DE69404133T2 - Verpackungen für gefaltete einwegtücher mit mitteln zum entfalten - Google Patents

Verpackungen für gefaltete einwegtücher mit mitteln zum entfalten

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in Verpackungen für gefaltete Wegwerftücher für Einmalgebrauch. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung flexible Verpackungen, welche für vollständig automatisches Entfalten eines in zwei Richtungen gefalteten Tuches beim Entnehmen aus der Verpackung ohne einen gesonderten Entfaltungsschritt, welcher eine zusätzliche Aktion des Konsumenten erfordert, sorgt. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso flexible Verpackungen, welche für ein automatisches Entfalten in der herausziehenden Richtung eines in zwei Richtungen gefalteten Tuches bei Entnahme aus der Verpackung sorgen. Sowohl Einzeltuchals auch Mehrtuchverpackungen, welche diese vortellhaften Elemente eingebaut haben, werden dargelegt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der heutigen Gesellschaft ist Reinheit sehr wesentlich sowohl vom Standpunkt der Gesundheit aus als auch von einem ästhetischen Standpunkt. Wenn man jedoch außer Haus ist, ist es viel schwieriger, persönliches Reinigen zufolge der Nichtverfügbarkeit traditioneller Reinigungswerkzeuge, wie zum Beispiel Seife, Tücher und Fließwasser, zu vollbringen. Das Reinigen empfindlicher Zonen des Körpers erfordert ebenso spezielle Aufwendung, da normale Tuchprodukte, Reinigungsmittel und andere verwandte Materialien, wie zum Beispiel Desinfektionsmittel, Reizung und unangenehmes Gefühl verursachen können.
  • Um dieses Problem anzusprechen, haben Hersteller von Konsumprodukten wegwerfbare auf Papier basierende Tuchprodukte entwickelt, welche mit einem nicht-reizenden Reinigungsmittel vorbefeuchtet sind. Wenn hierin verwendet, werden die Ausdrücke "Einmalgebrauch" und "wegwerfbar" austauschbar verwendet, um sich auf Tücher und Verpackungen zu beziehen, welche nur einmal verwendet werden sollen und daraufhin entsorgt werden, denn daß sie für Wiederverwendung behalten (und vielleicht gereinigt) werden. Es gibt zwei grundlegende Arten von Behältern für derartige vorbefeuchtete Tuchprodukte, nämlich Mehrtuch-Behälter und Einzeltuch- Wegwerfverpackungen.
  • Bei einem typischen Mehrtuchbehälter wird ein flexibler oder steifer feuchtigkeitsundurchlässiger Behälter benutzt. Die vorbefeuchteten Tuchprodukte befinden sich entweder an einer Rolle mit Perforationen, welche die Enden einzelner Tücher definieren, oder in einer bestimmten Art gefalteter, gestapelter Beziehung, wie zum Beispiel, daß jedesmal ein Tuch (oder in einigen Fällen mehr als eines) dem Konsumenten geboten wird und leicht aus dem Behälter herausgezogen werden kann. Diese Behälter fördern demnach in der Regel leichtes Ausgeben einzelner Tücher und sind üblicherweise wiederverschließbar, um die verbleibenden Tücher zu schützen. Der Hauptnachteil der meisten Mehrtuchbehälter ist wegen der Anzahl von enthaltenen Tüchern jener des Erfordernisses, daß sie eine signifikante Menge an Masse aufweisen, daß sie ungünstig von zuhause wegzutragen sind und beim Gebrauch Diskretion praktisch unmöglich machen.
  • Taschenformatige Eintuch-Wegwerfverpackungen, welche für Außerhaus-Verwendung entworfen sind, vermeiden die Masse und die Unannehmlichkeit der Mehrtuchbehälter, sind aber nicht ohne Nachteile. Die meisten derartiger Verpackungen haben nicht einen definierten Abschnitt des Tuches, welcher dem Konsumenten nach Öffnen der Verpackung geboten wird, und demnach muß der Konsument in der Regel in das Innere der Verpakkung hineinlangen und nach dem gefalteten Tuch fischen, um es zu ergreifen und herauszuziehen. Zufolge des Fehlens einer Rolle von Tüchern, um von dieser andere Tücher zuzuführen und/oder mit anderen Tüchern zusammenzuwirken, wird bei einer typischen Eintuch-Verpackung das gefaltete vorbefeuchtete Tuch in der Regel als ein kleines eng gefaltetes feuchtes Kissen ausgegeben, welches aus dem Tuch, wie es in zwei Richtungen, zum Beispiel entlang Hauptachsen des Tuches, gefaltet bleibt, besteht. Der Konsument muß dann manuell dieses kleine Materialkissen entfalten, um das gesamte Ausmaß des Tuches zum Gebrauch verfügbar zu haben. Dies ist ein unerwünschter und zeitraubender Vorgang, der zwei Hände zur Ausführung erfordert und ohne welchen das Tuch von geringem praktischen Nutzen ist. Die vorbefeuchtete Natur des Tuches vergrößert dieses Problem. Die Menge an Manipulation des Tuches, die dieses Entfalten erfordert, birgt ebenso eine signifikante Wahrscheinlichkeit der Verunreinigung des Tuches vor dem aktuellen Gebrauch. Das EP 0 253 308 offenbart ein Verfahren zum Herstellen wegwerfbarer Taschentücher oder Hygienetücher, wobei die genannten Tücher unabhängig voneinander gestapelt sind; Imprägnieren der genannten Tücher mit Desinfektionsmittel und deren Verpacken in einen Behälter- Ausgeber mit einem Schlitz, welcher in der Wandung benachbart zum ersten Tuch positioniert ist, durch welchen die Tücher herausgezogen werden, so wie Verpackungen in Übereinstimmung mit den Oberbegriffen der Ansprüche 1,3,5 und 7.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf das Verbessern von Einzel- und Mehrtuchverpackungen, um die vorteilhaften Zugänglichkeits- und Entfaltungsmerkmale von Mehrtuch-Behältern beizustelien, während sie noch die Transportierbarkeit und Verdeckbarkeit einer Einzeltuch- Wegwerfverpackung beibehalten und so mit dieser Art von Produkt Konsumenten-Zufriedenstellung anheben. Eine Mehrzahl derartiger Einzeltuchverpackungen oder Mehrtuch-Variationen derartiger Verpackungen kann demnach Komfort und Geeignetheit zur Verfügung stellen, wie es für einen Reisetag oder einen ganzen Tag außerhaus erforderlich sein mag. Spezifische Attribute und Vorteile dieser Erfindung werden unter bezug auf die beigeschlossene/n Beschreibung und Zeichnungsfiguren offensichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Den Nachteilen typischer Einzeltuch-Wegwerfverpackungen kann durch Vorsehen einiger Mittel zum Präsentieren des Tuches zum Ergreifen durch den Konsumenten sowie durch einige Mittel, um mit dem gefalteten Tuch bei Entnehmen aus der Verpackung zusammenzuwirken und es so zur Entfaltung zu veranlassen, abgeholfen werden. Von den möglichen Wegen des Ausführens dieser Wechselwirkung müssen die meisten als zu kostenintensiv, zu kompliziert oder zu massig im Kontext einer derartigen taschenformatigen Einzeltuch-Wegwerfverpackung ausgegliedert werden.
  • Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung stellen die vorteilhaften Zugänglichkeits- und Entfaltungsmerkmale von Mehrtuchbehältern bei, während die Transportierbarkeit und Verdeckbarkeit einer Einzeltuchverpackung durch Beistellen eines Verpackungsdesigns, bei welchem Elemente der Verpackung selbst größere Zugänglichkeit definierter Abschnitte des Tuches zum Ergreifen beistellen und mit dem gefalteten Tuch zusammenwirken, um die gewünschte Entfaltungswirkung zu ergeben, beibehalten werden. Die gesamte Verpackung verbleibt kompakt, flexibel, flüssigkeitsundurchlässig und einfach in ihrer Konstruktion. Die Einfachheit entspricht geringen Herstellungskosten und Verläßlichkeit im Konsumentengebrauch.
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus drei grundlegenden Verpakkungskonfigurationen, welche, in Kombination mit der Wirkung der Entnahme eines gefalteten, vorbefeuchteten Tuches, das Tuch zum Gebrauch entfalten. Derartige Verpackungen sind so dimensioniert, und die Tücher in einer entsprechenden Größe gefaltet, um zum Tragen in einer Tasche zum Einstecken, in einer Reisetasche oder Aktentasche zum Außerhaus-Gebrauch geeignet zu sein.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine etwas größere Verpackung als das gefaltete Tuch verwendet. An einer Seite weist die Verpackung eine längliche Öffnung mit einer Hauptdimension gering kleiner als die kleinere Dimension (Breite) des gefalteten Tuches und einer kleineren Dimension gering größer als die Dicke des Anlaufrandes des gefalteten Tuches auf. An dem Ende des Tuches, welches der Öffnung benachbart ist, hat das Tuch einen Greifabschnitt, welcher einen Greifpunkt für den Konsumenten beistellt. Wenn der Konsument diese Öffnung freigibt/öffnet, den Greifabschnitt ergreift und das gefaltete Tuch herauszieht, entfaltet sich das Tuch vollständig, den Konsumenten zurücklassend, wie er ein vollständig entfaltetes gebrauchsfertiges Tuch hält. Die geometrische Beziehung zwischen der Öffnung und dem gefalteten Tuch ist der Schlüssel zur Entfaltungsvollbringung dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird wiederum eine Verpackung gering größer als das gefaltete Tuch benutzt. An einem Ende spitzt sich die Verpackung abwärts zu einer vorbestimmten Breite zu, welche, wenn sie durch den Konsumenten aufgerissen wird, eine längliche Öffnung mit einer Hauptdimension gering kleiner als die Nebendimension (Breite) des gefalteten Tuches beistellt. An dem Ende, welches dem zugespitzten Ende benachbart ist, hat das Tuch einen Greifabschnitt, welcher für den Konsumenten einen Punkt zum Ergreifen ergibt. Wenn der Konsument das zugespitzte Ende der Verpackung aufreißt, den Greifabschnitt ergreift und das gefaltete Tuch herauszieht, entfaltet sich das Tuch vollständig, den Konsumenten zurücklassend, indem er ein vollständig entfaltetes gebrauchsfertiges Tuch hält. Die geometrische Beziehung zwischen der durch das Aufreißen des zugespitzten Endes geformten Öffnung und dem gefalteten Tuch ist der Schlüssel zur Vollbringung der Entfaltung für dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird wiederum eine Verpackung gering größer als das gefaltete Tuch benutzt. An einem Ende ist die Verpackung entworfen, um vom Konsumenten aufgerissen zu werden, um ein Ende des gefalteten Tuches freizulegen. Im Inneren der Verpackung, sich vollständig über die Breite der Verpackung von einer Seitennaht zur anderen erstreckend, ist ein flexibler stabartiger Bauteil, welcher aus einem dünnen flexiblen Material gebildet ist, bis zu annähernd einem Viertel bis zu einer Hälfte des Weges abwärts von der Anlaufkante des gefalteten Tuches angeordnet. Dieser stabartige Bauteil ist zwischen die Falten des Tuches derart dazwischengelegt, daß, wenn der Konsument die Verpackung aufreißt, die Anlaufkante des Tuches ergreift und das Tuch herauszieht, er das Tuch in der Querrichtung vollständig entfaltet. Der Konsument muß dann nur das Tuch in der Längsrichtung entfalten. Der Schlüssel zum Vollbringen der Entfaltung dieses Ausfülrrungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist der stabartige Bauteil, welcher das Tuch zwingt, sich zu entfalten und auf dem Weg heraus durch den offenen Rand der Verpackung hinter ihm durchzugehen. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders gut geeignet zur Adaptierung als eine Mehrtuchverpackung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird unter bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beigeschlossenen Zeichnungsfiguren besser verstanden werden, in welchen:
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf ein entfaltetes Tuch gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren 2A bis 2C sind perspektivische Ansichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um ein Tuch, wie es in Figur 1 gezeigt ist, zu falten.
  • Die Figuren 3A und 3B sind Draufsichten auf ein Tuch, welches gemäß den Figuren 2A bis 2B gefaltet ist, wobei Figur 3A eine Vorderansicht zeigt und Figur 3B eine Rückansicht zeigt.
  • Die Figuren 3C und 3D sind Frontansichten alternativer gefalteter Tuchkonfigurationen, welche zur Verwendung mit Verpackungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Die Figuren 4A bis 4D sind Draufsichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • Die Figuren 4E bis 4H sind Draufsichten alternativer Verpackungskonfigurationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren 5A bis 5D sind perspektivische Ansichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung zu öffnen und das gefaltete Tuch gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu entnehmen.
  • Figur 6 ist eine Draufsicht auf ein entfaltetes Tuch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren 7A bis 7C zeigen die Schritte welche, erforderlich sind, um ein Tuch wie es in Figur 6 gezeigt ist, zu falten, wobei Figur 7A eine Aufrißansicht, Figur 7B eine Draufsicht und Figur 7C eine perspektivische Ansicht sind.
  • Die Figuren 8A und 8B sind Draufsichten auf ein Tuch, welches gemäß den Figuren 7A bis 7C gefaltet ist, wobei 8A eine Vorderansicht zeigt und Figur 8B eine Rückansicht zeigt.
  • Figur 8C ist eine Frontalansicht einer alternativen Konfiguration eines gefalteten Tuches, welche zur Verwendung mit Verpackungen gemäß den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Eifindung geeignet ist.
  • Figur 9A bis 9C sind Draufsichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • Figur 9D ist eine Draufsicht auf eine alternative Verpackungskonfiguration gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren 10A bis 10D sind perspektivische Ansichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu öffnen und das gefaltete Tuch zu entnehmen.
  • Figur 11 ist eine Draufsicht auf ein entfaltetes Tuch gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren 12A und 12B sind perspektivische Ansichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um ein Tuch, wie es in Figur 11 gezeigt ist, zu falten.
  • Die Figuren 13A und 13B sind Draufsichten auf ein Tuch, welches gemäß den Figuren 12A und 12B gefaltet ist, wobei Figur 13A eine Vorderansicht zeigt und Figur 13B eine Rückansicht zeigt.
  • Die Figuren 14A bis 14C sind Draufsichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • Die Figuren 15A bis 15E sind perspektivische Ansichten, welche die Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Eriindung zu öffnen und das gefaltete Tuch zu entnehmen.
  • Die Figuren 16A und 16B sind Draufsichten, welche zwei der Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpackung gemäß einer Mehrtuch-Variation des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • Die Figuren 17A bis 17C sind perspektivische Ansichten, welche drei der Schritte zeigen, welche erforderlich sind, um eine verbesserte Verpakkung gemäß einer Mehrtuch-Variation des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu öffnen und die gefalteten Tücher zu entnehmen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Was folgt, ist eine Beschreibung dreier möglicher Ausführungsbeispiele verbesserter Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Während jedes von einer Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten Art des Faltens eines gefalteten Tuches zum Gebrauch mit jeder Verpackung begleitet ist, soll jedoch verstanden werden, daß es viele mögliche Arten zum Falten von Tüchern zum Gebrauch mit derartigen verbesserten Verpackungen gibt, solange als bestimmte gemeinsame Attribute beibehalten werden. Diese Schlüssel-Attribute werden im Hinblick auf jede nachstehend erörterte Konfiguration identifiziert werden.
  • Vor dem weiteren Vorgehen würde es hilfreich sein, bestimmte wiederkehrende Ausdrücke im Hinblick auf die vorliegende Erfindung zu definieren.
  • Erstens ist der Ausdruck "flexibel" gedacht, um Materialien zu umreißen, welche leicht gebogen werden und sich an unregelmäßige Oberflächen anpassen, wie zum Beispiel Materialien, welche flexibel genug sind, um sie in seiner Tasche einzustecken oder in der Aktentasche relativ unbehindert und ohne Unannehmlichkeit zu tragen, sowie Materialien, welche flexibel genug sind, um die gewünschten Wisch- oder Reinigungsaufgaben zu erbringen.
  • Der Ausdruck "dünn" bezieht sich auf Materialien mit Dicken, welche wesentlich geringer sind als ihre Länge und/oder Breite, wie zum Beispiel zahlreiche blattähnliche und schnurähnliche Materialien. Derartige Materialien können in der Regel eine Dicke in der Größenordnung von etwa 1/16 Inch (1,59 mm) oder weniger aufweisen, obwohl einigermaßen dickere Materialien genutzt werden können, wenn sie ausreichend Flexibilltät zum Gebrauch mit Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung, wie zuvor erörtert, aufweisen,
  • Der Ausdruck "flüssigkeitsundurchlässig" ist gedacht, um Materialien zu umreißen, welche allgemein ein Penetrieren von flüssigem Material durch sie in jeder Richtung abwehren, wie zum Beispiel in eine oder aus einer Verpackung, welche aus einem derartigen Material gebildet ist, wobei die Flüssigkeit jede übliche nicht-toxische Flüssigkeit ist, welche die Integrität der Verpackung nicht physikalisch angreifen wird.
  • Es sollte jedoch festgestellt werden, daß in allen Zeichnungsfiguren die Tuchmaterialien und Verpackungsmaterialien eine Dicke aufweisen, welche wegen der graphischen Klarheit durch eine einzige Linie dargestellt ist, obwohl in der Realität selbstverständlich die Tuchmaterialien und die Verpakkungsmaterialien eine finite und meßbare Dicke aufweisen.
