DE2810585A1 - Starteinrichtung fuer eine mit austritt der produkte arbeitende spenderpackung fuer bogen- oder bahnfoermige produkte - Google Patents

Starteinrichtung fuer eine mit austritt der produkte arbeitende spenderpackung fuer bogen- oder bahnfoermige produkte

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DE2810585A1
DE2810585A1 DE19782810585 DE2810585A DE2810585A1 DE 2810585 A1 DE2810585 A1 DE 2810585A1 DE 19782810585 DE19782810585 DE 19782810585 DE 2810585 A DE2810585 A DE 2810585A DE 2810585 A1 DE2810585 A1 DE 2810585A1
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DE19782810585
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A Robert Harm
Kent Robert Wahl
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Procter and Gamble Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/42Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
    • A47K10/421Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the top of the dispenser
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Description

  • Starteinrichtung für eine mit Austritt der Produkte arbeitende Spenderpackung für bogen-oder bahnförmige Produkte Die Erfindung betrl2-ft eine Starteinrichtung und ein Startverfahren für eine mit Austritt der Produkte arbeitende Spenderpackung für bogen Ode bahnförmige Produkte mit einer verengten Austrittsöffnung der Packung Die Dogen- oder bahnförmigen Produkte sind in Form eines ineinandergelegten Stapels oder in Form einer perforierten Bahn angeordnet. Die verengte Austritts öffnung der Packung ist von solcher Größe, daß der oberste Produktbogen nicht bequem vom Verbraucher durch die Austritts öffnung ergriffen werden kann. Di Starteinrichtung umfaßt eine.
  • Startbogen, der weniger porös als die Produktbögen ist. Der Startbogen ist mit dem obersten Produktbogen eines Stapels ineinandergelegt und überlagert diesen, oder der Startbogen isk mit dem ersten Produitbogen einer perforierten Bahn ineinandergelegt oder daran befestigt. Während des Verpackungsverfahrens wird ein Vakuum an die Austrittsö-fnung oder direkt an den Startbon durch die Austritisöffnung angelegt, um einen ausreichenden Teil des Startbogens durch die Austrittsöffnung hindurchzuziehen, so daß auf diese Weise ein Herausziehen des Startbogens ermöglicht wird, wodurch der oberste Produktbogen in seine Austrittsstellung gebracht wird und somit bereit zu Herausziehen ist Insbesondere betrifft die Erfindung eine Starteinrichtung, die einen Startbogen umfaßt, sowie das teilweise Herausziehen des Startbogens durch die Äustrittsöffnung der Packung mittels Vakuum, damit der Startbogen bequem aus der Austrittsöffnung herausgezogen werden kann und gleichzeitig den obersten Produktbogen in seine Austrittsstellung bringt Die Starteinrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind anwendbar auf eine mit Austritt der Produkte arbeit ende Spenderpackung für bogen- oder bahnförmige Produkte mit einer verengten Austrittsöffnung der Packung Der hier verwendete Ausdruck verengte Austrittsöffnung1f bezieht sich auf eine Austrittsöffnung von solcher Größe, daß der oberste Produktbogen nicht bequem vom Verbraucher durch die Austrittsöffnung ergriffen werden kann Für die Zwecke einer beispielhaften Dar-Stellung werden die Starteinrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung insbesondere in ihrer Anwendung auf seine feuchtigkeitsdichte Packung aus einzelnen , ineinanderliegenden, vorher befeuchteten Produktbögen (oder Tüchern) beschrieben, wobei die Packung mit einer Austrittsöffnung von solcher Größe versehen ist, daß die zweifache Querschnittsfläche eines vorgefeuchteten Produktbogens (d,h. zwei vorgefeuchtete Produktbögen in ellganeinanderliegender Form) durch die Öffnung hindurchgleiten kann, ohne daß eine solche übermäßige Reibung auftritt, die ein Verklemmen, Reißen oder Abtrennen der Produktbögen herbei führen würde, bevor der nächstfolgende Produktbogen für ein liachfolgendes Herausziehen dargeboten wird. Der nächstfolgende Produktbogen wird nicht nur für ein nachfolgendes Hersusziehen dargeboten, sondern dient auch in der Zwischenzeit als Abdiehtuiiür für die Austrittsöffnung, um auf diese Weise ein Verdampfen der flü.ciitigen Zusammensetzung, mit der die Produktbögen v»rller befeuchtet wurden, möglichst gering zu halten und ein Verscizmut;zen der restlichen Produktbögen in der Packung zu verhirlder3wQ Vom Verbraucher muß kein weiterer Verschluß oder Deckel geschlossen werden, um ein Austrocknen oder Verschmutzen zu verhindern.
  • In eolchen Packungen kann der oberste Proauktbogen des Stapels während des Verpackungsverfahrens unter Anwendung eines Dorns oder dergleichen teilweise in die Austrittsöffnung eingeführt bzw. durch die Austrittsöffnung hindurchgeführt werden, um es auf diese Weise dem Verbraucher zu ersparen, daß er die Packung öffnen und den ersten Bogen durch die Austrittsöffnung hindurchstecken muß, wie dies bei vielen bekannten Packungen erforderlich ist. Durch dieses teilweise Hindurchziehen des obersten Bogens durch die Austrittsöffnung wird das Risiko einer Verschmutzung des Inhalts, eines Verschleuderns der Produktbögen oder einer Zerstörung ihres ineinandergelegten Aufbaues ausgeschaltet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Einrichtung für Verbraucher bereit, mit deren Hilfe die Verbraucher den obersten Produktbogen durch die enge Austrittsöffnung ziehen können, ohne den Inhalt der Packung zu beeinträchtigen. Nach den Lehren der vorliegenden Erfindung wird ein Startbogen bereitgestellt, der weniger porös als die Produktbögen ist.
