DE8607910U1 - Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter - Google Patents

Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter

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DE8607910U1
DE8607910U1 DE8607910U DE8607910U DE8607910U1 DE 8607910 U1 DE8607910 U1 DE 8607910U1 DE 8607910 U DE8607910 U DE 8607910U DE 8607910 U DE8607910 U DE 8607910U DE 8607910 U1 DE8607910 U1 DE 8607910U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing

Description

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Luis Ignacio Zumarraga Sanchez Francisco Javier Del Hierrn Ruiz Javier Rahilondo Maruri
Bilbao (Spanien)
j Verschluß Für Beutel, Bsjcke und flexible Behälter
j Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Beutel,
; Säcke und flexible Behälter jeder Art aus Kunststoff, Papier,
Papierproduktsn oder Kombinationen dieser Werkstoffe, Insbesondere einen Verschluß für S^cke zum Transport von Müll und anderen festen Abfallstoffen.
j Dahei besteht die Aufgabe der Erfindung in der
Schaffurg eines derartigen Verschlusses, der ein Ausschütten
! des Inhalts und ein Entweichen von Gerüchen aus dem damit ver-
Bchlossenen Beutel, Sack ader Behälter zuverlässig verhindert
! und eine Lagerung und einen Transport derartiger Beutel, Säcke
und Behälter und eine Zujischenlagerung derselben auch im Bereich von für die Öffentlichkeit zugänglichen Flächen, uie Straßen oder dergleichen, ohne Gesundheitsgefährdung gestattet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Verschluß zwei übereinanderliegende und miteinander verbundene, klebstoffüberzogene flexible Blätter aus Kunststoffolie oder Panier und ist die aus diesen beiden
Rlättefn bestehende Anordnung mit dem Reutel, Sack oder Behälter in einer der Mündung des Reutels, Sackes oder Behälters benachbarten und zu dem Rand dieser Mündunq parallelen Zone verklebt.
In dieser AusfiJhrunqsförm ist das obere Blatt außer in einem mittiefen Rsreich desselben mit Klebstoff überzogen, so daR eine Her klebstoffüberzogenen Endbereiche des Rlattes zur dauerhaften Refestigunq diesea nberen Rlattes an dem unteren Rlatt dient, während der andere Endbereich mit einem Antihaftmittel, wie Silikon oder dergleichen versehen unri an dem qeqpnüberlieqenden Rereich des unterpn Rlattes angebracht ist, so riaR die beiden Rlätter voneinander getrennt werden können, ωεππ der beutel, Sack oder Rehälter verschlossen werden soll.
Das ganze untere Blatt wird mit seiner klebstoff überzogenen unteren Fläche an der Oberfläche des Beutels, Sackes oder Behälters angeklebt und ist in einem Rereich seiner oberen Fleche mit einem Antihaf tmittel, ujie Silikon oder dergleichen, überzagen.
Zum Verschließen des Reutels, Sackes ode? Behälters uiird unter Ausnutzung der Flexibilität des Reutels, Sackes oder Rehälters und des Verschlusses der Mündungsteil des Beutels, Sackes oder Rehälters zusammengerafft und dass obere Blatt dadurch von dem mit dem Antihaftmittel versehenen Bereich des unteren Rlattes abgezogen, da" Rerpiche der Blätter, d.hc. im Bereich der kelbstoffreien Fläche des oberen Blattes dieFinger einer Hand zwischen dip beiden Blätter eingeführt uierden. Nach dem Abziehen des ρϊπρπ Endbereiches des oberen Rlattes wird dieser Endbereich um den vorher zusammenoerafften Hals des Beutels, Sackes oder Rshälters herumgewickelt, wobei zunächst der Müntiungsteil des p-eutels, Sackes oder Behälters
zusammengedrückt mirri, uieil in dem mittleren Rereich des |
oberen Blattes kein Klebstoff vorhanden ist. Schließlich wird I
mit Hilfe riss am freien Ende des oberen Blattes vorhandenen '.
Klebstoffes die Mündung des Beutels, Backes oder Behälters ' fest verschlossen.
