist, da dadurch einzelne Rippen in der Verpackung abgebrochen und
nur ein Teil des Füllgutes durch die entlang der Sollbruchlinie hergestellte öffnung ausgebracht werden kann.
Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch noch möglich, daß die Haltekraft des Klebemittels auf" zumindest dem der Sollbruchlinie benachbarten Randstreifen bzw. der dieser benachbarten Verschlußflosse bwz. -fläche vermindert ist. Durch diese Merkmalskombination ist es möglich, daß einer der beiden, die Verschlußflosse bzw. -fläche bildenden Randstreifens abgezogen werden kann, und beim Einklappen des verbleibenden Randstreifens das Füllgut nicht mit einer Aussenseite der Verpackungsfolie in Berührung kommt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine erfindungsgemäße Verpackungsfolie, die die Verpackung einer Schokoladetafel bildet in Schrägansicht und schaubildlicher Darstellung
Figur 2 einen Querschnitt durch die Verpackung gemäß den Linien H-II in Figur 1
Figur 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ver- ■
packungsfolie in Bandform mit den aufgelegten, zu ver- ■
packenden Schokoladetafeln \
Figur 4 einen Schnitt durch die Verpackungsfolie gemäß
den Linien IV-IV in Figur 3 '<
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Figur 5 dieselbe A.nsicht der Verpackungsfolie wie in Figur 4, jedoch mit bereits über die Oberseite der Schokoladetafel gefalteter Verpackungsfolie;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie mit dem aufgelegten Füllgut;
Figur 7 einen Schnitt durch die Verpackungsfolie gemäß den Linien VII-VII in Figur 6;
Figur 8 die gleiche Ansicht wie in Figur 7, wobei die Verpackungsfolie bereits über die Oberseite des Fülle, tes gefaltet ist;
Figur 9 eine Stirnansicht eines Querschnittes durch eine Verpackung mit einer anderen Ausführungsform einer Verpackungsfolie unter Verwendung eines Aufreißstreifens;
Figur 10 eine Schrägansicht einer aus einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie hergestellten Verpackung mit auf allen Längsseiten des Füllgutes umlaufenden Verschlussflossen bzw. -flächen}
Figur 11 eine Schrägansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie hergestellten Verpackung.
In Figur 1 ist eine Verpackung 1 für ein durch eine Schokoladetafel 2 gebildetes Füllgut 3 dargestellt. Die Verpackung 1 wird durch eine Verpackungsfolie 4 gebildet, deren Randstreifen 5, 6, 7, 8, 9, 10 über ein Klebemittel wll zu Verschlußflossen bzw. -flächen 12, 13, und 14 zusammengepreßt sind. Zwischen der Verschlußflosse bzw. -fläche 13 und der parallel zu dieser verlaufenden Längskante 15 der Schokoladetafel 2 ist eine Sollbruchlinie 16 vorgesehen, die durch eine Einkerbung 17 im oberen Folienteil 18 der Verpackungsfolie 4 gebildet ist.
In Figur 2 ist ersichtlich., daß durch diese Einkerbung 17 die Material stärke des Folienteils 18 der Verpackungsfolie 4 stark verringert ist.
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Die Verbindung des oberen Folienteils 18 mit dem unteren Folienteil 19 der Verpackung 1 erfolgt über das Klebemittel 11 durch ein Zusammenpressen der Randstreifen 7 und 8 auf die beispielsweise in einem vorhergehenden Arbeitsgang das Klebemittel 11 aufgebracht wird. Die Einkerbung 17 kann vorzugsweise im Zuge dieser Verpressung der beiden Randstreifen 7, 8 zur Verschlußflosse bzw. -fläche 13 unter Verwendung eines Druckrades bzw. einer Druckscheibe erfolgen.
