DE3879056T2 - Flexible ausgabeverpackung fuer impraegnierte servietten. - Google Patents

Flexible ausgabeverpackung fuer impraegnierte servietten.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Päckchenspender, der angefeuchtete Servietten enthält, wobei das Päckchen aus einem biegsamen, feuchtigkeitsundurchlässigem Werkstoff geformt ist, wobei das Päckchen eine Öffnung aufweist, durch welche aufeinanderfolgende Servietten nacheinander abgegeben werden. Zusätzlich enthält das zuvor erwähnte Päckchen einen steifen Einsatz, der oben auf einem Stapel von Servietten angeordnet ist, wobei der Einsatz, wenn er sich in dem Päckchen oben auf dem Stapel von Servietten befindet, eine durchgehende Öffnung aufweist, die mit der Öffnung durch das Päckchen ausgerichtet ist.
  • Auf dem Gebiet von Spenderpackungen sind Behälter mit steifem Aufbau und wieder dicht verschließbaren Deckeln zum Aufbewahren von angefeuchtetem Seidenpapier gut bekannt. Sie enthalten eine Vielzahl von angefeuchteten Seidenpapieren, die in einem Behälter oder einer Packung mit steifer Oberseite, Boden und Seitenwänden gestapelt sind. Der Zugang zu den Servietten ist üblicherweise durch eine symmetrische Öffnung in der Oberseite des steifen Behälters, die Öffnung wird allgemein durch eine Abdeckung wieder verschlossen, die sich direkt über und hinausgehend über alle Seiten der Öffnung erstreckt.
  • Ein Beispiel einer solchen Spenderkonstruktion ist in dem US-Patent 3 819 043 an Harrisan offenbart. Die Spenderpackung weist eine Öffnung auf, die durch eine Klappe in einer Oberseite des Behälters bedeckt ist. Die Klappe, welche die gleiche Form wie die Öffnung aufweist, kann eine Eintiefung aufweisen, die in ihre Unterseite eingeformt ist. Die Klappe ist selbstschliessend, wenn man sie in eine horizontale Lage zurückkehren läßt, und die möglicherweise vorhandene Eintiefung ragt in die Öffnung, um den Verschluß zusätzlich zu dichten.
  • Weitere Beispiele von Zugangsöffnungen, die direkt von ausgedehnten Klappen verschlossen sind, sind in den US-Patenten Nr. 4 420 080, 4 143 762 und 4 131 195 gezeigt.
  • Mit diesen Spendern verbundene Probleme sind die sperrige Größe der steifen Behälter, der sofortige Feuchtigkeitsverlust der Servietten, wenn der Klappenverschluß offengelassen wird oder versagt, und das Verunreinigen der Servietten während des Öffnens und Schliessens der Klappe.
  • Um die Hochschnelleigenschaft mit einer großen Anzahl von Servietten in der Spendereinheit zu kombinieren, wurden in der Vergangenheit die Servietten üblicherweise in sperrigen Behältern verpackt, wo sie mittig auf eine Rolle gewickelt waren und Perforationen aufwiesen, um das Abnehmen der benötigten einzelnen Servietten zu erleichtern.
  • Ein weiteres Beispiel einer solchen Spenderkonstruktion ist in WO-A-847 028 96 offenbart, worauf der Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgebaut ist. Die Veröffentlichung beschreibt einen Behälter für einen Stapel gefalteter, vorzugsweise behandelter Handtücher mit einem biegsamen, wasserundurchlässigen Umschlag, der in seinem Innenraum eine bewegbare, mit einer Öffnung versehene Aussteifplatte enthält. Die Platte besitzt eine Ausdehnung, die im wesentlichen gleich einer Fläche des Umschlags und einer Fläche des Handtuchstapels ist und ist zwischen dem Handtuchstapel und der Oberfläche des Umschlages derart angeordnet, daß die Öffnung mit einer Öffnung in der Oberfläche ausgerichtet ist. Die Handtücher sind so gestapelt und bemessen, daß sie in Folge durch die Öffnung und die Öffnung des Umschlags entnehmbar sind. Zwei Verschlußstreifen sind nahe den Kanten befestigt, die die Öffnung in gegenüberliegender Weise bilden und sind so ausgeformt, daß sie die Öffnung unter Druck verriegeln und dicht verschließen.
