EP1233914B1 - Verpackung für feuchttücher oder ähnliche verbrauchsartikel - Google Patents

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiete der Verpackungstechnik und betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs. Die Verpackung enthält eine Mehrzahl von Feuchttüchern oder eine Mehrzahl von ähnlichen Verbrauchsartikeln.

An eine Verpackung, die eine Mehrzahl von Feuchttüchern enthält, das heisst, an eine Verpackung, aus der bei mehreren, zeitlich voneinander getrennten Gelegenheiten mindestens je ein Feuchttuch entnehmbar sein soll, wird eine Reihe von Anforderungen gestellt. Die wichtigsten dieser Anforderungen sind die folgenden:

• Die Verpackung soll einfach, vorteilhafterweise mit nur einer Hand geöffnet und wieder geschlossen werden können.
• Die Verpackung soll nicht nur im neuen Zustand sondern auch im wiederverschlossenen Zustand derart dicht sein, dass die Feuchttücher während einer normalen Verbrauchszeit feucht bleiben.
• Die Verpackung soll derart stabil sein, dass die Feuchttücher vom ersten bis zum letzten in gleicher einfacher Art und vorteilhafterweise unter Verwendung von nur einer Hand entnommen werden können.
• Die Verpackung soll einfach herstellbar, problemlos entsorgbar und möglichst kostengünstig sein.

Einzelne Feuchttücher werden üblicherweise in Flachbeuteln aus zwei Folienstücken angeboten. Diese Flachbeutel werden beispielsweise kontinuierlich aus zwei quasi endlosen Folienbändern hergestellt und gefüllt, indem die aufeinander liegenden Folienbänder entlang ihrer Längskanten miteinander verbunden werden, indem die miteinander verbundenen Folienbänder abwechselnd quer versiegelt und befüllt werden und indem die befüllten und quergesiegelten Folienbänder im Bereiche jeder Quernaht zu einzelnen Flachbeuteln zertrennt werden.

Üblicherweise weisen derartige Flachbeutel an einer Kante eine Kerbe auf, die ein Aufreissen zum Entnehmen des Feuchttuches erleichtert. Da eine derartige Packung nach dem Aufreissen nicht mehr verschlossen werden kann, eignet sie sich nicht als Verpackung für eine Mehrzahl von Feuchttüchern. Sowohl zum Öffnen der Packung als auch zum Entnehmen des Feuchttuches daraus sind zwei Hände notwendig.

Als Verpackungen für eine Mehrzahl von Feuchttüchern werden beispielsweise Dosen vorgeschlagen, die eine wiederverschliessbare Öffnung aufweisen und die gegebenenfalls mit Hilfe von entsprechenden Wandhaltern an einer Wand befestigbar sind. Mit derartigen Dosen ist es möglich, die oben genannten Bedingungen zu erfüllen, bis auf die Bedingung der einfachen Herstellbarkeit und der Kostengünstigkeit.

Es wird auch vorgeschlagen (z.B. in der Publikation AU-696902), mit flexiblen Pakkungen, beispielsweise Schlauchbeutelpackungen, ein mit der Packung verbindbares, steifes Deckelement mit einer verschliessbaren Öffnung anzubieten, wobei die Pakkung ein Einwegartikel ist und das Deckelement für weitere Packungen verwendbar ist. Auch mit einer derartigen Lösung können die oben genannten Bedingungen erfüllt werden, auch die Bedingung der einhändigen Bedienung, wenn das Deckelement beispielsweise an einer Wand befestigt wird. Allerdings ist das Auswechseln einer leeren Verpackung durch eine volle Verpackung mit mehreren Handgriffen verbunden.

Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine einfach und praktisch bedienbare, aber trotzdem einfach und kostengünstig herstellbare Verpackung für eine Mehrzahl von Feuchttüchern oder für eine Mehrzahl von ähnlichen Verbrauchsartikeln zu schaffen. Die erfindungsgemässe Verpackung soll insbesondere an einem im wesentlichen frei wählbaren Ort, der auch von Gebrauch zu Gebrauch wechseln kann, verwendbar sein und zwar ohne Mithilfe von nicht direkt zur Verpackung gehörenden Elementen, wie Wandhalter oder Ähnliches, und soll eine einfache und insbesondere einhändige Bedienung zum Entnehmen eines Gebrauchsartikels und gegebenenfalls auch zum Öffnen und Wiederverschliessen der Packung ermöglichen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verpackung, wie sie im unabhängigen Patentanspruch definiert ist.

Die erfindungsgemässe Verpackung ist ein Beutel, beispielsweise eine Schlauchbeutelpackung, aus einem flexiblen Verpackungsmaterial ohne wesentliche Eigensteifigkeit, beispielsweise aus einer Kunststofffolie, aus einer Aluminiumfolie oder aus einem Verbundmaterial, wie beschichtetes Papier. Der Beutel ist flach, das heisst, er weist zwei zueinander im wesentlichen parallele Oberflächenbereiche auf, die eine Vorderseite und eine Rückseite des Beutels definieren, wobei der Abstand zwischen Vorderseite und Rückseite, das heisst die Dicke des Beutels, nicht grösser ist als die Abmessungen der Vorder- und Rückseite. Der flache Beutel weist auf der Vorderseite eine gegebenenfalls wiederverschliessbare Öffnung auf und ist auf der Rückseite mindestens teilweise mit einem dauerklebrigen Klebstoff beschichtet, wobei der dauerklebrige Klebstoff mindestens im Neuzustand des Beutels beispielsweise mit einer Deckfolie abgedeckt ist.

Für die Benützung des Beutels wird die Deckfolie entfernt und wird der Beutel mit Hilfe des Klebstoffes an einer Wand oder an einer anderen, stabilen Oberfläche (z.B. Tisch. Spülkasten, Stuhllehne, Computerbildschirm, gegebenenfalls auch Kleidungsstück) befestigt. Durch diese Befestigung erhält der Beutel, der für sich, insbesondere, wenn er nicht mehr ganz voll ist, wenig Stabilität besitzt, eine neue Stabilität und Steifigkeit, die es erlaubt, aus ihm einen Teil des Inhaltes zu entnehmen und ihn gegebenenfalls auch zu öffnen und wieder zu verschliessen. Dabei wird die Form und die Steifigkeit des Beutels durch die aufeinanderfolgenden Entnahmen nur in einem unwesentlichen Masse verändert, derart, dass die erste Entnahme im wesentlichen gleich verläuft wie die letzte. Der leere oder der noch teilweise gefüllte Beutel kann dank seiner eigenen Flexibilität durch Abschälen leicht wieder von der Oberfläche, an der er klebt, entfernt werden.

Die Öffnung befindet sich auf der Vorderseite der erfindungsgemässen Packung, das heisst, auf der der Klebeseite gegenüberliegenden Seite des flachen Beutels. Die Ausgestaltung der Klebeseite, die Öffnung und gegebenenfalls deren Verschluss sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass beim Entnehmen aus der Verpackung und gegebenenfalls auch beim Öffnen und Wiederverschliessen der Verpackung keine Kräfte entstehen, durch die der Beutel von der Unterlage, an der er haftet, abgeschält wird. Die Öffnung braucht in der neuen Verpackung nicht real vorhanden zu sein sondern kann beispielsweise durch eine Sollbruchlinie derart definiert sein, dass sie beim ersten Öffnen der Verpackung erst gebildet wird.

Die erfindungsgemässe Verpackung wird mit Hilfe der folgenden Figuren im Detail beschrieben. Dabei zeigen:

Figur 1

ein Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Verpackung;

Figur 2

die Öffnungsseite (Vorderseite) der Verpackung gemäss Figur 1;

Figur 3

die Klebeseite (Rückseite) der Verpackung gemäss Figur 1.