  • In den Zeichnungsfiguren zeigen die Figuren 1 bis 5D eine verbesserte Verpackung und ein gefaltetes Tuch gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 1 illustriert ein Tuch zur Verwendung mit einer Verpackung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in seinem entfalteten Zustand gezeigt ist. Die Ziffer 105 bezeichnet das Tuch allgemein und die Ziffern 110, 111, 112 und 113 werden verwendet, um die vier Ecken des Tuches 105 zu identifizieren, welches in einer bevorzugten Konfiguration allgemein rechtecklg in der Gestalt sein kann. Das Tuch 105 hat ebenso zwei Seitenränder 120 und 123, einen Anlaufrand 130 und einen Nachlaufrand 134.
  • In Figur 1 sind die Faltenlinien des Tuches 105 durch die Verwendung strichpunktierter Linien dargestellt. Bei einer bevorzugten Konfiguration weist das Tuch zwei Längsfaltenlinien 121, 122 parallel zu den Seitenrändern und drei Querfaltenlinien 131, 132 und 133 parallel zum Anlaufrand und Nachlaufrand auf. Die Längsfaltenlinien und Querfaltenlinien sind demnach zueinander orthogonal. Das Tuch 105 weist ebenso drei diagonale Faltenlinien 140, 141 und 142 benachbart zum Anlaufrand 130 auf.
  • Die Figuren 2A bis 2C zeigen den Faltungsvorgang, um das in Figur 1 gezeigte Tuch 105 zu falten.
  • In Figur 2A ist das Tuch 105 entlang Faltungslinien 121 und 122 im Z gefaltet worden, sodaß der Seitenrand 120 die Faltenlinie 122 überdeckt und der Seitenrand 123 sich hinter der Faltungslinie 121 befindet. Dieser Faltungsschritt hat nun auch eine hintere Ecke 114 gebildet, deren Verwendung in Figur 2B offensichtlich wird. Dieser Faltungsarbeitsgang hat die gefaltete Breite (FW) des gefalteten Tuches definiert, gemessen parallel zu den Querfaltungslinien, und hat ebenso eine erste gefaltete Dicke (FFT) definiert, welche die Dicke der übereinanderliegenden der Länge nach gefalteten Abschnitte des Tuches ist.
  • In Figur 2B ist die Ecke 110 diagonal abwärts- und nach vorne gefaltet worden, um eine freie Ecke und demnach einen Greifabschnitt zum Herausziehen des gefalteten Tuches aus der verbesserten Verpackung zu bilden. Zusätzlich ist die hintere Ecke 114 gezeigt, wie sie entlang Faltungslinien 141 und 142 diagonal abwärts und nach hinten gefaltet ist, um so den Abschnitt des Anlaufrandes 130 benachbart zum Greifabschnitt, welcher durch die freie Ecke 110 gebildet ist, zu isolieren. Dies gewährleistet, daß der Konsument lediglich die vordere Dicke des gefalteten Blattes ergreifen wird, und das lediglich durch die freie Ecke 110 denn durch Ergreifen der gesamten Dicke des gefalteten Blattes oder einer der weiter hinteren Schichten. Die Ekke 110 wird der erste Abschnitt des Tuches sein, welcher aus der Verpakkung herausgezogen werden soll, was das Herausziehen des Anlaufrandes 130 einleitet. Der Nachlaufrand 134 wird der letzte Abschnitt des Tuches sein, welcher aus der Verpackung entnommen werden soll.
  • In Figur 2C ist das Tuch 105, das gemäß den Figuren 2A und 2B gefaltet worden ist, nun in Ziehharmonika-Falten entlang Querfaltenlinien 131 bis 133 gefaltet worden, sodaß die Faltenlinie 131 über der Faltenlinie 133 liegt. Der Abschnitt des Anlaufrandes 130, welcher benachbart zur freien Ecke 110 ist, erstreckt sich über die Faltungslinie 132 und den Nachlaufrand 134 hinaus, um genaues Entfalten des Tuches zu gewährleisten. Dieser Faltungsarbeitsgang hat die gefaltete Länge (FL) des gefalteten Tuches begrenzt, gemessen parallel zu den Längsfaltenlinien, und hat ebenso eine zweite gefaltete Dicke (SFT) definiert, welche die Dicke der übereinanderliegenden quergefalteten Abschnitte des Tuches ist.
  • Die Figuren 3A und 3B zeigen vordere bzw. hintere Ansichten des Tuches 105, nachdem es gemäß dem Verfahren, welches in den Figuren 2A-2C gezeigten Verfahren gefaltet und flach gepreßt worden ist, um so minimalen Raum einzunehmen. Das gefaltete Tuch 105 weist vorzugsweise eine allgemein rechteckige Kontur auf, abgesehen von der Ecke 110, welche um die Faltungslinie 140 abwärtsgefaltet ist. Die Distanz zwischen dem Anlaufrand 130 und der Faltungslinie 131 (gemessen parallel zu den Längsfaltenlinien 121 und 122) definiert die gefaltete Länge (FL) und die Distanz zwischen dem Seitenrand 120 und der Faltenlinie 121 (gemessen parallel zu den Querfaltenlinien 131 bis 133) definiert die gefaltete Breite (FW). Wenn die Längsfaltenlinien und die Querfaltenlinien zueinander orthogonal sind, sind die gefaltete Länge und die gefaltete Breite ebenso zueinander orthogonal.
  • Die verschiedenen Elemente des gefalteten Tuches 105, welche im gefalteten Zustand sichtbar sind, sind in Figuren 3A und 3B gezeigt, um ihre Endposition auf den Faltungsarbeitsgang folgend zu zeigen. Die Relativpositionen dieser Elemente des gefalteten Tuches haben gezeigt, daß sie wesentlich sind für das genaue Entfalten des Tuches, wie nachstehend unter bezug auf die Figuren 5A bis 5D beschrieben ist.
  • Während eine gegenwärtig bevorzugte Art des Faltens des gefalteten Tuches gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert worden ist, gibt es viele andere Arten, um ein Tuch zu falten, um so zufriedenstellende Leistung mit dieser verbesserten Verpackung zu erhalten. Beispielsweise könnten die im Hinblick auf die Figuren 7A bis 7C und die Figuren 12A bis 12B beschriebenen Faltungsverfahren oder irgendein anderes ähnliches Verfahren genutzt werden, welches eine größere oder geringere Anzahl von Falten einschließt. Zusätzlich könnte der Greifabschnitt als ein Vorsprung 115 am Anlaufrand des gefalteten Tuches gebildet sein, wie zum Beispiel in Figur 3C gezeigt ist, und über die vordere Oberfläche des gefalteten Tuches abwärts gefaltet sein, um so mit der Öffnung achsial zu liegen zu kommen.
  • Es gibt drei wesentliche Aspekte für den Tuchfaltungsarbeitsgang gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Erstens muß das Tuch in seinem endgültig gefalteten Zustand eine allgemein rechteckige Gesamtgestalt aufweisen. Zweitens muß ein Greifabschnitt in darunterliegender Übereinstimmung mit der definierten Öffnung 152, wie in Figur 5B gezeigt, sein, um so einen definierten Abschnitt des Tuches dem Konsumenten für das Ergreifen und Herausziehen des gefalteten Tuches durch seinen Anlaufrand zu präsentieren. Schließlich muß das Tuch als erstes längsgefaltet und dann quergefaltet werden, wobei die Längs- und Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, um so den Querfalten zu gestatten, sich als erstes zu entfalten, und dann den Längsfalten, wie nachstehend unter bezug auf die Figuren 5A bis 5D beschrieben ist.
  • Die Figuren 4A-4D illustrieren die Schritte, welche erforderlich sind, um eine komplette Verpackung gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • In Figur 4A wird das gefaltete Tuch 105 obenauf auf einem Rückenblatt angeordnet, welches ein Blatt dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen Materials umfaßt. Das Rückenblatt 150 ist so dimensioniert, um marginal größer zu sein als die gefaltete Breite und einigermaßen größer zu sein als die gefaltete Länge des gefalteten Tuches 105.
  • In Figur 4B ist ein vorderes Blatt 151 über dem gefalteten Tuch 105 und dem Rückenblatt 150 angeordnet worden. Das vordere Blatt 151 umfaßt ebenso ein Blatt aus dünnem, flexiblem, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigem Material und das vordere Blatt 151 hat eine Größe und Form, welche allgemein der Größe und Form des Rückenblatts 150 entspechen, aber mit einer kürzeren Länge als das Rückenblatt 150. Das vordere Blatt 151 inkludiert weiters eine Öffnung 152, welche durch die strichlierte Linie dargestellt ist.
  • In Figur 4C sind das vordere Blatt 151 und das Rückenblatt 150 rund um die Peripherie des vorderen Blattes 151, wie bei 153 gezeigt, miteinander gesiegelt worden, um das gefaltete Tuch zu enthalten. Die Öffnung 152 muß in übereinanderliegender beabstandeter Relation zu und in Übereinstimmung mit der freien Ecke 110 sein, sodaß, wenn der Verschluß 154 entfernt wird, der Konsument Zutritt zur freien Ecke 110 hat und diese ergreifen kann, um das gefaltete Tuch 105 herauszuziehen und zu entfalten.
  • Figur 4D zeigt die vervollständigte Verpackung, nachdem der Abschnitt des hinteren Blattes 150, welcher über das vordere Blatt 151 hinaus vorragt, abwärts über die Öffnung 152 gefaltet worden ist und am vorderen Blatt 151 rund um die Peripherie der Öffnung 152 (wie durch den punktierten Bereich 160 gezeigt ist) verbunden worden ist, um so einen Verschluß 154 zu bilden. Das gefaltete Tuch 105 ist nun im Inneren einer luftdichten und feuchtigkeitsdichten Verpackung vollständig enthalten, wo es rein und gebrauchsfertig bleiben wird.
  • Figur 5A-5D zeigen den Vorgang des Öffnens der fertiggestellten Verpackung und Herausnehmens des gefalteten Tuches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Figur 5A hat der/die Konsument/in die komplettierte Verpackung an einer Seite genau unterhalb der Öffnung 152 mit einer Hand ergriffen. Der/die Konsument/in ergreift dann das Ende des Verschlusses 154 am nächsten zur ersten Hand mit seiner oder ihrer anderen Hand und durch Ziehen des Verschlusses nach oben und über die Verpackung, wie in Figur 5B gezeigt, zieht er/sie den Verschluß ab, um so die Öffnung 152 freizugeben. Wie in Figur 5B gezeigt, läßt dieser Schritt die Öffnung exponiert und ergibt einen Zugang zum gefalteten Tuch 105 mit der freien Ecke 110 in Übereinstimmung mit der Öffnung 152.
  • Der/die Konsument/in in Figur 5C hat nun eine Hand verschoben, um so den unteren Rand 156 der Verpackung mit einer Hand zu ergreifen, und hat nun die freie Ecke 110 mit der anderen Hand ergriffen, um so zu beginnen, das gefaltete Tuch aus der Verpackung herauszuziehen.
  • Wenn sich dieser Vorgang des Herausziehens fortsetzt, wird mehr und mehr des Tuches aus der Verpackung gezogen und gleichzeitig entfaltet, sodaß der exponierte Abschnitt des Tuches sich in einem im wesentlichen entfalteten Zustand befindet. Der Entfaltungsvorgang gipfelt im kompletten Herausziehen des Tuches aus der Verpackung, wie in Figur 5D gezeigt ist. Der/die Konsument/in hält nun ein vollständig und komplett entfaltetes Tuch, sodaß das Tuch nun fertig für den gewünschten Gebrauch ist, Die leere Verpackung kann nun in einer geeigneten Art entsorgt werden.
  • Ein einzigartiges Zusammenwirken zwischen dem gefalteten Tuch und der Peripherie der Öffnung ist die Quelle des Entfaltungsmerkmales für dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Öffnung ist vorzugsweise in beiden Richtungen kleiner als die gefaltete Breite und die gefaltete Dicke des Tuches. Dies gewährleistet, daß das Tuch einfach aus der Verpackung gleiten kann, während es noch in seinem gefalteten Zustand bleibt. Die Peripherie der Öffnung übt auf das Tuch eine Kraft in einer Richtung aus, welche entgegengesetzt ist der Kraft, welche vom Konsumenten beim Herausziehen des Tuches ausgeübt wird, und dient dazu, um das Entfalten der Querfalten des Tuches auszuführen. Da die Öffnung ebenso allgemein kleiner ist als die gefaltete Breite des Tuches, ziehen die Ränder der Öffnung an den äußersten Falten und Rändern des gefalteten Tuches einwärts, wenn das Tuch durch die Öffnung durchgeht, wobei so dies dazu dient, die übereinanderliegenden Oberflächen des Tuches zwischen den Längsfalten zu veranlassen, sich zu trennen und das Entfalten der Längsfalten des Tuches zu bewirken.
  • Dieses Zusammenwirken zwischen dem gefalteten Tuch und der Öffnung ist, was die Größe und Form der Öffnung so wie die Art, auf welche das Tuch gefaltet wird, diktiert. Wie zuvor festgestellt, ist die Anzahl der Falten in jeder Richtung nicht wesentlich, solange als das Tuch schlußendlich eine allgemein rechteckige Gestalt, wobei die Längsfalten als erstes gefaltet und die Querfalten als letztes gefaltet werden, erreicht. Wenn das Tuch durch die Öffnung durchgeht, entfalten sich zufolge der Natur der Kräfte, welche durch das Öffnen auf das Tuch ausgeübt werden, zuerst die Querfalten und die Längsfalten entfalten sich als letztes.
  • Die aufgebrachten Kräfte, insbesondere die einwärts aufgebrachten Kräfte, um die Längsfalten zu entfalten und zu trennen, müssen ausreichend sein, um die Adhäsionskraft zwischen benachbarten Tuchoberflächen zu überwinden. Diese Adhäsionskraft wird durch den Gebrauch von Reinigungsmitteln oder anderen Flüssigkeiten zur Befeuchtung des Tuches verursacht. Die Öffnung muß demnach dirnensioniert sein, um nicht nur den Dimensionen des gefalteten Tuches Rechnung zu tragen, sondern ebenso der "Klebrigkeit" des Tuches mit Worten der Adhäsionskraft zwischen benachbarten Schichten. Eine detailliertere Erörtertung der Adhäsionskraft erscheint nachstehend.
  • Obwohl die Gestalt dieser Öffnung in Abhängigkeit von den endgültigen Dimensionen des gefalteten Tuches im Bereich von einem schmalen Schlitz bis zu einer ovalen oder nahezu kreisförmigen sein kann, werden zwei Dimensionen der Öffnung für ein bestimmtes gefaltetes Tuch konstant bleiben. Für die Zwecke dieser Erfindung bezieht sich der Ausdruck "Umfang" auf die Länge der Peripherie der Öffnung, "maximale Breite" bezieht sich auf das maximale Ausmaß der Öffnung in der Richtung parallel zu den Seiten der Verpackung (welche die kleinere Dimension der länglichen Öffnung darstellt) und "maximale Länge" bezieht sich auf das maximale Ausmaß der Öffnung in der Richtung parallel zum Ausgaberand der Verpackung (welcher die Hauptdimension der länglichen Öffnung darstellt), alles ungeachtet der tatsächlichen Gestalt der Öffnung.
  • Um das exakte Entfalten des gefalteten Tuches zu erzielen, müssen die Öffnungsdimensionen in bezug zu den Dimensionen und Adhäsionseigenschaften des gefalteten Tuches gesetzt werden. Für Tücher und Verpackungen gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung übernimmt diese Beziehung die Formel ML = A X FW, MW B X SFT, wobei ML die maximale Länge der Öffnung ist, MW die maximale Breite der Öffnung ist, FW die gefaltete Breite des gefalteten Tuches ist, SFT die zweite gefaltete Dicke des gefalteten Tuches ist und A und B experimentell bestimmte Parameter sind, welche den Adhäsionseigenschaften und Entfaltungs-Charakteristika des gefalteten Tuches in dessen gefaltetem Zustand Rechnung tragen.
  • In einer Verpackungskonfiguration gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat ein experimentelles Sekantenverfahren enthüllt, daß der Parameter A vorzugsweise zwischen etwa 0,8 und etwa 1,3, bevorzugter zwischen etwa 0,9 und etwa 1,2 und am bevorzugtesten etwa 1,0 ist. Ähnlich ist der Parameter B vorzugsweise zwischen etwa 1,0 und etwa 3,0, bevorzugter zwischen etwa 1,0 und etwa 1,2, am bevorzugtesten etwa 1,1. Es sollte festgestellt werden, daß sogar, obwohl die Öffnungen in der Regel eine maximale Breite aufweisen können, welche breiter ist als die zweite gefaltete Dicke des gefalteten Tuches, und vielleicht ebenso eine maximale Länge aufweisen können, welche breiter ist als die gefaltete Breite des Tuches, zufolge der Tatsache, daß das Tuch aus der Verpackung durch Ziehen in einer Richtung, welche in der Ebene der Verpackung liegt, herausgezogen wird, beide Seiten des gefalteten Tuches die Ränder der Öffnung, welche die maximale Breite definieren, berühren und damit zusammenwirken.