Das öffnen der Verpackung 1 zum Entnehmen der Schokoladetafel 2 bzw. von Srhokoladeriegelη 20, 21, die durch Einkerbungen 22 unterteiltsind, erfolgt nun derart, daß die Verpackung 1 mit einer Hand erfaßt wird und mit der zweiten Hand - wie in Figur 1 gezeigt - die Verschlußflosse bzw. -fläche 13 nach unten, also in Richtung des Folienteils gedrückt wird. Durch diese auf den oberen Folienteil 18 ausgeübte Zugkraft wird der obere Folienteil 18 zwischen dem Randstreifen 7 und der Längskante 15 der Schokoladetafel 2 entlang der Sollbruchlinie 16 aufgerissen. Je nach der Menge der zur Entnahme vorgesehenen Schokolade wird diese Sollbruchlinie 16 teilweise geöffnet. Nach öffnen eines Teils dieser Sollbruchlinie 16 kann beispielsweise der erste Schokoladeriegel 2o von der übrigen Tafel innerhalb der Packung abgebrochen und in Längsrichtung des Pfeils 23 aus der Verpackung 1 herausgeschoben werden. Dabei wird der vom oberen Folienteil 18 in Richtung des unteren Folienteils 19 gerichtete, schräg vorlaufende Folienteil nach oben gedrückt, und kann nach der Entnahme des Schokoladeriegels wieder zum Verschluß der noch nicht verbrauchten Schokoladereste herangezogen werden.
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Des weiteren ist es auch möglich, die Packung bzw. den verbleibenden Rest der Schokoladetafel dadurch sicher zu verschließen, daß die Verpackung 1 um eine parallel zur Einkerbung 22 der Schokoladetafel 2 verlaufende Achse geknickt wird.
In Figur 3 ist eine durch ein Folienband 24 gebildete Verpackungsfolie 25 gezeigt. Die beiden Randstreifen 26, sind mit Klebemittel 11 beschichtet, wobei das Klebemittel 11 vollflächig auf das Folienband 24 aufgebracht und dann die das Füllgut 28 einschließende Oberfläche 29 mit einem Decklack zur Abdeckung des aufgebrachten Kaltklebers beschichtet werden kann. Im Bereich der zwischen den Oberflächen 29 verbleibenden Randstreifen 30 ist das Klebemittel ebenfalls nicht abgedeckt. Diese Randstreifen 30 dienen zur Herstellung der Verschlußflossen bzw. -flächen im Bereich der Stirnseiten des Füllgutes 28.
Wie "aus Figur 4 und 5 besser ersichtlich, wird die Verpackungsfolie 25 um eine in Längsrichtung des Folienbandes 24 verlaufende Achse bzw. die Längskanten 31 des Füllgutes verschwenkt und die Verpackung wird durch das Zusammenpressen der Randstreifen 26, 27, 30 verschlossen. Nachdem, wie in Figur 3 gezeigt, in die Verpackungsfolie 4 bereits Sol 1 bruch!inien 32 und 33 eingearbeitet sind, kommen diese nach dem Zusammenfalten der Verpackungsfolie 25 zwischen den Randstreifen Z6, 27 bwz. 30 und den Längskanten 34 bzw. den Stirnkanten des Füllgutes 28 zu liegen.
In Figur 6 ist anhand einer weiteren Verpackungsfolie 25 gezeigt, daß im Folienband 35 bereits vor der Herstellung der Verschlußflossen bzw. -flächen zwei in Längsrichtung des Folienbandes 35 verlaufende Sollbruchlinien 36 vorgesehen sein können.
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Aus der Darstellung in Figur 7 ist ersichtlich, daß diese Sollbruchlinien 36 durch die Unterbrechung einer, auf eine, die äußere Umhüllung bildende, Aluminiumschichte 37 aufgebrachte, verstärkende Beschichtung 38, z. B. eine Polypropylen- oder Polyäthylenfolie, gebildet ist. Das zur Verbindung der einzelnen Randstreifen vorgesehene Klebemittel 39 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auf die Polyäthylenfolie aufgebracht. Im Bereich der Sollbruchlinie 36 ist jeweils ein Flächenstreifen 40 nicht mit der Beschichtung 38 versehen. In diesem Bereich liegt daher nur die die äußere Umhüllung bildende Aluminiumfolie 37 vor, die bei einer Dicke von 9my ohne allzugroBBn Kraftaufwand zerrissen bzw. abgerissen werden kann.
