DE60119938T2 - Wiederverwendbarer beutel zum sammeln von menschlichen körperausscheidungen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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Description

  • Die Erfüllung betrifft einen wiederverwendbaren Sammelbeutel für menschliche Körperausscheidungen, der aufweist: Ein Beutelelement, das aus zwei Folienzuschnitten besteht, die an den Rändern miteinander verbunden sind, eine Einlassöffnung, die in einem der Folienzuschnitte vorgesehen ist, Verbindungselemente, welche die Einlassöffnung umgeben, zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung, einen schmaleren, länglichen Auslassabschnitt, der an einem proximalen Ende in einem Abstand von der Einlassöffnung beginnt und sich zwischen zwei Endabschnitten der Folienzuschnitte bis zu einem distalen Ende erstreckt, eine Auslassöffnung, die in dem Auslassabschnitt in der Nähe des distalen Endes vorgesehen ist, wobei der Auslassabschnitt durch mindestens eine Faltung längs einer Faltlinie quer zur Längsrichtung des Auslassabschnitts zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende gefaltet und wieder aufgefaltet werden kann, um den Auslassabschnitt von einem offenen, ungefalteten Zustand in einen geschlossenen, gefalteten Zustand zu bringen und umgekehrt, und eine Verschlussvorrichtung, die am Auslassabschnitt angeordnet ist und zum Verschließen des Beutels im geschlossenen, gefalteten Zustand des Auslassabschnitts dient.
  • Ein Sammelbeutel, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, ist in WO-A-99/66859 offenbart.
  • Entleerbare Sammelbeutel dieses Typs werden oft als Stomabeutel verwendet. Im Fall von Patienten mit Ileumstoma und Patienten mit Colonstoma, bei denen eine unkontrollierte Abgabe von Faeces einer mehr oder weniger flüssigen Konsistenz vorliegt, muss der Sammelbeutel ziemlich häufig entleert werden, und der Auslassabschnitt muss folglich leicht zu öffnen und nach dem Entleeren auch leicht zu verschließen sein und zugleich während der Benutzung, d. h. zwischen den Entleerungen, eine zuverlässige und dichte Abdichtung ergeben.
  • Es werden bereits verschiedene Konstruktionen von Verschlussvorrichtungen entwickelt, die allgemein bekannt sind.
  • So offenbaren zum Beispiel die Patentanmeldungen GB 2 268 065 und GB 2 000 683 Sammelbeutel mit Verschlussvorrichtungen, bei denen Streifen vom Typ ineinandergreifender Elemente, wie etwa Velcro®-Klettverschlüsse, auf jedem der Folienzuschnitte im Auslassabschnitt angeordnet sind und die nach dichtem Falten des Auslassabschnitts miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Weitere Ausführungen sind dargestellt in der Patentanmeldung EP 0 013 109 , bei welcher der Auslassabschnitt gefaltet und anschließend in einen durch einen an der Beutelwand angebrachten halbsteifen Streifen gebildeten Zwischenraum eingesteckt wird, sowie in WO 99/25278, wonach die Verschlusseinrichtung eine Kleberschicht aufweist, die auf mindestens einer der beiden Kontaktoberflächen am Auslassbereich aufgebracht ist, die so ausgebildet sind, dass sie nach dem Falten des Auslassbereichs zur geschlossenen Position miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Andere Typen von Verschlussvorrichtungen sind in dem Patent US 4 988 343 und den veröffentlichten internationalen Patentanmeldungen WO 96/19164 und WO 99/66859 offenbart, bei denen der Auslassabschnitt auf einen Verschlussclip aufgerollt wird, der an einem der Folienzuschnitte befestigt ist.