  • Mit dem oben beschriebenen Behälter verbundene Probleme liegen darin, daß die Verschlußstreifen eine ziemlich komplizierte Struktur aufweisen und daß deren Verschließen einige Geschicklichkeit und Zeit erfordert, was zu einem unvollkommenen Verschluß und einem nachfolgenden Verlust von Feuchtigkeit der Servietten in der Packung führen kann.
  • Ein weiteres Beispiel eines Spenders, der eine Klappe zum wiederverschließbaren Abdecken einer Öffnung in der Oberseite des Spenders aufweist, ist in EP-A-0 030 348 offenbart.
  • Der Spenderbehälter umfaßt einen Hauptbehälterkörper aus undurchlässigem Werkstoff mit mindestens einer Öffnung, eine Klappe mit einer druckempfindlichen Klebeoberfläche, die an dem Hauptkörper an dessen einem Ende befestigt ist und die Öffnung abdeckt, und ein nichtklebendes Teil, welches an der klebenden Fläche anhaftet, wobei dieses Teil zum Verschließen der Öffnung dient, um zu verhindern, daß die klebende Fläche den Inhalt direkt berührt.
  • Ein Problem beim Einsatz des oben beschriebenen Behälters ist das Anhaften des nicht klebenden Teiles an der klebenden Fläche der Klappe, da das nicht klebende Teil ursprünglich ein Teil der Hauptkörpers ist und entlang einer perforierten Linie bei der ersten Benutzung des Behälters aufgerissen werden muß, wenn die Klappe geöffnet wird, wobei dieser Vorgang zu einer nur teilweisen Abtrennung der perforierten Linie und einer nachfolgenden Beschädigung des nichtklebenden Teiles führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung mit einem biegsamen äußeren Päckchen, welches einen steifen Einsatz enthält, um die Servietten am Platz zu halten, stellt einen verbesserten tragbaren Spenderbehälter dar, der bequem dicht verschlossen werden kann, um die Feuchtigkeit in dem Päckchen zu halten.
  • Im weitesten Sinne schafft die vorliegende Erfindung ein wieder dicht verschließbares, biegsames Kunststoff- Päckchen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäßen Päckchen sind vorgesehen, um Servietten zur persönlichen Hygiene bereitzustellen, hauptsächlich, wenn Wasser und Seife nicht verfügbar sind. Eine derartige Serviette besteht normalerweise aus Papier oder nichtgewebtem Stoff und ist allgemein mit einem Reinigungsmittel getränkt oder einer antiseptischen Lösung, die eine milde Reinigungskomponente enthält, ein Ölauffrischungsmittel, um zu verhindern, daß die Haupt austrocknet, ein Bakterizid und möglicherweise einen Geruchsstoff.
  • Der steife Kunststoffeinsatz, der in dem biegsamen Päckchen enthalten ist, entspricht allgemein der Form und den Abmessungen der Oberseite des Päckchens. Die Seiten des Einsatzes werden als abgekürzt beschrieben und sind mit einem kontinuierlichen, bogenförmigen Verlauf entlang des Umfangs der Oberseite ausgeführt, so daß sie eine Anzahl von Servietten an der Spitze des Serviettenstapels in dem Päckchen umfassen.
  • Die Seiten des Einsatzes werden hier als abgekürzt bezeichnet, weil sie sich nicht über die ganze Tiefe des Päckchens erstrecken, welches vor dem ersten Einsatz gefüllt mit Servietten ist, sondern sich nach unten nur über eine solche Entfernung erstrecken, die erforderlich ist, um den Serviettenstapel in Ausrichtung zu halten. Die abgekürzten Seitenwände des Einsatzes müssen sich nicht, können sich aber über die Tiefe der Umfangswände hinaus erstrecken, welche die Tiefe des Hohlraums bestimmen.
