DE8628368U1 - Displayverpackung mit Säcken aus Kunststoffolie - Google Patents

Displayverpackung mit Säcken aus Kunststoffolie

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DE8628368U1
DE8628368U1 DE19868628368 DE8628368U DE8628368U1 DE 8628368 U1 DE8628368 U1 DE 8628368U1 DE 19868628368 DE19868628368 DE 19868628368 DE 8628368 U DE8628368 U DE 8628368U DE 8628368 U1 DE8628368 U1 DE 8628368U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0894Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession the articles being positioned relative to one another or to the container in a special way, e.g. for facilitating dispensing, without additional support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Displayverpackung mit Säcken aus Kunststoffolie Die Neuerung bezieht sich auf eine taschenförmige Display- |
verpackung in rechteckiger bzw. flacher quaderförmiger Ge- |
stalt, ggf. mit einer Aufhängelasche öder Verschlußlasche f
oder dergleichen, enthaltend einen Packen von Säcken etwa f
rechteckigen Formats aus Kunststoffolie. |
Displayverpackungen der vorgenannten Art sind in vielfältiger | Ausführung bekannt. Eine Standardausführung von Displiybeuteln |
oder Displaykartons enthält die Teile, wie Plastiksäcke oder &iacgr;
Plastikbeutel, in ggf. durch Zusammenfalten des einzelnen ode? f. mehrerer Säcke verkleinerten Formaten, einzeln flach gelegt
übereinandergestäpelt. Die gewünschte Einzelentnahme von Teilen 1
aus der Displayverpackung wird vielfach durch unerwünschte Mit- }
herausnähme weiterer Teile behindert und der Restinhalt der *
Displayverpackung gerät durcheinander. Es sind auch Sackketten *
in aufgerollter Form oder zieharmonikaartig gefaltet als Sack- »
-c packen bekannt.
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Displayverpackung, insbesondere von großformatigen Plastiksäcken und Plastikbeuteln zu schaffen, die bei handlichem kleinem Format* erhalten durch Falten dar Teils, sine geordnete Einzel=
entnahme der Teile ermöglicht.
5
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Displayverpackung der gattungsgemaßen Art neuerunt,sgemäß vorgeschlagen, daß die einzeln flach aufeinandergelegten Säcke des Packens gemeinsam in W -artiger Form zu einem Stapel gefaltet sind und einer der ^ beiden außenliegenden Faltschenkel des gefalteten Stapels langer als die anderen Faltschenkel ausgebildet ist, so daß alle Säcke einen Über den gefalteten Stapel einseitig überstehenden Randstreifen aufweisen.
Gemäß dem Vorschlag der Neuerung ist eine einfache und sichere Zupfentnahme an dem vorstehenden Randstreifen des jeweils in der W -Faltung innenliegenden Sackes aus der Displayverpackung möglich. Die noch nicht benötigten Säcke verbleiben in der geordneten Lage in W -Form in der Displayverpackung und werden durch die Entnahme des in der W -Faltung innenliegenden Sackes nicht gestört. Besonders überraschend ist, daß die neuerungsgemäße Displayverpackung eine gesicherte und geordnete Entnahme von Säcken bzw. Beuteln aus Kunststoffolie ermöglicht, die z.B. durch elektrostatische Aufladung zum Aneinanderheften neigen und die keine Eigenfestigkeit, wie ein Sack aus Papier oder Karton, aufweisen, überraschend 1st auch, daß die übrigen in einem W -Stapel gefalteten Säcke in ihrer geordneten Lage verbleiben, wenn der innenliegende obere Sack aus dem Stapel abgezogen wird. Dieses ist umso erstaunlicher, als die weichen dünnen Kunststoffollen, aus denen die Säcke hergestellt sind, sehr stark zum Verrutschen neigen und keine Formstabilität aufweisen.