  • Wenn die Adhäsionskraft, welche erforderlich ist, um aneinanderhaftende Schichten des Tuches zu trennen (detaillierter nachstehend erörtert), zunimmt, tendieren die Parameter A und B gegen das untere Ende dieser Bereiche, um so zu angehobener Kraft zu führen, welche einwärts auf das Tuch ausgeübt wird. Wenn das Tuch steifer wird und/oder ein höheres Flächengewicht aufweist und demnach fester ist, um einwärts in einer Richtung parallel zur gefalteten Breite (FW) zu komprimieren, und/oder, wenn die Anzahl der Längsfalten zunimmt, tendieren die Parameter A und B zum höheren Ende dieser Bereiche. Oberflächentexturen, welche Widerstand gegenüber Gleiten der Tuchschichten im Hinblick aufeinander erhöhen, führen ebenso zu Parametern A und B, welche zum höheren Ende dieser Bereiche tendieren. Diese Beziehungen bleiben allgemein konstant für einen breiten Bereich gefalteter Tuchdimensionen, obwohl für Tücher, welche unüblich breite oder kleine gefaltete Dimensionen aufweisen, diese Bereiche nach oben oder nach unten einzustellen sein mögen, um annehmbare Entfaltungsleistung zu erzielen.
  • Wenn die Öffnung für ein Tuch von gegebenen Dimensionen und Adhäsions-Charakteristika zu klein dimensioniert ist oder wenn die Tuchoberflächen zu fest aneinander haften, wird eines von zwei Dingen wahrscheinlich eintreten. Erstens kann das Tuch reißen, wobei der Konsument mit dem Halten lediglich eines Teils des Tuches zurückgelassen wird, während der Rest des Tuches im Inneren der Verpackung gefaltet verbleibt. Zweitens kann die Verpackung selbst reißen, insbesondere in der Nachbarschaft der Öffnung, was dem Tuch gestattet, aus der Verpackung auszutreten, während es noch in seinem gefalteten Zustand oder lediglich teilweise entfaltet ist. Selbstverständlich ist keine dieser Störungen erwünscht und mit genauer Bewertung der vorhandenen Adhäsionskräfte kann die Verpackung genau entworfen werden.
  • Sobald einmal ein Tuchmaterial, Reinigungsmittel und gefaltete Tuchdimensionen ausgewählt sind, können demnach diese Beziehungen genutzt werden, um eine Öffnung genau zu dimensionieren und zu konfigurieren, welche das Entfaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung beistellen wird.
  • Wie in Figur 4B gezeigt, ist eine gegenwärtig bevorzugte Öffnungskonfiguration eine, bei welcher die Öffnung 152 eine längliche, allgemein ovale Gestalt aufweist. Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel wird ungeachtet der exakten Größe oder Gestalt der Öffnung, die Stelle der Öffnung allgemein gegen ein Ende des vorderen Blattes sein, welches vorzugsweise eine Gesamtgestalt von einer allgemein rechteckigen Natur aufweist.
  • Diese Stelle ermöglicht das Herausziehen des gefalteten Tuches aus der Verpackung durch Befähigen des Konsumenten, den Rand der Verpackung, welcher am weitesten von der Öffnung entfernt ist, mit einer Hand zu ergreifen und mit der anderen Hand eine ziehende Kraft auf das Tuch auszuüben. Wie in Figur 5C gezeigt, wird diese ziehende Kraft vielmehr allgemein in der Ebene der Verpackung ausgeübt als lotrecht zur Ebene der Verpackung. Die Stelle, welche näher zu einem Rand, dem Ausgaberand 155, ist, hält die plane Ausrichtung/Beziehung der Verpackung und des Tuches während des Entfaltungsvorgangs und erhöht die relative Menge an Verpackung, welche das Tuch enthält, während sie den leeren Anteil der Verpackung zwischen der Öffnung und dem "ziehenden" Ende der Verpackung minimiert.
  • Die Öffnung ist demnach vorzugsweise bis zu etwa einer Hälfte, bevorzugter bis zu etwa einem Drittel und am bevorzugtesten bis zu etwa einem Viertel der Länge der Verpackung vom Ausgaberand 155 angeordnet. Wie in Figur 4A und 5B illustriert, plaziert dies den Großteil, wenn nicht alles, des gefalteten Tuches zwischen der Öffnung 152 und dem unteren Rand 156.
  • Für Variationen der Verpackung, in welcher die Öffnung zentraler angeordnet ist, wie in Figur 4E gezeigt ist, um zu vermeiden, daß ein großer Abschnitt der Verpackung unbesetzt bleibt, wird der Anlaufrand des Tuches vorzugsweise abwärts über die Vorderseite des gefalteten Tuches gefaltet (und die freie Ecke 110 wird gegenüberliegend zu der in Figur 2B gezeigten gefaltet), wie in Figur 3D gezeigt ist, sodaß der Greifabschnitt 110 des gefalteten Tuches ebenso zentraler angeordnet ist und sich in Übereinstimmung mit der Öffnung befindet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der zuvor erwähnten Art muß der Konsument das gefaltete Tuch durch Ziehen des Tuches durch die Öffnung allgemein lotrecht zur Ebene der Verpackung herausziehen, um ein Entfalten des Tuches zu erzielen. Dies erfordert ein Einspannen der Verpackung durch Halten zweier gegenüberliegender Ränder oder Ecken der Verpackung, während das Tuch herausgezogen wird.
  • Zahlreiche Mittel zum Bilden einer Öffnung 152 und eines Verschlusses 154 sind möglich, wobei alle davon ein Vollbringen des erforderlichen Zusammenwirkens zwischen dem gefalteten Tuch und der Öffnung gestatten. Beispielsweise kann, wie in Figur 48 gezeigt ist, die Öffnung 152 eine aus dem vorderen Blatt 151 ausgeschnittene Ausnehmung umfassen, sodaß das vordere Blattmaterial innerhalb der gepunkteten Linien zur Gänze entfernt wird. Der Verschluß 154 wird dann durch Verbinden des Lappens, welcher in Figur 4C gezeigt ist, über der Öffnung 152, um so die Verpackung zu versiegeln, gebildet. Wenn der Verschluß 154 abgezogen ist, wie in Figur 5B gezeigt, ist die Öffnung 152 zum Gebrauch freigegeben.
  • Alternativ könnte die Öffnung durch vollständiges Perforieren oder teilweises Perforieren (lediglich durch die oberste Schichte des vorderen Blattes 151, umso die Verpackungsintegrität beizubehalten), durch Schlitzen oder Kerben (wie zum Beispiel durch den Gebrauch eines Lasers oder eines scharfen Randes) des vorderen Blattes, um so die Öffnung zu konturieren und Kleben des Verschlusses über der konturierten Öffnung auf die zuvor beschriebene Art und weiters Inkludieren des Klebens des Verschlusses am Abschnitt des vorderen Blattes, welcher durch die konturierte Öffnung begrenzt ist, geformt werden. Wenn der Verschluß abgezogen wird, verbleibt der Abschnitt des Vorderblattes innerhalb des Perforations-, Schlitz- oder Kerbumrisses am Verschluß fixiert und wird vom Rest des Vorderblattes weggerissen, wobei so die Öffnung zum Gebrauch freigegeben wird.
  • Bei noch einer weiteren Variation könnten das Rückenblatt 150 und das vordere Blatt 151 im wesentlichen von derselben Länge sein und ein gesondertes entfernbares Stück dünnen flexiblen Blattmaterials in allen Richtungen einigermaßen breiter als die Öffnung 152, welche am vorderen Blatt rund um die Peripherie der Öffnung verbunden ist, umso einen Verschluß 154, wie er zum Beispiel in Figur 4F gezeigt ist, zu bilden, sein. Die Öffnung wird, wie zuvor beschrieben, ausgebildet und, wenn der Verschluß 154 vom Vorderblatt 151 entfernt wird, wird die Öffnung zum Gebrauch freigegeben.
  • Viele andere Arten des Bildens des Verschlusses sind möglich und alle sind beabsichtigt, um innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung zu liegen.
  • In allen Fällen, wo das Bilden der Öffnung eine Lücke (oder eine mögliche Lücke) der flüssigkeitsundurchlässigen Natur des vorderen Blattes darstellt, muß der Verschluß ein flüssigkeitsdichtes und luftdichtes Siegel über der Öffnung beistellen, um so mögliches Verunreinigen und/oder Austrocknen des gefalteten Tuches vor dem Gebrauch zu verhindern. Dies kann durch den Gebrauch von Klebstoffen ausgeführt werden, welche an der Unterseite des Verschlusses, an der Oberfläche des vorderen Blattes rund um die Öffnung oder beiden aufgebracht sind, um sich ununterbrochen zur Gänze rund um die Peripherie der Öffnung zu erstrecken. Alternativ könnte ein zweiseitiges Klebeband, vorzugsweise ein Band mit starkem Kleber/geringem Kleber, wie zum Beispiel das Band Nr. 9415PC, welches von der 3M Corporation hergestellt wird, genutzt werden, welches sich wiederum ununterbrochen zur Gänze rund um die Peripherie der Öffnung erstreckt, wobei die Seite mit starkem Kleber vorzugsweise zur Vorderseite der Öffnung gewandt ist. Eine weitere Alternative würde es sein, eine gewisse Art von thermischer Bindung für den Verschluß am vorderen Blatt zu verwenden, wie es zum Beispiel im Hinblick auf das Aneinandersiegeln des vorderen Blattes und des Rückenblattes nachstehend beschrieben ist. Der Gebrauch eines zweiseitigen Klebebandes mit starkem Kleber/geringem Kleber ist ein gegenwärtig bevorzugtes Verfahren zum Fixieren der Verschlüsse von Verpackungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Während im Hinblick auf Ein-Tuch-verpackungen Wiederverschließbarkeit und Wiederlösbarkeit des Verschlusses nicht wesentlich sind, würde, wenn die Verpackung adaptiert wäre, um Mehrtuch-Fassungsmöglichkeiten beizustehen, der Verschluß vorzugsweise wiederverschließbar sein, um die verbleibenden ungebrauchten Tücher vom Verunreinigtwerden und Austrocknen zu schützen.
  • Wie in den Figuren 4B-4F und 5A-5B gezeigt ist, haben entfernbare Verschlüsse, welche bei diesem ersten Ausführungsbeispiel genutzt werden, vorzugsweise eine gewisse Art von vorspringender Lasche eingebaut, welche an der äußeren Oberfläche des vorderen Blattes nicht fest haftet, um so ein Mittel zu bilden, um den Konsumenten zu befähigen, den Verschluß zu ergreifen, um den Herausnahmearbeitsgang zu beginnen. Dieser Vorsprung kann von jeder gewünschten Gestalt sein, aber kann vorzugsweise eine einfache Querverlängerung der Peripherie des Verschlusses sein, um einen gerundeten Vorsprung zu bilden.
  • Wie in den Figuren 5C und 5D gezeigt, ist es wesentlich, daß, wenn das Tuch 105 aus der Verpackung herausgezogen wird, der Konsument die Verpackung im gesiegelten Bereich 153 so nahe zum unteren Rand 156 wie möglich ergreift. Wenn der Konsument die Verpackung über der gesiegelten Zone 153 ergreift, gibt es die Möglichkeit, daß er oder sie tatsächlich die Verpackung im offenen inneren Bereich, welcher das gefaltete Tuch enthält, zusammendrückt und dadurch das gefaltete Tuch zwischen den vorderen und hinteren Blättern quetschen und demnach das Herausziehen des Tuches schwieriger machen kann.
  • In Abhängigkeit von der Breite der gesiegelten Zone 153 am unteren Rand 156 kann es wünschenswert sein, einen größeren gesiegelten Bereich zum Ergreifen, wie in Figuren 4G und 4H gezeigt, vorzusehen. Dieser breitere gesiegelte Bereich gewährleistet, daß das Tuch weiter vom unteren Rand der Verpackung weg angeordnet sein wird, und kann die Form einer einzigen allgemein zentralen Verlängerung 170, wie in Figur 4G gezeigt, oder eine allgemein breitere gesiegelte Zone 180 annehmen, welche sich zur Gänze über die Verpackung erstreckt, wie in Figur 4H gezeigt ist. Die gesamte Verpakkungslänge kann es erfordern, dementsprechend eingestellt zu werden, um ausreichend Innenvolumen für das gefaltete Tuch beizubehalten.
  • Die Figuren 6 bis 10D zeigen eine verbesserte Verpackung und ein gefaltetes Tuch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches ein zurzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist.
  • Figur 6 illustriert ein Tuch zum Gebrauch mit einer Verpackung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in seinem entfalteten Zustand gezeigt ist. Die Bezugsziffer 205 bezeichnet das Tuch allgemein und die Bezugsziffern 210, 211, 212 und 213 werden verwendet, um die vier Ecken des Tuches 205 zu identifizieren, welches allgemein in einer bevorzugten Konfiguration in der Gestalt rechteckig sein kann.
  • In Figur 6 sind die Faltenlinien des Tuches 205 durch den Gebrauch von strichpunktierten Linien illustriert. Bei einer bevorzugten Konfiguration weist das Tuch vier Längsfaltenlinien 220, 221, 222 und 223 parallel zu einer imaginären Linie, welche die Ecken 210 und 212 verbindet, und drei Querfaltenlinien 230, 231 und 232 auf, welche lotrecht zur gleichen imaginären Linie verlaufen. Die Längsfaltenlinien und die Querfaltenlinien sind demnach zueinander orthogonal.
  • Die Figuren 7A bis 7C zeigen den Faltungsvorgang, um das in Figur 6 gezeigte Tuch 205 zu falten.
  • Figur 6 ist eine Draufsicht, abwärts auf das entfaltete Tuch 205 blikkend, wie es an einer horizontalen Fläche liegt; demnach ist Figur 7A eine Aufrißansicht mit dem Blick horizontal auf das Tuch von der Richtung der Ecke 212 gewandt. In Figur 7A ist das Falten des Tuches 205 entlang den Längsfaltenlinien 220 bis 223 eingeleitet worden.
  • In Figur 7B, welche zum selben Blickpunkt wie Figur 6 zurückkehrt, ist der Längsfaltungsvorgang fertiggestellt worden. Die Faltenlinie 221 liegt nun über der Faltenlinie 223 und die Faltenlinie 220 liegt nun über der Faltenlinie 222. Die Ecke 210 ist nun eine freie Ecke geworden, um für den Konsumenten einen Greifabsehnitt zum Ergreifen zu bilden, um den Entfaltungs und Herauszieharbeitsgang einzuleiten, und um als solcher der erste Abschnitt des Tuches, welcher aus der Verpackung herausgezogen werden soll, zu sein. Die Ecke 212 ist nun eine Nachlaufecke geworden und wird der letzte Abschnitt des Tuches sein, welcher aus der Verpackung entnommen werden soll. Die Ecken 211 und 213 sind nun mittels der Faltenlinien 220 bzw. 223 aus dem Weg gefaltet, sodaß in der Längsrichtung die äußeren Randstreifen des gefalteten Tuches aus lediglich gefalteten Rändern bestehen. Dieser Faltungsvorgang hat die gefaltete Breite (FW) des gefalteten Tuches, gemessen parallel zu den Querfaltenlinien, definiert und hat ebenso eine erste gefaltete Dicke (FFT) definiert, welche die Dicke der übereinanderliegenden gefalteten Abschnitte des Tuches ist.
  • In Figur 7C ist das gemäß den Figuren 7A und 7B gefaltete Tuch 205 nun entlang Querfaltenlinien 230 bis 232 ziehharmonikaartig gefaltet, sodaß die Faltenlinie 230 nun über der Faltenlinie 232 liegt. Die freie Ecke 210 erstreckt sich über die Faltenlinie 231 hinaus um zu gewährleisten, daß der Konsument eher lediglich die freie Ecke 210 denn die gesamte Dicke des gefalteten Tuches ergreifen wird. Dies gewährleistet das genaue Entfalten des Tuches. Dieser Faltungsarbeitsgang hat die gefaltete Länge (FL) des gefalteten Tuches, gemessen parallel zu den Längsfaltenlinien, definiert und hat ebenso eine zweite gefaltete Dicke (SFT) definiert, welche die Dicke der übereinanderliegenden quergefalteten Abschnitte des Tuches ist.
  • Die Figuren 8A und 8B zeigen eine Vorder- bzw. Hinteransicht des Tuches 205, nachdem es gemäß dem in den Figuren 7A bis 7C gezeigten Vorgang gefaltet worden ist und flachgepreßt worden ist, um so einen minimalen Raum einzunehmen. Das gefaltete Tuch 205 weist vorzugsweise eine allgemein rechteckige Kontur auf. Die Distanz zwischen der freien Ecke 210 und der Faltungslinie 230 (gemessen parallel zu den Längsfaltenlinien 220 bis 223) definiert die gefaltete Länge (FL) und die Distanz zwischen den Faltenlinien 221 und 222 (gemessen parallel zu den Querfaltenlinien 230 bis 232) definiert die gefaltete Breite (FW). Wenn die Längsfaltenlinien und die Querfaltenlinien zueinander orthogonal sind, werden die gefaltete Länge und die gefaltete Breite ebenso zueinander orthogonal sein.