  • Ein Hohlraum ist in die Oberseite des steifen Einsatzes gef ormt und umfaßt eine Grundwand und Umfangswände, welche sich von der Grundwand zu der Oberseite des steifen Einsatzes erstrecken, wobei die Grundwand eine Öffnung aufweist, die quer in Bezug auf eine dargebotene Kante der angefeuchteten Servietten angeordnet ist, die unter dem Einsatz untergebracht sind. Die Öffnung in der Grundwand des Hohlraums in dem Einsatz ist in wesentlicher Ausrichtung mit der Öffnung in der Oberseite des biegsamen Päckchens.
  • Der Einsatz schafft ein bequemes Mittel, welches den Einsatz von biegsamen Verpackungen mit einer großen Anzahl von ineinandergefalteten feuchten Wischtüchern möglich macht Der Einsatz bewirkt einen Haltedruck gegen die Spitze des Serviettenstapels. Dieser Druck bewirkt, daß die Vorderkante der ineinandergefalteten Servietten von einer Seite zur anderen Seite wandert, wenn sie aus dem Beutel gezogen werden, und schafft daher die Hochschnell-Darbietungseigenschaft, die für diesen biegsamen Spender einzigartig ist.
  • Die in dem Spendersystem verkörperte Erfindung schafft einen biegsamen Spender, der hochschnellt und gleichzeitig das Verpacken einer großen Anzahl von Wischtüchern ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße kompakte und leichte Packung ist wirkungsvoller und leichter zu handhaben als bekannte Packungen nach dem Stand der Technik.
  • Daher schafft die Erfindung neue Merkmale und Vorteile für den Benutzer, die zur Zeit mit anderen Spendern für feuchte Wischtücher nicht verfügbar sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung mit anderen und weiteren Aufgaben wird Bezug auf die nachfolgende Beschreibung genommen, die in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen zu verstehen ist, und ihr Umfang wird in den anhängenden Ansprüchen dargelegt.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnung ist
  • Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Päckchens.
  • Figur 2 ist ein Querschnitt des Spenders entlang seiner Länge, wobei seine Bauteile unter Einschluß des steifen Einsatzes dargestellt sind.
  • Figur 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung, die in Einzelheiten das äußere Päckchen zeigt, den Verschlußstreifen, den Einsatz und die angefeuchteten Servietten.
  • Mit Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 schafft die vorliegende Erfindung einen biegsamen Päckchenbehälter zur Abgabe einer Anzahl von angefeuchteten Servietten oder Seidenpapieren, die darin enthalten sind, mit einem dicht wieder verschließbaren Streifen 2, der nach Entfernung eine Öffnung in dem Päckchen 1 freigibt, um dem Benutzer Zugang zu den darin enthaltenen Servietten zu verschaffen.
  • Das Päckchen 1 ist vorzugsweise aus einem hochfeuchtigkeits- und dampfdichten biegsamen Kunststoff hergestellt und weist eine Oberseite 3, einen Boden 4 und Seiten 5 auf. Wenn auch ein thermoplastischer Werkstoff bevorzugt wird, wie Polyethylen oder Polypropylen, weil er billig und leicht verformbar ist, ist es doch offenkundig, daß jeder andere Werkstoff wie eine Kunststofffolie oder ein beschichteter, metallisierter Film eingesetzt werden kann, um das Päckchen herzustellen, wenn er feuchtigkeits- und dampfdicht ist.
  • Der eingesetzte Werkstoff sollte aus einer Qualität sein, die für direkten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen ist, so daß giftige oder gefährliche Verunreinigungen nicht in die Servietten gelangen können und Reizung oder Krankheit verursachen. Der feuchtigkeitsbeständige Werkstoff besteht vorzugsweise aus einem diffusionsdichten Kunststoff, welcher gegenüber den Bestandteilen der für die Befeuchtung benutzten Lösung inert ist.
  • Der wiederverschließbare Streifen 2, der aus hochfeuchtigkeits- und dampfdichtem Werkstoff hergestellt ist, wird so angeordnet, daß er ein dichtes Verschließen der Öffnung auf der Oberseite des Päckchens zuläßt.
  • Die hierbei benutzten feuchten Servietten bestehen beispielsweise aus Papiertüchern oder Tüchern aus nichtgewebtem Stoff. Wenn die Serviette zum Reinigen benutzt werden soll, kann sie mit einer antiseptischen Reinigungslösung imprägniert werden, vorzugsweise einer 15 %igen Ethanollösung mit einem Bakterizid wie Trichlorhydroxyphenyläther oder Cetylpyridinchlorid und einem oberflächenspannungsvermindernden Mittel wie einem amphotherischen Tensid. Die Lösung kann auch Substanzen enthalten, die pflegend für die Haut sind, wie Lanolin und Isopropylmyristat, und auch Parfüm wie Menthol.