In einer zweiten Ausführungsform besteht der
Verschluß rjemäR der irfindunq aus einem oder mehreren kleb- ,·>
stoffüberzoqenen Blättern, die aus Kunststoff oder dergl. :;
bestehen und an der Oberfläche des Beutels, Sackes oder Be- ^ hälters in einer Zone befestigt werden, die der Mündung des
Peutels, Sackes oder Behälters benachbart und zu ihr parallel r
ist. j
Dieses Rlatt oder diese Hlätter ωerden nur in * einem Endbereich dauerhaft an dem Beutel, Sack oder Behälter r· befestigt. Auf der ührigen Fläche des Blattes oder der Blätter
ist der Klebstoffüberzug durch ein Abdeckelement abgedeckt, , das entfernt werden kann, wenn der Beutel, Sack oder Behälter i verschlossen werden snll. Zum Verschlieflen des Beutels, . Sackes oder Behältern wird rieRsen Mündunq zuaammenqerafft, ι sn daB nach dem Abnehmen des Abdeckelements von dem Blatt ! oder den Blättern dieses bzw. diese um den zusammengerafften Hals herumaelegt und der Beutel, Sack oder Behälter dadurch
einuandfrei verschlossen uierden kann. ■
In einer Variante der vorstehend beschriebenen, ' zweiten Ausführungsform kann ebenfalls im Rahmen der Erfindung
der mittler*? Bereich des Blattes oder der Blätter dauerhaft ; mit dem Beutel, Sack oder Behälter verklebt werden, während
in jedem der Endbereiche des Blattes oder der Blätter der
Klebstoff überzug mit der ahn·=·'· · ■ .ren Abdeckung versehen ist,
so daß diese Endbereiche zum Verschließen verwendbar sind.
In einer anderen Variante dieser Auaführunqgform
kann der mittlere Bereich des Blattes öder der Blätter von
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Klebstoff frei sein und können die Endbereiche des Blattes oder der Blätter mit Klebstoff versehen sein. In diesem Fall ist der eins Endbereich dauerhaft an dem Beutel, Sack Dder i Behälter befestigt und ist der andere Endbereich mit einem Klebstoff von geringerer Klebkraft überzogen, so daß dieser Bereich von dem Beutel, Sack oder Behälter abgezogen werden kann, wenn der Beutel, Sack oder Behälter verschlossen» -.uerrien sail.
In einer anderen Variante der beschriebenen
zweiten Ausführunqsfarm hesteht die Abdeckung für das Blatt oder die Blätter aus einer im Klebbereich des oder der abzudeckenden Blätter auf der Oberfläche des Beutels, Sackes oder Behälters aufgetragenen Substanz. Gemäß einer weiteren Variante dieser Ausführungsform des Verschlusses wird die Abdeckung von dem klebfähigen Blatt selbst gebildet, wobei ein Teil dieses Blattes dauerhaft an dem Beutel, Sack oder Behälter befestigt und der übrige Teil mit einander zugekehrten Klsbflächen auf sich selbst umgelegt ist und zum Gebrauch des Verschlusses abgezogen wird.
In jeder dieser Varianten wird der Beutel, Sack oder Behälter auf seiner Fertigungsstrecke mit dem Verschluß versehen. Zu diesem Zweck werden die aus sint?r Anordnung von Blättern bestehpnden Verschlüsse aus Antihaftpapier ausgestanzt, das von einer Rollt? abqezaqen wird und von ainer mit der Fertigungsstraße mechanisch und/oder elektronisch synchronisierten Maschine automatisch auf den Rputeln, Säcken odpr Behältern anqphracht.
Ausf "ihrunqsbeispiRle dpr Erfindung ainri in den bP.iqef"iqtnn Zeichnunqen Harqestellt. In rlinspn zp.iqt
Figur 1 die bevorzugte Ausführuhgsfarm des Verschlusses aus zwei übereinanderliegenden Blättern, van denen das untere an dem Beutel öder Sack dauerhaft befestigt ist.