  • Die zahlreichen Elemente des gefalteten Tuches 205, welche im gefalteten Zustand sichtbar sind, sind in Figuren 8A und 8B markiert, um ihre finale Position auf den Faltungsarbeitsgang folgend zu zeigen. Die Relativpositionen dieser Elemente des gefalteten Tuches haben gezeigt, daß sie für das genaue Entfalten des Tuches, wie nachstehend beschrieben, kritisch sind,
  • Während eine zurzeit bevorzugte Art des Faltens des gefalteten Tuches gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert worden ist, gibt es viele andere Arten, um ein Tuch so zu falten, um mit dieser verbesserten Verpackung zufriedenstellende Leistung zu erhalten. Beispielsweise könnten die im Hinblick auf die Figuren 2A bis 2C und die Figuren 12A bis 12B beschriebenen Faltungsverfahren oder beliebige andere ähnliche Verfahren, welche eine größere oder kleinere Anzahl von Falten inkorporieren, genutzt werden. Zusätzlich könnte der Greifabschnitt als ein Vorsprung 214 am Anlaufrand des gefalteten Tuches, wie in Figur 8C gezeigt ist, gebildet sein, insbesondere, wenn das Tuch vieimehr parallel zu seinen Rändern, wie in den Figuren 2A-2C und 12A-12B illustriert ist, als diagonal, wie in den Figuren 7A-7C illustriert ist, gefaltet ist.
  • Es gibt drei kritische Aspekte für den Tuchfaltungsarbeitsgang gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Erstens muß das Tuch in seinem endgültig gefalteten Zustand eine allgemein rechteckige Gesamtgestalt aufweisen. Zweitens muß ein Greifabschnitt nahe dem Ausgaberand 255, wie in Figur 9A gezeigt, angeordnet sein, um so einen definierten Abschnitt des Tuches für den Konsumenten zu präsentieren, damit dieser das gefaltete Tuch durch dessen Anlaufrand ergreifen und herausziehen kann. Schließlich muß das Tuch zuerst der Länge nach und dann quergefaltet werden, wobei die Längs- und Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, um so den Querfalten zu gestatten, als erstes entfaltet zu werden, und dann den Längsfalten, wie nachstehend im Hinblick auf die Figuren 10A-10D beschrieben ist.
  • Die Figuren 9A-9C illustrieren die Schritte, welche erforderlich sind, um eine komplette Verpackung gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • In Figur 9A ist das gefaltete Tuch 205 obenauf auf einem Rückenblatt 250 angeordnet worden, welches ein Blatt dünnen, flexiblen und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen Materials umfaßt. Das Rückenblatt 250 ist so dimensioniert, um gering breiter zu sein als die gefaltete Breite und die gefaltete Länge des gefalteten Tuches 205, und ist vorzugsweise so geformt, um den Rand 255, welcher am nächsten zur freien Ecke 210 ist, kürzer als den gegenüberliegenden Rand 256 zu haben.
  • In Figur 9B ist ein vorderes Blatt 251 über dem gefalteten Tuch 205 und dem Rückenblatt 250 angeordnet worden. Das vordere Blatt 251 umfaßt ebenso ein Blatt dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen, Materials und das vordere Blatt 251 hat eine Größe und Gestalt, welche allgemein der Größe und Gestalt des Rückenblattes 250 entsprechen.
  • Figur 9C zeigt die fertiggestellte Verpackung, nachdem das vordere Blatt 251 und das Rückenblatt 250 rund um ihre Peripherien, wie bei 252 gezeigt ist, aneinandergesiegelt worden sind. Nahe dem Ausgaberand 255 sind vorzugsweise zwei Kerben 253 und 254 ausgebildet, welche sich einen Teil des Weges durch die Siegelung 252 erstrecken, um so ein Mittel zum Einleiten einer Reißlinie über das vordere Blatt und das Rückenblatt zu bilden, wie nachstehend beschrieben werden wird. Das gefaltete Tuch 205 ist nun vollständig im Inneren einer luftdichten und feuchtigkeitsdichten Verpackung enthalten, wo es rein und gebrauchsfertig bleiben wird.
  • Die Figuren 10A-10D zeigen den Öffnungsvorgang der fertiggestellten Verpackung und das Herausziehen des gefalteten Tuches gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Figur 10A hat der Konsument die fertiggestellte Verpackung an einer Seite gerade unterhalb einer der Kerben, in diesem Fall 253, ergriffen. Der Konsument ergreift die Verpackung mit seiner anderen Hand genau oberhalb der Kerbe 253 und durch Ziehen seiner Hände in entgegengesetzten Richtungen lotrecht zur Ebene der Verpackung initiiert er eine Reißlinie 257 über das Ende der Verpackung nahe dem Ausgaberand 255, wie in Figur 10B gezeigt ist. Wenn die Walzrichtung des Verpackungsmaterials, welches für das vordere Blatt 251 und das Rückenblatt 250 verwendet wird (wenn das Verpackungsmaterial eine Walzrichtung mit ihm verbunden hat), vorzugsweise parallel zum Rand 255 verläuft, reißt das Material über jedes Blatt in einer allgemein geraden Linie von einer Kerbe 253 zur anderen Kerbe 254. Wie ebenso in Figur 10B gezeigt ist, läßt dieser Reißvorgang die freie Ecke 210 exponiert und über die Reißlinie 257 hinaus vorkragend, sodaß sie, wie nachstehend beschrieben, leicht ergriffen werden kann.
  • Die Reißlinie 257 umfaßt aktuelierweise einen gerissenen Rand am vorderen Blatt 251 und einen gerissenen Rand am Rückenblatt 250, wobei die zwei gerissenen Ränder durch die inneren Ränder des gesiegelten Abschnitts 252, welcher den Kerben 253 und 254 benachbart ist, miteinander verbunden sind. Die zwei gerissenen Ränder frei vom gesiegelten Abschnitt 252 definieren die Peripherie einer Öffnung, welche einen Umfang gleich der Summe der Längen der zwei gerissenen Ränder aufweist, welche vorzugsweise nahezu gleich sind.
  • Wie in Figur 10C gezeigt ist, kann der Konsument den oberen Abschnitt der Verpackung komplett wegreißen und auf eine geeignete Art entsorgen oder kann ihn alternativ teilweise fixiert lassen, solange, als die Fixierung sich nicht einwärts über den inneren Rand der gesiegelten Zone 252 hinaus erstreckt und so die Größe der Öffnung, welche von der Reißlinie 257 definiert ist, vermindert und an jedem Ende durch den inneren Randstreifen der gesiegelten Zone 252 begrenzt ist. Der Konsument in Figur 10C hat nun eine Hand verschoben, um so den unteren Rand 256 der Verpackung mit einer Hand zu ergreifen, und hat die freie Ecke 210 mit der anderen Hand ergriffen, um so zu beginnen, das gefaltete Tuch aus der Verpackung herauszuziehen.
  • Wenn sich dieser Ausziehvorgang fortsetzt, wird mehr und mehr des Tuches aus der Verpackung herausgezogen und gleichzeitig entfaltet, sodaß der exponierte Abschnitt des Tuches sich in einem im wesentlichen entfalteten Zustand befindet. Der Entfaltungsarbeitsgang gipfelt im kompletten Herausziehen des Tuches aus der Verpackung, wie in Figur 10D gezeigt ist. Der Konsument hält nun ein vollständiges und komplett entfaltetes Tuch, sodaß das Tuch nun für den gewünschten Gebrauch bereit ist. Die leere Verpakkung und der weggerissene Abschnitt können nun auf eine geeignete Art entsorgt werden.
  • Ein einzigartiges Zusammenwirken zwischen dem gefalteten Tuch und der Peripherie der Öffnung ist die Quelle des entfaltenden Elements dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Öffnung weist vorzugsweise eine Länge geringer als die gefaltete Breite des Tuches auf und ist ebenso kleiner als der untere Rand der Verpackung. Während des Herausziehens des Tuches wird die Öffnung sogar kürzer in der Länge, da sich die zentralen Abschnitte der gerissenen Ränder auswärtsbiegen, um das Tuch unterzubringen. Dieses "Wiederrückformen" der Öffnung schafft eine allgemein längliche, einigermaßen ovale Öffnung analog der Öffnung des ersten Ausführungsbeispiels. Die Dimension und Gestalt der resultierenden Öffnung gewährleisten, daß das Tuch einfach aus der Verpackung gleiten kann, während es noch in seinem gefalteten Zustand bleibt.
  • Die Peripherie der Öffnung übt auf das Tuch eine Kraft in einer Richtung aus, welche der Kraft gegenüberliegt, welche vom Konsumenten beim Herausziehen des Tuches ausgeübt wird, und dient zum Ausführen des Entfaltens der Queffalten des Tuches. Weil die Öffnung ebenso allgemein kleiner ist als die gefaltete Breite des Tuches, stoßen die "Enden" der Öffnung einwärts auf die äußersten Falten und Ränder des gefalteten Tuches, wenn das Tuch durch die Öffnung durchgeht, wobei dies dazu dient, die übereinanderliegenden Oberflächen des Tuches zwischen den Längsfalten zu veranlassen, sich zu trennen und das Entfalten der Längsfalten des Tuches zu bewirken.
  • Dieses Zusammenwirken zwischen dem gefalteten Tuch und der Öffnung ist, was die Größe und Gestalt der Öffnung sowie die Art, auf welche das Tuch gefaltet ist, diktiert. Wie zuvor festgestellt, ist die Anzahl der Falten in jeder Richtung nicht kritisch, solange als das Tuch endgültig eine allgemein rechteckige Form erreicht mit den Längsfalten als erstes gefaltet und den Querfalten als letztes gefaltet. Wenn das Tuch durch die Öffnung durchgeht, entfalten sich die Querfalten als erstes und die Längsfalten entfalten sich als letztes zufolge der Natur der Kräfte, welche durch die Öffnung auf das Tuch aufgebracht wurden.
  • Die aufgebrachten Kräfte, insbesondere die Einwärtskräfte, welche aufgebracht worden sind, um die Längsfalten zu entfalten und zu trennen, müssen ausreichend sein, um die Adhäsionskraft zwischen benachbarten Tuchoberflächen zu überwinden. Diese Adhäsionskraft wird durch den Gebrauch von Reinigungsmitteln oder anderen Flüssigkeiten, um das Tuch zu befeuchten, verursacht. Die Öffnung muß demnach dimensioniert sein, um nicht nur den Dimensionen des gefalteten Tuches, sondern ebenso der "Klebrigkeit" des Tuches mit Worten von Adhäsionskraft zwischen benachbarten Schichten Rechnung zu tragen. Eine detailliertere Erörterung der Adhäsionskraft wird nachstehend zutage treten.
  • Obwohl während des Verlaufes des Herausziehens des gefalteten Tuches die Gestalt dieser Öffnung im Bereich von einem schmalen Schlitz über oval bis nahezu kreisförmig liegen kann, wird der Umfang der Öffnung für ein bestimmtes gefaltetes Tuch konstant bleiben. Für die Zwecke dieser Erfindung bezieht sich der Ausdruck "Umfang" auf die Länge der Peripherie der Öffnung, was wiederum ausgedrückt werden kann als gleich dem Doppelten der "maximalen Länge", was das maximale Ausmaß der Öffnung darstellt (vor dem Beginnen des Herausziehens des Tuches) in der Richtung parallel zum Ausgaberand der Verpackung (was die größere Dimension der Öffnung darstellt), und "die maximale Breite" bezieht sich auf das maximale Ausmaß der Öffnung in der Richtung lotrecht zur Ebene der Verpackung (was die geringere Dimension der länglichen Öffnung darstellt), wenn die Öffnung durch das Tuch, welches durch sie durchgeht, rückgefornit wird, alles ungeachtet der aktuellen Gestalt der Öffnung.
  • Um das genaue Entfalten des gefalteten Tuches zu erzielen, muß die maximale Länge sich auf die Dimensionen und auf die Adhäsionseigenschaften des gefalteten Tuches beziehen. Für Tücher und Verpackungen gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nimmt diese Beziehung die Formel ML = C X FW an, wobei ML die maximale Länge der Öffnung ist, FW die gefaltete Breite des gefalteten Tuches ist und C ein experimentell bestimmter Parameter ist, welcher den Adhäsionseigenschaften und Entfaltungs-Charakteristika des gefalteten Tuches in dessen gefaltetem Zustand Rechnung trägt.
  • Bei einer Verpackungskonfiguration gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die maximale Länge der Öffnung in der Regel immer geringer als die gefaltete Breite des gefalteten Tuches und die maximale Breite der Öffnung, wie sie während des Tuchherausziehens rückgeformt ist, wird von der Leistung des Tuches während des herausziehenden Vorgangs diktiert, das heißt, sie wird ihre eigene Größe in Reaktion auf das Herausziehen des Tuches suchen. Ein experimentelles Sekantenverfahren hat enthüllt, daß der Parameter C vorzugsweise geringer ist als etwa 1,0, bevorzugter zwischen etwa 0,5 und etwa 0,9, am bevorzugtesten etwa 0,6. Wenn Verpackungen, welche gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind, empfindlicher sind für Tuch- Charakteristika als die anderen Ausführungsbeispiele, wird die Öffnungsgröße erfordern, daß sie für beste Resultate für jede bestimmte Tuchart eingestellt wird.
  • Wenn die Adhäsionskraft, welche erforderlich ist, um aneinanderliegende Schichten des Tuches zu trennen (detaillierter nachstehend erörtert), zunimmt, tendiert der Parameter C gegen das untere Ende dieser Bereiche, um so zu einer angehobenen Kraft zu führen, welche einwärts auf das Tuch ausgeübt wird. Wenn das Tuch steifer wird und/oder ein höheres Flächengewicht aufweist und demnach einwärts in einer Richtung parallel zur gefalteten Breite (FW) schwerer zu komprimieren ist und/oder, wenn die Anzahl der Längsfalten zunimmt, tendiert der Parameter C zum höheren Ende dieser Bereiche. Oberflächentexturen, welche Widerstand gegen Gleiten von Tuchschichten in Bezug aufeinander erhöhen, führen ebenso zu einem Parameter C, welcher zum höheren Ende dieser Bereiche tendiert. Diese Beziehungen halten sich für einen breiten Bereich gefalteter Tuchdimensionen allgemein konstant, obwohl für Tücher, welche unüblich breite oder kleine gefaltete Dimensionen aufweisen, diese Bereiche es erfordern mögen, nach oben oder unten eingestellt zu werden, um akzeptierbare Entfaltungsleistung zu erzielen.
  • Wenn die Öffnung für ein Tuch von gegebenen Dimensionen und Adhäsions-Charakteristika zu klein dimensioniert ist oder wenn die Tuchoberflächen zu fest aneinander haften, wird wahrscheinlich eines zweier Dinge eintreten. Erstens kann das Tuch reißen, wobei der Konsument lediglich einen Abschnitt des Tuches haltend zurückgelassen wird, während der Rest des Tuches gefaltet im Inneren der Verpackung verbleibt. Zweitens kann die Verpackung selbst reißen, insbesondere in der Nähe der Öffnung, was dem Tuch gestattet, aus der Verpackung auszutreten, während es noch in seinem gefalteten Zustand ist oder lediglich teilweise entfaltet ist. Selbstverständlich ist keine dieser Störungen erwünscht und mit genauer Einstellung der Adhäsionskräfte, welche in der Verpackung vorhanden sind, kann dies genau entworfen werden.
  • Demnach kann diese Beziehung, sobald ein Tuch-Material, Reinigungsmittel und gefaltete Tuchdimensionen ausgewählt sind, genutzt werden, um eine Öffnung genau zu dimensionieren tind zu konfigurieren, was das Entfaltungselement der vorliegenden Erfindung ergeben wird.
  • Wie in Figur 9C gezeigt, ist eine zurzeit bevorzugte Verpackungskonfiguration eine, bei welcher die vorzugsweise allgemein rechteckige Verpakkung spitz zuläuft, sodaß der Ausgaberand kleiner ist als der untere Rand und der Rest der Verpackung. Die kritische Länge, die zuvor definierte "Maximallänge", entspricht der freien Länge der zwei gerissenen Ränder, welche an jedem Ende durch die Einwärtsbegrenzung der Bindung zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Verpackung begrenzt sind.
  • Dieses Spitz-Zulaufen ermöglicht das Herausziehen des gefalteten Tuches aus der Verpackung durch Vorsehen eines glatten Übergangs vom breiten inneren Abschnitt der Verpackung zur einigermaßen schmäleren Öffnung am Ausgaberand der Verpackung. Die Ausrichtung des Ausgaberandes und die gesamte Verpackungskonfiguration sind besonders gut geeignet für den herausziehendenlentfaltenden Arbeitsgang. Der Konsument ergreift das Ende der Verpackung, welches am weitesten von der Öffnung entfernt ist, mit einer Hand und übt mit der anderen Hand eine ziehende Kraft auf das Tuch aus. Wie in Figur 10C gezeigt, wird diese ziehende Kraft im allgemeinen eher in der Ebene der Verpackung ausgeübt als lotrecht zur Ebene der Verpakkung. Die Stelle der Öffnung allgemein zentral an einem der kürzeren Ränder der Verpackung hält die plane Ausrichtung/Beziehung der Verpackung und des Tuches während des Entfaltungsarbeitsgangs aufrecht.