Aus Figur 8 ist ersichtlich, daß durch die Anordnung zweier Sollbruchlinien 36 die gesamte, durch die beiden Randstreifen <]ehil<lete Versed I ußf ] osse b/w. -ti «ic. he 4 1 .ihqeH ;.sen werden kann. Selbstverständlich ist es bei dieser Ausführungsfcrm im Rahmen der Erfindung möglich, daß bei Verwendung einer dickeren Aluminiumfolie in diese während des Herstellungsvorganges des Folienbandes bzw. während der Herstellung der Verschlußflosse bwz. -fläche die Aluminiumfolie im Bereich der Flächenstreifen 40 ebenfalls geschwächt wird, sodaß noch ein leichteres öffnen der \ferschlußflosse bzw. -fläche 41 erreichbar ist. Ein weiterer Vorteil der Herstellung der Sol 1 bruchl inien am Folienband liegt darin, daß die Schwächung des Folienbandes auch über den Bereich der stirnseitigen VerschlussfLossen bzw. -flächen durchgezogen ist, und somit auch diese stärkeren Bereiche einwandfrei eingerissen werden können.
In figur 9 ist eine weitere form einer Schlau'hbeutelverpackung 42 gezeigt, bei der zwischen der durch eine Einkerbung gebildeten Sollbruchlinie 43 und deren Verschlußflosse bzw. -fläche 44 ein Aufreißstreifen 45 angeordnet ist.
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Weiters ist aus dieser Darstellung zu ersehen, da3 die Verschlußflosse bzw. -fläche 44 in Verlängerung des der Füllgutunterseite 46 zugeordneten Folienteils 47 und die Sol 1bruchlinie 43 in dem der Füllgutoberseite 48 zugeordneten Folienteil 49 angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht, daß die Verschlußflosse 44 nach dem Verpressen der beiden Randstreifen zur Anlage an die Unterseite der Schlauchbeutel verpackung 42 - wie mit strichlierten Linien angedeutet - eingeschwenkt werden kann. Damit kann eine äußere Erscheinungsform einer Verpackung insbesondere bei Schokoladentafeln erzielt werden, die dem Konsumenten seit langem geläufig ist.
Im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 9 sei, um Mißverständnissen vorzubeugen, darauf hingewiesen, daß die Schichtstärken der Verpackungsfolie bzw. des Klebemittels und die Tiefe der Einkerbungen und dgl. der Sollbruchlinie zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Lösung sehr stark vergrößert dargestellt sind.
In Figur 10 ist eine Schi auchbeutei verpackung 50 dargestellt, die allseitig mit Verschlußflossen bzw. -flächen 51 versehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jede der Verschlußflossen bzw. -flächen 51 mit einer Sol 1bruchlinie 52 - durch strichlierte Linie angedeutet - versehen. Damit kajin die Schlauchbeutel verpackung 50 unabhängig davon, wie sie in die Hand genommen wird, unter Verwendung jeder Verschlußflosse 51 geöffnet werden.
Im Rahmen der Erfindung sei bezüglich der verwendeten Schichtstärke der Aluminiumfolien noch darauf hingewiesen, daß die Dicken sich in einem Bereich von ca. 14 my bewegen, wobei eine
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Schwächung der Aluminiumfolie bzw. der Verpackungsfolie auf eine Dicke von 9my zur Herstellung einer Sollbruchlinie ausreichend erscheint. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen wurden hauptsächlich Schlauchbeutel verpackungen aus einem einzigen Folienband dargestellt, selbstverständlich ist es aber, wie beispielsweise auch in Figur IP angedeutet, möglich, auch bei Schlauchbeutel verpackungen unter Verwendung von zwei Folienbändern die erfindungsgemäß vorgesehene Sollbruchlinie anzuordnen, und damit die erfindungsgemäßen Vorteile zu erzielen. Kommen anstelle der beschriebenen Aluminiumfolien andere Verpackungsfolien zum Einsatz, so kann die Sollbruchlinie anstelle der Einkerbungen bzw. Schwächungen in der Materialstärke durch Perforationen oder ähnliche Maßnahmen gebildet werden. Wesentlich ist für die vorliegende Erfindung, daß die von einer Kante bzw. vom Füllgut abstehenden Verschlußflossen bzw. -flächen zum öffnen der Verpakkung herangezogen werden können.