Die Neuerung ist mit besonderem Vorteil für die Herstellung von Displayverpackungen von großformatigen Plastiksäcken oder -beuteln anwendbar. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung sind die einzelnen flachgelegten Säcke zur Verkleinerung min-
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destens einer Ihrer Dimensionen, nämlich Länge oder Breite, mindestens einmal gefaltet und sind einzeln in dieser gefalteten flachgelegten Form Ubereinandergelegt und dann gfiT Bei nsam zum W -Stapel zusammengefaltet. Die einzelnen Säcke können hierbei z.B. auf halbe Sackbreite oder -länge oder durch zweifache Faltung auf ein Drittel Sackbreite oder -länge oder auf ein Viertel Sackbreite oder -länge zusammengelegt werden. Auf diese Weise 1st es möglich, beispielsweise bei einer Sackbreite von 800 mm diese bei zweifacher Faltung auf Zöö mm zu verkleinern und bei einer Länge von ICGC mm durch eine W -Faltung mit sechs Schenkeln diese auf 200 mm zu verkürzen. Die Displayverpackung weist dann eine nur unwesentlich Über das Format 200 &khgr; 200 mm hinausgehende Dimension auf, wobei die Höhe bzw. Dicke der Displayverpackung sich nach der Anzahl der in dem Stapel aufgefalteten Säcke richtet und bei _ beispielsweise 10 abgepackten Säcken der vorgenannten GröBe sich 1m Millimeterbereich bewegt.
Die in der neuerungsgemäßen Displayverpackung enthaltenen Säcke können unterschiedlich ausgebildet sein, z.B. mit oder Ohne Bodenfalte, bzw. mit oder ohne Seltenfalten, und/oder mit Seitenschweißnähten, Trennschweißnähten, Bodenschweißnaht. Bevorzugt werden Säcke, hergestellt aus flachgelegten Foltenschläuchen ohne Seitenfalten mit Seltenschweißnaht bzw. Säcke ohne Seltenfalten mit Bodennaht bzw. Säcke mit Seitenfalten . mit Bodennaht eingesetzt. Die Säcke werden aus Folienschläuchen aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt, z.B. Mono- oder Hischfolien aus Polyolefinen, wie LDPE, HDPE und/oder LLDPE oder z.B. Mehrschichtfolien aus solchen oder anderen geeigneten thermoplastischen Kunststoffen. Die Säcke können auch z.B. seitlich angeformte Tragelaschen aufweisen. Wenn Säcke mit längs der Seitenränder verlaufenden Schweißnähten aufeinander gestapelt bzw. einzeln gefaltet werden sollen, kann es von Vorteil sein, um während der Fertigung ein Verkleben aufeinanderliegender Schweißnähte zu verhindern, diese auf Versatz der Kanten zu falten. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung sind" Säcke mit Schweißnähten längs der Seitenränder jeweils einzeln auf halbe Sackbreite gefaltet,
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Wobe1 die Faltlinie von der Sackm1ttell1n1e einen leichten etwa einer Schweißnahtbreite der zur FaItHnIe parallel Ver-4 laufenden Schweißnähte entsprechenden Versatz aufweist. Damit 1st eine einwandfreie Verlegung der Säcke und das Bilden von W -Stapeln für die Displayverpackung ermöglicht und ein Anschweißen vermieden.
FUr die neuerungsgemäße W -artige Auffaltung der gestapelten Säcke für eine geordnete Zupfentnahme aus dem Stapel ist bevorzugt eine gerade Anzahl von Fältscnenkeln vorgesehen, mindestens 4 Faltschenkel, von denen einer länger als die anderen 1st, bevorzugt jedoch mehr Faltschenkel, Insbesondere 6 Faltschenkel. Diese Anzahl der Faltschenkel richtet sich zum einen nach der aufzufaltenden Länge der Säcke und dem gewünschten Format der Displayverpackung. Auch die Anzahl in einem W -Stapel
vorhandener Säcke spielt hierbei eine Rolle. Für Haushalts-15
packungen werden insbesondere» je nach Größe der Sacks, in einer Displayverpackung, d.h. in einem Stapel mindestens etwa 5 bis zu etwa 30 Säcke vorgesehen, jedoch können auch hiervon abweichende Anzahl von Säcken vorgesehen werden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung is,t der Stapel
W -artig mit gleichbleibender Falthöhe der Faltschenkel bis auf den einen äußeren überstehenden Faltschenkel gefaltet. Diese gleichbleibende Falthöhenaufteilung hat insbesondere Vorteile für eine gute Ausfüllung des Raumes der Displayverpackung, jedoch auch bei der Herstellung der Auffaltung. Der Oberstand des Randstreifens über den W -förmig gefalteten Stapel sollte neuerungsgemäß etwa 15 bis 30 mm betragen, um eine einwandfreie Zupfentnahme durch Anfassen mit der Hand zu gewährleisten.
