DE102010004440B3 - Schlauchbeutelverpackung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

Schlauchbeutelverpackung mit zwei Querflossen (15, 16) und einer Längsflosse (17), die sich zwischen den beiden Querflossen (15, 16) erstreckt und durch zwei aneinanderliegende Längsflossenabschnitte (25, 26) gebildet ist, auf die jeweils ein Klebemittel aufgebracht ist, mit dem die Längsflossenabschnitte (25, 26) zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Klebemittels der eine Längsflossenabschnitt (26) zumindest über den größten Teil des Abstandes zwischen den Außenrändern (3, 4) der Querflossen (15, 16) mit einem Trennschnitt (18) versehen ist, der diesen Längsflossenabschnitt (26) in einen inneren und einen äußeren Teilabschnitt (27, 28) unterteilt, dass die Klebekraft des Klebemittels kleiner ist als die beim Öffnen der Schlauchbeutelverpackung entstehende Zugbeanspruchung beim Aufpeelen der Längsflosse (17) längs des Trennschnittes (18), dass im Bereich wenigstens der einen Querflosse (15, 16) im einen Längsflossenabschnitt (26) wenigstens eine bis zum Außenrand der Längsflosse (17) bzw. der Querflosse (15, 16) sich erstreckende, dem Trennschnitt (18) zugeordnete Öffnungshilfe (21, 22) angeordnet...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchbeutelverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schlauchbeutelverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruches 3.
  • Es sind Schlauchbeutelverpackungen für Schokoladentafeln bekannt, bei denen zum Öffnen der Schlauchbeutelverpackung eine Rippenleiste der Schokoladentafel abgeknickt werden muss ( EP 0 162 291 A1 ). Hierbei wird die Schlauchbeutelverpackung im Bereich einer dafür zusätzlich erstellten Längsflosse geöffnet. Der Öffnungsvorgang ist nicht einfach und gestaltet sich insbesondere dann schwierig oder ist gar nicht möglich, wenn die Schokoladentafel weich oder brüchig ist. Diese Schlauchbeutelverpackung setzt somit eine harte Schokoladentafel voraus, damit durch Knicken einer kompletten Rippenleiste die Schlauchbeutelverpackung im Bereich der Längsflosse geöffnet werden kann. Insbesondere für Kinder ist es häufig schwierig, eine solche Schlauchbeutelverpackung zu öffnen. Ist die Schokoladentafel weich, dann kann die Schlauchbeutelverpackung nur durch Aufreißen geöffnet werden.
  • Es sind weiter Schlauchbeutelverpackungen für Schokoladentafeln bekannt, die an ihren Querflossen am äußeren Rand einen Zick-Zack-Schnitt aufweisen. An den Zacken wird die Schlauchbeutelverpackung geöffnet. Allerdings ist die Schokoladentafel nur nach mehreren Folienabrissen zu erreichen.
  • Eine solche Schlauchbeutelverpackung lässt sich darum nur schwierig und umständlich öffnen. Zudem besteht keine Möglichkeit, den Rest der nicht verzehrten Schokoladentafel wieder in die Schlauchbeutelverpackung einzuschlagen.
  • Bei anderen Schlauchbeutelverpackungen ( DE 82 23 246 U1 ) sind Schwächungslinien vorgesehen, die außerhalb des Klebebereiches der Längsflosse liegen und längs der die Schlauchbeutelverpackung geöffnet wird. Hierbei wird die Folie über die gesamte Breite der Verpackung aufgerissen. Ein Wiederverschließen der Verpackung mit Hilfe der Klebeflächen der Querflossen ist nicht möglich.
  • Es ist weiter bekannt ( DE 82 15 687 U1 ), die Schlauchbeutelverpackung mit einer Schwächungslinie zu versehen, die sich im Bereich eines Klebemittels der Längsflosse befindet. Sie wird hochgezogen, wobei das Material der Verpackung entlang der Schwächungslinie aufreißt. Die Querflossen werden hierbei eingerissen. Die Aufrisslinie folgt der Schwächungslinie erfahrungsgemäss nicht zuverlässig, sondern verläuft auch unkontrolliert seitwärts, so dass nach Entnahme eines Teils des verpackten Inhaltes ein sauberes Verschließen der Verpackung nicht mehr möglich ist.