  • Dieses Spitz-Zulaufen, um das Herausziehen zu ermöglichen, kann ebenso durch Bilden von spitz-zulaufenden geklebten Bereichen, welche das vordere Blatt und das Rückenblatt, wie in Figur 9D gezeigt und durch die Bezugsziffer 260 identifiziert ist, verbinden, ausgeführt werden. Auf diese Art kann die gesamte Verpackungsgestalt rechteckig oder eine andere ähnliche Gestalt sein, während die spitz-zulaufenden geklebten Bereiche 260 die Öffnung genau dimensionieren, die sich ergibt, wenn der Ausgaberand 255 geöffnet wird, und den gewünschten glatten Übergang für das gefaltete Tuch erzielen. Ungeachtet dessen, ob der Ausgaberand als ganzes kürzer ist als der untere Rand oder nicht, kann eine genau dimensionierte Öffnung, welche vorzugsweise kürzer ist als der untere Rand, nach dem Öffnen des Ausgaberandes erhalten werden.
  • Viele andere Arten des Bildens und genauen Dimensionierens des Ausgaberandes sind möglich und alle zielen darauf ab, innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung zu liegen.
  • Wie in den Figuren 10C und 10D gezeigt, ist es wichtig, daß beim Herausziehen des Tuches 205 aus der Verpackung der Konsument die Verpakkung im gesiegelten Bereich 252 so nahe wie möglich zum unteren Rand 256 ergreift. Wenn der Konsument die Verpackung oberhalb der gesiegelten Zone 252 ergreift, besteht die Möglichkeit, daß er oder sie tatsächlich die Verpakkung im offenen inneren Bereich, welcher das gefaltete Tuch enthält, quetscht und dadurch das gefaltete Tuch zwischen dem vorderen Blatt und dem Rückenblatt zusammendrückt und so ein Herausziehen des Tuches schwieriger macht.
  • Wie bei Verpackungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es in Abhängigkeit von der Breite der gesiegelten Zone 252 am unteren Rand 256 erwünscht sein, einen breiteren gesiegelten Bereich zum Ergreifen, wie zum Beispiel in den Figuren 4G und 4H gezeigt ist, vorzusehen. Dieser größere gesiegelte Bereich gewährleistet, daß das Tuch weiter weg vom unteren Rand der Verpackung angeordnet sein wird, und kann die Form einer einzigen allgemein mittleren Verlängerung 170, wie in Figur 4G gezeigt, oder eine allgemein breitere gesiegelte Zone 180, welche sich zur Gänze über die Verpackung erstreckt, wie in Figur 4H gezeigt ist, annehmen. Die gesamte Verpackungslänge kann erfordern, daß sie dementsprechend eingestellt wird, um ausreichend Innenvolumen für das gefaltete Tuch beizubehalten.
  • Die Figuren 11 bis 15E zeigen eine verbesserte Verpackung und ein gefaltetes Tuch gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 11 illustriert ein Tuch zur Verwendung mit einer Verpackung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in dessen ungefaltetem Zustand gezeigt ist. Die Bezugsziffer 305 bezeichnet das Tuch allgemein und die Bezugsziffern 310, 311, 312 und 313 werden verwendet, um die vier Ecken des Tuches 305 zu identifizieren, welches in einer bevorzugten Konfiguration allgemein in der Gestalt rechteckig sein kann. Das Tuch 305 weist ebenso zwei Seitenränder 320 und 323, einen Anlaufrand 330 und einen Nachlaufrand 334 auf.
  • In Figur 11 sind die Faltenilnien des Tuches 305 durch die Verwendung gepunkteter Linien illustriert. Bei einer bevorzugten Konfiguration hat das Tuch zwei Längsfaltenlinien 321 und 322 parallel zu den Seitenrändern und drei Querfaltenlinien 331, 332 und 333 parallel zu den Anlauf- und Nachlaufrändern. Die Längsfaltenllnien und die Querfaltenlinien sind demnach zueinander orthogonal.
  • Die Figuren 12A und 12B zeigen den Faltungsarbeitsgang, um das in Figur 11 gezeigte Tuch 305 zu falten.
  • In Figur 12A ist das Tuch 305 entlang Faltenlinien 321 und 322 im Z gefaltet worden, sodaß der Seitenrand 320 über der Faltenlinie 322 zu liegen kommt und der Seitenrand 323 hinter der Faltenlinie 321 ist. Dieser Faltungsschritt ist präzise analog dem Faltungsschritt, welcher in Figur 2A im Hinblick auf das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Dieser Faltungsarbeitsgang hat die gefaltete Breite (FW) des gefalteten Tuches, gemessen parallel zu den Querfaltenlinien, definiert und hat ebenso eine erste gefaltete Dicke (FFT) definiert, die die Dicke der übereinanderliegenden gefalteten Abschnitte des Tuches ist.
  • In Figur 12B ist das gemäß Figur 12A gefaltete Tuch 305 nun in Ziehharmonikafalten entlang Querfaltenlinien 331 bis 333 gelegt worden, sodaß die Faltenlinie 331 über der Faltenlinie 333 liegt. Der Anlaufrand 330 erstreckt sich über die Faltenlinie 332 und den Nachlaufrand 334 hinaus, um einen Greif-abschnitt für den Konsumenten zum Ergreifen zu bilden, um den Entfaltungs- und Herauszieharbeitsgang einzuleiten, und als solches wird der erste Abschnitt des Tuches aus der Verpackung herauszuziehen sein. Der Nachlaufrand 334 wird der letzte Abschnitt des Tuches sein, welcher aus der Verpackung entnommen werden soll. Dieser Faltungsarbeitsgang hat die gefaltete Länge (FL) des gefalteten Tuches, gemessen parallel zu den Längsfaltenlinien, definiert und hat ebenso eine zweite gefaltete Dicke (SFT) definiert, welche die Dicke der übereinanderliegenden quergefalteten Abschnitte des Tuches ist.
  • Die Figuren 13A und 13B zeigen eine Vorder- bzw. Rückansicht des Tuches 305, nachdem es gemäß dem in den Figuren 12A und 12B gezeigten Verfahren gefaltet worden ist und flachgepreßt worden ist, um so minimalen Raum einzunehmen. Das gefaltete Tuch 305 weist vorzugsweise eine allgemein rechteckige Kontur auf. Die Distanz zwischen dem Anlaufrand 330 und der Faltenlinie 331 (gemessen parallel zu den Längsfaltenlinien 321 und 322) definiert die gefaltete Länge (FL) und die Distanz zwischen dem Seitenrand 320 und der Faltungslinie 321 (gemessen parallel zu den Querfaltenlinien 331-333) definiert die gefaltete Breite (FW). Da die Längsfaltenlinien und die Querfaltenlinien zueinander orthogonal sind, sind die gefaltete Länge und die gefaltete Breite ebenso zueinander orthogonal.
  • Die verschiedenen Elemente des gefalteten Tuches 305, welche im gefalteten Zustand sichtbar sind, sind in den Figuren 13A und 13B hervorgehoben, um ihre endgültige Position auf den Faltungsarbeitsgang folgend zu zeigen. Die Relativpositionen dieser Elemente des gefalteten Tuches haben gezeigt, daß sie wesentlich sind für das genaue Entfalten des Tuches, wie nachstehend beschrieben ist.
  • Während eine zurzeit bevorzugte Art des Faltens des gefalteten Tuches gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert worden ist, gibt es viele andere Wege, um ein Tuch zu falten, um so mit dieser verbesserten Verpackung zufriedenstellende Leistung zu erhalten. Beispielsweise könnten die Faltungsverfahren, welche im Hinblick auf die Figuren 2A bis 2C und die Figuren 7A bis 7C beschrieben sind, genutzt werden oder jedes andere ähnliche Verfahren, welches eine größere oder kleinere Anzahl von Falten einschließt. Zusätzlich könnte der Greifabschnitt als eine Auskragung am Anlaufrand des gefalteten Tuches gebildet werden, wie zum Beispiel jene mit der Bezugsziffer 214 in Figur 8C identifizierte, oder in dieser Konfiguration kann er lediglich den Anlaufrand des Tuches bilden, solange als er nahe zum Ausgaberand 356 für den Konsumenten zu ergreifen ist, wie in Figur 14A gezeigt ist.
  • Es gibt drei kritische Aspekte für den Tuchfaltungsarbeitsgang gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Erstens muß das Tuch in seinem endgültig gefalteten Zustand eine allgemein rechteckige Gesamtgestalt aufweisen. Zweitens muß nahe dem Ausgaberand 356 ein Greifabschnitt, wie in Figur 14A gezeigt ist, sein, um so einen definierten Abschnitt des Tuches für den Konsumenten zum Ergreifen und zum Herausziehen des gefalteten Tuches durch dessen Anlaufrand zu bieten. Schließlich muß das Tuch zuerst der Länge nach gefaltet werden und dann quer, wobei die Längs- und Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, um so den Querfalten zu gestatten, sich als erstes zu entfalten, wie nachstehend im Hinblick auf die Figuren 15A bis 15E beschrieben ist.
  • Die Figuren 14A bis 14C illustrieren die Schritte, welche erforderlich sind, um eine komplette Verpackung gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzustellen.
  • In Figur 14A ist das gefaltete Tuch 305 obenauf auf einem Rückenblatt 350 angeordnet worden, welches ein Blatt aus dünnem, flexiblem und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigem Material umfaßt. Das Rückenblatt 350 ist dimensioniert, um etwas größer als die gefaltete Breite und die gefaltete Länge des gefalteten Tuches 305 zu sein. Ein flexibler Stab 351, welcher einen Streifen flexiblen und vorzugsweise dünnen Materials umfaßt, ist durch das gefaltete Tuch 305 angeordnet worden, sodaß er den Abschnitt des gefalteten Tuches, welcher vom Anlaufrand 330 und von der Querfaltenlinie 331 begrenzt ist, vom Abschnitt des gefalteten Tuches, welcher von den Querfaltenlinien 331 und 332 sowie dem Rest des gefalteten Tuches begrenzt ist, isoliert. Der flexible Stab 351 ist demnach parallel zu den Querfaltenlinien 331 bis 333 und ist dimensioniert, um der Breite des Rückenblatts 350 zu entsprechen. Die Bedeutung des flexiblen Stabes 351 wird nachstehend erörtert werden.
  • In Figur 14B ist ein vorderes Blatt 352 über dem gefalteten Tuch 305 und dem Rückenblatt 350 angeordnet worden. Das vordere Blatt 352 umfaßt ebenso ein Blatt dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen, Materials und das vordere Blatt 352 hat eine Dimension und Gestalt, welche allgemein der Größe und Gestalt des Rückenblatts 350 entsprechen.
  • Figur 14C zeigt die fertiggestellte Verpackung, nachdem das vordere Blatt 352 und das Rückenblatt 350, wie bei 353 gezeigt, aneinandergesiegelt worden sind. Diese Siegelung 353 fixiert ebenso fest den flexiblen Stab 351 an jedem Ende an dem jeweiligen Randstreifen der Verpackung. Nahe dem Ausgaberand 356 sind vorzugsweise zwei Kerben 354 und 355 gebildet, welche sich einen Teil des Weges durch die Siegelung 353 erstrecken, um so ein Mittel zum Einleiten einer Reißlinie über das vordere Blatt und das Rückenblatt zu bilden, wie nachstehend beschrieben werden wird. Das gefaltete Tuch 305 ist nun vollständig im Inneren einer luftdichten und feuchtigkeitsdichten Verpackung enthalten, wo es rein und gebrauchsfertig verbleiben wird.
  • Die Figuren 15A bis 15E zeigen das Verfahren des Öffnens der vervollständigten Verpackung und das Herausziehen des gefalteten Tuches gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Figur 15A hat der Konsument die vervollständigte Verpackung an einer Seite genau unterhalb einer der Kerben, in diesem Fall 354, ergriffen. Der Konsument ergreift die Verpackung mit seiner anderen Hand genau oberhalb der Kerbe 354 und durch Ziehen seiner Hände in entgegengesetzten Richtungen lotrecht zur Ebene der Verpackung leitet er eine Reißlinie 358 über das Ende der Verpackung nahe dem Ausgaberand 356, wie in Figur 15B gezeigt, ein. Wenn die Walzrichtung des Verpackungsmaterials, welches für das vordere Blatt 352 und das Rückenblatt 350 verwendet worden ist, vorzugsweise parallel zum Rand 356 verläuft, reißt das Material über jedes Blatt in einer allgemein geraden Linie von einer Kerbe 354 zur anderen Kerbe 355. Wie ebenso in Figur 15B gezeigt ist, läßt dieser Reißarbeitsgang den Anlaufrand 330 exponiert und vorspringend über die Reißlinie 358 hinaus, sodaß er leicht ergriffen werden kann, wie nachstehend beschrieben ist.
  • Die Reißlinie 358 umfaßt aktuelierweise einen Reißrand am vorderen Blatt 352 und einen Reißrand am Rückenblatt 350, wobei die zwei Reißränder durch die inneren Ränder des gesiegelten Abschnitts 353 benachbart zu den Kerben 354 und 355 miteinander verbunden sind. Die zwei gerissenen Ränder frei vom gesiegelten Abschnitt 353 definieren die Peripherie einer Öffnung, welche einen Umfang gleich der Summe der Längen der zwei gerissenen Ränder aufweist, welche vorzugsweise nahezu gleich sind.
  • Obwohl die Gestalt dieser Öffnung sich von einem schmalen Schlitz bis zu einem ovalen oder nahezu kreisförmigen im Laufe des Herausziehens des gefalteten Tuches in Abhängigkeit von der Menge des Tuchmaterials, welches durch die Öffnung in einem gegebenen Moment in der Zeit durchgeht, verändern kann, verbleibt der Umfang der Öffnung während des Herausziehverfahrens konstant. Als solches bezieht sich für die Zwecke dieser Erfindung der Ausdruck "Umfang" auf die Länge der Peripherie der Öffnung, ungeachtet deren Gestalt zu irgendeinem Zeitpunkt. Der Umfang der Öffnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise mindestens so breit wie der "Umfang" des gefalteten Tuches, welcher als 2 X (FW + FFT) definiert ist, sodaß die Öffnung selbst nicht irgendeinen Widerstand gegen das Herausziehen des Tuches beistellen wird.
  • Wie in Figur 1 SC gezeigt, kann der Konsument vollständig den oberen Abschnitt der Verpackung wegreißen und ihn auf eine geeignete Art entsorgen oder kann alternativ ihn teilweise fixiert lassen, solange als die Fixierung sich nicht einwärts über den inneren Rand der gesiegelten Zone 353 hinaus erstreckt und so die Größe der Öffnung, welche durch die Reißlinie 358 definiert und an jedem Ende durch den inneren Randstreifen der gesiegelten Zone 353 begrenzt ist, vermindert. Der Konsument in Figur 15C hat nun eine Hand verschoben, um so den unteren Rand 357 der Verpackung mit einer Hand zu ergreifen, und hat den Anlaufrand mit der anderen Hand ergriffen, um so das Herausziehen des gefalteten Tuches aus der Verpackung zu beginnen.
  • Figur 15D illustriert die Rolle des flexiblen Stabes 351 im Entfaltungsverfahren, wobei das vordere Blatt 352 wegen der Klarheit entfernt worden ist. Wenn das Tuch aus der Verpackung gezogen wird, wird das Tuchmaterial gezwungen, zwischen dem flexiblen Stab 351 und dem vorderen Blatt 352 durchzugehen, sodaß lediglich eine Dicke des Tuches zu einem Zeitpunkt zwischen ihnen durchgehen kann. Zufolge der anfänglichen Beziehung zwischen den Falten des Tuches 305 und dem flexiblen Stab 351 gewährleistet dies, daß alle der Querfalten 331 bis 333 streng gezogen und entfaltet werden, wenn die jeweiligen Abschnitte des Tuches zum Durchgang zwischen dem flexiblen Stab 351 und dem vorderen Blatt 352 achsial angeordnet sind. Wenn dieser Extraktionsvorgang sich fortsetzt, wird mehr und mehr des Tuches aus der Verpackung gezogen und gleichzeitig entfaltet, sodaß der exponierte Abschnitt des Tuches vollständig in der Längsrichtung entfaltet ist. Das heißt, der exponierte Abschnitt des Tuches ist frei von Querfalten 331 bis 333.
  • Der Entfaltungsvorgang gipfelt in dem vollständigen Herausziehen des Tuches aus der Verpackung, wie in Figur 15E gezeigt ist. Der Konsument hält nun das Tuch durch den Anlaufrand 330, wobei das Tuch in der Längsrichtung vollständig entfaltet worden ist. Das Tuch ist nun in dem gleichen gefalteten Zustand, wie er in Figur 12A gezeigt ist, das heißt, die Längsfalten sind noch gefaltet. Alles, was der Konsument tun muß, um das Tuch zu benutzen, ist das Tuch zu schütteln oder sonst zu bewegen, sodaß die Längsfalten entfaltet auseinanderfallen, oder händisch die anliegenden Tuchflächen zu trennen. Das Tuch ist dann für den gewünschten Gebrauch bereit. Die leere Verpackung und der weggerissene Abschnitt können nun auf eine geeignete Art entsorgt werden.
  • Ein einzigartiges Zusammenwirken zwischen dem gefalteten Tuch und dem flexiblen Stab ist die Quelle des Entfaltungsmerkmals dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Wie zuvor festgestellt, wird der flexible Stab zwischen die Querfalten des Tuches dazwischengelegt, um so den Abschnitt zwischen dem Anlaufrand und der ersten Querfalte zu isolieren. Weil der Stab eine Kraft auf das Tuch in einer Richtung gegenüberliegend der Kraft, welche vom Konsumenten beim Herausziehen des Tuches ausgeübt wird, ausüben wird und weil der Stab zwischen zwei Schichten des Tuches, welche durch diese erste Falte verbunden sind, gefangen ist, kann das Tuch nicht einfach aus der Verpackung gleiten, während es in seinem gefalteten Zustand verbleibt. Der flexible Stab zwingt demnach das Tuch, sich quer auseinanderzufalten und auf seinem Weg aus der Verpackung zwischen der Vorderseite der Verpackung und dem Stab durchzugehen.