Für die Neuerung geeignete Displayverpackungen können als Beutel oder auch Schachteln bzw. Faltschachteln aus Kunststofffolien oder Papier bzw. Karton oder dergleichen bestehen. Die Entnahmeöffnnngen für die Säcke aus der Displayverpackung
können unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise als 35
Verschlußklappe, die entweder mit einer Abreißperforation
zur Herstellung der Entnahmeöffnung ausgebildet 1st oder mit einer Verschlußklappe, die ils Umschlag beispielsweise mit
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einer Selbstklebehaftschicht versehen ist oder aber mittels eines Abreißbändchens, das einen EntBhhmeschlitz beim Abreißen erzeugt. In jedem Falle ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß der den Randstreifen bildende Faltschenkel des W -formten Stapels an der an die Aufhängelasche bzw. Verschlußlasche bzw. Entnahmeöffnung angrenzenden Seite der Displayverpackung anliegt» so daß durch das Zugreifen in die Entnahmeöffnung jeweils der in dem W -Stapel innenliegende oberste Sack an dem Randstreifen erfaßt und herausgezogen werden kann.
Die Neuerung läßt sich mit besonderem Vorteil für Displayverpackungen von Müllsäcken eier dergleichen für den Haushalt anwenden, die Formate von etwa 500 bis 900 mm Breite und etwa 500 bis 1200 mm Länge aufweisen. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung sind in einer als Folienbeutel ausgebildeten und zugeschweißten Displayverpackung als Müllsäcke verwendbare Säcke einer Länge von etwa 500 bis etwa 1200 mm und Breite von etwa 500 bis etwa 900 mm, die einzeln auf ein Viertel Breite flach gelegt gefaltet und in einer Anzahl von etwa 5 bis 30 Stück übereinandergelegt als flacher Sackpacken gemeinsam W -artig zu einem W -Stapel zusammengefaltet mit einem einseitig liberstehenden Randstreifen von ca. 15-30 mm,enthal ten. Mit besonderem Vorteil kann die Neuerung auch fUr Displayverpackungen von solchen Säcken verwendet werden, die in einem Bereich durch zusätzliche Mittel eine Materialanhäufung aufweisen. Dieser Bereich der Materialanhäufung wird neuerungsgemäß bevorzugt in den überstehenden Randstreifen verlegt, so daß ihm 1n der Displayverpackung ausreichend Raum zur Verfügung steht und er nicht zu einer Aufwölbung der übrigen flachgelegten Sackteile führt. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung sind für die Displayverpackung Säcke , bei denen ein reißfestes Verschlußband parallel zur Oberkante der Sacköffnung und Über die Breite des Sarges verbunden 1st und im Bereich zwischen der Oberkante der iacköffnung und dem mit dem Sack verbundenen Verschlußband eine perforierte Linie parallel zum Verschlußband ausgebildet ist, entlang der das Verschlußband abreißbar 1st, zu dem Stapel in W -artiger Form gefaltet sind, wobei der Randstreifen des überstehenden FaIt-
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schenkeis von den das Verschlußband aufweisenden Sackenden gebildet ist. Bei einer weiteren Variante solcher Säcke, die neuerungsgemäß verpackt sind, 1st aer Sack mit einer an der Sacköffnung einseitig überstehenden Klappe versehen, wobei mit der Klappe ein parallel zur Oberkante der Sacköffnung verlaufendes Verschlußband fest verbunden 1st und 1m Bereich zwischen der Oberkante der Sacköffnung und dem an der Klappe fixierten Verschlußband eine perforierte Linie parallel zur Oberkante der Sacköffnung ausgebildet 1st, entlang der das Verschlußband abreißbar 1st. Solche mit Verschlußbändern ausge-. rllsteten Säcke weisen das zum Verschließen und Zubinden eines gefüllten Sackes oder Beutels benötigte Verschlußband am Sack befestigt auf, und es kann zum benötigten Zeltpunkt von dem gefüllten Sack entlang der Perforationslinie abgerissen werden. Das zum Zubinden benötigte Verschlußband 1st Immer griffbereit und in ausreichender Länge vorhanden. Als Bänder sind beispielsweise Polyolefinbändchen oder -schnüre verwendbar«*. Diese Verschlußbänder sind bevorzugt mit der Klappe verschweißt. Solche Verschlußbänder bewirken allerdings eine Materialanhäufung parallel zur Sacköffnung, die bei der neuerungsgemäßen Verpackungsart in W -förmiger Auffaltung mit einem überstehenden Faltschenkel, sich besonders vorteilhaft verpacken lassen, wenn der Bereich der Sacköffnung mit Klappe und Verschlußband den überstehenden Randstrelfen, der den Zugreifsaum für die Einzelentnahme des Sackes aus dem Stapel bildet.