  • Das biegsame Päckchen 1 wird aus einer kontinuierlichen Filmwand hergestellt, die zu abgetrennten Päckchen verformt wird, mit Stegverschlüssen entlang der Mitte des Bodens 4 des Päckchens (nicht gezeigt) und Endverschlüssen 6. Die zuvor erwähnten Verschlüsse können entweder durch Schall oder durch Wärme je nach Erfordernis hergestellt werden.
  • Die Servietten sind vorgefaltet und so gepackt, daß sie miteinander in direktem Kontakt liegen und einen Stapel bilden. Die Servietten sollten in einer Hochschnellkonfiguration ineinandergefaltet sein. Die Bezeichnung "hochschnell" mit Bezugnahme auf Servietten ist ein technischer Begriff, der sich darauf bezieht, daß die Hinterkante einer entfernten Serviette bewirkt, daß die Vorderkante einer nachfolgenden Serviette zur Benutzung aus der Öffnung herausragt.
  • Der Zugang zu den Servietten 7 in dem Päckchen 1 erfolgt durch eine Öffnung unter dem Streifen 2 in dem Hohlraum 8 in dem steifen Einsatz 9.
  • Mit Bezugnahme auf Figur 3 ist in dem dicht verschlossenen, biegsamen Päckchen unmittelbar unterhalb der Oberseite 3 des Päckchens ein steifer Trogeinsatz 9 angeordnet, der dem Päckchen strukturelle Verstärkung gibt.
  • Innerhalb der Gesamtabmessungen des steifen Einsatzes 9 ist ein Hohlraum 8 durch eine Boden- oder Grundwand 10 und Umfangswände 11, 12, 13, 14 geformt, die sich von der Grundwand zu der Oberseite 15 des steifen Einsatzes erstrecken. In der Grundwand 10 des Hohlraums ist eine Öffnung 16, die Zugang zu dem Servietten verschafft.
  • Der steife Trogeinsatz ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wie Polyethylen, Polypropylen und Polystyren und entspricht allgemein der Form und den Abmessungen der Oberseite 3 des biegsamen Päckchens. Die abgekürzten Seiten 18, 18', 19, 19' des Einsatzes 9 sind mit einem kontinuierlichen, bogenförmigen Verlauf um den Umfang der Oberseite herum ausgeführt, so daß sie eine Anzahl von Servietten an der Spitze des Serviettenstapels umschließen.
  • Die Öffnung 17, durch die die Servietten abgegeben werden, umfaßt zwei parallele langgestreckte Schlitze, die voneinander getrennt sind, und an ihren Enden durch zwei halbkreisförmige Abschnitte verbunden sind, die diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Der sich ergebende Querschlitz, der die Längsschlitze verbindet, wird durch zwei halbkreis- oder parabolische Formen gebildet, die zueinander spiegelbildlich und somit abgerundet sind, und die Öffnung ist deswegen eine modifizierte H-Anordnung.
  • Die Öffnung 17 hat die beschriebene H-Konfiguration, weil gefunden wurde, daß insbesondere abgerundete Streifen 21 und 22, die sich in die Öffnung erstrecken, eine Konfiguration schaffen, die die Entfernung von mehr als einem Seidenpapier 7 verhindern, indem sie ein Abreißen herbeiführen, wenn das Seidenpapier einer Zugkraft ausgesetzt ist.
  • Die Streifen 21 und 22, die einen Teil der modifizierten H-Form der Öffnung in dem Kunststofftrogeinsatz darstellen, sind biegsam genug, um nicht die Wischtücher zu zerreißen, wenn sie aus der Packung gezogen werden, jedoch steif genug, so daß bei Anordnung dieser Öffnung in der Mitte der Oberseite des Stapels von ineinander gefalteten Wischtüchern die Bewegung der Wischtücher von einer Seite zur anderen unterstützt wird, so daß die Vorderkante des nächsten Wischtuches durch eine der längere Seiten der H-Öffnung vorragt.