  • Es sind weiter Schlauchbeutelverpackungen bekannt ( WO 2009/103296 A1 ), bei denen die Folie beim Öffnungsvorgang über die Breite der Schlauchbeutelverpackung aufgerissen wird. Hierzu sind Öffnungshilfen in Form von Perforationen in den Querflossen vorgesehen. Die Schlauchbeutelverpackung lässt sich längs der Perforationen nicht sauber öffnen, da der Riss der Folie in der Regel nicht in einer Linie, sondern unregelmäßig verläuft. Der Riss kann sich bis in die Produktumhüllung ausbreiten, wodurch der Rest der Schokoladentafel nicht mehr einwandfrei umhüllt ist.
  • Bei anderen bekannten Schlauchbeutelverpackungen ( DE 36 18 765 A1 ) ist die Längsflosse an ihren Enden mit Aufreißlaschen versehen, mit deren Hilfe die Folie längs einer geraden Linie aufreißen soll. In der Praxis reißt die Verpackung jedoch völlig unregelmäßig ein.
  • Es ist weiter bekannt ( GB 1 440 461 A ), an den Enden einer Längsflosse Einschnitte vorzusehen, mit deren Hilfe die Längsflosse zum Öffnen der Verpackung gezogen wird. Die dabei entstehende Reißlinie verläuft in der Regel völlig ungleichmäßig.
  • Zum Öffnen von Schlauchbeutelverpackungen ist es auch bekannt ( US 3 291 377 ), einen Reißfaden zu verwenden, der sich im Bereich neben der Längsflosse befindet. Nach Öffnen der Schlauchbeutelverpackung mit Hilfe des Reißfadens ist ein Wiederverschließen nicht möglich.
  • Bei anderen bekannten Schlauchbeutelverpackungen ( DE 31 15 144 A1 ) wird eine Sollbruchlinie vorgesehen, die sich im Bereich neben der Längs- und der Querflossen befindet. Ein Wiederverschließen der Verpackung nach dem Öffnen ist nicht möglich.
  • Aus der EP 2 045 188 A1 ist es bekannt, zwei ineinandergesetzte Verpackungsteile vorzusehen, die durch eine lösbare Siegelnaht miteinander verbunden werden. Zum Öffnen werden die beiden Verpackungsteile entgegengesetzt zueinander gezogen und so voneinander gelöst. Einer leichten Packungsöffnung steht hier entgegen, dass die Loslösung der Klebeverbindung mit dem Aufzug der Materialverdoppelung der Aufrisshilfe gleichzeitig erfolgt, wozu erhebliche Zugkräfte benötigt werden. Hinzu kommt, dass die Aufrisshilfe nur mit einem großen technischen Aufwand an der Packmaschine herzustellen ist. Dies und der Umstand, dass die Aufrißhilfe mehr Folie benötigt, verteuert die Herstellung der Verpackung zusätzlich. Diese Verpackungslösung ist allenfalls bei sehr schmalen Produkten anwendbar, die einen weichen Packungsinhalt haben. Bei ihnen besteht die Möglichkeit, dass bei der „Entstülpung” der Aufrisshilfe sich die dabei entstehenden Folienspannungen in Richtung der Verpackungsinnenseite verdrängen können und die Verpackung somit leichter aufzuziehen ist.
  • Es ist auch bekannt ( DE 41 09 605 A1 ), mit Hilfe einer Schwächungslinie, die sich mit Abstand neben der Längsflosse befindet, die Schlauchbeu telverpackung vollständig aufzureißen. Sie lässt sich dann jedoch nicht mehr verschließen.