  • Sämtliche Vorrichtungen des oben erwähnten Standes der Technik leiden allerdings unter dem gemeinsamen Nachteil, dass bei jedem Entleeren oder Ablassen des Fäkal- oder Urininhalts des Beutels eine Kontamination der Oberflächenteile des Auslassabschnitts in der Nähe der Auslassöffnung kaum zu vermeiden ist und demzufolge derartige Oberflächenteile vor dem Wiederverschließen des Auslassabschnitts gewaschen oder gereinigt werden müssen. Es ist klar, dass eine solche Reinigungsoperation nicht nur höchst lästig und unangenehm durchzuführen ist, sondern auch die Handhabung des Beutels mühsam macht und gravierende Probleme verursacht, insbesondere für Anwender mit verminderter Geschicklichkeit.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wiederverwendbaren Sammelbeutel der definierten Art anzugeben, bei dem der Nachteil und die Unannehmlichkeit der Handhabung von Vorrichtungen nach dem Stand der Technik beseitigt oder zumindest signifikant verringert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen wiederverwendbaren Sammelbeutel der definierten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Reihe von übereinandergestapelten, nacheinander ablösbaren klebenden Schutzelementen an jedem der beiden Oberflächenabschnitte des Auslassabschnitts auf beiden Seiten der Auslassöffnung angebracht sind.
  • Durch Überdecken der Oberflächenabschnitte des Auslassabschnitts in der Nähe der Auslassöffnung mit einer solchen Reihe von übereinandergestapelten, nacheinander ablösbaren klebenden Schutzelementen kann die vom Entleeren des Beutels herrührende Kontamination durch Ablösen des äußersten der übereinandergestapelten Schutzelemente, wodurch ein nicht kontaminierter Oberflächenbereich in Nachbarschaft zur Auslassöffnung freigelegt wird, leicht beseitigt werden.
  • Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen des wiederverwendbaren Sammelbeutels sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Wie daraus sowie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich wird, kann die Reihe von ablösbaren Schutzelementen gemäß der Erfindung auf unterschiedliche Ausführungen des Auslassabschnitts des Beutels mit unterschiedlichen Orten der Auslassöffnung und unterschiedlichen Formen und Orten der Verschlusseinrichtung angewandt werden.
  • Das Aufbringen einer Reihe von übereinandergestapelten und nacheinander ablösbaren Klebeelementen auf einem Oberflächenteil eines wiederverwendbaren Artikels ist per se im Stand der Technik bekannt, z. B. aus dem Patent EP 0 276 043 , welches die Anwendung einer solchen Anordnung von Klebevorrichtungen auf die Anbringung eines Sammelbeutels an einem am Körper anbringbaren Pad offenbart.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines wiederverwendbaren Sammelbeutels gemäß der Erfindung, gesehen von der Seite, die vom Anwender weg zeigen soll, in vollständig offener Position;
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Sammelbeutel längs der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht des Sammelbeutels in einer Zwischenposition, wobei lediglich die relevanten Teile des Beutels dargestellt sind;
  • 4 ist eine 1 entsprechende Ansicht mit vollständig geschlossener Position des Beutels;
  • 5 ist eine Darstellung, die dem Sammelbeutel von 3 entspricht und sich in vollständig geschlossener Position befindet;
  • die 6 und 7 sind vergrößerte schematische Querschnittsansichten eines distalen Endteils eines Auslassabschnitts des Beutels in offenem bzw. geschlossenem Zustand;
  • die 8 bis 12 sind den 1 bis 4 entsprechende Ansichten einer Modifizierung des Auslassabschnitts des Sammelbeutels von 1, und
  • die 13 bis 15 sind Ansichten einer weiteren Ausführungsform, die der Ausführungsform der 1, 2 und 4 zum Teil entspricht.
  • In den 2, 3, 4, 9, 10 und 11 sind einige Querschnittsbereiche mit durchgezogenen Linien dargestellt, um das klare Verständnis der Zeichnungen nicht zu erschweren.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Sammelbeutel ist als Stomabeutel eines allgemeinen bekannten und üblichen Typs ausgelegt und weist ein Beutelelement 1, das aus zwei Folienzuschnitten 2, 3 besteht, die längs ihrer Kanten mit einem Rand 4 verbunden sind, der durch Schweißen oder auf eine beliebige andere geeignete Weise erzeugt ist. Die Folienzuschnitte können aus einem beliebigen geeigneten flexiblen Flachmaterial oder Folienmaterial aus Kunststoff bestehen.
  • In dem Folienzuschnitt 3, der bei der Verwendung dazu vorgesehen ist, dass er zum Anwender hin liegt und somit die Rückwand des Beutels bildet, wird eine Öffnung 5 vorgesehen, die in an sich bekannter Weise von Verbindungselementen 6 zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung, d. h., in diesem Fall einer Darmöffnung in Form eines sogenannten Stomas in der Abdominalwand des Anwenders, umgeben ist.