25
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielhaft schematisch
dargestellt. Es zeigen
Figur 1 eine Ansicht eines einmal quer gefalteten
Sackes
Figur 2 eine Ansicht des zweimal quer gefalteten Sackes nach Figur 1 Figur 3 eine schematische Ansicht einer
3 5
W -faltung für einen Stapel
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-9-
Figur 4 eine schematische Ansicht eines W -artig gefalteten Stapels von Säcken Figur 5 eine Ansicht eines gefüllten Displaybeu-
tels
Figur 6 eine Ansicht einer geöffneten Display
schachtel mit Entnahme eines Sackes
Figur 7 einen Sack mit Verschlußband.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Sack 1 aus thermoplastischer Kunststoffolie, z.B. aus einer Polyolefinfolie, mit einer Wanddicke von 0,03 mm mit der Sacköffnung entlang der Kante 4 in schematischer Darstellung. Zum Herstellen handlicher Displayverpackungen ist der Sack 1 z.B. einmal, wie in der Figur 1 gezeigt, entlang der Faltkante 2 auf halbe Breite gefaltet.
Gemäß Figur 2 ist der Sack durch zweimaliges Querfalten längs der Faltkanten 2 und 3, auf ein Viertel seiner Breite gefaltet.
Auf diese Weise können Sackbreiten von z.B. 400 oder 800 mm
auf 100 oder 200 mm verringert werden. Die in Displayverpackungen beispielsweise zu 10 Stück abzupackenden Säcke 1 werden entweder einzeln flach aufeinandergelegt ohne Querfaltung, oder in der in Figur 1 oder Figur 2 dargestellten Form einzeln gefaltet und dann in der gewünschten Anzahl flach Ubereinandergelegt und dann, wie in der Figur 3 zu ersehen ist, W -förmig zu einem Stapel zusammengefaltet. Figur 4 zeigt schematisch den gefalteten Stapel 10.
sei der schematischen Darstellung gemäß Figur 3 sind auf einandergelegte Säcke 1 vorgesehen, die 1n W -Form 5 mit 6 Faltschenkeln 51 bis 56 zusammengefaltet sind. Hierbei sind die FaHschenkel 52 bis 56 mit gleicher Länge für eine gleichbleibende Falthöhe ausgebildet und der außenliegende FaItschenkel 51 des Stapels von 3 Säcken ist mit dem überstehenden
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-&igr;&ogr;Randstreifen 6 Ubar die übrigen Faltschenkel 52 bis 56 ausgebildet. Der überstehende Randstreifen 6 hat einen Oberstand von atwa 15 bis 30 mm. Dieser überstehende Randstrelfen 6 bildet den Zupfsaum für die spätere-Einzelentnahme der gefalteten
Säcke aus dem Stapel aus der Displayverpackung.