  • Der Startbogen ist mit dem obersten Produktbogen ineinandergelegt und überlagert diesen und kann mittels Vakuum teilweise durch die Austrittsöffnung hindurchgezogen werden. Der Startbogen der vorliegenden Erfindung dient nicht nur als leichte Einrichtung für den Verbraucher, um den obersten Produktbogen durch die Austrittsöffnung zu stecken, sondern stellt auch einen temporären Schutz gegen ein Verdampfen oder Verschmutzen des Produktes dar. Darüberhinaus kann der Startbogen als wegwerfbare Marktmitteilung bzw. zu Werbezwecken dienen. Die Fähigkeit, den Startbogen mittels Vakuum teilweise durch die Austrittsöffnung hindurchzuziehen, vereinfacht stark die Verpackungsanlage, die sonst mit einem Dorn oder dergleichen versehen werden müßte.
  • Wenn auch eine Packung der vorstehenden Art ein ausgezeichnetes Beispiel für eine mit Austritt der Produkte arbeitende Spenderpackung mit einer verengten Austrittsöffnung darstellt, so versteht es sich doch für den Fachmann von selbst, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung mit der besonderen beschriebenen Packung oder auf die Anwendung mit den vorher angefeuchteten Tüchern beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf viele Arten von mit Austritt der Produkte arbeitenden Spenderpackungen für bogen- oder bahnförmige Produkte, bei denen die Packung eine verengte Austrittsöffnung aufweist, die zu klein ist, um es dem Verbraucher zu ermöglichen, den obersten Produktbogen bequem durch die Öffnung hindurch mit seinen Fingern zu ergreifen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Einrichtung und ein verbessertes Verfahren, um den obersten Produktbogen durch eine verengte Austrittsöffnung einer ein bogen- oder bahnförmiges Produkt enthaltenden Packung in Startposition zu bringen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Produktbögen vorher mit einem flüchtigen Bestandteil angefeuchtet, und die Packung ist von der Art, daR sie einen dem flüchtigen Bestandteil gegenüber undurchlässigen Behälter enthält.
  • Die Bögen sind getrennte Bögen, die in einem ineinandergelegten Stapel angeordnet sind. Die obere Oberfläche des Behälters enthält eine verengte Austrittsöffnung, die so bemessen ist, daß sie gerade den Durchgang von zwei vorher angefeuchteten Produktbögen in eng zusammenliegender Form durch sie hindurch ermöglicht, was zu einer mit Austritt der Produkte arbeitenden Freigabe (pop-up dispensing) (oder Sicherheits-Freigabe) der Produktbögen führt, wobei jeder Bogen bis zu seiner Entfernung aus der Packung als eine Dichtung für die verengte Austrittsöffnung dient, um auf diese Weise ein Verdampfen des flüchtigen Bestandteiles, mit dem die Produktbögen vorher befeuchtet wurden, möglichst gering zu halten und die weiteren Bögen in der Packung vor Verschmutzung zu schützen.
  • Nach den Lehren der Erfindung ist ein Startbogen mit dem obersten Produktbogen des Stapels ineinandergelegt und überlagert diesen.
  • Während des Verpackungsverfahrens wird der Startbogen mittels Vakuum teilweise durch die Austrittsöffnung hindurchgezogen, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß er leicht vom Verbraucher ergriffen werden kann, um ihn aus der Packung herauszuziehen, wobei dann der oberste Produktbogen in seine durch die Austrittsöffnung hindurchreichende Austrittsstellung gezogen wird.
  • Der Startbogen ist weniger porös als die Produktbögen, so daß nur ein Teil des Startbogens durch die Austrittsöffnung hindurchgezogen wird. Der Startbogen kann gegebenenfalls tatsächlich nicht porös sein.
  • Die Produktbögen müssen nicht vorher angefeuchtet sein und müssen nicht in einem ineinandergelegten Stapel angeordnet sein.
  • Die Lehren der vorliegenden Erfindung können auch auf eine Packung angewendet werden, die eine kontinuierliche perforierte Bahn von Bögen enthält, die zu einem Stapel gefaltet oder zu einer Rolle aufgerollt sind. In solchen Fällen kann der erste Bogen der Bahn (wenn er von geeigneter Stärke, Festigkeit und Biegsamkeit ist) derart behandelt werden, daß er nicht porös oder weniger porös als die übrigen Produktbögen ist, und sodann als Startbogen dienen. Wahlweise kann ein Startbogen mit dem ersten Produktbogen der Bahn ineinanderglegt oder daran befestigt werden.
  • Die Zeichnungen erläutern die'Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Aufriß, teilweise im Schnitt, einer beispielhaften Packung, die einen ineinandergelegten Stapel aus vorher befeuchteten Produktbögen enthält und darüberhinaus einen Startbogen erläutert, der mit Hilfe einer Vakuumeinrichtung durch die Austrittsöffnung der Packung gezogen wird.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Packung nach Figur 1, worin der Startbogen in einer Stellung gezeigt wird, in der er om Verbraucher ergriffen werden kann.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich der von Figur 2, worin der Startbogen in einer Stellung gezeigt wird, in der er vom Verbraucher ergriffen werden kann, wobei der Startbogen in einem solchen Ausmaß durch die Austrittsöffnung gezogen wurde, daß seine Führungskante aus der Packung herausgezogen wurde.
