DE60011888T2

DE60011888T2 - Etiketten und etikettierte verpackungen

Info

Publication number: DE60011888T2
Application number: DE60011888T
Authority: DE
Inventors: David John Ashford INSTANCE
Original assignee: David J Instance Ltd
Current assignee: David J Instance Ltd
Priority date: 1999-04-27
Filing date: 2000-04-27
Publication date: 2005-07-14
Anticipated expiration: 2020-04-28
Also published as: WO2000064780A3; US6601876B1; EP1173369B1; DE60011888D1; ATE270236T1; GB9909685D0; GB2349376A; AU4586100A; ES2222902T3; WO2000064780A2; GB2349376B; EP1173369A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Etiketten für Blisterpackungen und auf Blisterpackungen, die mit einem derartigen Etikett versehen sind.
Blisterpackungen werden üblicherweise zur Verpackung und Versiegelung mehrerer pharmazeutischer Tabletten verwendet, wobei jede Tablette einzeln gespendet werden kann, während die übrigen Tabletten versiegelt bleiben. Eine typische Blisterpackung umfasst ein geformtes Kunststoffbehältnis mit einer geordneten Anordnung von getrennten Taschen oder "Näpfchen". Jede Tasche enthält eine einzelne pharmazeutische Tablette, und die Öffnung jeder Tasche ist mit einer Versiegelungsschicht, üblicherweise einer dünnen Metallfolie, bedeckt, um somit jede Tablette in ihrer jeweiligen Tasche zu versiegeln. Tabletten werden gespendet, indem die Versiegelungsschicht an der Öffnung der jeweiligen Tasche durchbrochen wird. Die übrigen Tabletten bleiben versiegelt, da die Versiegelungsschicht so an dem geformten Kunststoffbehältnis klebt, dass die Versiegelung der übrigen versiegelten Taschen durch das Durchbrechen der Versiegelungsschicht im Bereich einer Tasche nicht durchbrochen wird.
Der Nachteil dieser Art von Packung besteht jedoch darin, dass die Versiegelungsschicht, bei der es sich üblicherweise um eine dünne Schicht aus einer dünnen Metallfolie handelt, sehr leicht durchbrochen werden kann, wodurch der Packungsinhalt selbst für Kleinkinder leicht zugänglich ist. Diese Packungsarten sind daher von Natur aus nicht sehr kindersicher. Außerdem werden die schriftlichen Anweisungen und Informationen bei herkömmlichen Blisterpackungen getrennt von der Blisterpackung selbst beigelegt – beide sind üblicherweise in einer Pappschachtel enthalten. Da die Anweisungen getrennt von der Blisterpackung selbst bereitgestellt werden, besteht die Gefahr, dass die schriftlichen Anweisungen verloren gehen, wodurch sich der Benutzer in der unangenehmen Lage befindet, dass er zwar pharmazeutische Tabletten hat, über die ihm jedoch keine Informationen vorliegen.
Die US5469968 bezieht sich auf eine kindersichere Abdeckung für eine Blisterpackung. Die GB2303351 und die US5866219 beziehen sich auf multilamellare Zetteletiketten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Etiketts für eine Blisterpackung, durch dessen Anbringen an dem Näpfchen die Blisterpackung kindersicherer gemacht wird und durch das vorzugsweise auch das Problem, dass die zugeordneten schriftlichen Anweisungen verloren gehen, gelöst wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer etikettierten Blisterpackung, die von Natur aus kindersicherer ist und durch die vorzugsweise auch das Problem, dass die zugeordneten schriftlichen Anweisungen verloren gehen, gelöst wird.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Etikett für eine Blisterpackung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine etikettierte Packung vorgesehen, die Folgendes umfasst: ein Behältnis mit mindestens einer Tasche, in der ein jeweiliger Gegenstand gelagert wird und die eine Öffnung aufweist, durch die der Gegenstand gespendet werden kann, eine Versiegelungsschicht, die die Öffnung zur Versiegelung der Tasche bedeckt, ein Etikettenträgerstück, dessen Rückfläche an der Versiegelungsschicht klebt und das mindestens einen entfernbaren Abschnitt aufweist, der die Öffnung der Tasche bedeckt und durch mindestens eine Reißkante auf der Vorderfläche des Trägerstücks begrenzt wird, und einen auf der Vorderfläche des Etikettenträgerstücks gehaltenen multilamellaren Abschnitt.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein selbstklebendes Etikett für eine Blisterpackung bereitgestellt, das auf einer Unterlage aus Lösematerial getragen wird und Folgendes umfasst: ein Trägerstück mit einer auf der Unterlage aus Lösematerial klebenden selbstklebenden Rückfläche und einer Vorderfläche, wobei das Trägerstück mehrere entfernbare Abschnitte umfasst, die jeweils von einer Reißkante begrenzt werden, sowie einen multilamellaren Abschnitt, der auf der Vorderfläche des Trägerstücks gehalten wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der multilamellare Abschnitt vorzugsweise durch das Vorsehen eines Überlaminats lösbar am Trägerstück gehalten, wobei das Überlaminat auf dem multilamellaren Abschnitt angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Randabschnitte aufweist, die an der Vorderfläche des Trägerstücks kleben und von denen mindestens einer lösbar an der Vorderfläche des Trägerstücks klebt.