Figur 1 zeigt eine beispielhafte, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Verpackung in einem Längsschnitt. Es handelt sich um eine Schlauchbeutelpakkung aus einem flexiblen Verpackungsmaterial 1, das sich schlauchartig um den Verpackungsinhalt 2 schliesst und mit zwei einander gegenüberliegenden Quemähten 3 abgeschlossen ist. Die Verpackung ist dadurch flach und weist auf ihrer einen Seite (Vorderseite oder Öffnungsseite 4) eine wiederverschliessbare Öffnung auf und ist auf ihrer anderen Seite (Hinterseite oder Klebeseite 5) mit einem dauerklebrigen Klebstoff beschichtet, welcher Klebstoff vorteilhafterweise mit einer Deckfolie 6 abgedeckt ist.

Der Verpackungsinhalt 2 ist beispielsweise ein Stapel von Feuchttüchern. Die erfindungsgemässe Verpackung ist aber nicht auf eine Verpackung für Feuchttücher beschränkt sondern kann in gleicher Weise eine Mehrzahl von Verbrauchsartikeln enthalten, welche Verbrauchsartikel nicht alle miteinander aus der Verpackung entnommen werden und für welche Verbrauchsartikel es notwendig oder mindestens vorteilhaft ist, wenn die Verpackung zwischen einzelnen Entnahmen wieder verschliessbar ist und wenn die Entnahme und auch das Öffnen und Wiederverschliessen mit einer Hand durchführbar sind. Als Verpackungsinhalte sind also auch trokkene Tücher wie Taschentücher, Toilettentücher oder Servietten denkbar oder auch Wattebäusche, Wattestäbchen und viele weitere, ähnliche Verbrauchsartikel.

Das Verpackungsmaterial 1 richtet sich nach dem Inhalt der Verpackung, ist aber für ein Abschälen der Verpackung genügend flexibel. Für die Verpackung von Feuchttüchern eignet sich eine Kunststoffolie oder ein beschichtetes Papier. Vorteilhafterweise besteht die ganze Verpackung im wesentlichen aus demselben Material, das heisst also nicht nur der Schlauchbeutel an sich sondern auch ein noch zu beschreibendes Verschlusselement und die Deckfolie.

Die wiederverschliessbare Öffnung auf der Öffnungsseite 4 der Verpackung ist beispielsweise als Sollbruchlinie 10 im Verpackungsmaterial 1 ausgebildet, welche Sollbruchlinie eine Öffnung 12 definiert und von einem flexiblen Verschlusselement 11 überdeckt ist. Das Verschlusselement 11 kann ebenfalls aus dem Verpackungsmaterial bestehen oder aus einem andern flexiblen Material. Wie insbesondere aus der Figur 2, die die Öffnungsseite 4 der erfindungsgemässen Verpackung zeigt, ersichtlich ist, überragt das Verschlusselement 11 die durch die Sollbruchlinie 10 definierte Öffnung 12 und weist einen Haltebereich 13 und einen dem Haltebereich 13 gegenüberliegenden Scharnierbereich 14 auf.

Im Haltebereich 13 ist das Verschlusselement 11 vorteilhafterweise nicht mit dem Verpackungsmaterial verbunden, damit es zum Öffnen leicht erfasst werden kann. Bei einer Ausgestaltung der verschliessbaren Öffnung 12 als Sollbruchlinie 12, wie sie in der Figur 2 gezeigt ist, kann das Verschlusselement 11 (gegebenenfalls bis auf den Haltebereich) abschälbar auf die Verpackung aufgeklebt sein. Vorteilhafterweise wird durch geeignete, das Verschlusselement und/oder die Sollbruchlinie betreffende Massnahmen verhindert, dass das Verschlusselement auch im Scharnierbereich von der Verpackung ablösbar ist, so dass die Öffnung ohne neue Positionierung des Verschlusselementes wiederverschliessbar ist.