  • Wie aus 2 zu ersehen ist, kann eine Komfortschicht 7 aus einem anderen Material als dem, das für die Folienzuschnitte verwendet ist, auf dem rückseitigen Folienzuschnitt 3 vorgesehen sein. Wie im Folgenden näher erläutert wird, können alternativ die beiden Folienzuschnitte mit einer solchen Komfortschicht versehen sein, die aus einem herkömmlichen Vliesstoffmaterial bestehen kann.
  • In einem Abstand von der Einlassöffnung 5 ist der Beutel mit einem schmäleren, länglichen Auslassabschnitt 8 versehen, der am proximalen Ende oder am Halsende 8a beginnt und sich bis zu einem distalen Ende oder Abschlussende 8b erstreckt. Der Auslassabschnitt 8 wird durch Endabschnitte 2a bzw. 3a der Folienzuschnitte 2, 3 gebildet, die ebenfalls längs den einander gegenüberliegenden Seitenkanten 8c und 8d miteinander verbunden sind.
  • In einem kurzen Abstand vom distalen Ende 8b des Auslassabschnitts 8 ist eine Auslassöffnung 9 als Schlitz zwischen den distalen Endrändern des Endabschnitts 2a des vorderen Folienzuschnitts 2 und einem äußersten Endteil 3b des Endabschnitts 3a des rückseitigen Filmzuschnitts 3 ausgebildet, durch den der Beutelinhalt entleert werden kann, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • Um den Beutel von dem in den 1 und 2 dargestellten offenen Zustand oder Entleerungszustand in einen Benützungszustand zu bringen, in dem der Beutel verschlossen ist, weist der Sammelbeutel eine Verschlusseinrichtung auf, die in der dargestellten Ausführungsform umfaltbare Verschlussstreifen 12 und 13 aufweist, die aus den Seitenkanten 8c und 8d des Auslassabschnitts 8 an seinem proximalen Ende 8a herausstehen. Die umfaltbaren Verschlussstreifen 12 und 13, die mit einem der Folienzuschnitte 2, 3 integriert ausgebildet sein können, können männliche Schnappverbindungselemente, Velcro®-Klettverschlusselemente, verschiedene Arten von Klebeelementen, etc., umfassen und sind mit zweiten, daran angepassten Verbindungseinrichtungen 14 und 15 lösbar verbindbar, die am rückseitigen Folienzuschnitt 3 vorgesehen sind. Hierzu ist zu bemerken, dass die Verschlussvorrichtung auch in anderer Weise ausgebildet sein kann, z. B. als herkömmlicher Verbindungsclip.
  • Bei der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind eine erste Reihe 16 von übereinandergelegten, nacheinander ablösbaren klebenden Schutzelementen auf der Oberfläche des äußersten Endteils 2b des Endabschnitts 2a des vorderseitigen Folienzuschnitts 2 unmittelbar angrenzend an die Endkante des Endabschnitts 2a aufgebracht, der die Auslassöffnung 9 begrenzt. Ebenso sind eine zweite Reihe 18 von übereinandergelegten, nacheinander ablösbaren klebenden Schutzelementen 19 auf der Oberfläche des äußersten Endteils 3b des Endabschnitts 3a des rückseitigen Folienzuschnitts 3 aufgebracht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst jede Reihe 16 und 18 von Schutzelementen, wie noch klarer in den 6 und 7 dargestellt ist, drei übereinandergestapelte streifenförmige oder bandförmige Elemente 17 bzw. 19, die durch Zwischenschichten 20 bzw. 21 aus einem Kleber zusammengehalten werden, der ein leichtes sequentielles Abziehen jeweils eines Schutzelements erlaubt.