Das Vorsehen eines solchen Überlaminats ist jedoch nicht unbedingt notwendig; der multilamellare Abschnitt könnte beispielsweise durch eine dünne Klebstoffschicht, -linie oder durch Klebstoffpunkte zwischen dem multilamellaren Abschnitt und dem Trägerstück gehalten werden, wobei die Haftung so beschaffen ist, dass der multilamellare Abschnitt von einem Benutzer von Hand mindestens so weit vom Trägerstück abgezogen werden kann, dass Zugriff auf alle entfernbaren Abschnitte gewährt wird.
Im Weiteren werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
1a eine Perspektivansicht eines Etiketts nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
1b eine Draufsicht auf ein bei dem in 1a gezeigten Etikett verwendetes Trägerstück;
1c eine Perspektivansicht des in 1a gezeigten Etiketts, auf einer Unterlage aus Lösematerial;
2a eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten, auf einer Blisterpackung angebrachten Etiketts;
2b eine Querschnittsansicht der in 2a gezeigten etikettierten Blisterpackung;
3a eine Perspektivansicht eines Etiketts nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3b eine Draufsicht auf das bei dem in 3a gezeigten Etikett verwendete Trägerstück;
4a eine Perspektivansicht des in 3a gezeigten, auf einer Blisterpackung angebrachten Etiketts;
4b eine Querschnittsansicht der in 4a gezeigten etikettierten Blisterpackung.
In 1a umfasst das Etikett nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Trägerstück 2, das üblicherweise aus Papier hergestellt ist, eine auf dem Trägerstück 2 angeordnete mehrseitige Broschüre 4 und ein transparentes Kunststoffüberlaminat 6, das auf der mehrseitigen Broschüre 4 angeordnet ist und gegenüberliegende seitliche Randabschnitte 8, 10 aufweist, die an dem Trägerstück kleben, wodurch die mehrseitige Broschüre 4 in einer geschlossenen Konfiguration gehalten wird.
Wie in 1a gezeigt, umfasst das Trägerstück 2 eine geordnete Anordnung von entfernbaren Abschnitten 12, die jeweils von einer Reihe von Perforationen 14 begrenzt sind. Bei alternativen Ausführungsformen kann anstatt der Reihe von Perforationen 14 auch eine durchgehende Schwächungslinie oder sogar eine die entfernbaren Abschnitte definierende gedruckte Linie vorgesehen sein. Die tatsächliche Positionierung und der tatsächliche Abstand dieser entfernbaren Abschnitte hängen von der Positionierung und dem Abstand der Taschen der Blisterpackung ab, auf der das Etikett angebracht werden soll. Die Perforationen sind so konfiguriert und ausgelegt, dass der jeweilige entfernbare Abschnitt vom restlichen Trägerstück entfernt werden kann, indem man mit einem Finger oder Daumen auf den jeweiligen entfernbaren Abschnitt drückt.
Bei der in 1a gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Überlaminat 6 um ein transparentes Kunststoffüberlaminat mit einer selbstklebenden Rückfläche. Das Überlaminat 6 wird somit permanent auf die Vorderfläche des Deckblatts der mehrseitigen Broschüre 4 geklebt (d.h. es soll nicht davon entfernt werden). Die Verwendung des transparenten Kunststoffüberlaminats 6 hat den Vorteil, dass die Vorderseite des Deckblatts der mehrseitigen Broschüre 4 ebenfalls mit Informationen bedruckt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform kleben beide gegenüberliegenden seitlichen Randabschnitte 8, 10 des Kunststoffüberlaminats 6 lösbar am Trägerstück 2. Die Vorderfläche des Trägerstücks 2 ist zumindest in ihren Bereichen, an denen das Überlaminat 6 klebt, so modifiziert, dass das Trägerstück 2 und die selbstklebende Rückfläche des Überlaminats 6 so aneinanderkleben, dass das gesamte Überlaminat 6 und die mehrseitige Broschüre 4 als Einheit vom Trägerstück gelöst, wodurch der Benutzer Zugriff auf die entfernbaren Abschnitte 12 des Trägerstücks 2 und die in der mehrseitigen Broschüre 4 abgedruckten Informationen erhält, und anschließend wieder an das Trägerstück angeklebt werden können.
Obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, kann eine Ecke jedes der gegenüberliegenden Randabschnitte 8, 10 des Überlaminats 6 so modifiziert werden, dass die Vorderfläche des Trägerstücks nicht daran klebt. Das hat den Vorteil, dass die gegenüberliegenden Randabschnitte 8, 10 des Überlaminats weiter leicht von der Vorderfläche des Trägerstücks abziehbar sind, wodurch das Öffnen des Etiketts weiter erleichtert wird. Dies lässt sich beispielsweise erreichen, indem Druckfarbe oder ein Stück Papier auf die entsprechende Ecke aufgebracht wird. Bei Aufbringen eines Stücks Papier kann es sich dabei um einen integralen Bestandteil der Broschüre 4 in Form einer von dem obersten Blatt der Broschüre 4 vorstehenden Lasche handeln.
Bei einer alternativen Konstruktion kann einer der gegenüberliegenden Ränder 8, 10 des selbstklebenden transparenten Kunststoffüberlaminats permanent auf das Trägerstück geklebt werden, während der andere der gegenüberliegenden Ränder 8, 10 lösbar am Trägerstück 2 klebt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass die mehrseitige Broschüre 4 nie vom Trägerstück 2 losgelöst wird. Das hat den Vorteil, dass das Problem des Verlorengehens der schriftlichen Anweisungen gelöst ist. Bei einer derartigen alternativen Konstruktion müssten die mehrseitige Broschüre 4 und das Überlaminat 6 so auf dem Trägerstück 2 angeordnet werden, dass der permanent mit dem Trägerstück 2 verklebte Abschnitt des Überlaminats 6 keinen der entfernbaren Abschnitte abdeckt.
Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform klebt die mehrseitige Broschüre nur an der selbstklebenden Rückfläche des Überlaminats 6. Als Alternative oder zusätzlich kann sie jedoch vorübergehend leicht an die Vorderfläche des Trägerstücks 2 geklebt werden, indem zwischen die Unterfläche der mehrseitigen Broschüre 4 und das Trägerstück 4 eine dünne Klebstoffschicht, -linie oder Klebstoffpunkte aufgetragen werden. Die Haftung ist derart, dass die Broschüre beim Öffnen des Etiketts leicht vom Trägerstück abgezogen werden kann, indem man einen oder mehrere der gegenüberliegenden Ränder des Überlaminats vom Trägerstück abzieht. Ein vorübergehendes Ankleben der Broschüre an das Trägerstück hat den Vorteil, dass dadurch die Herstellung des Etiketts erleichtert wird, da man damit das Problem umgeht, dass die Broschüre falsch ausgerichtet oder schlimmstenfalls völlig vom Trägerstück losgelöst wird, bevor das selbstklebende Überlaminat aufgebracht wird, durch das die Broschüre sicher an Ort und Stelle auf dem Trägerstück gehalten wird.
Nach einer weiteren alternativen Konstruktion klebt die mehrseitige Broschüre weder am Trägerstück noch am Überlaminat und wird nur durch die Sandwich-Wirkung des Überlaminats und des Trägerstücks auf dem Etikett festgehalten.
In 2a und 2b ist das in 1a gezeigte Etikett auf eine Blisterpackung 20 aufgebracht. Die Blisterpackung umfasst ein geformtes Kunststoffbehältnis 22 mit einer geordneten Anordnung von Taschen 24 oder "Näpfchen", in denen jeweils eine einzelne Tablette 26 angeordnet ist. Auf dem geformten Kunststoffbehältnis 22 ist eine dünne Metallfolie 28 so angebracht, dass sie permanent auf den Abschnitten der oberen Fläche des geformten Kunststoffartikels, die jede Öffnung jeder Tasche 24 umgeben, klebt. Die Rückfläche des Trägerstücks 2 wird dann permanent so auf die obere Fläche der dünnen Metallfolie 28 geklebt, dass die entfernbaren Abschnitte 12 des Trägerstücks 2 auf die Öffnungen der Taschen 24 der Blisterpackung 20 ausgerichtet sind. Jeder der entfernbaren Abschnitte kann mit einem Warnhinweis bedruckt sein.