  • Es sind weiter Schlauchbeutelverpackungen bekannt ( DE 35 45 731 C1 ), die mit Abstand neben der Längsflosse Einreißkerben in den Querflossen aufweisen. Zum Öffnen wird die Längsflosse im Bereich zwischen den Einrisskerben erfasst und aufwärts gezogen. Hierbei bildet sich jedoch eine sehr unregelmäßige Risslinie. Zudem kann die Verpackung nach einer Teilentnahme des verpackten Gutes nicht wieder verschlossen werden.
  • Um eine gradlinige Rissbildung zu erreichen, ist es bei Schlauchbeutelverpackungen ( DE 295 09 053 ) bekannt, die für die Schlauchbeutelverpackung verwendete Folie in Längsrichtung bzw. Laufrichtung unidirektional zu recken. Aufgrund dieser Reck-Richtung soll sich der Riss gerade und parallel zur Reck-Richtung weiterbilden, wenn die Schlauchbeutelverpackung geöffnet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schlauchbeutelverpackung und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden, dass die Verpackungsöffnung auf eine Weise gelöst ist, dass sie intuitiv ohne besonderen Hinweis zu händeln ist, sich dabei leicht und zielgerichtet öffnen lässt und dazu unabhängig von einer besonderen Beschaffenheit des Packungsinhalts auch die Forderung eines Wiederverschlusses nach einem Teilverzehr des Packungsinhaltes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei der Schlauchbeutelverpackung erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 und beim Herstellverfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung weist den Trennschnitt auf, der sich zumindest über den größten Teil des Abstandes zwischen den Außenrändern der Querflossen erstreckt. Der Trennabschnitt befindet sich im Bereich des Klebemittels, mit dem die beiden Abschnitte der Längsflosse zusammengehalten sind. Da der Trennschnitt im Klebebereich vorgesehen ist, ist die Schlauchbeutelverpackung einwandfrei und dicht verschlossen. Durch den Trennschnitt ist es möglich, beim Öffnungsvorgang den inneren Teilabschnitt der Längsflosse abzupeelen, wodurch sich ein einwandfreier gerader Öffnungsrand der Schlauchbeutelverpackung ergibt. Die Klebekraft des Klebemittels ist kleiner als die beim Öffnen der Schlauchbeutelverpackung entstehende Zugbeanspruchung beim Aufpeelen der Längsflosse längs des Trennschnittes. Im Bereich wenigstens der einen Querflossen ist in einem Längsflossenabschnitt wenigstens eine bis zum Außenrand dieser Querflosse sich erstreckende, dem Trennschnitt zugeordnete Öffnungshilfe vorgesehen. Die Art der Ausführung der Öffnungshilfe erleichtert den Öffnungsvorgang sehr wesentlich. Die Öffnungshilfe ist ein den Längsflossenabschnitt durchtrennender Einschnitt. Dieser Einschnitt ist vorteilhaft kürzer als die Breite der im Bereich der Querflossen befindlichen Klebestreifen, so dass der Einschnitt nicht bis in den das Produkt umgebenden Innenbereich reicht. Da der Einschnitt den Längsflossenabschnitt durchtrennt, wird die Folie zu Beginn des Öffnungsvorganges zuverlässig so weit aufgetrennt, bis der Trennschnitt der Längsflosse erreicht ist. Dann erfolgt das Abpeelen des inneren Abschnittes der Längsflosse längs des Trennschnittes. Der Einschnitt erstreckt sich vom Fußbereich am Übergang von der Längsflosse in die Querflosse aus aufwärts in den Trennschnitt.
  • Vorteilhaft befindet sich der Trennschnitt im innenliegenden Abschnitt der Längsflosse.
  • Zwischen der Öffnungshilfe und dem Trennschnitt kann ein geringer Abstand bestehen, ohne dass der Öffnungsvorgang beeinträchtigt wird. Es empfiehlt sich, die Öffnungshilfen in Form der Einschnitte so vorzusehen, dass sie an den Trennschnitt anschließen. Dann erfolgt eine zuverlässige Trennung des inneren Teilabschnittes des Folienabstandes beim Öffnungsvorgang.