  • Die streifenförmigen oder bandförmigen Schutzelemente 17 und 19 können aus einem beliebigen geeigneten, auf diesem Gebiet für entfernbare Oberflächenschutzelemente bekannten Material bestehen. Ein bevorzugtes Material ist ein Kunststofffolienmaterial, das eine ausreichende schützende Abdichtung gegen das Eindringen von fäkaler Kontamination ergibt, wie z. B. Polyethylen oder Polypropylen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die streifenförmigen oder bandförmigen Schutzelemente aus Materialien, die wasserlöslich oder leicht in Wasser abbaubar sind, so dass die vom Beutel abgezogenen Schutzelemente leicht entsorgt werden können, z. B. dadurch, dass sie in eine Toilette geworfen werden, ohne dass hierdurch ein Umweltproblem entsteht. Solche Schutzelemente können z. B. aus einem leicht abbaubaren Vliesstoff-Flachmaterial wie etwa Hygienepapier bestehen, auf dem an der Seite, die mit einem darunterliegenden Schutzelement in Kontakt kommt, ein wasserlöslicher Kleber aufgebracht ist, während eine dünne Abdichtschicht auf der Außenseite angebracht ist.
  • Um ein leichtes Abziehen des äußersten Schutzelements 17 oder 19 in jeder der Reihen 16 und 18 zu ermöglichen, kann jedes der übereinandergestapelten Schutzelemente 17 und 19 mit einer Grifflasche 22 bzw. 23 versehen sein, wie in 1 dargestellt ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ragen die Grifflaschen über die Seitenkanten der Schutzelemente 17 und 19 hinaus, die parallel zum Entleerungsschlitz 9 sind, um die Verschlussfunktion der Streifen 12 und 13 nicht zu behindern; sie können jedoch auch an anderen Seitenkanten der Schutzelemente vorgesehen sein.
  • Die Abfolge der Operationen, die erforderlich sind, um den Sammelbeutel von der offenen Entleerungsposition, die in 1 dargestellt ist, in die vollständig geschlossene Anwendungsposition zu bringen, ist in den 2 bis 5 veranschaulicht.
  • Obgleich das Anbringen der Reihen 16 und 18 von Schutzelementen die Steifigkeit der äußeren Endteile 2b bzw. 3b der Endabschnitte 2a und 3a etwas erhöhen kann, umfasst der erste Schritt, wie in den 2 und 3 veranschaulicht ist, das Falten des äußersten Endteils 3b des Endabschnitts 3a um eine Faltlinie 24, die in diesem Fall mit dem Auslassschlitz 9 zusammenfällt, in einer solchen Richtung, dass die Reihen 16 und 18 der Schutzelemente 17 und 19 zueinander liegen. Anschließend können die so gefalteten Endteile 2b und 3b durch zwei nachfolgende Faltungen um zweite Faltlinien 25 und 26 gefaltet werden, wie in 4 veranschaulicht ist, um den Auslassabschnitt 8 in eine vollständig gefaltete Position zu bringen, die ein Verschließen des Beutels in der geschlossenen Position durch Eingriff der Verschlussstreifen 12 und 13 mit den Verschlusseinrichtungen 14 und 15 erlaubt, wie in 5 dargestellt ist.
  • Die Abfolge von Operationen, die erforderlich sind, um den Beutel von der geschlossenen Anwendungsposition, die in 5 dargestellt ist, in die offene Auslassposition zu bringen, die in 1 dargestellt ist, wenn der Beutel entleert werden soll, erfolgt in umgekehrter Weise. Nach dem Lösen des Eingriffs zwischen den Verschlussstreifen 12, 13 und den Verschlusseinrichtungen 14, 15 wird der Auslassabschnitt 8 wieder aufgefaltet, und der Fäkalinhalt des Beutels wird durch die Auslassöffnung 9 ausgeleert. Nach dem Leeren des Beutels wird das äußerste streifenförmige Schutzelement 17 und 19 in jeder der Reihen 16 und 18 abgezogen, um die sauberen Oberflächen der darunterliegenden Streifen 17 und 19, die an die Auslassöffnung angrenzen, freizulegen, bevor der Auslassabschnitt 8 in seine geschlossene Position zurückgefaltet wird.
  • Die Anzahl von Schutzelementen in jeder der Reihen 16 und 18 hängt somit von der beabsichtigten Anzahl von Wiederverwendungen des Beutels ab. Typischerweise ist eine Anzahl von übereinander angeordneten Elementen in jeder der Reihen 16 und 18 vorgesehen, die eine 24-stündige Verwendung des Beutels ohne Ersetzen erlaubt, z. B. 3 bis 5 übereinandergestapelte Elemente, wobei die Anzahl der übereinander angeordneten Elemente vorzugsweise nicht mehr als 8 beträgt, um Schwierigkeiten bei der Handhabung des Auslassabschnitts in Verbindung mit dem Auffalten und Zufalten zu vermeiden.