Zur Erleichterung des Anbringens des Etiketts auf der Blisterpackung 20 ist das Trägerstück 2 mit einer selbstklebenden Rückfläche versehen. Das Etikett wird auf einer Unterlage aus Lösematerial 16 hergestellt, wie in 1c gezeigt. Das gesamte Etikett wird dann leicht von der Unterlage aus Lösematerial 16 abgezogen und auf einer Blisterpackung angebracht.
Eine Tablette kann auf folgende Art und Weise aus der etikettierten Blisterpackung gespendet werden: Zunächst wird das Etikett geöffnet, indem man einen oder beide gegenüberliegende Randabschnitte 8, 10 des Überlaminats 6 vom Trägerstück 2 löst und das Überlaminat 6 und die mehrseitige Broschüre 4 anhebt, damit man Zugriff auf einen entfernbaren Abschnitt 12 des Trägerstücks 2 erhält, der die Öffnung einer Tasche 24 abdeckt. Dann kann eine Tablette gespendet werden, indem man Druck auf den jeweiligen entfernbaren Abschnitt 12 ausübt, um die Perforationslinie 14 und gleichzeitig die darunterliegende Versiegelungsschicht 28, die die Öffnung der jeweiligen Tasche 24 abdeckt, zu durchbrechen, um Zugriff auf die in der jeweiligen Tasche 24 enthaltene Tablette zu erhalten. Nach dem Entfernen der Tablette aus der Tasche 24 kann das Etikett wieder geschlossen werden, indem man den seitlichen Randabschnitt oder die seitlichen Randabschnitte 8, 10 des Überlaminats 6 wieder anklebt, die zum Öffnen des Etiketts vom Trägerstück 2 gelöst wurden.
Die zum Durchbrechen sowohl des Trägerstücks als auch der darunterliegenden Versiegelungsschicht notwendige Kraft ist größer als die zum Durchbrechen einzig und allein der Versiegelungsschicht notwendige Kraft, wodurch Kleinkindern der Zugriff auf die Tabletten in der Blisterpackung erschwert wird. Darüber hinaus stellt das Vorliegen der Broschüre 4 über dem Überlaminat 6 eine zusätzliche Absicherung gegen unbeabsichtigten Zugriff oder den Zugriff von Kindern auf die Taschen 24 dar.
Das in 3 gezeigte Etikett nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit dem in 1 gezeigten und oben beschriebenen identisch, außer dass es anstatt einer mehrseitigen Broschüre einen gefalteten Zettel 34 aufweist und dass einer der gegenüberliegenden Randabschnitte 38 permanent am Trägerstück 32 klebt. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erzielen, dass man nur den Abschnitt der Vorderfläche des Trägerstücks 32 modifiziert, an den der seitliche Rand 40 des Überlaminats geklebt werden soll. Die in Verbindung mit dem Etikett nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschriebenen Merkmale, Vorteile und alternativen Konstruktionen gelten ebenso für dieses Etikett nach der zweiten Ausführungsform, und der Kürze wegen wurde hier auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet.
Wie in 4a und 4b gezeigt, sind der gefaltete Zettel 34 und das Überlaminat so positioniert, dass der seitliche Rand 38 des Überlaminats, der permanent an dem Trägerstück klebt, keinen der entfernbaren Abschnitte 42 abdeckt, die jeweils von einer Reihe von Perforationen 44 begrenzt sind. Dadurch wird der Zugriff auf alle Taschen der Blisterpackung sichergestellt. Konstruktionsmäßig ist die Blisterpackung selbst mit der in 2a und 2b gezeigten identisch, und zur Andeutung von identischen Bauteilen werden identische Bezugszahlen verwendet.

Claims

Etikett für eine Blisterpackung mit Folgendem: einem Trägerstück (2, 32), das eine selbstklebende Rückfläche aufweist, und einem auf der Vorderfläche des Trägerstücks gehaltenen multilamellaren Abschnitt (4, 34), dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerstück mindestens einen entfernbaren Abschnitt (12, 42) umfasst, der unter dem multilamellaren Abschnitt liegt und von mindestens einer Reißkante (14, 44) auf einer Vorderfläche des Trägerstücks begrenzt wird.
Etikett für eine Blisterpackung nach Anspruch 1 weiterhin mit Folgendem: einem Überlaminat (6, 36), das über dem multilamellaren Abschnitt angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Randabschnitte (8; 10, 38, 40) aufweist, die an der Vorderfläche des Trägerstücks kleben und von denen mindestens einer lösbar an der Vorderfläche des Trägerstücks klebt.
Etikett nach Anspruch 2, bei dem der multilamellare Abschnitt an dem Überlaminat klebt.
Etikett nach Anspruch 2 oder 3, bei dem einer der gegenüberliegenden Randabschnitte des Überlaminats permanent an der Vorderfläche des Trägerstücks klebt.