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Figur 2 das obere Blatt des Verschlusses gemäß Figur 1,
Figur 3 die untere Fläche des in Figur 2 dargestellten, oberen Blattes mit zuiei klebstoff überzogenen Endbereichen und einem klebstoffx-eien mittleren Bereich,
Figur k das untere Rlatt des Verschlusses gemäß Figur 1,
Figur 5 die obere Fläche des in Figur k gezeigten, unteren Blattes mit einem klebstoffreien Bereich und einem mit einem Antihaf tmittel, uiie Silikon oder dergl., versehenen Bereich, an dem das obere Blatt abziehbar angebracht ujird. In den
Figuren G bis 12 sind die zweite Ausführungsform der Erfindung und deren Varianten dargestellt. Dabei zeigt
Figur 6 in einer Vorderansicht einen mit dem Verschluß versehenen Beutel oder Sack vor seinem Verschließen,
Figur 7 in Seitenansicht und Draufsicht das Blatt des Verschlusses gemäß der Figur ß,
Figur ö in einer Vorderansicht das platt des Verschlusses nach Figur 6 mit dem Abdeckelement,
Figur 9 das an einem Teil des Beutels oder
Sackes befestigte Blatt des Verschlusses nach Figur 6 mit einer Abdeckung aun einer auf der Seitenfläche des Beutels oder Sackes vorgesehenen Substanz,
Figur 10 den aus einem Blatt bestehenden Ver-
sdhluß gemäB der Erfindung mit einer Abdeckung, die von einem auf sich selbst umgelegten Teil des Plattes gebildet wird,
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Figur 11 in einer Vorderansicht den Verschluß einem Blatt, das in seinen beiden Endbereichen mit einer Abdeckung versehen ist und in seinem mittleren Bereich dauerhaft mit dem Beutel oder Sack verbunden ujird, und
Figur 12 die untere Fläche des den Verschluß
bildenden Blattes mit eienm klebstoFFreien mittleren Bereich und ziiiei klebstoffüberzogenen Endbereichen, von denen der linke zum dauerhaften Befestigen des Verschluss^* an dem Beutel oder Back dient, während der klebstoff überzogene rechte Endbereich zum V/erschließen des Beutels oder Backes dient.
Figur 13 erläutert das Verschließen des Beutels oder Sackes mit dem daran angebrachten Verschluß pemäß der Erfindung, der gemäß der Figur 1 bus zwei übereinanderliegenden Blättern besteht.
Figur 1** zeigt eine Rolle aus silikonbehandeltem Papier oder dergleichen, aus dem die den Verschluß gemäß der Erfindung bildenden Blätter ausgestanzt werden.
Figur 15 erläutert schematisch das Verfahren
zum automatischen Anbringen der Blätter oder rier Verschlüsse auf den BeuteJn oder Säcken auf der Fertigungsstraße.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte, bevorzugte Ausführunqsform der Erfindung besteht aus zwei übereinanderliegenden Blättern 1A und 1B, von denen das Blatt 1A an dem Beutel oder Rack ?. befestigt und das Blatt 1B an der oberen Fläche des Blattes 1A derart angeklebt ist, daR es zum teilweise davon abgezogen werden kann.
In dieser Ausführungsform ist die obere Fläche des Blätteg 1H klebstoffrei. In den Figuren 2 und 3 sind die beiden Flächen des Blattes 1B gezeigt. 3e nach der Verwendung
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kann das Blatt 1B auf seiner oberen Fläche im Siebdruck mit einem geeigneten Aufdruck, beispielsweise einem Warenzeichen, versehen werden. Auf geiner unteren Fläche k hat daa Blatt 1B einen klebstoffreien mittleren Bereich 5, einen Endbereich G, der zum dauerhaften Befestigen an der Außenfläche des Blattes 1A mit Klebstoff versehen ist, sowie einen weiteren Endbereich 7, der zum Befestigen des Blattes 1B an dem Blatt IA ebenfalls mit Klebstoff überzögen ist, der aber eine geringere Klebkraft hat als der Klebstoff in dem Endbereich 6 und daher ein Abziehen des Endbereiches 7 von dem Blatt 1A gestattet.
In den Figuren 4 und 5 sind die beiden Seiten des Blattes 1A gezeigt. Dieses ist auf seiner ganzen unteren Fläche B mit Klebstoff zum dauerhaften Befestigen des Blattes 1A an dem Beutel oder Sack Z versehen. Auf seiner oberen Fläche 9 hat das Blatt einen klebstoffreien Bereich 10, an dem der Endbereich 6 des Blattes 1B dauerhaft befestigt ist. Der restliche Bereich 11 der oberen Fläche 9 des Blattes 1A ist der Endbersich 7 des Blattes 1B befestigt. Dank der Behandlung mit dem Antihaftmittel, wie Silikon oder dergleichen, kann der Endbereich 7 ahne weiteres von dem Blatt 1A abgezogen werden, wenn der Verschluß zum Verschließen des Beutels oder Sackes 2 verwendet werdensall.