Die gemäß Figur 3 gemeinsam W -formartig gefalteteten Säcke bilden einen kompakten Stapel 10, wie er in der Figur 4 schetnatisch dargestellt ist,mit dem überstehenden Randstreifen &dgr;, der durch den außenliegenden längeren Faltschenkel 51 gebildet ist. Die Säcke 1 werden so vielfältig gefaltet, daS sie die gewünschten handlichen Abmessungen für die Displayverpackung, das sind Breiten B§ des Stapels von etwa 10 bis 30 cm und Längen L5 des Stapels von etwa 10 bis 30 cm, erhalten. Wenn &PSgr;- 15 Säcke, wie in der Figur 7 dargestellt, die z.B. an der einseitig über die Sacköffnung 4 überstehenden Klappe ein Verschlußband 9 eingeschweißt haben, das entlang der parallel dazu ausgebildeten perforierten Linie 91 abreißbar 1st, als gefalteter W -Stapel zusammengepackt werden sollen, ist es von Vorteil, diesen Klappenbereich mit Verschiebend 9 den überstehenden Randstreifen 6 des Stapels 10 bilden zu lassen. Die Materialanhäufung durch das Verschlußband 9 findet hier infolge der kürzeren übrigen Faltschenkel genügend Raum zur Unterbringung. Die Einzelentnahme eines Sackes 1 aus dem W -förmig gefalteten Stapel 10 kann nun einfach und sicher durch Zugreifen an der vorstehenden Kante des Randstreifens 6 des 1n dem Stapel jeweils Innenliegenden Sackes erfolgen, da ist der in der Figur 3 zuoberst liegende Sack. Der W -förmige Stapel 10 geiv-a'ä Figur 4 kann nun in unterschiedlich ausgestalteten Displayverpackungen untergebracht sein, Beispiele hierfür sind In den Figuren 5 und 6 dargestellt.
In der Figur 5 ist als Displayverpackung der Displaybeutel 7 aus Kunststoffolie mit Aufhängelasche 71, und Aufhängeösen 73 und der etwa parallel zur Oberkante der Aufhängelasche 71
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Verlaufenden Entnahmeöffnung 72 vorgesehen. Die Entnahmeöffnung 72 wird entlang der perforierten Linie der Aufreißklappe 74 gebildet. Der W -förmig gefaltete Stapel 10 1st In dem Display^ beutel 7 so untergebracht, daß der lange, den Überstehenden Randstrelfen 6 bildende Faltschenkel auf der Rtlckseite des Displaybeutels, die die Aufhängelasche 71 umfaßt, anliegt, wobei der Randstrelfen 6 direkt and die Entnahmeöffnung 72 angrenzt bzw. 1n diese hineinragt. Durch Zugreifen auf den Randstreifen 6 des zuoberst Hegenden W -förmig gefalteten Sackes kann dieser 1n Pfe1lr1chtung A leicht aus der Displayverpackung entnommen werden,wobei der Sack sich leicht und widerstandlos aus der Faltung des Stapels ablöst, ohne die Faltung der verbleibenden Sa'cke zu zerstören und ohne die Mitnahme weiterer Säcke ungewollt zu bewirken.
In der Figur 6 1st eine Displayverpackung 1n Gestalt der Schachtel 8 gezeigt, die mit der Verschlußklappe 81 ausgebildet 1st, die entlang einer Perforationslinie die Entnahmeöffnung bildet. Der W -förmig gefaltete Stapel 10 einer Anzahl von Plastiksäcken ist derart in der Schachtel 8 untergebracht, daß dar lange Faltschenkel m*t dem überstehenden Randstreifen auf der Unterseite der Faltschachtel, die die Verschlußklappe trägt, anliegt und durch Zugriff durch die Entnahmeöffnung auf den freiliegenden Randstreifen 6 der jeweils Innenliegende Sack des Stapels 10 durch Herausziehen in Pfeilrichtung A, wie gestrichelt dargestellt, entnommen werden kann. Bei der Entnahme entfaltet sich der Sack automatisch zu seiner vollen Länge. Die übrigen, nicht betroffenen Säcke verbleiben in der Schachtel 8 in dem Stapel 10 in geordneter W -Faltung.