  • Bei der in den 8 bis 12 veranschaulichten Ausführungsform besitzt der Sammelteil des Beutels im Prinzip die gleiche Ausbildung, wie sie in den 1 bis 5 dargestellt ist, und lediglich der Auslassabschnitt 27 und sein Falten und Wiederauffalten zum Schließen und Öffnen des Beutels werden beschrieben.
  • Auch in diesem Fall umfasst der Auslassabschnitt 108 eine Anzahl von faltbaren Abschnitten. Am proximalen Ende des Auslassabschnitts 108 sind faltbare Abschnitte 110 und 111 ausgebildet, von denen der erstgenannte zwischen zwei Faltlinien 112 und 113 und der letztgenannte zwischen der Faltlinie 112 und einer Begrenzungslinie 114 angeordnet sind. Die faltbaren Abschnitte 110 und 111 sind mit einer Trägerplatte 115 versehen, die typischerweise aus einem Schaummaterial besteht, das am vorderen Folienzuschnitt 102 angebracht ist.
  • Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, wird in einem ersten Faltschritt während des Verschließens des Beutels der Auslassabschnitt 108 um die Faltlinie 112 gefaltet, um die Oberflächenteile der Trägerplatte 115, die an den Abschnitten 110 bzw. 111 angebracht ist, in wechselseitigen Oberflächenkontakt zu bringen. Um den Auslassabschnitt 108 in dieser ersten gefalteten Position zu halten, ist einer der Oberflächenteile der Trägerplatte 115, z. B. der am Abschnitt 111 angebrachte Oberflächenteil, mit einer Schicht 116 eines Klebers versehen, der leicht gelöst und wiederholt wieder haftend angebracht werden kann.
  • In dem Auslassabschnitt 108 ist die Auslassöffnung 109 in gleicher Weise, wie für die Ausführungsform in den 1 bis 5 beschrieben wurde, als schlitzartige Öffnung zwischen der Endkante einer Verlängerung 102a des vorderseitigen Folienzuschnitts 101 und einem äußersten Endteil 103b einer Verlängerung 103a des rückseitigen Folienzuschnitts 103 vorgesehen. Auf jeder Seite der schlitzartigen Auslassöffnung 109 sind erste und zweite Reihen 117 und 118 von übereinandergestapelten, nacheinander ablösbaren klebenden Schutzelementen an den äußeren Endteilen 102b bzw. 103b der Verlängerung 102a und 103a des vorderen und des hinteren Folienzuschnitts angebracht. Die beiden Reihen 117 und 118 von Schutzelementen können im Prinzip so ausgebildet und aufgebaut sein, wie dies oben für die Ausführungsformen in den 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Wie in 10 dargestellt ist, sind die äußersten Endteile 102b und 103b der Verlängerung 102a und 103a des Folienzuschnitts in diesem Fall nicht aufeinandergefaltet, sondern ergeben eine Kontaktoberfläche 119 zur Verwendung bei einer anschließenden Faltoperation, bei der das distale Ende des Auslassabschnitts 108, der die äußersten Endteile 102b und 103b umfasst, um die Faltlinie 114 in der gleichen Faltrichtung wie bei der ersten Faltung um die Faltlinie 112 gefaltet wird, wie in 11 dargestellt ist.
  • Durch dieses anschließende Falten wird die Kontaktoberfläche 119, die durch das äußerste Schutzelement in den Reihen 117 und 118 gebildet wird, mit einer Kontaktoberfläche 120 in Kontakt gebracht, die durch ein Laschenelement 121 gebildet wird, das am vorderseitigen Folienzuschnitt 102 angebracht ist und einen flexiblen Laschenabschnitt 122 aufweist, der um eine Faltlinie 123 faltbar ist.