  • Fig. 4 ist ein Aufriß,~teilweise im Schnitt, und zeigt den Startbogen in einer Stellung, in der er vom Verbraucher ergriffen werden kann, und bedeckt mit einer abnehmbaren und wegwerfbaren Sperrschicht oder einem Verschluß.
  • Fig. 5 ist ein Teilaufriß, teilweise im Schnitt, der eine andere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Fig. 6 ist ein Teilaufriß, teilweise im Schnitt, der eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Starteinrichtung und das Startverfahren der vorliegenden Erfindung anwendbar auf viele Arten von Behältern für einen ineinandergelegten Stapel von Bögen, wobei die Austrittsöffnung zu klein ist, als daß der Verbraucher den obersten Produktbogen durch die Austrittsöffnung ergreifen könnte. Für die Zwecke einer beispielhaften Erläuterung wird die Erfindung zunächst in ihrer Anwendung auf eine Packung für vorher angefeuchtete Bögen oder Tücher der bereits beschriebenen Art beschrieben.
  • Die Art der vorher angefeuchteten Bögen oder Tücher, die freigegeben werden sollen, stellt keine Begrenzung für die vorliegende Erfindung dar. Die Bögen können aus Papier, Vliesstoff, Gewebe, Folie oder dergleichen bestehen. Die Bögen können vorher mit jeder geeigneten flüchtigen Zusammensetzung befeuchtet worden sein. Die Packung kann aus starrem oder halbstarrem Kunststoff, Pappenschichtstoffen, Kombinationen aus Pappe und Folie oder aus Pappe und starrem oder halbstarrem Kunststoff oder dergleichen hergestellt werden. Das Material, aus dem die Packung hergestellt wird, hängt ab von der Art des flüchtigen Bestandteils, mit dem die Bögen vorher befeuchtet werden, und sollte mit diesem flüchtigen Bestandteil verträglich und für diesen flüchtigen Bestandteil undurchlässig sein.
  • Ein Beispiel einer derartigen Packung ist in den Figuren 1 bis 4 erläutert. In Fig. 1 ist die Packung allgemein mit 1 bezeichnet und umfaßt einen rechteckigen Trog 2 und einen Deckel 3.
  • Der Trog 2 besitzt rings um seinen oberen Rand herum einen sich seitlich erstreckenden Umfangsflansch 4. Der Deckel 3 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Umfangsflansch 5 versehen und so bemessen, daß er gerade gut den Flansch 4 des Troges 2 aufnimmt. Nachdem ein Stapel von Bögen in dem Trog 2 untergebracht wurde, wird der Deckel 3 auf dem Trog angebracht und je nach der Natur des Materials, aus dem der Trog 2 und der Deckel 3 geformt sind, mittels Hitze oder Klebstoff oder mechanisch gegen den Flansch 4 des Troges abgedichtet.
  • Die obere Oberfläche des Deckels 3 kann eine Vertiefung (allgemein als 6 bezeichnet) aufweisen. Wenn eine solche Vertiefung vorgesehen ist, stellt die Gestaltung der Vertiefung 6 keine Beschränkung dar. Für die Zwecke einer beispielhaften Erläuterung ist die Vertiefung 6 in Figur 1 rund mit einer ringförmigen, nach innen und unten geneigten Wand 6a und mit einer praktisch ebenen Bodenfläche 6b.
  • In dem Boden 6b der Vertiefung 6 ist eine Austrittsöffnung 7 angeordnet. Die Austrittsöffnung kann jede geeignete Gestalt aufweisen, wenn auch eine runde oder ovale Austrittsöffnung bevorzugt wird. Um gute Ergebnisse zu erzielen, ist die Größe der Austrittsöffnung 7 kritisch. Die Austrittsöffnung sollte so bemessen sein, daß der zweifache Querschnittsbereich eines vorher angefeuchteten Produktbogens (d.h. zwei vorher angefeuchtete Produktbögen in eng zusammenliegender Form) hindurchgleiten können. Selbstverständlich sollte sich diese Definition auf den Querschnittsbereich des Produktbogens, der aus der Packung herausgezogen wird, und des nächstfolgenden Produktbogens, der in seine Austrittsstellung gezogen wird, beziehen. Die Austrittsöffnung 7 sollte so bemessen sein, daß die Kraft, die erforderlich ist, um eine eng zusammenliegende doppelte Stärke der Produktbögen durch sie hindurchzuziehen, nicht so groß ist, daß sie für den Verbraucher unbequem wird. Die eng zusammenliegende doppelte Stärke der Produktbögen sollte durch die öffnung 7 hindurchgleiten, ohne eine solche übermäßige Reibung zu verursachen, die ein Verklemmen, Zerreißen oder Abtrennen der Bögen herbeiführen könnte, bis der Bogen, der herausgezogen wird, die Öffnung freigegeben hat. Daher wird die Größe der Öffnung so ausgewählt, daß je nach der Textur der Wand, in der sich die öffnung befindet, der Textur der vorher angefeuchteten Produktbögen und der Schmiereigenschaften der flüchtigen Verbindung, mit der die Produktbögen vorher befeuchtet wurden, eine maximale Verengung erreicht und trotzdem noch eine leichte Freigabe beibehalten wird. Den vorstehenden Angaben dürfte leicht zu entnehmen sein, daß die Öffnung 7 von solcher Größe ist, daß der Verbraucher den obersten Produktbogen nicht durch die Öffnung hindurch mit seinen Fingern ergreifen und herausziehen kann.