  • Zum Öffnen der Schlauchbeutelverpackung wird die Längsflosse im Bereich einer der Querflossen erfasst und schräg zum benachbarten Rand der Schlauchbeutelverpackung hingezogen. Dadurch wird auf die Folie im Bereich der Längsflosse eine Zugkraft ausgeübt, die zu einem Abpeelen des inneren Teilabschnittes des Längsflossenabschnittes längs des Trennschnittes führt. Außerdem werden die Querflossen in ihrem Klebebereich geöffnet, da die Klebekraft des Klebemittels geringer ist als die durch das Öffnen mittels der Längsflosse erzeugte Zugkraft. Das im Bereich der Querflossen eingesetzte Klebemittel ist so ausgewählt, dass die Klebekraft geringer ist als die durch das Öffnen erzeugte Zugkraft. Darum öffnen sich die Querflossen im Klebebereich, so dass der Verpackungsinhalt problemlos entnommen werden kann.
  • Das für die Schlauchbeutelverpackung eingesetzte Klebemittel ist ein peelfähiges Material, das jederzeit durch Zusammendrücken zweier beschichteter Klebeflächen wieder eine Klebeverbindung gewährleistet. Dadurch können die Verschlussnähte nach dem Öffnen auch wieder geschlossen werden, um auf diese Weise die gesamte Schlauchbeutelverpackung zu schließen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Schlauchbeutelverpackung wird nach der Bildung der Längsflosse im Bereich des Klebemittels der Trennschnitt durchgeführt. Hierbei wird der eine Längsflossenabschnitt durchtrennt, während der andere Längsflossenabschnitt unversehrt bleibt. Da sich der Trennschnitt im Bereich des Klebemittels befindet, bleiben die durch den Trennschnitt gebildeten inneren und äußeren Teilabschnitte am nicht durchgetrennten Längsflossenabschnitt einwandfrei kleben. Die Verpackung des Stückgutes wird darum nicht beeinträchtigt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung in geschlossener Stellung,
  • 2 die Schlauchbeutelverpackung gemäß 1 in geöffneter Stellung,
  • 3 in perspektivischer Darstellung einen Teil der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung mit hochgestellter Längsflosse,
  • 4 eine Draufsicht auf die Schlauchbeutelverpackung vor ihrem Umschlag um das zu umhüllende Produkt,
  • 5 in perspektivischer Darstellung die geöffnete Schlauchbeutelverpackung.
  • Die Schlauchbeutelverpackung ist für tafelförmige Produkte, vorzugsweise für Schokoladentafeln, vorgesehen. Sie kann aber auch für alle Produkte verwendet werden, die üblicherweise in Schlauchbeutelverpackungen verpackt werden und für die ein leichter Zugriff sowie gegebenenfalls auch ein Wiedereinschlag gewünscht wird. Wenn im Folgenden die Schlauchbeutelverpackung in Form einer Umhüllung für eine Schokoladentafel beschrieben wird, ist dies nur als Beispiel zu verstehen, nicht jedoch als Einschränkung.
  • Die Schlauchbeutelverpackung umgibt eine Schokoladentafel 1, die so eingepackt ist, dass nach dem Öffnen die Rippenseite dem Betrachter zugewandt ist (2 und 5). Die Schlauchbeutelverpackung wird aus einer Folie 2 gebildet, die vorteilhaft rechteckigen Umriss hat (4). An zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten 3, 4 der Folie 2 wird jeweils ein Klebestreifen 5, 6 aufgetragen. Beide Klebestreifen 5, 6 sind vorteilhaft gleich breit und erstrecken sich zumindest bis nahe an die zueinander parallelen Schmalseiten 7, 8 der Folie 2. Längs der Schmalseiten 7, 8 erstreckt sich über deren ganze Länge jeweils ein schmaler klebefreier Bereich 9, 10. Beide Bereiche 9, 10 sind vorteilhaft gleich breit und vorteilhaft schmaler als die Klebestreifen 5, 6. An die einander zugewandten Innenseiten der klebefreien Bereiche 9, 10 schließt jeweils ein Klebestreifen 11, 12 an, der die beiden rechtwinklig zu ihnen liegenden Klebestreifen 5, 6 miteinander verbindet. Auf die beschriebene Weise bilden die Klebestreifen 5, 6, 11, 12 einen rechteckigen Klebebereich, mit dessen Hilfe die Schlauchbeutelverpackung verschlossen wird. Der vom rechteckigen Klebebereich 5, 6, 11, 12 umschlossene Innenbereich 13 der Folie 2 ist klebefrei. An diesem Bereich liegt die Schokoladentafel 1 in verpacktem Zustand an.