In der in den Figuren S bis 12 gezeigten Aus- |
führungsform der Erfindung besteht der Verschluß aus einem |
Blatt oder mehreren Blättern 1, das oder die an einem Beutel i
oder Sack Z befestigt ist oder sind, und zwar in der IMähe ?
der Mündung des Sackes oder Beutels Z und parallel zu dieser |
Mündung. Die obere Fläche des Blattes ader der Blätter 1 ist f klebstoffrei und kann im Siebdruckverfahren mit einem beliebigen ] Aufdruck, beispielsweise einem Warenzeichen, versehen werden. t,
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Die untere Fläche 12 des Blattes ist mit Klebstoff überzogen, mit dem in einem Bereich 13 das Rlatt 1 dauerhaft an dem | Beutel oder Sack 2 befestigt ist. Dagegen ist die untere Fläche 12 des Blattes in ihrem ebenfalls klebstoffüberzogenen j übrigen Bereich mit einer Abdeckung 14 abgedeckt, die abgezogen werden kann, wenn der Beutel oder Sack 2 verschlossen werden soll. Zum Verschließen des Beutels öder Sackes 2 wird dessen Mündung zusammengerafFt und dann das von seiner AB« deckung 14 befreite Blatt 1 um den zusammengerafften Hals des Beutels öder Sackes 2 herumgelegt.
Dabei muß der zum dauerhaften Befestigen des
Blattes 1 an dem Beutel oder Sack 2 dienende Bereich 13 eine solche Länge und eine solche Klebkraft haben, daß die mit ihm hergestellte Klebverbindung der Zugkraft gewachsen ist, die erforderlich ist, um die Abdeckung 14 abzuziehen und die freigelegte Fläche des Blattes 1 an dem zusammengerafften Teil des Beutels oder Sackes 2 anzubringen. f
Eine Variante der in den drei zuletzt beschriebenen Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Verschlusses ist in Figur 9 gezeigt. Gemäß der Figur 9 ist der Bereich 13 des Blattes 1 dauerhaft an dem Beutel oder Sack 2 befestigt. Dabei wird die Abdeckung von einer Substanz 15 gebildet, die auf die Oberfläche des Beutels oder Sackes aufgetragen worden und an der der übrige Teil des Blattes 1 angeklebt ist. In diesem Bereich muß eine schwächere Klebverbindung hergestellt werden, damit dort das Blatt 1 abgezogen werden kann, ehe es in der vorstehend erläuterten Weise zum Verschließen des Beutels oder Sackes verwendet OJird.
In der Figur 10 ist eine weitere Variante des Verschlusses dargestellt. Hier ist das Blatt 1 wieder in
SEinem Rereich 13 dauerhaft an dem Reutel ader Sack 2 befestigt und ist der übriqe Bereich 16 des Rlattes 1 so auf den RerRich 13 umgelegt, daB klebstoffüberzogene Flachen auf einander zuqokehrt sind. Vnr dem Verschließen des Beutels oder Sackes 2 in der vorstehend beschriebenen Weise muH daher dieser umgalegte Rereich 16 abgezogen werden*1
Fins u* ξ ^ t ξ r ρ V π ι* ί s π t ε dSu Vsrschlussps is^- ^n der Figur 11 dargestellt* Hier ist rias Rlatt 1 in einem mittleren Rereich 13 dauerhaft an dem Beutel oder Sack 2 befestigt und in seinen beiden Endbereichen 17 und 18 mit je einer Abdeckung 14 versehen, nach deren Abnehmen diese Endbereiche 17 und 1Θ in einander entgegengesetzten Richtungen um den Beutel oder Sack herumgelegt werden können, um ihn zu verschließen.
In der in Figur 12 dargestellten Variante des Verschlusses hat das Blatt 1 einen klebstoffreien mittleren Bereich 19 und wird das Rlatt mit seinem klebstoffüberzogenen Endbereich 13 dauerhaft an dem Beutel oder Sack befestigt. Der entgegengesetzte Endbereich 20 des Blattes 1 ist mit einem Klebstoff von geringerer Klebkraft überzogen* X.t\ dieser Ausführungsform wird das Blatt mit seinen Endbereichen 13 und 20 an dem Beutel oder Sack befestigt und kann der Benutzer mit den Fingern einer Hand zwischen den klebstoffreien Bereich 19 und den Beutel oder Sack greifen und den Bereich 20 des Blattes 1 von dem Beutel oder Sack abziehen und dann diesen mit Hilfe des Endbersiches ZQ verschließen*
In den Figuren 13 bis 15 ist erläutert, ujie der Verschluß gemäß der bevorzugten Ausführungsform automatisch an dem Beutel oder Sack angebracht und ωχε er zum Verschließen des Beutels oder Sackes verwendet uiird. Die gleichen
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Verfahren sind auch auf die zweite Aunf ührunqsf örrm und deren
ij Varianten anwendbar.