  • Beim Gebrauch einer Packung der vorstehend beschriebenen Art wird beim Herausziehen eines gegebenen Produktbogens aus der Öffnung 7 ein ausreichender Teil des nächstfolgenden Produktbogens durch die Öffnung hindurchgezogen, so daß dieser Teil bequem ergriffen und zu einem späteren Zeitpunkt vom Verbraucher herausgezogen werden kann. Die Öffnung 7 ermöglich also eine mit Austritt der Produkte arbeitende Freigabe getrennter Produktbögen. Darüberhinaus dient derjenige Teil jedes Produktbogens, der in zusammengezogener Form von dem vorher herausgezogenen Produktbogen durch die Öffnung 7 gezogen wird, als ein Dichtungsstopfen für die Öffnung, wodurch ein Austrocknen und/oder Verschmutzen der restlichen Produktbögen in dem Trog 2 möglichst gering.gehalten wird, ohne daß eine zusätzliche, erneut verschließbare Klappe, ein Klappdeckel oder ein stopfenartiger Verschluß für die Packung erforderlich wäre. Die Packung 1 stellt also eine Einrichtung bereit, mit deren Hilfe einzelne feuchte Produktbögen zuverlässig freigegeben werden, während die weiteren Produktbögen vor einem Verdampfen der flüchtigen Zusammensetzung, mit der sie vorher befeuchtet wurden, geschützt sind.
  • Bisher war es bei Spenderpackungen mit kleinen Austrittsöffnungen üblich, die Packung mit einem ersten Deckel, der die Austrittsöffnung-enthielt, und einem zweiten, erneut verschließbaren Deckel für die Austrittsöffnung zu versehen. Der Verbraucher mußte den ersten Deckel entfernen und den obersten Teil des Produktbogens in die Austrittsöffnung einlegen, wodurch der erste Deckel auf der Packung ersetzt wurde. Dieses Vorgehen hatte verschiedene Nachteile. In erster Linie war es unbequem für den Verbraucher. Außerdem brachte es das Risiko der Verschmutzung des Packungsinhalts und dann, wenn der Inhalt aus ineinandergelegten Produktbögen bestand, darüberhinaus das Risiko mit sich, daß der Stapel der Produktbögen verschleudert oder ihr ineinandergelegter Zustand zerstört wurde.
  • Der oberste Produktbogen kann vor dem Anbringen des Deckels 3 auf dem Trog 2 mit Hilfe eines Dorns oder dergleichen in seine Startposition durch die Austrittsöffnung 7 hindurch gebracht werden. Wenn dies auch vorteilhaft für den Verbraucher ist und die vorstehenden Schwierigkeiten ausräumt, so macht es doch ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Verpackungsverfahren komplizierter und erfordert eine umständlichere Verpackungsanlage. Die Starteinrichtung und das Startverfahren der vorliegenden Erfindung schalten nicht nur die bisherigen Schwierigkeiten aus, denen sich der Verbraucher gegenüber sah, sondern eignen sich auch gut für ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Verpackungsverfahren, ohne eine komplizierte Verpackungsmaschine zu erfordern.
  • In Figur 1 ist weiterhin ein Stapel aus ineinandergelegten Produktbögen allgemein als 8 bezeichnet. Für die Zwecke der beispielhaften Erläuterung wurde die Stärke der ineinandergelegten Produktbögen stark vergrößert, so daß ihre Anzahl vermindert wurde.
  • Der oberste Produktbogen ist als 8a gezeigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Startbogen 9 mit dem obersten Produktbogen 8a ineinandergelegt und überlagert diesen. Der Startbogen 9 ist-ein nicht poröser Bogen, der nicht aus Produktbogen besteht.
  • Während des Verpackungsverfahrens wird der Stapel aus ineinandergelegten Produktbögen 8 einschließlich des Startbogens 9 (ineinandergelegt mit dem obersten Produktbogen 8a und diesen überlagernd) in dem Trog 2 untergebracht. Anschließend wird der Deckel 3 auf den Trog aufgesetzt und mittels Heißsiegeln, Verkleben oder mechanischem Versiegeln daran abgedichtet.
  • Mit dem Deckel 3 wird eine Vakuumhaube 10 irgendeiner geeigneten und bekamt.en Art in Berührung gebracht, wie in Figur 1 gezeigt wird. Dies kann vor oder nach dem Versiegeln des Deckels 3 an dem Trog 2 geschehen. Es versteht sich von selbst, daß die Vakuumhaube mit einer (nicht gezeigten) Vakuumquelle verbunden ist. Die Vakuumhaube solltd;mindestens so groß sein, daß sie die Austrittsöffnung 7 umgibt und umfaßt. Für die Zwecke einer beispielhaften Erläuterung hat die gezeigte Vakuumhaube 10 einen Durchmesser, der so groß ist, daß die Haube die gesamte Vertiefung 6 in dem Deckel 3 umgibt. Sodann wird auf diese Weise ein Vakuum an die Öffnung 7 angelegt, mit dessen Hilfe der Startbogen 9 durch die Austrittsöffnung 7 nach oben gezogen wird. In Figur 1 ist der Startbogen 9 bei 11 so gezeigt, als wenn gerade begonnen wurde, ihn durch die Austrittsöffnung 7 zu ziehen. Der Startbogen 9 sollte weniger porös als die Produktbögen sein, so daß beim Anlegen eines Vakuums an die Austrittsöffnung 7 nur der Startbogen hindurchgezogen wird. Wenn der Startbogen von gleicher Porosität wie die Produktbögen wäre, so könnten auch der erste oder mehrere Produktbögen durch das Vakuum nach oben gezogen werden, wodurch verhindert würde, daß der Startbogen durch die verengte Austrittsöffnung 7 hindurchgezogen wird. Wenn dies auch nicht erforderlich ist, so kann der Startbogen tatsächlich nicht porös sein.