  • In dem Klebestreifen 5, 6, 11, 12 befindet sich eine Kaltklebe- oder eine peelfähige Heißsiegelbeschichtung.
  • Die Folie 2 mit ihrer Klebemittelbeschichtung wird um die Schokoladentafel 1 in bekannter Weise herumgefaltet. In 4 ist schematisch die gedachte Achse 14 dargestellt, um welche die Folie 2 um die Schokoladentafel 1 gefaltet wird. Diese Achse 14 liegt außermittig. Beim Faltvorgang der Folie 2 werden die Klebestreifen 11, 12 aneinander zur Anlage gebracht. Auch die beiderseits der Achse 14 liegenden Teile der Klebestreifen 5, 6 kommen aufeinander zur Anlage. Durch Anwendung von Druck und gegebenenfalls Wärme auf die aneinanderliegenden Klebestreifenbereiche werden die Querflossen 15, 16 und eine diese verbindende Längsflosse 17 gebildet (1). Die Längsflosse 17 wird anschließend umgeschlagen, so dass sie flach auf der Schlauchbeutelverpackung aufliegt (1). Die Querflossen 15, 16 stehen quer von der Schlauchbeutelverpackung ab. Die Längsflosse 17 erstreckt sich zwischen den beiden Längsrändern der Querflossen 15, 16 (1).
  • Als Material für die Schlauchbeutelverpackung können beispielsweise Mono-, Polypropylen- oder Folienverbunde aus orientiertem Polypropylen/Papier, Papier/Aluminium oder dergleichen verwendet werden. Solche und andere Folienverbunde für Schlauchbeutelverpackungen, wie sie insbesondere für Siegelbeschichtungen für Heißsiegel- und Kaltsiegelbeschichtungen eingesetzt werden, sind bekannt.
  • Die Längsflosse 17 wird durch zwei aneinanderliegende Längsflossenabschnitte 25, 26 gebildet, die durch die Klebestreifen 11, 12 zusammengehalten sind. Ist die Längsflosse 17 umgeschlagen (1), dann liegt der Längsflossenabschnitt 26 auf der Schlauchbeutelverpackung auf und bildet den inneren Längsflossenabschnitt.
  • Der Längsflossenabschnitt 26 ist in dem Bereich, in dem sich die Klebestreifen 11, 12 befinden, mit einem Trennschnitt 18 versehen, wodurch der Längsflossenabschnitt 26 in einen äußeren Teilabschnitt 27 und einen inneren Teilabschnitt 28 aufgeteilt wird. Beide Teilabschnitte 27, 28 sind über die Klebestreifen 11, 12 jeweils fest mit dem Längsflossenabschnitt 25 verbunden. Obwohl der Längsflossenabschnitt 26 den Trennschnitt 18 auf weist, ist die Schlauchbeutelverpackung einwandfrei dicht, da sich der Trennschnitt 18 im Klebemittelbereich 11, 12 der Längsflosse 17 befindet.