  • Dieses Zusammenwirken zwischen dem gefalteten Tuch und der Öffnung ist, was die Größe und Gestalt der Öffnung sowie die Art, auf welche das Tuch gefaltet wird, diktiert. Wie zuvor festgestellt, ist die Anzahl der Falten in jeder Richtung nicht wesentlich, solange als das Tuch schließlich eine allgemein rechteckige Gestalt mit den Längsfalten als erstes gefaltet und den Querfalten als letztes gefaltet erreicht. Wenn das Tuch zwischen dem flexiblen Stab und der Vorderseite der Verpackung auf seinem Weg heraus durch den Ausgaberand durchgeht, entfalten sich die Querfalten zufolge der Natur der Kräfte, welche durch den flexiblen Stab auf das Tuch aufgebracht werden.
  • Die aufgebrachten Kräfte müssen ausreichend sein, um die Adhäsionskraft zwischen benachbarten Tuchoberflächen zu überwinden. Diese Adhäsionskraft wird durch die Verwendung von Reinigungsmitteln oder anderen Flüssigkeiten, um das Tuch zu befeuchten, verursacht. Der flexible Stab muß demnach dimensioniert sein, um nicht nur den Dimensionen des gefalteten Tuches, sondern auch der "Klebrigkeit" des Tuches mit Worten der Adhäsionskraft zwischen benachbarten Schichten Rechnung zu tragen, weil, wenn die Adhäsionskraft größer wird, es umso wahrscheinlicher wird, daß der flexible Stab sich verformt und vielleicht versagt. Eine detailliertere Erörterung der Adhäsionskraft erscheint nachstehend. Wenn das Tuch steifer wird und/oder ein höheres Flächengewicht aufweist und demnach schwieriger einwärts in einer Richtung parallel zur gefalteten Breite (FW) zu komprimieren ist und/oder wenn die Anzahl der Längsfalten zunimmt, ist es umso wahrscheinlicher, daß der flexible Stab sich verformen wird und vielleicht versagt. Oberflächentexturen, welche den Widerstand gegenüber Gleiten der Tuchschichten in Bezug aufeinander erhöhen, können ebenso zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit des Versagens des flexiblen Stabes führen.
  • Wenn der flexible Stab für ein Tuch von gegebenen Dimensionen und Adhäsions-Charakteristika zu klein dimensioniert ist oder wenn die Tuchoberflächen zu fest aneinander haften, wird wahrscheinlich eines zweier Dinge eintreten. Erstens kann der flexible Stab versagen, was dem Tuch gestattet, aus der Verpackung auszutreten, während es noch in seinem gefalteten Zustand ist oder lediglich teilweise quer entfaltet ist. Zweitens kann die Verpakkung selbst reißen, insbesondere in der Nähe der Fixierung des flexiblen Stabes, was dem Tuch gestattet wiederum auszutreten, wobei es noch mindestens teilweise quergefaltet ist. Selbstverständlich ist keine dieser Störungen erwünscht und mit genauer Einsteliung der vorhandenen Adhäsionskräfte kann die Verpackung geeignet entworfen werden.
  • Der flexible Stab 351 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise von ausreichender Breite (gemessen lotrecht zum Ausgaberand 356), um lediglich minimale Verformung während des Herausziehens des gefalteten Tuches aufzuweisen. Die erforderliche Breite hängt von der Länge des Stabes, welche erforderlich ist, um die Gesamtbreite der Verpackung zu queren, dem verwendeten Material und der Steifheit von dessen Fixierung an den Rändern der Verpackung ab. Die Bedeutung der Breite ist, daß sie ausreichend sein muß, um den Kräften zu widerstehen, welche auf sie durch das Herausziehen des gefalteten Tuches ausgeübt werden, ohne signifikant gegen den Ausgaberand zu drücken, und ebenso um ihren Enden ausreichend zu gestatten, um an den Verpackungsrändem gesiegelt und fixiert zu werden, um zu verhindern, daß sie freigerissen werden. Umgekehrt führt die Verwendung eines Stabes, welcher zu breit ist, zu vergeudetem Material. Für eine typische Verpackung, welche annähernd 3 Inch (76,2 mm) breit ist, ist die Breite vorzugsweise zwischen etwa 1/4 und etwa 2 Inch (6,4 bis 50,8 mm), bevorzugter zwischen etwa 3/8 und etwa 1 Inch (9,5 bis 25,4 mm) und am bevorzugtesten etwa 1/2 Inch (12,7 mm). Das für den flexiblen Stab verwendete Material weist vorzugsweise Charakteristika ähnlich dem gesamten Verpackungsmaterial mit Ausdrücken von Dicke und Flexibilität auf und, wenn das Stabmaterial eine mit ihm verbundene Walzrichtung aufweist, läuft die Walzrichtung vorzugsweise parallel zur Länge des flexiblen Stabes.
  • Der flexible Stab dieses dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise bis zu etwa einer Hälfte, bevorzugter bis zu etwa einem Drittel und am bevorzugtesten bis zu etwa einem Viertel der gefalteten Länge des gefalteten Tuches vom Anlaufrand 330 gegen die erste Querfalte angeordnet. Diese Ausrichtung hat sich herausgestellt, daß sie die beste Entfaltungsleistung beistellt, weil sie gestattet, daß während des Entfaltungsvorgangs mehr des gefalteten Abschnitts des Tuches ungebunden durch den flexiblen Stab im unteren Abschnitt der Verpackung verbleibt. Es ist jedoch wesentlich, daß der flexible Stab ausreichend weit vom Anlaufrand 330 entfernt ist, sodaß die anderen Falten des gefalteten Tuches vom Abschnitt des gefalteten Tuches zwischen dem Anlaufrand 330 und der ersten Querfalte, in diesem Fall der Faltenlinie 331, isoliert sind.
  • Wie in den Figuren 15C und 15E gezeigt, ist es wesentlich, daß beim Herausziehen des Tuches 305 aus der Verpackung der Konsument die Verpackung im gesiegelten Bereich 353 so nahe wie möglich zum unteren Rand 357 ergreift. Wenn der Konsument die Verpackung oberhalb der gesiegelten Zone 353 ergreift, besteht die Möglichkeit, daß er oder sie tatsächlich die Verpackung im offenen inneren Bereich, welcher das gefaltete Tuch enthält, quetscht und dadurch das gefaltete Tuch zwischen dem vorderen Blatt und dem Rückenblatt drückt und demnach das Herausziehen des Tuches schwieriger machen kann.
  • Wie bei Verpackungen gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es in Abhängigkeit von der Breite der gesiegelten Zone 353 am unteren Rand 357 wünschenswert sein, einen breiteren gesiegelten Bereich zum Ergreifen, wie in den Figuren 4G und 4H gezeigt, beizustellen. Dieser breitere gesiegelte Bereich gewährleistet, daß das Tuch weiter vom unteren Rand der Verpackung weg angeordnet sein wird und die Form einer einzigen allgemein zentralen Verlängerung 170, wie in Figur 4G gezeigt ist, oder eine allgemein breitere gesiegelte Zone 180, welche sich zur Gänze über die Vepackung, wie in Figur 4H gezeigt ist, erstreckt, annehmen kann. Die Gesamtverpackungslänge kann es erfordern, dementsprechend eingestellt zu werden, um ausreichend Innenvolumen für das gefaltete Tuch beizubehalten.
  • Es ist innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, daß verbesserte Eintuch-Verpackungen gemäß jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele modifiziert und adaptiert werden können, um als Mehrtuch- Verpackungen zu funktionieren, während sie noch die vorteilhaften Zugäng lichkeits- und Entfaltungsmerkmale einer Eintuch-Verpackung beibehalten. Vom dritten Ausführungsbeispiel von Figur 11 bis 15E wird angenommen, daß es besonders gut geeignet bei einer derartigen Adaptierung ist, und die Figuren 16A bis 17C zeigen eine derartige Variation, welche für drei gefaltete Tücher entworfen ist, welche Ende an Ende lösbar verbunden sind.
  • Bei einer Mehrtuch-Verpackung sind oft einige Mittel zum Wiederverschließen der Verpackung, um die verbleibenden Tücher zu schützen, erwünscht (im Fall, daß nicht alle gleichzeitig verwendet werden). Demnach könnte ein Aufreiß-Ausgaberand zum Öffnen der Eintuch-Version des dritten Ausführungsbeispiels durch irgendeine Form von wiederverschließbarem Verschluß ersetzt werden. Die Figuren 16A und 16B würden den Siegelungs- und Kerbschritt, welcher in Figur 14C gezeigt ist, ersetzen (Schritte, welche in den Figuren 14A und 14B gezeigt sind, würden im wesentlichen die gleichen bleiben) und entsprechen allgemein der Bildung des Lappenverschlusses der Figuren 4C und 4D. Der Unterschied in Figur 16A ist, daß der Rand des vorderen Blattes 452 am nächsten zum Ausgaberand 456 ungesiegelt gelassen wird, um ein Öffnungsende 458 zu bilden, welches präzise gleich wie die Reißlinie 358 der Figuren 15B bis 15E funktioniert. Das vordere Blatt 452 und das Rückenblatt 450 sind rund um drei Seiten bei 453 verbunden, wobei sie einen flexiblen Stab 451 (siehe Figur 178) zwischen ihnen einschließen. Wie in Figur 1 68 gezeigt ist, wird der ungesiegelte Abschnitt des Rückenblattes 450 dann über dem offenen Ende 458 gefaltet, um einen Verschluß 454 zu bilden.
  • Der gepunktete Bereich 460 gibt einen Bindungsbereich zwischen dem Lappenverschluß 454 und dem Vorderblatt 452 an, welcher sich zur Gänze über die Verpackung unterhalb dem offenen Ende 458 erstreckt, um so ein luftdichtes und flüssigkeitsdichtes Siegel zu bilden. Dieses Siegel kann durch jedes der zuvor beschriebenen Verfahren gebildet sein, solange als es zu einem wiederverschließbaren und wiedersiegelbaren Verschluß führt, aber die Verwendung des zweiseitigen Bandes, welches zuvor im Hinblick auf das erste Ausführungsbeispiel erörtert worden ist, ist gegenwärtig bevorzugt. Der Ausgaberand ist demnach vorzugsweise durch einen wiederversiegelbaren Verschluß (den Lappen) lösbar gesiegelt, welcher durch einen Konsumenten geöffnet werden kann, um das offene Ende 458 zum Zugang zu den Tüchern freizugeben.
  • Wenn es erwünscht wäre, eine Verpackung zu bilden, bei welcher alle Tücher für eine einzige Gelegenheit genutzt werden sollen, oder wenn das wiederverschließbare Element für eine spezifische Applikation nicht erwünscht wäre, könnten andere Mittel zum Verschließen des offenen Endes genutzt werden. Beispielsweise könnte die Ausgaberandkonfiguration der zweiten und dritten Ausführungsbeispiele, welche zuvor erörtert worden sind, genutzt werden, um eine Aufreißverpackung zu bilden. Um jedoch im Verwendungsmuster mehr Konsumentendiskretion zu gestatten, ist gegenwärtig eine gewissen Art von wiederverschließbarem Verschluß bevorzugt, am bevorzugtesten die Verschlußart mit Umschlaglappen.
  • Die Figuren 17A bis 17C entsprechen den Figuren 15C bis 15E und iilustrieren das Herausziehen des gefalteten Tuches, nachdem der Lappen geöffnet worden ist, wie in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist. Der untere Rand der Verpackung 457 (welcher verbreitert werden kann, wie zuvor beschrieben) wird vom Konsumenten ergriffen und der Anlaufrand 430 des ersten Tuches wird ergriffen und durch das offene Ende 458 herausgezogen, wie zuvor beschrieben. Der Anlaufrand 530 des nächsten Tuches wird dann dargeboten, weil er mit dem Nachlaufrand des ersten Tuches verbunden ist, und der Konsument kann dann momentan den unteren Abschnitt dieses nächsten Tuches zwischen dem vorderen Blatt und dem Rückenblatt zusammendrücken (oder sonst dieses Blatt einspannen), sodaß die ziehende Kraft, welche auf das herausgezogene Tuch ausgeübt worden ist, das Tuch veranlassen wird, vom Tuch, welches in der Verpackung verbleibt, freigerissen zu werden. Nachdem dieses nächste Tuch herausgezogen worden ist, wird der Anlaufrand 630 des nächsten Tuches dargeboten und dieses Verfahren wird wiederholt, bis der Vorrat an Tüchern erschöpft ist. Der Lappenverschluß kann wiedergesiegelt werden, um die verbleibenden Tücher zu schützen, bis zu dem Zeitpunkt, wann das letzte Tuch herausgezogen worden ist und die Verpackung auf eine geeignete Art entsorgt wird.
  • Obwohl die Tücher auf jede geeignete Art gefaltet sein können einschließlich den Faltungsarbeitsgängen, welche zuvor beschrieben worden sind, ist es gegenwärtig bevorzugt, daß die Tücher weniger Querfalten aufweisen, vorzugsweise lediglich eine, sodaß die Tücher lediglich die Länge der Verpackung zweimal queren und sich der Anlaufrand und der Nachlaufrand nahe dem Ausgaberand, wie in Figur 17B gezeigt ist, befinden. Die Tücher sind auf jede geeignete Art, wie zum Beispiel durch geradlinige, gekrümmte oder im Winkel perforierte Linien lösbar verbunden, sodaß der Nachlaufrand eines führenden Tuches mit dem führenden Rand eines nachlaufenden Tuches verbunden ist. Während jede Anzahl von Tüchern in einer derartigen Verpackung genutzt werden kann, ist die gegenwärtig bevorzugte Anzahl von Tüchern drei, um die Verpackungsgröße auf einem Minimum zu halten. Eine gestapelte Tuchanordnung ist gegenwärtig bevorzugt, obwohl andere Tuchanordnungen in gleicher Weise zur Verwendung geeignet sein können, wie zum Beispiel Seite-an-Seite etc.
  • In Funktion geht das erste Tuch hinter dem flexiblen Stab durch und entfaltet sich der Länge nach auf seinem Weg aus der Verpackung, wie bei der Eintuch-Version des dritten Ausführungsbeispiels Figur 17C entspricht Figur 15E darin, daß das Tuch, wie gezeigt, sich im gleichen gefalteten Zustand, wie in Figur 12A hervorgehoben ist, befindet, das heißt, die Längsfalten sind noch gefaltet. Alles, was der Konsument tun muß, um das Tuch zu nutzen, ist, das Tuch zu schütteln oder sonst zu bewegen, sodaß die Längsfalten auseinanderfallen, oder er muß manuell die anliegenden Tuchoberflächen trennen. Das Tuch ist dann bereit für die gewünschte Verwendung.
  • Sobald das erste Tuch zur Gänze aus der Verpackung ist und der Anlaufrand des nächsten Tuches am offenen Ende erscheint, reißt der Konsument das erste Tuch wie zuvor beschrieben ab. Die Tücher und die Verpakkung sind dann wie in Figur 17C gezeigt und die Verpackung kann dann, wenn erwünscht, wieder verschlossen werden. Wenn ein darauffolgendes Tuch erwünscht ist, kann die Verpackung dann wieder geöffnet werden und der Anlaufrand des nächsten Tuches kann ergriffen werden und das Tuch wird (wie zuvor beschrieben) herausgezogen und es wird wahrscheinlich hinter dem flexiblen Stab durchgehen und sich der Länge nach entfalten. Selbstverständlich kann zu einem Zeitpunkt, falls erwünscht, mehr als ein Tuch herausgezogen werden und die Tücher werden alle einander hinter dem flexiblen Stab folgen und sich der Länge nach entfalten, wenn sie die Verpackung verlassen,
  • Die Gesamtgröße und -dimension der flexiblen Verpackungen in jedem der drei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, welche zuvor erörtert worden sind, sind nicht von Bedeutung mit Worten des Ausführens des Entfaltungsarbeitsgangs, solange als bestimmte gemeinsame Attribute beibehalten werden. Beispielsweise muß ungeachtet ihrer exakten Gestalt die Verpackung notwendigerweise einigermaßen breiter sein als die endgültig gefalteten Dimensionen des gefalteten Tuches, um zur Gänze das gefaltete Tuch zu umgeben und zu enthalten. Wenn die Verpackung viel breiter ist als das gefaltete Tuch, dann wird die Verpackung jedoch voluminöser für den Konsumenten zu tragen sein und weiters wird die Verpackung während des Entfaltungs- und Herausziehvorgangs leichter verdreht werden. Daher sind sowohl von einem Materialgebrauchsstandpunkt als auch vom Leistungsstandpunkt, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt, die flexiblen Verpackungen der vorliegenden Erfindung in allen Richtungen vorzugsweise lediglich wesentlich breiter als die gefalteten Tücher, welche sie enthalten, und ihre Gesamtgestalt entspricht allgemein der Gestalt des gefalteten Tuches, Typische Gesamtverpackungsdimensionen von etwa 2 Inch mal etwa 3 Inch (51 × 76 mm) bis etwa 3 Inch mal etwa 4 Inch (76 × 102 mm) haben zufriedenstellende Leistung erbracht.