  • Der Startbogen 9 muß nur zu einem solchen Teil durch die Austrittsöffnung 7 hindurchgezogen werden, der es ermöglicht, daß der Startbogen vom Verbraucher ergriffen wird. Wenn auch dieser Anteil leicht verändert werden kann, so kann doch im allgemeinen der Startbogen leicht vom Verbraucher aus Packungen der in Figur 1 bis 4 gezeigten Art entfernt werden, wenn der Startbogen um etwa 1,27 bis 1,90 cm aus der Austrittsöffnung 7 herausragt.
  • Eine Entfernung des Startbogens 9 zieht den obersten Produktbogen 8a in seine Austrittsstellung. Figur 2, worin gleiche Teile gleiche Bezugszahlen aufweisen, zeigt den Startbogen 9,nachdem er unter Bildung einer leicht greifbaren Blase, wobei die Führungskante des Startbogens noch innerhalb der Packung 1 liegt, durch die Austrittsöffnung 7 gezogen wurde. In Fällen in denen es erwünscht ist, daß ein größerer Teil des Startbogens aus der Austrittsöffnung 7 herausragt, wird die Führungskante des Startbogens durch die Austrittsöffnung hindurchgezogen.
  • Dies wird in Figur 3 gezeigt, worin ebenfalls gleiche Teile gleiche Bezugszeichen haben. In Figur 3 ist aus Gründen der besseren Verdeutlichung die Stärke des Startbogens 9 ebenfalls vergrößert. Den Figuren 2 und 3 ist deutlich zu entnehmen, daß der Startbogen 9 selbst bis zu dem Zeitpunkt als Stopfen für die Austrittsöffnung 7 dient, zu dem der Startbogen vom Verbraucher entfernt wird.
  • Der Startbogen 9 kann aus jedem geeigneten Material, wie z.B.
  • Kunststoff, Gewebe oder Papier, hergestellt werden, das entweder von sich aus weniger porös als die Produktbögen ist, oder das so behandelt wird, daß es weniger porös als die Produktbögen wird. Der Startbogen kann auch von sich aus nicht porös sein oder so behandelt werden, daß er nicht porös wird. Der Startbogen muß mit dem flüchtigen Bestandteil, mit dem die Produktbögen vorher angefeuchtet werden, verträglich sein. Der Startbogen muß auch ausreichend fest und biegsam sein, damit er mittels Vakuum durch die Austrittsöffnung 7 hindurchgezogen werden kann und dann, wenn er vom Verbraucher aus der Packung herausgezogen wird, den obersten Produktbogen 8a durch die Austrittsöffnung 7 zieht.
  • Es versteht sich von selbst, daß dann, wenn der Startbogen 9 zu steif oder zu dick ist, er nicht richtig durch die Austrittsöffnung 7 gezogen wird. Andererseits kann der Startbogen 9, wenn er zu dünn ist, durch das Vakuum zerrissen werden, oder es kann passieren, daß er den obersten Produktbogen 8a nicht durch die Austrittsöffnung 7 zieht, wenn er vom Verbraucher herausgezogen wird.
  • Die Auswahl eines geeigneten Startbogens 9 kann dem Fachmann überlassen werden. Beispielsweise wurden mit einer Packung der in Figur 1 gezeigten Art ausgezeichnete Ergebnisse erhalten, wobei der Deckel 3 eine runde Austrittsöffnung 7 mit einem Durch messer von 0,47625 cm (d.h. eine offene Fläche von 0,1781 cm²) aufwies, die Produktbögen aus Rayonvliesstoff mit einer Breite von 6,35 cm und einer Stärke von 0,0127 cm (d.h. einem Querschnittsbereich von 0,080645 cm²) bestanden und zwei Bögen insgesamt einen Querschnittsbereich von 0,16129 cm² aufwiesen.
  • Die flüchtige Verbindung, mit der die Bögen vorher angefeuchtet worden waren, war ein leichtes Ö1. Die Bögen wurden in Maschinenrichtung der Bögen durch die Austrittsöffnung gezogen. In diesem Beispiel wurde ein Startbogen aus Polyethylen verwendet. Der Startbogen aus Polyethylen hatte praktisch die gleiche Länge und Breite wie die Produktbögen und eine Stärke von 25,4 pm.
  • Der Startbogen wurde mit Hilfe eines Vakuums bei einem Druck von 508 mm Hg teilweise durch die Austrittsöffnung gezogen.
  • In einem solchen Beispiel ist ein Startboben aus Polyethylen mit jeder geeigneten Stärke (soweit er ausreichend biegsam ist, so daß er durch die Öffnung 7 gezogen werden kann) gut geeignet.