  • Der Trennschnitt 18 kann sich vorteilhaft über die ganze Länge der Längsflosse 17 erstrecken. Der Trennschnitt 18 wird dann erzeugt, wenn die beiden Längsflossenabschnitte 25, 26 unter Zwischenlage der Klebestreifen 11, 12 gegeneinander gepresst worden sind. Dann wird der Längsflossenabschnitt 26 mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einer Schneidrolle, einem Laserstrahl oder dergleichen durchtrennt. Der andere Längsflossenabschnitt 25 bleibt hierbei unversehrt.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Trennschnitt 18 linear und parallel zu den Rändern 7, 8 der Folie. Der Trennschnitt 18 kann aber auch linear schräg verlaufend im Klebebereich vorgesehen sein. Auch ist es möglich, dass der Trennschnitt 18 beispielsweise wellenförmig oder zick-zack-förmig verlaufend im Klebemittelbereich vorgesehen ist.
  • Herstellungstechnisch wird die lineare und parallel zu den Rändern 7, 8 sich erstreckende Gestaltung des Trennschnittes 18 bevorzugt.
  • Da der Längsflossenabschnitt 25 nicht durchtrennt ist, wird die Schokoladentafel 1 in geschlossenem Zustand der Schlauchbeutelverpackung dicht umhüllt.
  • Der Trennschnitt 18 befindet sich vorteilhaft mit Abstand zum Fußbereich 29 (3), der zwischen der Längsflosse 17 und dem angrenzenden, auf der Schokoladentafel 1 aufliegenden Folienbereich gebildet wird. In 3 ist die Längsflosse 17 hochgestellt, so dass die Lage des Trennschnittes 18 in Bezug auf den Fußbereich 29 gut zu erkennen ist.
  • Um die Schlauchbeutelverpackung zu öffnen, wird die Längsflosse 17 erfasst, vorzugsweise im Bereich einer der Querflossen 15 bzw. 16, und schräg aufwärts in Richtung auf den benachbarten Rand 19 (1) der Schlauchbeutelverpackung gezogen. Hierbei wird die Klebeverbindung der Querflossen 15 bzw. 16 im Bereich des Endes der Längsflosse 17 durch Abpeelen gelöst. Wird die Längsflosse 17 weiter seitwärts schräg hochgezogen, wird der innere Teilabschnitt 28 des Längsflossenabschnittes 26 vom Längsflossenabschnitt 25 längs des Trennschnittes 18 abgepeelt. Auf diese Weise wird die Schlauchbeutelverpackung längs des Trennschnittes 18 in der Längsflosse 17 einwandfrei geöffnet, wobei die Klebemittelverbindungen an den Querflossen 15, 16 ebenfalls gelöst werden. Somit wird die Schlauchbeutelverpackung auch in diesem Bereich geöffnet (2). Das Klebemittel auf den frei liegenden Klebstoffstreifen 5, 6 der Querflossen 15, 16 ist peelfähig ausgebildet, so dass die Querflossen bei der Zugbeanspruchung beim Öffnungsvorgang mit Hilfe der Längsflosse 17 problemlos geöffnet werden, so dass die aneinanderliegenden Abschnitte der Querflossen 15, 16 in diesem Bereich zerstörungsfrei geöffnet werden. Der innere Teilabschnitt 28 des Längsflossenabschnittes 26 verbleibt an dem eine Aufnahmetasche bildenden Teil der Schlauchbeutelverpackung (5). Durch das Abpeelen des inneren Teilabschnittes 28 wird ein Teil des Klebestreifens 12 freigelegt (5). Es ist nach der Entnahme eines Teils der Schokoladentafel 1 somit möglich, die Schlauchbeutelverpackung wieder zu verschließen.
  • Der geöffnete Teil der Schlauchbeutelverpackung wird zurückgeschlagen und die freiliegenden Bereiche der Klebestreifen 5, 6 werden gegeneinander gedrückt. Die Haftfähigkeit des Klebemittels auf den Klebestreifen 5, 6 reicht aus, um die Schlauchbeutelverpackung auf diese Weise wieder zu verschließen.
  • Die beiden Längsflossenabschnitte 25, 26 bilden eine stabile Handhabe, mit deren Hilfe die Schlauchbeutelverpackung in der beschriebenen Weise durch eine schräg aufwärts gerichtete Ziehbewegung einfach geöffnet werden kann.