  • Der Hohlraum 8 schafft einen Raum zur Unterbringung der nächsten Serviette in der Reihenfolge zum Entnehmen, so daß sie sofort verfügbar ist, aber nicht den Dichtstreifen 2 berührt, welcher die Öffnung 23 in der Oberseite des biegsamen Päckchens 1 bedeckt.
  • Servietten 7 sind in dem Päckchen 1 mit ihren Längskanten entlang und innerhalb der abgekürzten Einsatzseiten 19, 19' parallel zu den Längsabmessungen der H-Öffnung derart angeordnet, daß eine herausgestellte Kante einer obersten Servietten 7 durch die Öffnung 17 in den Hohlraum 8 hineinragen kann.
  • Als Ergebnis dieser Darbietung kann man an der herausgestellten Kante der Serviette ziehen, um sie durch die Öffnung 17 aus dem Hohlraum 8 von der Öffnung 23 zu entfernen, wobei man die Vorderkante der nächsten Serviette, die unmittelbar dahinter liegt, herausstellt, welche dann durch die Öffnung 17 hervorragt und zur Entnahme bereit ist, wenn die nächste Serviette 7 benötigt wird.
  • Der Hohlraum in dem Kunststofftrogeinsatz schafft nicht nur einen Platz, in den man den Vorderteil des nächsten Wischtuches zieht, nachdem ein einzelnes Wischtuch abgenommen wurde, sondern hält auch das Wischtuch an seiner Stelle, so daß die Serviette in der Öffnung 23 direkt unter dem Wiederverschlußstreifen leicht verfügbar ist, wenn der Wiederverschlußstreifen 2 zurückgezogen ist. Wenn auch andere Wiederverschlußstreifen mit ähnlichen Weichpackungen im Einsatz sind, gibt es doch keinen Hochschnellpäckchenspender mit einer großen Serviettenzahl, der mit einer Wiederverschlußklappe verschlossen wird, welcher die leichte Tragbarkeit der vorliegenden Erfindung aufweist.

Claims (3)

1. Spender zur Aufnahme einer Vielzahl von angefeuchteten Servietten mit einem dicht verschlossenen biegsamen Päckchen (1) aus feuchtigkeitsundurchlässigem Werkstoff, wobei das Päckchen einen Boden (4) aufweist und eine Oberseite (3) und Stegverschlüsse (6) entlang jeden Endes; einem mit einer Öffnung (17) versehenen steifen Einsatz (9); einem Verschlußmittel (2) an der Oberseite (3) des biegsamen Päckchens (1), um die Öffnung (17) dicht wieder verschließbar zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß der steife Einsatz ein Trog mit einer Oberseite (15) ist und einer Umfangseinfassung (18, 18', 19, 19'), die den Boden von der Oberseite des biegsamen Päckchens beabstandet und die Vielzahl angefeuchteter Servietten vollständig bedeckt, und einen Hohlraum (8) aufweist mit einer Grundwand (10) und Umfangswänden (11, 12, 13, 14), die sich von der Grundwand (10) zu der Oberseite (15) des steifen Trogeinsatzes (9) erstrecken, wobei in der Grundwand (10) die Öffnung (17) quer zu einer dargebotenen Kante von einer aus einer Vielzahl von entnehmbaren angefeuchteten Servietten angebracht ist, die entnehmbar in dem Raum des Päckchens (1) unter dem steifen Trogeinsatz (9) angeordnet sind, wodurch Zugang zu der Serviette geschaffen ist zur Entnahme der Serviette aus dem Päckchen (1) derart, daß nach der Entnahme der Serviette aus dem Päckchen 1 die nächstfolgende Serviette zum nachfolgenden Entnehmen aus dem Hohlraum 8 dargeboten ist, wobei das Verschlußmittel des Päckchens ein Streifen 2 ist, der mit der Öffnung 17 ausgerichtet ist.
2. Päckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Päckchen einen Stegverschluß entlang der Mitte des Bodens 4 des Päckchens 1 aufweist.
3. Päckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung 17 in dem steifen Trogeinsatz 9 ein modifiziertes H ist.
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