In der Figur 1 ist das Verschlusselement 11 ausgezogen dargestellt in einer Position, die es während dem Öffnen einnimmt, und strichpunktiert in der geschlossenen Position. Wie daraus ersichtlich ist, wird für das Öffnen der nicht mit dem Verpakkungsmaterial 1 verbundene Haltebereich 13 des Verschlusselementes 11 ergriffen und wird das Verschlusselement 11 von dieser Seite her von der Verpackung abgeschält, wobei beim ersten Öffnen das Verpackungsmaterial 1 entlang der Sollbruchlinie 10 reisst und der innerhalb der Sollbruchlinie 10 liegende Teil des Verpakkungsmaterials 1 mit dem Verschlusselement von der Öffnung entfernt und dadurch der Verpackungsinhalt 2 für ein Entnehmen freigelegt. Im Scharnierbereich 14 bleibt das Verschlusselement 11 mit dem Verpackungsmaterial 1 verbunden, was ein Halten des Verschlusselementes 11 während der Entnahme erübrigt und das Repositionieren des Verschlusselementes 11 zum Wiederverschliessen erleichtert.

Selbstverständlich kann die Öffnung auch anders, insbesondere nicht wiederverschliessbar, ausgestaltet sein. Die erfindungsgemässe Verpackung braucht auch nicht eine wirkliche Öffnung zu haben, es reicht eine als Öffnung markierte Stelle, die der Verbraucher vor der ersten Entnahme beispielsweise mit einem Messer oder einer Schere öffnet.

Figur 3 zeigt die Klebeseite 5 der Verpackung gemäss Figur 1. Wenn die Verpakkung eine Längsnaht 20 aufweist, läuft diese beispielsweise etwa mittig über die Klebeseite 5. Ein zentraler Bereich dieser Seite ist mit dem Klebstoff 21 beschichtet. Der beschichtete Bereich ist derart mit der Deckfolie 6 abgedeckt, dass die Beschichtung möglichst vollständig abgedeckt ist und dass die Deckfolie 6 mindestens in einem Randbereich die Beschichtung überragt und dadurch für eine Entfernung erfasst werden kann. Beispielsweise überragt die Deckfolie die Beschichtung im Bereich der Quernähte 3, die nicht beschichtet sind.

Damit die Packung durch das Aufkleben eine möglichst hohe Stabilität erhält, ist der durch die Klebung auf der Oberfläche fixierte Bereich der Verpackungsrückseite möglichst gross, wobei es in keiner Weise eine Bedingung ist, dass der ganze zu fixierende Bereich mit Klebstoff beschichtet ist. Es kann auch ein regelmässiges oder unregelmässiges Beschichtungsmuster oder eine Beschichtung lediglich der Ränder des zu fixierenden Bereichs oder nur von Teilen dieser Ränder vorgesehen werden.

Der Klebstoff ist ein dauerklebender Klebstoff, beispielsweise ein dauerklebender Heissklebstoff (Hotmelt), ein dauerklebender Dispersionsklebstoff oder ein nach dem Auftragen durch UV-Bestrahlung polymerisierbarer Klebstoff. Der Klebstoff ist vorteilhafterweise transparent, so dass eine Beschriftung des Verpackungsmaterials 1 durch den Kleber hindurch sichtbar bleibt. Für ein Verpackungsmaterial 1, das aus einer Kunststofffolie besteht, eignet sich als Klebstoff beispielsweise SYNCOLLAN 762 40 der Firma Casanin AG (6033 Buchrain, Schweiz). Der Klebstoff wird beispielsweise durch ein Düse in Form einer Schicht, in Streifen, Raupen oder Punkten aufgebracht. Er kann aber auch durch Spritzen, Sprühen, Spinngessprühen oder Sputtering oder durch Aufrollen auf der Verpackung aufgebracht werden.

Die Deckfolie 6 ist beispielsweise eine transparente Kunststofffolie oder besteht aus silikoniertem Papier oder Wachspapier.