In der Figur 13 ist erläutert, wie die bevorzugte Ausführungsform des Verschluss -s zum Verschließen des "äeiilbels ader Sackes verwendet wird. Da die Blätter 1A und 1B des Verschlusses und der Beutel oder Sank 2 flexibel sind Und das Blatt 1B in seinem mittleren Bereich 5 klebstoffrei sind, kann man mit den Fingern einer Hand zwischen das Blatt 1A und den mittleren Bereich 5 de3 Blattes 1B greifen und dadurch den Bereich 7 des Blattes 1R von dem gegenüberliegenden Pereich 11 des Blattes IA abziehen.
Wenn man dann den Mündungsteil des Beutels oder
[ Sackes 2 zusammenrafft, kann man das Blatt 1B um diesen zu-
ί sammengerafften Mündungsteil herumlegen, der dahei zusammen-
gedrückt uiird, ria der mittlere Bereich 5 klebstoffrei ist. Mit ■ Hilfe des KlebstoffÜberzuges des Bereiches 7 des Blattes 1B f kann dann der Beutel oder Sack 2 an seiner Mündung dicht ver-
schlossen werden.
s In den Figuren 14 und 15 ist rias Anbringen des
vorstehend beschriebenen Verschlusses an einem Beutel .der Sack erläutert. Dieses Anbringen erfolgt automatisch auf der in der Fertigungsstraße. Mit Silikon behandeltes Papier wird von einer Rolle 21 abgezogen. Aus dem abgezogenen Papier werden die aus den übereinanderliegenden Blättern 1A und 1B bestehenden Verschlüsse ausnestnnzt (Figur 1^) und zu der Fertigungsstraße für die Beutel oder Säcke gefördert. Mit Hilfe einer mit dieser Fertigungsstraße mechanisch und/oder elektronisch synchronisierten Maschine werden die aus den beiden Blättern 1A und 1B bestehenden Verschlüsse automatisch auf je einem der Beutel oder Säcke 2 anoehracht (Figur 15).

Claims (1)

  1. PANSPRÜCHE
    1. UerschluR für Beutel, Säcke und flexible
    Behälter, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Blätter, die eine Anordnung hilrien, die mit dem unteren Blatt dauerhaft an dem Beutel, Sac^ oder Behälter angeklebt ist, während ein Bereich des oberen Rlattes dauerhaft an dem unteren Blatt befestigt ist, der übrige Bereich des oberen Blsttes aber von dem unteren Blatt abziehbar und zum V/erschlieRen des Beutels, Backes oder Behälters um den durch Zusammenraffen des Münriungsteils des Beutels, Sackes oder Behälters gebildeten Hals desselben herumleqbar ist.
    2. UerschluR für Reutel, Säcke oder flexible Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Blatt pinen klebstoffreien mittleren Bereich besitzt, ferner einen klebstoffüberzogenen Endbereich zur dauerhaften Befestigung an dem unteren Blatt und einen zweiten Endbereich, der auf seiner dem unteren Blatt zugekehrten Fläche mit einem Klebstoff zum lösbaren Befestigen dieses Enribp.reiihes an dem unteren Rlatt versehen int.
    3. l/erschluB für Beutel, Säcke und flexible Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daR das untere Rlatt auf seiner qanzen unteren Fläche mit Klebstoff zum dauerhaften Befestigen des unteren ^l^ttps an dem Beutel, Sack oder pphältp.r üherzogen i^t und =>üf seiner mit dem oberen Blatt verklpbtpn, nberen Fläche eine klphstoffreie Ζππρ besitzt, die mit dem dRUPrhaft befestinten Rereich des nieren Blattes korrRSDonriiprt, snuiie einen mit pinem Antihgftmittel, ωie Silikon nrier dergleichen, hehanrielten Rereich, tfp.r "iit dem Rhziehbaren Bpreich des oherpn oiattes korreepnndiert.