  • Der Auslassabschnitt 108 kann nach der anschließenden Faltoperation durch eine Kleberschicht 124 in der von ihm eingenommenen Position gehalten werden, die wiederholt gelöst und wieder haftend angebracht werden kann und günstigerweise auf die Kontaktoberfläche 120 aufgebracht werden kann, die durch das Laschenelement 121 gebildet wird. Alternativ kann eine solche Kleberschicht auch vorgesehen werden, allerdings durch die Kontaktoberfläche 119, die durch das äußerste Schutzelement in den Reihen 117 und 118 gebildet wird.
  • Nach dem anschließenden Falten in die in 11 dargestellte Position wird der Laschenabschnitt 122 um die Faltlinie 123 gefaltet und mit einer Kontaktoberfläche 125 in Kontakt gebracht, die durch den rückseitigen Folienzuschnitt 103 am proximalen Endabschnitt 10 des Auslassabschnitts 108 gebildet wird.
  • Die Funktion und die Handhabung der Reihen 117 und 118 von Schutzelementen können die gleichen sein, die für die Ausführungsform in den 1 und 5 erläutert wurden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den 13 bis 15 dargestellt, bei der die Auslassöffnung 209 zwischen den äußersten Enden von Verlängerungen 202a und 203a des vorderseitigen Folienzuschnitts 202 bzw. des rückseitigen Folienzuschnitts 203 des Beutels 201 vorgesehen ist, bei dem die Einlassöffnung 205 im rückseitigen Folienzuschnitt 293 bei dieser Ausführungsform von einer herkömmlichen Kleber-Befestigungsplatte 206 umgeben ist. Die Verschlusseinrichtung umfasst ein Streifenelement 212, das fest mit der Verlängerung 202a des vorderseitigen Folienzuschnitts 202 an seinem äußersten Ende verbunden ist.
  • Ein solcher Befestigungsstreifen ist per se aus der internationalen Patentanmeldung WO 96/19164 bekannt und umfasst einen Mittelteil 213, der durch Kleben mit der Verlängerung 202a und damit integriert ausgebildeten Endabschnitten, d. h. den Faltabschnitten 213a und 213b, verbunden ist.
  • In diesem Fall werden die beiden Reihen 216 und 218 der abziehbaren, übereinander angeordneten Schutzelemente auf der Außenseite des Teils des Verschlussstreifens 212 angebracht, der mit der Verlängerung 202a des vorderseitigen Folienzuschnitts 202 und der Außenseite der Verlängerung 203a des rückseitigen Folienzuschnitts 203 verbunden ist. Aus der Querschnittsansicht von 14 ist leicht ersichtlich, dass das Falten des Auslassabschnitts 208 von der offenen Position in 13 zur geschlossenen Anwendungsposition, die in 15 dargestellt ist, durch Falten des Auslassabschnitts 208 von den äußersten Enden der Beutelverlängerungen 202a und 203a, welche die Auslassöffnung 209 um den Verschlussstreifen 212 begrenzen, vorgenommen wird. Die Funktion der abziehbaren Schutzelemente in jeder der Reihen 216 und 218 ist die gleiche, die oben für die Ausführungsformen in den 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Für den Fachmann ist klar, dass der durch die Erfindung zur Verfügung gestellte Schutz des Auslassbereichs nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf verschiedene Ausbildungen von wiederverwendbaren Stomabeuteln angewandt werden kann, die einen faltbaren Auslassabschnitt aufweisen, einschließlich insbesondere der Beutelausbildungen, die in GB 2 000 683 A , US 4 988 343 , WO 96/19164 und WO 99/66859 offenbart sind. Die Offenbarung der letztgenannten Druckschrift umfasst einen Beutel-Auslassabschnitt, der mit elastischen Abdichtplatten versehen ist, um die Abdichtung des Auslassabschnitts in seiner geschlossenen Position zu verbessern. Die Kombination mit dem Vorsehen von ablösbaren Schutzelementen gemäß der Erfindung ergibt den zusätzlichen Vorteil des Schutzes solcher Abdichtplatten gegen Fäkalkontamination.