Der W -förmig gemäß Figur 4 mit 4, 6 oder 8 Faltschenkeln aufgefaltete Stapel 10 wird jeweils so in einer Displayverpackung untergebracht, daß der Überstehende Randstrelfen 5 des langen äußeren Faltschenkels von der innenliegenden Faltung her durch die Entnahmeöfinung leicht zugänglich 1st. Eine solche Ablage des gefalteten Stapels 10 in der Displayverpackung ist die bevorzugte Ausführung der Neuerung.

Claims (9)

  1. G 86 048
    SchutzansprUche
    1&ldquor; Taschenförmige Displayverpackung in rechteckiger bzv/. flacher quaderförmiger Gestalt, ggf. mit einer Aufhängelasche bzw. Verschlußlasche oder dergleichen, enthaltend einen Packen von Säcken etwa rechteckigen Formats aus Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln flach aufeinandergelegten Säcke (1) des Packens gemeinsam in W -artiger Form zu einem Stapel (10) gefaltet sind und einer der beiden außenliegenden Faltschenkel (51) des gefalteten Stapels (10) länger al«; die anderen Faltschenkel ausgebildet ist, so daß alle Säcke (1) einen Über den gefalteten Stapel (10) einseitig überstehenden Randstreifen (6) aufweisen.
  2. 2. Displayverpackung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen flachgelegten Säcke (1) zur Verkleinerung mindestens einer ihrer Dimensionen (Länge oder Breite) mindestens einmal gefaltet sind.
  3. 3. Displayverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Säcke mit Schweißnähten längs der Seitenränder jeweils einzeln auf halbe Sackbreite gefaltet sind, wobei die Faltlinie von der SackmittelUnie einen leichten etwa einer Schweißnahtbreite der zur Faltlinie parallel verlaufenden Schweißnähte entsprechenden Versatz aufweist.
  4. 4. Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der W -artig gefaltete Stapel eine gerade Anzahl von Faltschenkeln aufweist.
  5. 5. DispiäyVerpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel
    W -artig mit gleichbleibender Falthöhe der Faltschenkel bis
    auf den einen äußeren überstehenden Faltschenkel gefaltet ist.
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  6. 6. Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstand des Randstreifens (6} über den Stapel (10) etwa 15 bis 30 mm beträgt.
  7. 7. Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Randstreifen (6) bildende Faltschenkel (51) an der an die Aufhängelasche bzw. Verschlußlasche angrenzenden Seite
    im Bereich der öffnungen der Displayverpackung ?"liegt. 10
  8. 8. Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der als F,olienbeutel ausgebildeten zugeschweißten Displayver= packung als Müllsäcke verwendbare Säcke einer Länge von etwa 500 bis etwa 1200 mm und Breite von etwa 500 bis etwa 900 mm, die einzeln auf 1/4 ihrer Breite flach gelegt gefaltet und in einer Anzahl von etwa 5 bis 30 Stück als flacher Sackpacken gemeinsam zu dem Stapel in W -artiger Form auf etwa 1/5 ihrer Länge mit einem einseitig überstehenden Randstreifen von ca. 15 bis 30 mm zusammengefaltet, angeordnet sind.
  9. 9. Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Säcke, bei denen ein reißfestes Verschlußband parallel zur Oberkante der Sacköffnung und über die Breite des Sackes verlaufend haftfest mit mindestens einer Seite des Sackes verbunden ist und im Bereich zwischen tier Oberkante der Sacköffnung und dem mit dem Sack verbundeilen Verschlußband eine perforierte Linie parallel zum Verschlußband ausgebildet ist, entlang der das Verschlußband abreißbar ist, zu dem Stapel in W -artiger Form gefaltet sind, wobei der Randstreifen des überstehenden Faltschenkels (51) von den das Verschlußband aufweisenden Sackenden gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994021531A1 (en) * 1993-03-22 1994-09-29 The Procter & Gamble Company Packages for single-use folded towels which provide for unfolding

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994021531A1 (en) * 1993-03-22 1994-09-29 The Procter & Gamble Company Packages for single-use folded towels which provide for unfolding

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