  • Für den Fachmann verteht sich von selbst, daß der Startbogen 9 auch gedruckte Hinweise, z.B. zu Werbezwecken, wie eine Marktmitteilung oder dergleichen, aufweisen kann. Vorzugsweise wird die Packung mit einer abnehmbaren und wegwerfbaren Sperrschicht oder einem Siegel versehen, das in klebender Verbindung auf dem Deckel 3 angebracht wird und die Vertiefung 6 und die Austrittsöffnung 7 überlagert. Eine derartige Sperrschicht oder ein derartiges Siegel ist in Figur 4 (worin gleiche Teile gleiche Bezugszeichen aufweisen) bei 12 gezeigt. Die Packung 1 kann auch mit einer teilweisen oder vollständigen äußeren Hülle versehen sein, oder die Packung selbst kann in einem äußeren Karton, z*B. einem voll faltbaren Pappkarton oder dergleichen, untergebracht sein. Diese Elemente stellen natürlich keinen Teil der Erfindung dar.
  • Die Lehren der vorliegenden Erfindung sind auf Packungen gerichtet, die eine verengte Austrittsöffnung aufweisen, wie sie vorstehend erläutert wurde. Die Öffnung muß jedoch nicht von der besonderen, vorstehend beschriebenen Art sein. Außerdem sind die Lehren der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt auf einen ineinandergelegten Stapel aus Bögen oder auf Bögen, die vorher mit einem flüchtigen Bestandteil befeuchtet wurden.
  • In Figur 5 ist eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. In Figur 5 wird eine Packung gezeigt, die allgemein als 12 bezeichnet wird. Für die Zwecke einer beispielhaften Erläuterung enthält die Packung einen trogähnlichen Teil 13 und einen Deckel 14. Die Packung 12 soll ebenfalls Bögen in einer mit Austritt der Produkte arbeitenden Art (pop-up manner) spenden.
  • Die Art der Austrittsöffnung wird lediglich dadurch beschränkt, daß sie von solcher Größe ist, daß der Verbraucher den obersten Produktbogen nicht bequem durch die Austrittsöffnung mit seinen Fingern greifen könnte. In einer beispielhaften Erläuterung ist der Deckel 1- so dargestellt, daß er einen nach unten und innen geneigten Teil 15 aufweist, der eine Austrittsöffnung 16 begrenzt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Austrittsöffnung 16 zwar noch gemäß vorstehender Definition verengt ist, jedoch größer als die Austrittsöffnung 7 der Figuren 1 bis 4 ist.
  • Der Behälter 12 enthält in der gezeigten Ausführungsform eine Vielzahl von Produktbögen in Form einer kontinuierlichen, gefalteten, perforierten Bahn, die allgemein als 17 bezeichnet ist. Die genaue Art und Weise der Faltung und der Anordnung der Perforationslinien in der Bahn ist nicht notwendigerweise beschränkend. In der beispielhaften Ausführungsform nach Figur 5 sind die Bögen der Bahn als V-Falten dargestellt, zwischen denen Perforationslinien 18 vorgesehen sind. Der oberste Bogen der kontinuierlichen Bahn 17 wurde mit 19 bezeichnet. Ineinandergelegt mit diesem obersten Bogen 19 ist ein Startbogen 20, der identisch mit dem Startbogen 9 der Figur 1 ist. Wiederum ist die Stärke des Startbogens 20 und der einzelnen Bögen der Bahn 17 zwecks Verdeutlichung vergrößert.
  • Der Startbogen 20 hat die gleiche Funktion wie der Startbogen 9 der Figur 1 und arbeitet auf gleiche Weise. Der Startbogen 20 kann mit Hilfe einer Vakuumhaube ähnlich der in Figur bei 10 gezeigten teilweise durch die Austrittsöffnung 16 gezogen werden. Da in der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform die Austrittsöffnung 16 größer als die Austrittsöffnung 7 der Figur 1 ist, ist es auch möglich, eine Vakuumhaube oder ein Rohr 21 von solcher Größe bereitzustellen, daß es durch die Austrittsöffnung 16 eingesetzt und in die Nähe oder in Berührung mit dem Startbogen 20 gebracht werden kann. Die Vakuumhaube oder das Rohr 21 kann mit Halteeinrichtungen 22 versehen sein, um seine Eintrittstiefe in die Packung 12 durch die Austrittsöffnung 16 zu begrenzen. Bei Anwendung eines Vakuums kann der Startbogen in Berünrung mit dem Vakuumrohr 21 gehalten und durch Zurückziehen des Vakuumrohres 21 durch die Austrittsöffnung 16 gezogen werden.
  • In der Ausführungsform gemäß Figur 5 können noch weitere Abwandlungen vorgenommen werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Beispielsweise muß der Startbogen 20 nicht notwendigerweise mit dem obersten Produktbogen der Bahn 17 ineinandergelegt sein.
  • Der Startbogen 20 kann so bemessen sein, daß er den obersten Produktbogen 19 überlagert, und sein hinteres Ende kann in geeigneter Weise an der Führungskante des obersten Produktbogens 19 angeklebt oder befestigt werden.