  • Der restliche Teil der Schlauchbeutelverpackung bleibt in geschlossenem Zustand und bildet eine Aufnahmetasche 20 (2 und 5), in der sich die Schokoladentafel 1 befindet. Beim ersten Öffnen steht die Schokoladen tafel 1 beispielsweise mit einer Rippe aus der Aufnahmetasche 20 vor. Es lässt sich dann diese Rippe problemlos abbrechen und verzehren. Anschließend kann die Schlauchbeutelverpackung wieder geschlossen werden, indem der geöffnete Teil zurückgeschlagen und die Klebestreifen 5, 6 sowie 11, 12 zusammengedrückt werden.
  • Damit beim schrägen Hochziehen der Längsflosse 17 die Schlauchbeutelverpackung zu zuverlässig geöffnet wird, ist die Folie 2 zumindest im Bereich der einen Querflosse 15, 16, vorzugsweise jedoch im Bereich beider Querflossen 15, 16, mit einer Öffnungshilfe in Form eines Einschnittes 21, 22 versehen. Er ist an den Enden der Längsflosse 17 vorgesehen und erstreckt sich vom Rand der Querflossen 15, 16 schräg aufwärts bis in den Trennschnitt 18. Vorteilhaft erstreckt sich der Einschnitt 21, 22 vom Fußbereich 30 am Übergang von der Längsflosse 17 in die Querflossen 15, 16 aus. Durch den schrägen Verlauf des Einschnittes 21, 22 ergibt sich an der Querflosse 15, 16 ein keilförmiger Flächenbereich 31, über den die Öffnung der Schlauchbeutelverpackung eingeleitet wird und dessen Breite in Richtung auf den Trennschnitt 18 zunimmt. Aufgrund der Keilform der Klebefläche 31 ist die Kraft zum Öffnen der Klebeverbindung zunächst gering, so dass keine große Kraft vom Benutzer aufgewandt werden muss. Mit zunehmendem Weiterziehen der Längsflosse 17 nimmt die Öffnungskraft zu, bis der Trennschnitt 18 erreicht ist. Die Einschnitte 21, 22 erleichtern somit das Abpeelen der aneinanderliegenden Abschnitte von Querflossen 15, 16 und Längsflosse 17 beim Öffnungsvorgang.
  • Die Einschnitte 21, 22 sind wie der Trennschnitt 18 nur am Längsflossenabschnitt 26 vorgesehen. Der andere Längsflossenabschnitt 25 ist im Bereich der Einschnitte 21, 22 durchgehend ausgebildet. Dieser Einschnitt 21, 22 wird verfahrenstechnisch am Längsflossenabschnitt 26 gleichzeitig mit dem Trennschnitt 18 eingebracht. Alternativ kann der Einschnitt 21, 22 auch vor Bildung der Längsflosse 17 in die Folien 2 genau zum Trennschnitt 18 platziert eingebracht werden.
  • Da die Längsflosse 17 vorteilhaft außermittig an der Schokoladentafel vorgesehen ist und die Schlauchbeutelverpackung an ihrem kleineren Bereich in der beschriebenen Weise geöffnet wird, entsteht eine Taschenöffnung, die trotz der relativ kleinen Öffnung den Zugriff zur Schokoladentafel 1 gut ermöglicht. Etwaige Schokoladenreste können in die Aufnahmetasche 20 fallen und werden durch Zurückklappen des geöffneten Teils der Schlauchbeutelverpackung gegen Herausfallen aus der Aufnahmetasche 20 gesichert. Durch Zusammenkleben der freiliegenden Klebeflächen wird die Schlauchbeutelverpackung zuverlässig geschlossen.
  • Da nach dem Öffnen der Schlauchbeutelverpackung die Schokoladentafel 1 mit ihrer Rippenseite, der sogenannten Schokoladenseite, dem Betrachter zugewandt ist, kann er die Schokolade unmittelbar nach dem Öffnen einfach nach Belieben, so auch in kleinen Portionen. rippchenweise abbrechen und verzehren.