In Figur 11 ist eine, durch eine erfindungsgemäße Verpackungsfolie 53 gebildete Verpackung 54 für eine Schokoladetafel dargestellt. Die Verpackungsfolie 53 zur Herstellung der Verpackung 54 wird durch ein Folienband gebildet, dessen Längsrichtung sich senkrecht zur Längskante 55 der Schokoladetafel erstreckt. Beim Herstellen der Verpackung 54 wird dieses Folienband durch Verbinden der beiden Randstreifen 56, 57, die eine Verschlußflosse bzw. -fläche 58 bilden, zu einem Schlauch verbunden. Durch die Herstellung der Verschlußflossen 59 und 60, die durch das Verbinden der Randstreifen 61, 62 und 63, 64 gebildet sind, wird die Verpackung 54 beidseits der Schokoladetafel verschlossen. Zwischen dem Randstreifen 61 und der Schokoladetafel-Längskante ist in der Verpackungsfolie 53 eine Sollbruchlinie angeordnet, die einem oder beidender Randstreifen 61, 62 benachbart
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angeordnet, und entweder vor dem Einschlagen der Schokoladetafel in die Verpackungsfolie eingearbeitet oder während des Herstellens der Verschlußflossen 59, 60 hergestellt werden kann. Diese Sollbruchlinie 65 kann nur der Verschlußflosse 59 oder 60 bzw. auch beiden Verschlußflossen bzw. -flächen zugeordnet sein. Sowohl die Verschlußflosse bzw. -fläche 58 als auch die Verschlußflossen bzw. -flächen 59, 60 können, wie mit strich!ierten Linien angedeutet, an die Schokoladetafel bzw. die Verpackung der Schokoladetafel angelegt werden. Von Vorteil ist bei dieser Verpackung 54, daß die herkömmlichen Verpackungsmaschinen eingesetzt werden können, es muß lediglich die Schokoladetafel mit ihrer Längskante quer zur Längsrichtung des Folienbandes der Verpackungsfolie 53 zugeführt werden. Dadurch wird aber gleichzeitig erreicht, daß die ohnehin herzustel1 enden, quer zur Verpackungsfolienlängsrichtung liegenden Verschlußflossen 59 und 60 zum öffnen der Verpackung 54 herangezogen werden können. Das öffnen und Ausschieben der einzelnen Schokoladeriegeln kann dabei, wie in Figur 1 dargestellt, erfolgen.
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Bezugszeichenaufstel lung Schoko-Pack, 1980-04-15)
-Z4-
Verpackung Schokoladetafel Füllgut Verpackungsfolie Randstreifen
Randstreifen Randstreifen Randstreifen Randstreifen Randstreifen
Klebemittel Verschlußflosse bzw, Verschlußflosse bzw,
-fläche -fläche
Verschlußflosse bzw. -fläche Längskante
Sollbruchlinie Einkerbung FoIientei1 FoIientei1 Schokoladeriegel
Schokoladeriegel Einkerbung Pfeil FoIienband" Verpackungsfolie
Randstreifen Randstreifen Füllgut Oberfläche Randstreifen
Längskante Sollbruchlinie Sol 1 bruch!i nie Längskante FoIienband
36 Sollbruchlinie
37 Aluminiumfolie
38 Beschichtung
39 Klebemittel
40 Flächeη streifen
41 Verschlußflosse bzw. -fläche
42 Schlauchbeutel verpackung
43 Sollbruchlinie
44 Verschlußflosse bzw. -fläche
45 Aufreißstreifen
46 Füllgutunterseite
47 Folienteil
48 FUllgutoberseite
49 Folienteil
50 Schlauchbeutelverpackung
51 Verschlußflosse bzw. -fläche
52 Sollbruchlinie
53 Verpackungsfolie
54 Verpackung
55 Längskante
56 Randstreifen
57 Randstreifen
58 Verschlußflosse bzw. -fläche
59 Verschlußflosse bzw. -fläche
60 Verschlußflosse bzw. -fläche
61 Randstreifen
62 Randstreifen
63 Randstreifen
64 Randstreifen
65 Sollbruchlinie
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    l.J Verpackungsfolie insbesondere für Nahrungsmittel ne Schokoladetafeln oder dgl., die Randstreifen aufweist, welche eine mit dem Füllgut in Berührung kommende Oberfläche einfassen sowie mit einem Klebemittel beschichtet sind und die mit einer Sollbruchlinie versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (16,32,33, 36,43,52,65) zumindest zwischen einem von zwei eine Verschlußflosse bzw. -fläche (12,13,14,41,44,51,58,59,60) bildenden Randstreifen (5,6,7,8,9,10,26,27,30,61,62,63,64) und der mit dem Füllgut (3,28) in Berührung kommenden Oberfläche (29) der Verpackungsfolie (4,25,53) angeordnet ist.