  • Weiters muß für jene Ausführungsbeispiele, welche einen Reißarbeitsgang enthalten, um eine Ausgabeöffnung zu bilden, die Verpackung entworfen sein, um das Reißen von einer allgemein geraden Reißlinie über sowohl das vordere Blatt als auch das Rückenblatt der Verpackung in der genauen Ausrichtung im Hinblick auf den Anlaufrand des gefalteten Tuches zu ermöglichen.
  • Von einem Konsumentenstandpunkt betreffend Aussehen und Transportierbarkeit ist es gegenwärtig bevorzugt, daß alle Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung eine einigermaßen längliche allgemein rechteckige Gesamtgestalt mit etwas gerundeten Ecken aufweisen. Eine derartige Gestalt ist leicht für den Konsumenten zu tragen, wie zum Beispiel in einer Tasche oder Brieftasche, und unterstützt bei genauer Ausrichtung der Verpakkung während des Herauszieh- und Entfaltungsvorgangs. Andere Gestalten können jedoch genutzt werden, wie zum Beispiel längliche oder ovale Gestalten, eckige Gestalten oder irgendeine andere erwünschte Gestalt.
  • Im Hinblick auf jedes der vorhergehenden Ausführungsbeispiele kann es erwünscht sein, Sätze von Multi-Verpackungen von Eintuch- oder Mehrtuchverpackungen, welche für längere Weg-von-zu-Hause-Verwendung geeignet sind, beizustellen. Derartige Sätze können Einzelverpackungen, welche durch einige leicht lösbare Mittel, wie zum Beispiel perforierte oder teilweise geschlitzte oder gekerbte Linien, an ihren Seiten-, oberen oder unteren Rändern verbunden sind, um eine reißbare Bahn zu bilden, umfassen. Derartige Verbindungsstellen könnten durch lediglich teilweises Trennen der Verpackungen während der Siegelungs- und Schneidarbeitsgänge oder durch Bilden derartiger Verbindungsstellen durch eine gewisse Art von Bindungsarbeitsgang, nachdem die einzelnen Verpackungen getrennt worden sind, gebildet werden. Die Sätze von Mehrfachverpackungen würden sich demnach für ziehharmonikaartiges Falten etc. eignen, um noch leichtes Transportieren und Diskretion in einer Tasche oder Aktentasche zu ermöglichen. Einzelverpackungen könnten dann einzeln, wie erwünscht, zur Verwendung entnommen und darauffolgend entsorgt werden, ohne die gesiegelte Integrität der verbleibenden Verpackungen im Satz zu beeinträchtigen.
  • Im Hinblick auf jedes der drei zuvor erörterten Ausführungsbeispiele können die Entfaltungsvorteile, welche gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden, durch den Gebrauch eines im wesentlichen feuchtigkeitsfreien (trockenen) Tuches erzielt werden, d.h. ohne irgendwelche flüssigen Reinigungsmittel oder andere Flüssigkeiten, um das Tuch zu befeuchten. Jedoch enthalten die Tücher vorzugsweise eine gewisse Menge eines geeigneten Reinigungsmittels, wie zum Beispiel eine Mischung aus Wasser, Polyethylenglycol, Ethanol und einem Geruchsstoff und vielleicht Lanolin und einen Bakterienhemmstoff. Für andere Verwendungen, insbesondere medizinische Verwendungen, kann es erwünscht sein, das Tuch mit einer Desinfektionslösung, wie zum Beispiel Alkohol, zu befeuchten. Derartige Reinigungsmittel verbessern die Wirksamkeit des Tuches beim Gebrauch, veranlassen aber im allgemeinen die Schichten des Tuches, aneinander zu kleben, wenn das Tuch in seinem gefalteten Zustand ist, was ein Problem im Hinblick auf die Fähigkeit vieler Verpackungen, für das Entfalten des gefalteten Tuches zu sorgen, bietet.
  • Verbesserte Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung überwinden diese Tendenz zum Haften durch selektive Applikationen von Kraft auf bestimmte Bereiche des gefalteten Tuches während des Vorgangs des Herausziehens. Während die Tücher gänzlich "trocken" sein können und sich in derartigen Verpackungen zufriedenstellend entfalten können oder mit einer Flüssigkeit befeuchtet sein können, welche dem Tuch nicht so viel "Klebrigkeit" oder "Hängenbleiben" verleihen, führen die verbesserten Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung den Entfaltungsvorgang bis zu einem oberen Limit von Reinigungsmittelgehalt und/oder Klebrigkeit zufriedenstellend aus. Während die Menge des Mittels entsprechend der Zusammensetzung des Mittels und demnach seiner "Klebrigkeit" variieren kann, quantifiziert Adhäsionskraft einen kritischen Parameter. Andere Faktoren, welche den Widerstand des Tuches, sich zu entfalten, beeinflussen, inkludieren das Oberflächenfinish und die Textur des Tuches, den Widerstand gegenüber Gleiten zwischen benachbarten Tuchschichten und den relativen Feuchtigkeitsgehalt des Tuches.
  • Mit all den obigen Faktoren in Kombination, wenn zuviel Kraft erforderlich ist, um die Schichten zu trennen und die Falten zu entfalten, kann von einem von zwei Dingen erwartet werden, daß es eintritt. Erstens kann das Tuch selbst aus der Verpackung noch in seinem gefalteten Zustand oder lediglich teilweise entfaltet austreten, zufolge entweder des seilartigen Zusammenrollens des Tuches, während es durch eine Öffnung durchgeht, anstelle, daß es sich entfaltet, oder zufolge eines Versagens eines Elements der Verpackung selbst. Zweitens kann das Tuch reißen, wobei es den Konsumenten zurückläßt, das er lediglich einen Teil des Tuches hält, während der Rest des Tuches gefaltet im Inneren der Verpackung verbleibt. Selbstverständlich sind keine dieser Störungen erwünscht und mit genauer Einschätzung der vorhandenen Adhäsionskräfte kann die Verpackung geeignet entworfen werden.
  • Das Tuch selbst kann aus einem üblicherweise verwendeten Tissueartigen Papiermaterial gebildet sein oder jedes andere ähnliche dünne und flexible blattähnliche Material kann verwendet werden, welches als geeignet zur Verwendung in einer derartigen Verpackung gedacht ist, einschließlich zum Beispiel gewebter und nicht-gewebter textilähnlicher Materialien. Derartige Materialien inkludieren einlagige und zweilagige Blätter Tissuepapier mit ausreichender Festigkeit, um ein Zerreissen während des Herauszieharbeitsgangs zu vermeiden, insbesondere in einem befeuchteten Zustand. Das Flächengewicht, die Zusammensetzung und die Textur des Tuches können eingestellt werden, um so die gewünschte Dauerhaftigkeit, das Gefühl und die Reinigungsfähigkeit zu erzielen. Die Gesamtdimensionen des Tuches können ausgewählt werden, wie geeignet, um die beabsichtigten Aufgaben zu erfüllen, zusammen mit dem Faltungsarbeitsgang, welcher die Größe des Tuches auf die gewünschten gefalteten Dimensionen reduziert. Zweilagige Papiertücher mit Flächengewichten (pro Lage) von etwa 0,0087 lb/ft² (0,0043 g/cm²) und einlagige Papiertücher mit Flächengewichten von etwa 0,0082 lb/ft² (0,0040 g/cm²) haben sich bewährt und Tuchdimensionen von etwa 3 Inch mal etwa 5 Inch (76 × 127 mm) bis etwa 6 Inch und etwa 10 Inch (152 × 254 mm) sind erfolgreich verwendet worden.
  • Tücher, welche zur Verwendung mit Verpackungen gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können mit den Faltenlinien parallel zu den jeweiligen Rändern des Tuches (wie zum Beispiel in den Figuren 1 und 11 gezeigt ist) oder nicht parallel zu den jeweiligen Rändern des Tuches (wie zum Beispiel in Figur 6 als Beispiel gezeigt ist) gefaltet werden, solange als die Längs- und Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, wie zuvor beschrieben worden ist.
  • Das dünne, flexible und im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Material, welches für die Verpackung genutzt wurde, kann jedes geeignete einlagige oder mehrlagige Blattmaterial sein. Üblicherweise verwendete Materialien inkludieren Metallfolien, Kunststoff-Folien oder behandelte Papierprodukte. Geeignete Materialien inkludieren Polyethylen mit hoher Dichte, Polyethylen-basierende Copolymere, Polyester (PET, PETG), Polypropylen, Nylon und ein Laminat von Papier/Folie/Polyethylen niedriger Dichte, welches mit der Papierseite gegen die Außenseite der Verpackung genutzt wird, und ein Laminat von Nylonlpolyethylenlaluminiumfolielllneares Polyethylen niedriger Dichte, welches mit der Nylonseite gegen die Außenseite der Verpackung genutzt wird. Ein zurzeit bevorzugtes Material für Verpackungen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Laminat aus Nylon/Polyethylen/Aluminiumfolieilinearem Polyethylen niedriger Dichte, während für die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele das zurzeit bevorzugte Material das Laminat Papier/Folie/Polyethylen niedriger Dichte ist. Das genutzte Material muß ausreichend Festigkeit und Steifigkeit aufweisen, um seine Gestalt beizubehalten und ein Zerreißen während des Entfaltungsvorgangs zu verhindern.
  • Derartige Materialien können ebenso für die Verschlüsse des ersten Ausführungsbeispiels und den flexiblen Stab des dritten Ausführungsbeispiels genutzt werden. Das für den flexiblen Stab genutzte Material muß jedoch nicht flüssigkeitsundurchlässig sein, solange als es nicht schlechter wird, wenn es in Kontakt mit einem gefalteten Tuch ist, welches mit einem Reinigungsmittel oder einer anderen Flüssigkeit befeuchtet worden ist. Der flexible Stab kann sogar aus einem dünnen, flexiblen Linien- oder Cordmaterial hergestellt sein, wie zum Beispiel eine synthetische (Nylon) Monofilamentlinie, obwohl, um maximale Fixierungszone innerhalb der Randsiegelungen beizustellen, ein blattartiges Material gegenwärtig bevorzugt ist.
  • Für Verpackungskonfigurationen, welche einen Reißvorgang nutzen, um die Verpackung zu öffnen und eine Ausgabeöffnung zu schaffen, wenn das Verpackungsmaterial eine Walzrichtung mit ihm verbunden aufweist, läuft die Walzrichtung vorzugsweise parallel zur Richtung des Reissens, um so eine allgemein gerade Reißlinie über die Verpackung hin zu ermöglichen. Wenn es keinen Reißarbeitsgang mit dem Öffnen einer bestimmten Verpakkungskonfiguration verbunden gibt, ist die Walzrichtung nicht wesentlich. Wenn das Material, welches für den flexiblen Stab des dritten Ausführungsbeispiels genutzt wird, eine Walzrichtung aufweist, läuft die Walzrichtung vorzugsweise über die Verpackung entlang der Länge des flexiblen Stabes, um so eine maximale Festigkeit und Widerstand gegenüber dem Reissen des Stabes zu ermöglichen.
  • Die Ränder des vorderen Blattes und des Rückenblattes von Verpakkungen gemäß allen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise auf eine Art verbunden, welche eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte und luftdichte Siegelung beistellt. Diese Siegelung in Kombination mit dem im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Blattmaterial und Verschluß (wenn anwendbar) definiert eine im wesentlichen luftdichte und flüssigkeitsdichte Verpackung zum Enthalten des gefalteten Tuches. Dies wiederum schützt das gefaltete Tuch vom Verunreinigtwerden und hindert ebenso jedes Reinigungsmittel am Verdampfen oder Auslaufen aus der Verpackung, wobei so das Tuch in einem zur Verwendung geeigneten Zustand gehalten wird.
  • Diese Siegelung kann mit einer Vielzahl annehmbarer Verfahren ausgeführt werden, einschließlich Krempeln, Verklammern, mit Band verbinden, Binden mit zahlreichen Klebstoffen und thermischer Bindung. Das gegenwärtig bevorzugte Verfahren des Siegelns der Peripherie des vorderen Blattes und des Rückenblattes ist thermische Bindung. Der Ausdruck "thermische Bindung", oft "Hitzesiegelung" genannt, kann eine Anzahl von Verfahren des Erzeugens und Aufbringens von Hitze auf Bauteile, welche verbunden werden sollen, inkludieren. Mit Hitzesiegelung wird das flexible Blattmaterial ausreichend erhitzt, um mindestens die innere Oberfläche eines jeden Blatts auf dessen Schmelzpunkt zu schmelzen, dann werden die inneren Oberflächen in Kontakt gehalten, bis das Material abkühlt und eine Bindung bildet. Mögliche Verfahren, welche gut bekannt sind, inkludieren Siegelung mit erhitzten Klammern, Heißluftsiegelung, Hitzdrahtsiegelung, Ultraschallsiegelung und Impulssiegelung, wobei das Impulssiegelungsverfahren gegenwärtig bevorzugt ist.
  • Die Breite der Siegelungen, das heißt, wie weit einwärts sie sich von der Peripherie des vorderen Blattes und des Rückenblatts erstrecken, wie auch immer sie geformt sind, ist nicht wesentlich, solange als ausreichend Siegelungsbreite zur Verfügung gestellt wird, um ein dauerhaftes Siegel aufrechtzuerhalten. Siegelungen, welche zu schmal sind, können vor dem Gebrauch während des Transports der Verpackung zum Reißen neigen, insbesondere in einer Umgebung in Form einer Aktentasche oder Tasche.
  • Wegen der Leichtigkeit der Herstellung ist es bevorzugt, die Hitzesiegelungen zu bilden, die vorderen und die Rückenblätter aus großen Blättern zu schneiden und die reißinitiierenden Kerben zu bilden (wenn anwendbar), alles gleichzeitig, obwohl derartige Schritte getrennt ausgefuhrt werden können. Wo solche Kerben gebildet werden, um sich einen Teil des Weges durch die Hitzesiegelungen zu erstrecken, ist es wesentlich, daß der innerste Abschnitt der Hitzesiegelung intakt bleibt, um nicht die flüssigkeitsdichte und luftdichte Integrität der Verpackung zu verlieren.
  • Im Hinblick auf das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei welchem der flexible Stab mit den Seitenrändem der Verpackung durch die Siegelungen verbunden ist, ist es wesentlich, daß die Siegelungen die Enden des flexiblen Stabes stark zurückhalten, um den Kräften zu widerstehen, welche während des Herausziehvorgangs auf den Stab ausgeübt werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die Enden des flexiblen Stabes sich zur Gänze durch die Siegelungen erstrecken und annähernd an der äußeren Peripherie des vorderen Blattes und des Rückenblattes enden, um so maximale Kontaktfläche innerhalb der Siegelung zu ergeben. Wenn Hitzesiegelung das ausgewählte Siegelungsverfahren ist, muß das flexible Material, welches für den flexiblen Stab genutzt wird, für den Siegelungsarbeitsgang geeignet sein, das heißt, imstande sein, an die Innenoberflächen sowohl des vorderen Blattes als auch des Rückenblattes anzuschmelzen.
  • Es gibt verschiedene mögliche Wege, um das Aufreißen der Ausgaberänder von Verpackungen, welche gemäß dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gebildet sind, zu ermöglichen. Das vordere Blatt und das Rückenblatt könnten entlang der vorgeschlagenen Reißlinie teilweise gekerbt, geschlitzt oder perforiert sein, aber indem man dies ausführt, erfordert das Risiko des Verlustes der flüssigkeitsdichten und luftdichten Integrität des vorderen und des Rückenblattes sorgfältige Kontrolle über die Tiefe des Kerbens, Schlitzens oder Perforierens. Das zurzeit bevorzugte Verfahren des Ermöglichens des Öffnens der Verpackungen der zweiten und dritten Ausführungsbeispiele ist es jedoch, in den Seitenrändern der Verpackungen nahe dem Ausgaberand, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist, gegenüberliegende Kerben beizustellen. Die Kerben ergeben einen Bereich von Belastungskonzentration, was gewährleistet, daß das Reißen des vorderen Blattes und des Rückenblattes am Punkt der Kerbe beginnen wird und sich über die Verpackung fortsetzen wird. Eine Ausrichtung der Walzrichtung des Verpackungsmaterials (wenn es eine Walzrichtung aufweist) parallel zur Linie des gewünschten Reißens unterstützt, um zu gewährleisten, daß die Fortpflanzung der Reißlinien allgemein gerade über die Verpakkung von einer Kerbe zur andern stattfinden wird.
  • Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß viele Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise können die Verpackungen in der Größe, Dicke und/oder Gestalt von jenen zuvor geoffenbarten differieren. Unterschiedliche Materialien können ebenso genutzt werden wie unterschiedliche Herstellungstechniken. Weiters kann es in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften der Materialien, welche zur Bildung der Verpackungen und der gefalteten Tücher verwendet werden, und von deren Herstellungsverfahren erforderlich sein, die Dimensionen und Proportionen von jenen zuvor erörterten zu variieren, um beste Resultate zu erhalten. Alle derartigen Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Rahmens der beigeschlossenen Ansprüche.