Bei der Dimensionierung der Öffnung 12 auf der Öffnungsseite 4 der Verpackung und der Klebebeschichtung 21 auf der Klebeseite 5 der Verpackung ist darauf zu achten, dass beim Entnehmen eines Gegenstandes durch die Öffnung 12 keine Kräfte entstehen, die zu einem Abschälen der ganzen, an einer Oberfläche klebenden Verpackung führen. Das heisst mit anderen Worten, die Öffnung 12 ist über einem zentralen Bereich der Klebebeschichtung 21 bzw. des durch die Klebebeschichtung fixierten Bereichs der Verpackung anzuordnen. derart, dass sie sich nicht über einen Randbereich der Klebebeschichtung 21 bzw. des durch die Klebebeschichtung fixierbaren Bereichs der Verpackung erstreckt. Wenn über der Öffnung ein abschälbares Verschlusselement 11 angeordnet ist, sollen auch beim Abschälen des Verschlusselementes 11 keine derartigen, die Verpackung abschälenden Kräfte entstehen. Das heisst mit anderen Worten, von einem Verschlusselement ohne vorgegebene Abschälrichtung soll der abschälbare Bereich den fixierbaren Bereich der Klebeseite überhaupt nicht überragen. Vom abschälbaren Bereich eines Verschlusselementes, dessen Abschälrichtung durch einen Haltebereich vorgegeben ist, soll mindestens der Bereich, in dem die Abschälung beginnt, den Klebebereich nicht überragen.

Claims (10)

1. Verpackung für eine Mehrzahl von Feuchttüchern oder von ähnlichen Verbrauchsartikeln, welche Verpackung eine flache Schlauchbeutelpackung mit zwei Quernähten ist, aus einem flexiblen Verpackungsmaterial (1) besteht und auf einer Öffnungsseite (4) eine Entnahmeöffnung (12) oder eine die Entnahmeöffnung definierende Sollbruchlinie aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung auf einer der Öffnungsseite gegenüberliegenden Klebeseite (5) mit einem dauerklebrigen Klebstoff beschichtet ist, derart, dass die Verpackung durch Aufkleben an einer Wand oder an einer anderen Oberfläche befestigbar und durch Abschälen davon wieder entfembar ist, wobei die Entnahmeöffnung (12) im wesentlichen zentrisch über dem durch das Aufkleben fixierbaren Bereich der Klebeseite angeordnet ist und sich nicht über Ränder dieses fixierbaren Bereichs erstreckt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Entnahmeöffnung (12) ein die Entnahmeöffnung allseitig überragendes, mindestens teilweise abschälbares Verschlusselement (11) angeordnet ist und dass auch der abschälbare Bereich des Verschlusselements (11) sich nicht über die Ränder des fixierbaren Bereichs der Verpackung erstreckt.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Entnahmeöffnung ein die Entnahmeöffnung allseitig überragendes, von einem Haltebereich (13) aus in einer vorgegebenen Richtung mindestens teilweise abschälbares Verschlusselement (11) angeordnet ist und dass mindestens derjenige Teil des abschälbaren Bereichs der Verschlusselements (11), in dem die Abschälung beginnt, sich nicht über die Ränder des fixierbaren Bereichs der Verpackung erstreckt.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebeschichtung (21) mit eine Deckfolie (6) abgedeckt ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dauerklebrige Klebstoff ein Heisskleber (Hotmelt), ein Dispersionskleber oder ein nach dem Auftragen durch UV-Bestrahlung polymerisierbarer Kleber ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Längsnaht (20) aufweist, die sich über die Klebeseite (5) erstreckt.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsmaterial (1) eine Kunststofffolie, eine Aluminiumfolie oder ein Verbundmaterial ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebeschichtung (21) den durch die Klebung fixierbaren Bereich der Verpackung in einem regelmässigen oder unregelmässigen Beschichtungsmuster deckt oder nur Randbereiche dieses fixierbaren Bereichs.
9. Verwendung einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verpakkung einer Mehrzahl von Feuchttüchern.
10. Verwendung einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verpakkung von je einer Mehrzahl von Taschentüchern, Toilettentüchern, Servietten, Wattestäbchen oder Wattebäuschen.

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