  • Aus Figur 5 dürfte auch ersichtlich sein, daß dann, wenn das Material, aus dem die Bögen der Bahn 17 hergestellt sind, ausreichend fest und biegsam ist, der Startbogen 20 weggelassen werden und der erste Bogen 19 der Bahn so vorbehandelt werden kann, daß er nicht porös oder weniger porös als die übrigen Produktbögen ist. Unter diesen Umständen würde der erste Bogen der Bahn 17 selbst als Startbogen dienen.
  • Figur 6 erläutert noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Packung gemäß Figur 6 ist allgemein als 23 bezeichnet und enthält einen trogähnlichen Teil 24 und einen Deckel 25. Der Deckel 25 kann, für die Zwecke der Beschreibung, praktisch identisch mit dem Deckel 14 der Figur 5 sein. Der Deckel hat also auch in dieser Ausführungsform einen sich nach unten und innen erstreckenden Flansch 26, der eine Austrittsöffnung 27 darstellt. Der trogähnliche Teil 24 ist so gestaltet, daß er eine kontinuierliche perforierte Bahn von Bögen in aufgerollter Form unterbringen kann. Die aufgerollte Bahn der Bögen ist allgemein als 28 bezeichnet.
  • Der erste Produktbogen'der aufgerollten Bahn 28 ist bei 29 gezeigt. Ineinandergelegt mit diesem ersten Produktbogen 29 ist ein Startbogen 30, der identisch mit dem Startbogen 20 der Figur 5 oder dem Startbogen 9 der Figur 1 sein kann.
  • Wenn auch in der Ausführungsform nach Figur 6 die Produktbögen in Form einer kontinuierlichen aufgerollten Bahn 28 vorliegen und nicht in Form eines ineinandergelegten Stapels, wie z.B.
  • Stapel 8 der Figur 1, und auch nicht in Form einer kontinuierlichen gefalteten Bahn, wie z.B. der Bahn 17 von Figur 5, so ist doch die Funktion des Startbogens 30 identisch mit der im Hinblick auf Startbogen 9 der Figur 1 oder Startbogen 20 der Figur 5 beschriebenen Funktion. Der Startbogen 30 kann mit Hilfe von Vakuumeinrichtungen, entweder in der in Figur 1 gezeigten Art 10 oder in der in Figur 5 gezeigten Art 21, teilweise durch die Austrittsöffnung 27 gezogen werden.
  • Wie bereits im Hinblick auf Figur 5 beschrieben, ist leicht ersichtlich, daß der Startbogen 30 nicht notwendigerweise mit dem ersten Produktbogen 29 der Bahn 28 ineinandergelegt sein muß. Der Startbogen 30 kann mit seinem hinteren Ende in geeigneter Weise an der Führungskante des ersten Produktbogens 29 befestigt oder angeklebt sein.
  • Auch könnte.dann, wenn die Bahn 28 aus einem Material mit geeigneter Festigkeit und Biegsamkeit hergestellt würde, der Startbogen 30 weggelassen und der erste Produktbogen 29 der Bahn so vorbehandelt werden, daß er nicht porös (oder weniger porös als die restlichen Produktbögen) wird, um selbst als Startbogen zu dienen.
  • Weitere Abwandlungen der Erfindung sind möglich. Beispielsweise könnte die Packung 1 der Figur 1 mit einer kontinuierlichen, gefalteten, perforierten Bahn der in Figur 5 bei 17 gezeigten Art oder mit einer kontinuierlichen, perforierten, aufgerollten Bahn der in Figur 6 bei 28 gezeigten Art ausgestattet werden.
  • Bei der Anwendung eines Vakuums zum Ziehen des Startbogens durch die Austrittsöffnung auf die im Hinblick auf Figur 1 beschriebene Art und Weise wurde gefunden, daß dann, wenn diese Stufe durchgeführt wird, bevor der Deckel 3 auf dem Flansch 4 des Troges 2 abgedichtet wird, so daß der Deckel 3 zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Flansch 4 ruht oder etwas oberhalb des Flansches angeordnet ist, die Vakuumstufe rasch durchgeführt werden kann und die Entferiiung zwischen der Austrittsöffnung 7 und dem Startbogen 9 nicht kritisch ist. Andererseits erfordert die Vakuumstufe dann, wenn diese Vakuumstufe nach dem Abdichten des Deckels 3 auf dem Trog 2 durchgeführt wird, daß der Startbogen vorzugsweise relativ dicht an der Austrittsöffnung 7 liegt, was entweder mit Hilfe der Höhe des Stapels oder sonst mit Hilfe der Biegsamkeit des Materials, aus dem die Packung 1 hergestellt ist, erreicht werden kann, wobei dann die Austrittsöffnung 7 und der Startbogen 9 unter der Belastung der Vakuumhaube verhältnismäßig nahe aneinandergebracht werden, um dieses Herausziehen zu ermöglichen.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, daß zwar die Erfindung so beschrieben wurde, daß der Startbogen vom Verbraucher durch die Austrittsöffnung herausgezogen wird, daß es aber selbstverständlich auch möglich ist, dass erfindungsgemäß der Startbogen im Rahmen und als Teil des Verpackungsverfahrens herausgezogen wird, so daß der Verbraucher eine Packung erhält, bei der der oberste Produktbogen sich bereits in der Austrittsstellung-befindet.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. Patent ans prü ehe: Starteinrichtung für eine mit Austritt der Produkte arbeitende Spenderpackung für bogen- oder bahnförmige Produkte mit einer verengten Austrittsöffnung der Packung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Startbogen enthält, der weniger porös als die Produktbögen und zu dem als erster heraustretenden Produktbogen so angeordnet ist, daß durch das Herausziehen des Startbogens aus der verengten Austrittsöffnung der erste Produktbogen dazu gebracht wird, seine durch die Öffnung austretende Stellung einzunehmen, wobei ein Teil des Startbogens sich durch die verengte Austrittsöffnung hindurch erstreckt und dieser Teil des Startbogens lang genug ist, um bequem mit den Fingern des Verbrauchers ergriffen zu werden.