Etikett nach Anspruch 2 oder 3, bei dem beide gegenüberliegenden Randabschnitte, die an dem Trägerstück kleben, lösbar an dem Trägerstück kleben.
Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der multilamellare Abschnitt einen gefalteten Zettel (34) oder eine Broschüre (4) umfasst.
Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Trägerstück mehrere entfernbare, jeweils von einer Reißkante begrenzte Abschnitte umfasst.
Etikett nach Anspruch 7, bei dem die mehreren entfernbaren Abschnitte eine geordnete Anordnung von entfernbaren Abschnitten umfassen.
Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jeder entfernbare Abschnitt des Trägerstücks mit einem Warnhinweis bedruckt ist.
Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Reißkante eine Reihe von Perforationen umfasst.
Etikettierte Packung mit Folgendem: einem Behältnis (22) mit mindestens einer Tasche (24), in der ein jeweiliger Gegenstand (26) gelagert wird und die eine Öffnung aufweist, durch die der Gegenstand gespendet werden kann, und einer Versiegelungsschicht (28), die die Öffnung zur Versiegelung der Tasche bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein multilamellares Etikett auf der Versiegelungsschicht einschließlich eines Etikettenträgerstücks (2, 32), dessen Rückfläche an der Versiegelungsschicht klebt und das mindestens einen entfernbaren Abschnitt (12, 42) aufweist, der die Öffnung der Tasche bedeckt und durch mindestens eine Reißkante (14, 44) auf der Vorderfläche des Trägerstücks begrenzt wird, und einen auf der Vorderfläche des Etikettenträgerstücks gehaltenen multilamellaren Abschnitt (4, 34) umfasst.
Etikettierte Packung nach Anspruch 11, weiterhin mit einem Überlaminat (6, 36), das über dem multilamellaren Abschnitt angeordnet ist und zwei ge genüberliegende Randabschnitte (8, 10, 38, 40) aufweist, die an der Vorderfläche des Etikettenträgerstücks kleben, wobei mindestens einer der gegenüberliegenden Randabschnitte lösbar an der Vorderfläche des Etikettenträgerstücks klebt.
Etikettierte Packung nach Anspruch 12, bei der der multilamellare Abschnitt an dem Überlaminat klebt.
Etikettierte Packung nach Anspruch 12 oder 13, bei der einer der gegenüberliegenden Randabschnitte des Überlaminats permanent an der Vorderfläche des Trägerstücks klebt.
Etikettierte Packung nach Anspruch 12 oder 13, bei der beide gegenüberliegenden Randabschnitte des Überlaminats lösbar an der Vorderfläche des Trägerstücks kleben.
Etikettierte Packung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der das Behältnis mehrere Taschen umfasst, die jeweils eine Öffnung umfassen, die mit einer Versiegelungsschicht bedeckt ist, um deren Versiegelung zu bewirken, und das Etikettenträgerstück mehrere entfernbare Abschnitte umfasst, die den mehreren Öffnungen entsprechen, wobei jeder entfernbare Abschnitt von einer Reißkante begrenzt wird.
Etikettierte Packung nach Anspruch 16, bei der jede der mehreren Taschen mit einer einzelnen Versiegelungsschicht versiegelt wird.
Etikettierte Packung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der es sich bei dem multilamellaren Abschnitt um einen gefalteten Zettel (34) oder eine Broschüre (4) handelt.
Etikettierte Packung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, bei der jeder entfernbare Abschnitt des Etikettenträgerstücks mit einem Warnhinweis bedruckt ist.
Etikettierte Packung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, bei der die Reißkante eine Reihe von Perforationen umfasst.
Selbstklebendes Etikett für eine Blisterpackung, das auf einer Unterlage aus Lösematerial (16) getragen wird und Folgendes umfasst: ein Trägerstück (2) mit einer auf der Unterlage aus Lösematerial (16) klebenden selbstklebenden Rückfläche und einer Vorderfläche sowie einem multilamellaren Abschnitt (4), der auf der Vorderfläche des Trägerstücks gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerstück mehrere entfernbare Abschnitte (12) umfasst, die jeweils von einer Reißkante (14) begrenzt werden.
Selbstklebendes Etikett, das auf einer Unterlage aus Lösematerial getragen wird, nach Anspruch 21, das weiterhin Folgendes umfasst: ein Überlaminat (6), das über dem multilamellaren Abschnitt angeordnet ist und gegenüberliegende Randabschnitte (8, 10) aufweist, die an der Vorderfläche des Trägerstücks kleben, wobei mindestens einer der gegenüberliegenden Ränder lösbar an der Vorderfläche des Trägerstücks klebt.