  • Vorteilhaft kann sich der Trennschnitt 18 über die gesamte Länge der Längsflosse 17 zwischen den beiden Längsseiten 3, 4 erstrecken. In diesem Falle wird die Öffnungshilfe in Form der Einschnitte 21, 22 durch die Endabschnitte des Trennschnittes 18 gebildet. Da der Trennschnitt 18 bis zu den Längsrändern 3, 4 reicht, lässt sich die Längsflosse 17 einwandfrei über die ganze Breite der Schlauchbeutelverpackung öffnen, wobei die Querflossen 15, 16 im Bereich außerhalb der Aufnahmetasche 20 in der beschriebenen Weise geöffnet werden.
  • Aufgrund der beschriebenen Gestaltung und Ausbildung der Schlauchbeutelverpackung kann der Verbraucher den Packungsinhalt unkompliziert erreichen und bei Bedarf den restlichen Teil des Packungsinhaltes wieder verschließen. Der Schließvorgang ist unabhängig davon, wie der Packungsinhalt beschaffen ist.
  • Mit der beschriebenen Schlauchbeutelverpackung lässt sich ohne Weiteres auch eine Packung öffnen, deren Inhalt weich und/oder zerbrechlich ist. Die Schlauchbeutelverpackung lässt sich längs des Trennschnittes 18 zuverläs sig öffnen. Da zum Öffnen die Längsflosse 17 gefasst und schräg in Richtung auf den benachbarten Verpackungsrand 19 gezogen wird, wird auf den Packungsinhalt beim Öffnungsvorgang keine oder allenfalls nur eine sehr geringe Druckkraft ausgeübt.

Claims (3)

  1. Schlauchbeutelverpackung mit zwei Querflossen (15, 16) und einer Längsflosse (17), die sich zwischen den beiden Querflossen (15, 16) erstreckt und durch zwei aneinanderliegende Längsflossenabschnitte (25, 26) gebildet ist, auf die jeweils ein Klebemittel aufgebracht ist, mit dem die Längsflossenabschnitte (25, 26) zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Klebemittels der eine Längsflossenabschnitt (26) zumindest über den größten Teil des Abstandes zwischen den Außenrändern (3, 4) der Querflossen (15, 16) mit einem Trennschnitt (18) versehen ist, der diesen Längsflossenabschnitt (26) in einen inneren und einen äußeren Teilabschnitt (27, 28) unterteilt, dass die Klebekraft des Klebemittels kleiner ist als die beim Öffnen der Schlauchbeutelverpackung entstehende Zugbeanspruchung beim Aufpeelen der Längsflosse (17) längs des Trennschnittes (18), dass im Bereich wenigstens der einen Querflosse (15, 16) im einen Längsflossenabschnitt (26) wenigstens eine bis zum Außenrand der Längsflosse (17) bzw. der Querflosse (15, 16) sich erstreckende, dem Trennschnitt (18) zugeordnete Öffnungshilfe (21, 22) angeordnet ist, die durch einen vom Rand der Querflosse (15, 16) schräg aufwärts bis in den Trennschnitt (18) sich erstreckenden Einschnitt gebildet ist, der sich vom Fußbereich (30) am Übergang von der Längsflosse (17) in die Querflosse (15, 16) aus erstreckt.
  2. Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschnitt (18) im innen liegenden Längsflossenabschnitt (26) vorgesehen ist.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem aus einer Folie (2) eine Längsflosse (17) gebildet wird, die aus zwei mit Klebemittel versehenen und gegeneinander gedrückten Längsflossenabschnitten (25, 26) besteht und sich zwischen zwei Querflossen (15, 16) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Längsflossenbildung der eine Längsflossenabschnitt (26) der Längsflosse (17) zur Bildung eines zumindest über den größten Teil des Abstandes zwischen den Außenrädern (3, 4) der Querflossen (15, 16) sich erstreckenden Trennschnittes (18) im Bereich des Klebemittels durchtrennt wird.
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