    : it. Verschluß für Beutel, Hacke und flexible
    Gehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens einem flexiblen Platt bestpht, das auf einer seiner Flachen mit Klebstoff überznqen ist und das in einem Teilbereich dieser klebstoffüberzogenen Fläche in einer der Mündung des Peutels, Backes oder Behälters benachbarten und zu ihr parallelen Zone teilweise dauerhaft und teilweise
    '■■ ablösbar an dem Reutel, Sack oder Rehälter befestiobar ist,
    ':! während der übrige Bereich der klebstoff übsrzoor-ien Fläche
    * mit einer abnehmb'-ren Abdeckung versehen ist, so uaR nach
    }■ dem Abnehmen der Abdeckung das Platt zum Verschließen des
    Beutels, Sackes oder Behälters um den durch Zusammenraffen des Mündungsteils des Beutels, Sackes oder Behälters gp.hildeten Hals desselben hei'umgelegt werden kann.
    5. Verschluß für Beutel, Säcke und flexible '< Behälter nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die
    dauerhafte Befestigung des Blattes oder der Blätter an dem
    ' Beutel, Sack oder Behälter auf der einen Reite des Blattes
    oder der Blätter Ruf einer Fläche erfolgt, die so lang ist, daß die Klebverbindung der Zugkraft gewachsen ist, die ργ-forderlich ist, um die Abdeckung zu entfernen und dip klebstoffüberzogene Fläche um dpn Hals herumzuleqen.
    Pi. Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Reh^lter nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, d?q Hpr mittlere Rereich des Dlattes oder der Blätter zum dauerhaften Rpfestigen des Blattes ader der Blätter an dem 5acK, Beutel oder Behälter dient und zum Verschließen desselben die beiden Endbereiche de=) Blattes or,er der "Jl*tter in einander entgegengesetzten Richtungen um den Hals herumleqbar sind.
    f 7. Verschluß für Reutel, Säcke und flexible
    Behälter nadh Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Abdeckung aus einem Streifen hesteht, der zwischen der klebstoff überzogenen Fläche des Blattes und dem Beutel, Sack oder Behälter angeordnet ist und dieselbe Länge hat ujie jener Bereich der klebstoffüberzogenen Fläche, der nicht dauerhaft an der Außenfläche des Beutels, Sackes oder Behälters befestigt uifd.
    8. Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem silikonbehandelten Material besteht, das auf der Außenfläche des Bsutsls, Sackes oder Behälters vorgesehen ist und mit dem abzudeckenden Bereich der klebstoffüberzoqenen Fläche in Berührunq steht.
    9. Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckunq von dem klebstoffüberzogenen Blatt selbst gebildet wird, wobei ein mit der klebstoffüberzooenen Fläche versehener Teil des Bandes nicht direkt an der Außenfläche des Beutels, Sackes oder Behälters befestigt und auf jenen Bereich des Blattes umgelegt und mit ihm verklebt wird, in dem dessen klebstoffüberzogene Fläche direkt an der Außenfläche des Beutels, Sackes oder Behälters befestigt wird.
    1Π. Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt einen klebstoffreien mittleren Bereich hat und daß der eine EndberRich des Blattes zum dauerhaften Befestigen des Blattes an dem Beutel, Sack oder Behälter und der mit dem Klebstoff von geringerer Klebkraft versehene, anders Endbereich des Blattes zum V/erschließen des Reutels, Sackes ader Behälters dient.
    11. Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter nach einem rier vorhergehenden Ansprüche, dadurch
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    gekennzeichnet t daß zum automatischen Anbringen der Verschlüsse an rien Reuteln, Säcken ader Rehältsrn in deren FRrtiqunn,BstraBe riie aus einer Anordnung von Blättern bestehenden Verschlüsse aus Papier, silikonbehandeltem Papier oder dergleichen ausgestanzt werden, das von einer Rolle abgezogen worden ist, und diese V/erschlüsse mit Hilfe einer mit der Fertigungsstraße für die Beutel* Säcke oder Behälter mechanisch und/öder elektronisch synchronisierten Maschine automatisch äfi den Beuteln, Säcken öder Behältern angebracht werden.
DE8607910U 1985-03-22 1986-03-21 Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter Expired DE8607910U1 (de)

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DE8607910U1 true DE8607910U1 (de) 1986-06-26

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DE8607910U Expired DE8607910U1 (de) 1985-03-22 1986-03-21 Verschluß für Beutel, Säcke und flexible Behälter

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