  2. 2. Verpackungsfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sol I bruch!inie (16,32,33,43,52) durch eine vorzugsweise vor der Verklebung der Randstreifen (5-10, 26,27,30) hergestellte Einkerbung (17) in der Verpackungsfolie (4,25) gebildet ist.
  3. 3. Verpackungsfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (36) einer - die mit dem Füllgut (28) in Berührung kommende Oberfläche des Folienbandes verstärkenden - Beschichtung (38) benachbart angeordnet oder durch einen von den Beschichtungen (38) eingeschlossenen unverstärkten Flächenstreifen (40) gebildet ist.
  4. 4. Verpackungsfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbruchlinie (43) ein in die Verpackungsfolie oder in die Verschlußflosse bzw. -fläche (44) eingearbeiteter Aufreißstreifen (45) zugeordnet ist, und vorzugsweise dieser Aufreißstreifen die Sol 1bruchlinie bildet.
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  5. 5. Verpackungsfolie nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sol 1bruchlinie (16,43,52) durch eine während des Verklebens der Randstreifen hergestellte Einkerbung (17) bzw. Schwächung der Verpackungsfolie (4) gebildet ist.
  6. 6. Verpackungsfolie nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsfolie (4,25) zur Herstellung der vom Füllgut (3,28) seitlich abstehenden und zu dessen Längskante (15,31,34) parallel verlaufenden Verschlußflossen bzw. -flächen (13,41,44,51) in Verlängerung des der Füllgutunterseite und bzw. -Oberseite (46,48) zugeordneten Folienteiles (47,49) ausgebildet und vorzugsweise die Sollbruchlinie (43) in dem der Füllgutoberseite (48) zugeordneten Folienteil (49) angeordnet ist.
  7. 7. Verpackungsfolie nach einem der Ansprüche 1-6, die als Band ausgeführt ist und eine Schlauchbeutel verpackung für tafelförmiges Füllgut, z. B. Schokolade, b,ildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (65) in Querrichtung des Folienbandes (53) und parallel zur sowie zwischen der Füllgut-Längskante (55) und der von dieser abstehenden Verschl ußfloss'e bzw. -fläche (59,60) angeordnet ist.
  8. 8. Verpackungsfolie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden, mit der Sol 1brucWinie versehenen, Verschlußflossen bzw. -flächen (12,13,14,41,44,51,58,59,60) zumindest für den Transport zur Anlage an der Verpackung (1,42, 50, 54) einschwenkbar ausgebildet sind.
  9. 9. Verpackungsfolie nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (16,32,36,43,65) im wesent-1ichenisenkrecht zu einer Rippung (22) des Füllgutes (3,28) angeordnet ist.
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    3115U4
  10. 10. Verpackungsfolie nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkraft des Klebemittels (11) auf zumindest dem der Sollbruchlinie benachbarten Randstreifen bzw. der dieser benachbarten Verschlußflosse bzw. -fläche vermindert ist.
    Walter Sticht
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