  2. 2. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung einen trogähnlichen Teil, der die Produktbögen und den Startbogen aufnimmt, und einen Deckel für den trogähnlichen Teil enthält, der den trogähnlichen Teil verschließt und den Startbogen überlagert, wobei die verengte Austrittsöffnung in dem Deckel angeordnet ist.
  3. 3. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Startbogen praktisch die gleiche Länge und Breite wie die Produktbögen aufweist.
  4. 4. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Startbogen so fest und biegsam ist, daß die sich durch die verengte Öffnung erstreckende Länge des Startbogens mittels Vakuum hindurchgezogen werden kann.
  5. 5. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Startbogen mit dem ersten Produktbogen ineinandergelegt ist.
  6. 6. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Startbogens an dem vorderen Teil des ersten Produktbogens befestigt ist.
  7. 7. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Startbogen nicht porös ist.
  8. 8. Starteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbögen in einem ineinanderglegten Stapel angeordnet sind.
  9. 9. Starteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbögen aus einer zu einem Stapel gefalzten kontinuierlichen perforierten Bahn bestehen.
  10. 10. Starteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbögen aus einer kontinuierlichen perforierten Bahn in aufgerollter Form bestehen.
  11. 11. Starteinrichtung nach den Ansprüchen 3, 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbögen mit einem flüchtigen Bestandteil vorher angefeuchtet sind und daß die verengte Austrittsöffnung so groß ist, daß gerade zwei der vorher angefeuchteten Bögen in eng aneinanderliegender Form mit der Hand hindurchgezogen werden können.
  12. 12. Starteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Startbogen aus einer Polyethylenfolie besteht.
  13. 13. Verfahren zur Bereitstellung einer Starteinrlchtung für eine mit Austritt der Produkte arbeitende Spenderpackung mit einer verengten Austrittsöffnung, die eine Vielzahl von Produktbögen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Startbogen bereitstellt, der weniger porös als die Produktbögen ist, den Startbogen zu dem ersten der Produktbögen derart anordnet, daß durch das Herausziehen des Startbogens aus der verengten Austrittsöffnung der erste Produktbogen dazu gebracht wird, seine durch die öffnung austretende Stellung einzunehmen, die Produktbögen und den Startbogen in der Packung anordnet und mittels Vakuum einen ausreichenden Teil des Startbogens durch die verengte Austrittsöffnung hindurchzieht, so daß dieser Teil bequem mit den Fingern des Verbrauchers ergriffen werden kann.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vakuumeinrichtung an dem um die verengte Austrittsöffnung herumkiegenden äußeren Teil der Packung anbringt und mit Hilfe dieser Vakuumeinrichtung so lange ein Vakuum anlegt, bis der Teil des Startbogens durch die verengte Austrittsöffnung hindurchgezogen wurde.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vakuumeinrichtung durch die verengte Austrittsöffnung hindurch an der Packung anbringt, sodann mit Hilfe der Vakuumeinrichtung ein Vakuum derart anlegt, daß der Startbogen gegen die Vakuumeinrichtung gedrückt wird, anschließend die Vakuumeinrichtung aus der verengten Austrittsöffnung herauszieht, um gleichzeitig den besagten Teil des Startbogens durch die verengte Austrittsöffnung hindurchzuziehen, und sodann das Vakuum aufhebt, so daß der Startbogen von der Vakuumeinrichtung losgelöst wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß @@@@@@@ Startbogen mit dem ersten Produktbogen ineinander-@@gt.
  17. 17. Verfahren auch Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man @@@ eintere Ende des Startbogens am vorderen Ende des ersten @@@@@@@begens befestigt.
  18. 17. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß @@@ die Preduktbögen in einem ineinandergelegten Stapel an-@rdnet.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Produktbögen aus einer zu einem Stapel gefalteten kontinuierlichen perforierten Bahn bestehen.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pu@duktbögen aus einer kontinuierlichen perforierten Bahn @@ aufgerollter Form bestehen.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 13 und 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß @@e Packung einen trogähnlichen Teil zur Aufnahme der Produkt-@ögen und des Starttogens und einen Deckel für den trogähnlichen @@il @nthält, der den trogähnlichen Teil verschließt und @@@@@@artbegen überlagert, wobei die verengte Austritts-@@fnung in dem De@@@l angeordnet ist.
  22. 22. Vorfanren nach Anspruch 13, d a d r u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der @rttogen nicht. @@ös ist.
  23. 23. Vorfanren nach Auspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die @@@duktböen vorher mit einem flüchtigen Bestandteil angefurchtet werden, und daß die verengten Austrittsöffnung so bemessen ist , daß gerade zwei vorher befeuchtete Bögen in eng aneinanderliegender Form mit der Hand durch die Öffnung hindurchgezogen werden können 240 Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichne'cg daß der Startbogen praktisch die gleiche Länge und Breite wie die Produktbögen aufweist 25 . Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnetn daß der Startbogen aus einer Polyethylenfolie besteht
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