Claims (10)

1. Eine flexible Verpackung zum Ausgeben eines gefalteten Blattes (105), wobei die genannte Verpackung umfaßt:
a) mindestens ein gefaltetes Blatt (105), wobei das genannte Blatt (105) zuerst der Länge nach gefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Breite und eine erste festgelegte gefaltete Dicke zu definieren, und dann quergefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Länge und eine zweite festgelegte gefaltete Dicke zu definieren, sodaß das genannte Blatt (105) allgemein parallel zu seiner Länge Längsfalten und allgemein parallel zu seiner Breite Querfalten aufweist, wobei die genannten Längsfalten und die genannten Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, wobei das genannte Blatt (105) in beiden Richtungen im Zick-Zack gefaltet ist und das genannte Blatt (105) weiters einen Greifabsehnitt zum Ergreifen durch einen Verwender aufweist, der genannte Greifabschnitt eine vordere Oberfläche des genannten gefalteten Blattes (105) bedeckt und vorzugsweise eine freie Ecke (110) aufweist, welche über die genannte vordere Oberfläche des genannten gefalteten Blattes (105) diagonal abwärts gefaltet ist;
b) eine Verpackung, welche aus einem dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist, wobei die genannte Verpackung zur Gänze das genannte Blatt (105) umgibt und enthält, wobei die genannte Verpackung weiters eine Vorderseite (151) und eine Rückseite (150) aufweist, die genannte Verpackung weiters zwei gegenüberliegende Seitenränder, einen unteren Rand und einen dem genannten unteren Rand gegenüberliegenden oberen Rand aufweist, wobei jeder der genannten Ränder die genannte Vorderseite (151) und die genannte Rückseite (150) verbindet, wobei die genannte Verpackung eine längliche Öffnung an der genannten Vorderseite (151) aufweist, die genannte vordere Oberfläche des genannten Blattes und die genannte Vorderseite (151) der genannten Verpackung in übereinanderliegender beabstandeter Beziehung zueinander sind, wobei die genannte längliche Öffnung (152) durch einen Verschluß (154) lösbar gesiegelt ist und adaptiert ist, um von einem Konsumenten zum Zugriff zum genannten Blatt geöffnet zu werden, wobei die genannte längliche Öffnung (152) weiters an der genannten Vorderseite (151) so angeordnet ist, daß der genannte Greifabschnitt des genannten gefalteten Blattes (105) in darunterliegender beabstandeter Beziehung zur genannten Öffnung (152) übereingestimmt ist, und
gekennzeichnet durch
die genannte zweite gefaltete Dicke des Blattes (105), welche größer ist als die genannte erste gefaltete Dicke;
die genannte längliche Öffnung (152) der Verpackung, welche vorzugsweise allgemein oval in der Form ist, wobei die genannte längliche Öffnung (152) eine kleinere Dimension parallel zur genannten gefalteten Länge und eine größere Dimension parallel zur genannten gefalteten Breite definiert; die genannte kleinere Dimension der genannten länglichen Öffnung (152) eine maximale Breite aufweist, welche zwischen dem 1,0-fachen und dem 3,0- fachen, vorzugsweise zwischen dem 1,0-fachen und dem 1,2-fachen, der genannten zweiten gefalteten Dicke ist, die genannte Hauptdimension eine maximale Länge aufweist, welche zwischen dem 0,8-fachen und 1,3- fachen, vorzugsweise zwischem dem 0,9-fachen und 1,2-fachen, der genannten gefalteten Breite ist;
wobei, wenn ein Konsument den genannten Verschluß (154) öffnet und die genannte längliche Öffnung (152) freigibt, der genannte Greifabschnitt zum Ergreifen präsentiert ist und durch Ergreifen des genannten Greifabschnitts und Herausziehen des genannten Blattes (105) aus der genannten Verpackung durch die genannte Öffnung (152) automatisch die genannten Längsfalten und die genannten Querfalten des genannten Blattes veranlaßt werden, sich im wesentlichen zu entfalten.
2. Die flexible Verpackung nach Anspruch 1, welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte Verschluß (154) einen Lappen aufweist, welcher über die genannte längliche Öffnung (152) abwärts gefaltet ist.
3. Eine flexible Verpackung zum Ausgeben eines gefalteten Blattes (205), wobei die genannte Verpackung umfaßt:
a) mindestens ein gefaltetes Blatt (205), wobei das genannte Blatt (205) zuerst der Länge nach gefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Breite und eine erste festgelegte gefaltete Dicke zu definieren, und dann quergefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Länge und eine zweite festgelegte gefaltete Dicke zu definieren, sodaß das genannte Blatt (205) allgemein parallel zu seiner Länge Längsfalten und allgemein parallel zu seiner Breite Querfalten aufweist, wobei die genannten Längsfalten und die genannten Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, das genannte Blatt (205) im Zick- Zack in beiden Richtungen gefaltet ist, das genannte Blatt (205) weiters einen Greifabschnitt zum Ergreifen durch einen Konsumenten aufweist, wobei der genannte Greifabschnitt sich der Länge nach über einen Rest des genannten gefalteten Blattes (205) hinaus erstreckt und vorzugsweise eine freie Ecke (210) des genannten gefalteten Blattes (205) aufweist;
b) eine Verpackung, welche aus einem dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist, wobei die genannte Verpackung zur Gänze das genannte Blatt (205) umgibt und enthält, wobei die genannte Verpackung weiters eine Vorderseite (251) und eine Rückseite (250) aufweist, wobei die genannte Verpackung weiters zwei gegenüberliegende Seitenränder, einen unteren Rand und einen dem genannten unteren Rand gegenüberliegenden oberen Rand (255), wobei jeder der genannten Ränder die genannte Vorderseite und die genannte Rückseite verbindet, und einen Ausgaberand (255) aufweist, welcher adaptiert ist, um von einem Konsumenten zum Zugriff zum genannten Blatt (205) geöffnet zu werden, wobei der genannte Ausgaberand (255) und der genannte Greifabschnitt des genannten gefalteten Blattes (205) benachbart zueinander sind;
gekennzeichnet durch
die genannte zweite gefaltete Dicke des Blattes (205), welche größer ist als die genannte erste gefaltete Dicke;
den genannten oberen Rand, der den genannten Ausgaberand (255) bildet und so entworfen ist, daß, wenn der Ausgaberand (255) vom genannten Konsumenten geöffnet wird, eine längliche Öffnung mit einer Länge, welche kürzer ist als der genannte untere Rand, gebildet wird, wobei die genannte längliche Öffnung eine kleinere Dimension parallel zur genannten ersten gefalteten Dicke und eine größere Dimension parallel zur genannten gefalteten Breite definiert, wobei die genannte größere Dimension der genannten länglichen Öffnung eine maximale Länge aufweist, welche zwischen dem 0,5-fachen und dem 0,9-fachen, vorzugsweise das 0,6-fache, der genannten gefalteten Breite zum Zeitpunkt des Öffnens des genannten Ausgaberandes ist; und den genannten Greifabschnitt, welcher sich über den genannten Ausgaberand (255) hinaus erstreckt;
wobei, wenn der genannte Konsument den genannten Ausgaberand (255) öffnet und die genannte Öffnung bildet, der genannte Greifabschnitt zum Ergreifen präsentiert wird und wobei das Ergreifen des genannten Greifabschnitts und das Herausziehen des genannten Blattes (205) aus der genannten Verpackung durch den genannten Ausgaberand (255) automatisch die genannten Längsfalten und die genannten Querfalten des genannten Blattes (205) veranlassen, sich im wesentlichen zu entfalten.
4. Die flexible Verpackung nach Anspruch 3, welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Seitenränder mit gegenüberliegenden Kerben (253, 254) nahe dem genannten Ausgaberand (255) versehen sind, um ein Öffnen durch den Konsumenten zu erleichtern, und dadurch, daß der genannte Ausgaberand (255] eine kürzere Länge als der genannte untere Rand aufweist.
5. Eine flexible Verpackung zum Ausgeben eines gefalteten Blattes (305), wobei die genannte Verpackung umfaßt:
a) mindestens ein gefaltetes Blatt (305), wobei das genannte Blatt (305) zuerst der Länge nach gefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Breite und eine erste festgelegte gefaltete Dicke zu definieren, und dann quergefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Länge und eine zweite festgelegte gefaltete Dicke zu definieren, sodaß das genannte Blatt (305) allgemein parallel zu seiner Länge Längsfalten und allgemein parallel zu seiner Breite Querfalten aufweist, wobei die genannten Längsfalten und die genannten Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, die genannten Querfalten eine Zick- Zack-Anordnung aufweisen, wobei das genannte Blatt (305) weiters einen Greifabschnitt zum Ergreifen durch den Konsumenten aufweist;
b) eine Verpackung, welche aus einem dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist, wobei die genannte Verpackung zur Gänze das genannte Blatt (305) umgibt und enthält, wobei die genannte Verpackung weiters eine Vorderseite (352) und eine Rückseite (350) aufweist, wobei die genannte Verpackung weiters zwei gegenüberliegende Seitenränder, einen unteren Rand und einen dem genannten unteren Rand gegenüberliegenden oberen Rand (356), wobei jeder der genannten Ränder die genannte Vorderseite und die genannte Rückseite verbindet, und einen Ausgaberand (356) aufweist, der adaptiert ist, um von einem Konsumenten zum Zugriff zum genannten Blatt (305) geöffnet zu werden, wobei der genannte Ausgaberand (356) und der genannte Greifabschnitt des genannten Blatts (305) benachbart zueinander sind;
gekennzeichnet durch
die genannte zweite gefaltete Dicke des Blattes (305), welche größer ist als die genannte erste gefaltete Dicke;
wobei die genannte Verpackung weiters einen flexiblen Stab (351) umfaßt, welcher aus einem flexiblen Material gebildet ist, wobei der genannte flexible Stab (351) im Inneren der genannten Verpackung zwischen der genannten Vorderseite und der genannten Rückseite angeordnet ist, der genannte flexible Stab (351) zwischen die genannten Querfalten (331, 332, 333) des genannten Blatts (305) verschachtelt ist, sodaß sich ein Abschnitt des genannten Blatts (305) zwischen dem genannten Greifabschnitt und einer ersten Querfalte (331) an einer Seite des genannten flexiblen Stabes (351) gegenüberliegend vom genannten Rest des genannten Blatts (305) befindet, wobei der genannte flexible Stab (351) eine Breite aufweist, welche kleiner ist als die genannte gefaltete Länge, wobei der genannte flexible Stab (351) weiters eine Länge aufweist, welche ausreichend ist, um sich vollständig von einem der genannten Seitenränder zum anderen der genannten Seitenränder zu erstrecken, wobei der genannte flexible Stab (351) bis zu einer Hälfte, vorzugsweise bis zu einem Viertel, der genannten gefalteten Länge vom genannten Greifabschnitt gegen die genannte erste Querfalte angeordnet ist und der genannte flexible Stab an den genannten Seitenrändern fest fixiert ist;
wobei, wenn der genannte Konsument den genannten oberen Rand, welcher den genannten Ausgaberand (356) bildet, öffnet, der genannte Greifabschnitt, der sich über den genannten Ausgaberand (356) hinaus erstreckt, zum Ergreifen präsentiert ist, und wobei nach dem Ergreifen des genannten Greifabschnitts, welcher sich der Länge nach über einen Rest des genannten gefalteten Blatts (305) hinaus erstreckt und die volle erste gefaltete Dicke des genannten Blatts (305) umfaßt, und Herausziehen des genannten Blatts (305) aus der genannten Verpackung durch den genannten Ausgaberand (356) der genannte flexible Stab (351) die genannten Querfalten des genannten Blatts (305) automatisch veranlaßt, sich im wesentlichen zu entfalten.
6. Die flexible Verpackung nach Anspruch 5, welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Seitenränder nahe dem genannten Ausgaberand (356) mit gegenüberliegenden Kerben (354, 355) versehen sind, um ein Öffnen durch den genannten Konsumenten zu erleichtern.
7. Eine flexible Verpackung zum Ausgeben gefalteter Blätter, wobei die genannte Verpackung umfaßt:
a) ein erstes gefaltetes Blatt, wobei das genannte erste Blatt zuerst der Länge nach gefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Breite zu definieren, und dann quergefaltet ist, um eine festgelegte gefaltete Länge zu definieren, sodaß das genannte erste Blatt Längsfalten allgemein parallel zu seiner Länge und mindestens eine Querfalte allgemein parallel zu seiner Breite aufweist, wobei die genannten Längsfalten und die genannten Querfalten allgemein orthogonal zueinander sind, wobei die genannte Querfalte eine Zick-Zack-Anordnung aufweist, das genannte Blatt weiters einen Greifabschnitt (430) zum Ergreifen durch einen Konsumenten und einen Nachlaufrand aufweist;
b) mindestens ein zusätzliches gefaltetes Blatt, wobei das genannte zusätzliche gefaltete Blatt zuerst der Länge nach zu einer gefalteten Breite im wesentlichen gleich der genannten gefalteten Breite des genannten ersten Blattes gefaltet ist, und dann quer zu einer gefalteten Länge im wesentlichen gleich der genannten gefaltete Länge des genannten ersten Blattes gefaltet ist, sodaß das genannte zusätzliche Blatt Längsfalten allgemein parallel zu seiner Länge und mindestens eine Querfalte, welche allgemein parallel zu seiner Breite ist, aufweist, wobei die genannten Längsfalten und die genannte Querfalte allgemein orthogonal zueinander sind, wobei das genannte zusätzliche Blatt weiters einen Greifabschnitt (530) zum Ergreifen durch einen Konsumenten und einen Nachlaufrand aufweist, wobei der genannte Greifabschnitt des genannten zusätzlichen Blatts mit dem genannten Nachlaufrand des genannten ersten Blattes entnehmbar verbunden ist;
c) eine Verpackung, welche aus einem dünnen, flexiblen, und vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist, wobei die genannte Verpackung zur Gänze die genannten Blätter umgibt und enthält, wobei die genannte Verpackung weiters eine Vorderseite (452) und eine Rückseite (450) aufweist, die genannte Verpackung weiters zwei gegenüberliegende Seitenränder, einen unteren Rand und einen dem genannten unteren Rand gegenüberliegenden oberen Rand (455), wobei jeder der genannten Ränder die genannte Vorderseite und die genannte Rückseite verbindet, und einen Ausgaberand (456) aufweist, welcher adaptiert ist, um von einem Konsumenten geöffnet zu werden, um ein Öffnungsende zum Zugriff zu den genannten Blättern zu bilden, wobei der genannte Ausgaberand und der genannte Greifabsehnitt (430) des genannten ersten Blatts benachbart zueinander sind;
gekennzeichnet durch
die genannte Verpackung, welche weiters einen flexiblen Stab (451) aufweist, welcher aus einem flexiblen Material gebildet ist, wobei der genannte flexible Stab (451) im Inneren der genannten Verpackung zwischen der genannten Vorderseite (450) und der genannten Rückseite (452) angeordnet ist, wobei der genannte flexible Stab (451) zwischen Abschnitten des genannten ersten Blattes eingeschachtelt ist, sodaß ein Abschnitt des genannten ersten Blattes zwischen dem genannten Greifabschnitt und der genannten Querfalte sich an einer Seite des genannten flexiblen Stabes (451) gegenüberliegend vorn genannten Rest des genannten ersten Blattes und des genannten zusätzlichen Blattes befindet, wobei der genannte flexible Stab (451) eine Breite aufweist, welche kleiner ist als die genannten gefalteten Längen der genannten Blätter, wobei der genannte flexible Stab (451) weiters eine Länge aufweist, welche ausreichend ist, um sich vollständig von einem der genannten Seitenränder zum anderen der genannten Seitenränder zu erstrecken, wobei der genannte flexible Stab (451) bis zu einer Hälfte, vorzugsweise bis zu einem Viertel, der genannten gefalteten Länge vom genannten Greifabschnitt des genannten ersten Blattes angeordnet ist und der genannte flexible Stab an den genannten Seitenrändern fest fixiert ist;
wobei, wenn der genannte Konsument den genannten oberen Rand, welcher den genannten Ausgaberand bildet, öffnet, der genannte Greifabschnitt des genannten ersten Blattes, der sich über den genannten Ausgaberand hinaus erstreckt, sich zum Ergreifen präsentiert und wobei nach Ergreifen des genannten Greifabschnitts, welcher die volle erste gefaltete Dicke des genannten ersten Blattes umfaßt, und Herausziehen des genannten ersten Blattes aus der genannten Verpackung durch den genannten Ausgaberand (456) der genannte flexible Stab (451) automatisch die genannten Querfalten des genannten ersten Blattes veranlaßt, sich im wesentlichen zu entfalten, und der genannte Greifabschnitt des genannten zusätzlichen Blattes derart benachbart zum genannten Ausgaberand (456) für einen darauffolgenden Gebrauch präsentiert ist.
8. Die flexible Verpackung nach Anspruch 7, welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte Ausgaberand (456) durch einen wiederversiegelbaren Verschluß (454) lösbar gesiegelt ist, wobei der genannte Verschluß (454) vorzugsweise einen wiederversiegelbaren Lappen umfaßt, welcher über dem genannten offenen Ende (458) abwärts gefaltet ist.
9. Eine flexible Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte flexible Stab (451) aus einem dünnen flexiblen Blattmaterial oder einem dünnen flexiblen Cordmaterial gebildet ist.
10. Eine flexible Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte Blatt mit einem Reinigungsmittel befeuchtet ist.
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