Claims (11)

  1. Wiederverwendbarer Sammelbeutel für menschliche Körperausscheidungen, der aufweist: – ein Beutelelement (1, 101, 201), das aus zwei Folienzuschnitten (2, 3; 102, 103; 202, 203) besteht, die an den Rändern miteinander verbunden sind, – eine Einlassöffnung (5, 105, 205), die in einem der Folienzuschnitte (3, 103, 203) vorgesehen ist, – Verbindungselemente (6, 106, 206), welche die Einlassöffnung umgeben, zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung, – einen schmaleren, länglichen Auslassabschnitt (8, 108, 208), der an einem proximalen Ende in einem Abstand von der Einlassöffnung (5, 105, 205) beginnt und sich zwischen zwei Endabschnitten (2a, 3a; 102a, 103a; 202a, 203a) der Folienzuschnitte bis zu einem distalen Ende erstreckt, – eine Auslassöffnung (9, 109, 209), die in dem Auslassabschnitt (8, 108, 208) in der Nähe des distalen Endes vorgesehen ist, wobei der Auslassabschnitt (8, 108, 208) durch mindestens eine Faltung längs einer Faltlinie (24, 112) quer zur Längsrichtung des Auslassabschnitts zwischen dem distalen und dem proximalen Ende gefaltet und wieder aufgefaltet werden kann, um den Auslassabschnitt von einem offenen, ungefalteten Zustand in einen geschlossenen, gefalteten Zustand und umgekehrt zu bringen, und – eine Verschlusseinrichtung (1013; 119, 120, 112) zum Verschließen des Auslassabschnitts in seinem geschlossenen, gefalteten Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe (16, 18; 117, 118; 216, 218) von übereinandergestapelten, nacheinander ablösbaren klebenden Schutzelementen (17, 19) an jedem der beiden Oberflächenabschnitte des Auslassabschnitts (8, 108, 208) auf beiden Seiten der Auslassöffnung (9, 109, 209) angebracht sind.
  2. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (9, 109) zwischen einem der beiden Endabschnitte (3, 103) der Folienzuschnitte und einer Endkante des anderen Endabschnitts (2, 102) als Schlitz ausgebildet ist und die Reihe (16, 18; 117, 118) von Schutzelementen an Oberflächenabschnitten der Endabschnitte (2a, 3a; 102a, 103a) angebracht sind, die an die Endkante des anderen Endabschnitts (3a, 103a) angrenzen.
  3. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung einen Verschlussstreifen (216) aufweist, der mit dem einen Endabschnitt (202a), der an die Auslassöffnung (209) angrenzt, integriert ausgebildet ist und eines der Reihe (216) von Schutzelementen am Verschlussstreifen angebracht ist.
  4. Wiederverwendbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (209) als Schlitz zwischen den Endkanten der beiden Endabschnitte (202a, 203a) ausgebildet ist und die Reihe (216, 218) von Schutzelementen an äußeren Oberflächenabschnitten jedes der Endabschnitte (202a, 203a) angrenzend an den Schlitz angebracht sind.
  5. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung eine Kleberschicht (124) aufweist, die auf mindestens einer (120) der beiden Kontaktflächen (119, 120) aufgebracht ist, die zum Inkontaktbringen miteinander nach dem Falten des Auslassabschnitts (208) in die geschlossene Stellung vorgesehen sind.
  6. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kontaktfläche (119), auf der eine Kleberschicht aufgebracht ist, diejenige Seite jedes der Schutzelemente in mindestens einer der Reihen (117, 118) ist, die vom Endabschnitt (102a, 103a) des Auslassabschnitts (108) abgekehrt ist, an dem die eine Reihe angebracht ist.
  7. Wiederverendbarer Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (17, 19) in jeder der Reihen (16, 18) als Streifenelemente ausgebildet sind, die an dem Oberflächenabschnitt angebracht sind und sich quer zur Längsrichtung des Auslassabschnitts (8) erstrecken.
  8. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schutzelement (17, 19) in jeder der Reihen (16, 18) mit einer Grifflasche (22, 23) versehen ist, die sich über die Seitenkante des Schutzelements (17, 19) hinaus erstreckt.
  9. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Reihen (16, 18) 2 bis 8 übereinandergestapelte Schutzelemente (17, 19) aufweist.
  10. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe von übereinandergestapelten, ablösbaren Schutzelementen auf elastischen Abdichtplatten aufgebracht sind, die mit den Oberflächenabschnitten des Auslassabschnitts verbunden sind.
  11. Wiederverwendbarer Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzstreifen oder die Bandelemente aus Materialien bestehen, die wasserlöslich oder leicht abbaubar sind.
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