DE2829332A1 - Ostomiebeutel - Google Patents
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Description
Γ ~Ι
u.Z.: M 769
Case: T-812,977-S
E. Ii. SQUIBB & SONS, INC.
Princeton, N.J., V.St.A.
10
Princeton, N.J., V.St.A.
10
11 Ostomiebeutel "
Die Erfindung betrifft einen Ostomiebeutel, der einen Zugang zum Stoma durch einen lösbaren Anschluß gestattet, der an der
Oberseite des Beutels angeordnet ist; ferner soll erfindungsgeinäß
eine einfach benutzbare Abdichtung an der Unterseite des Beutels zum Ableiten der Ausscheidungen vorgesehen sein. Mit
Hilfe des oberen Anschlusses kann der Benutzer die Haut um das Stoma herum untersuchen, reiben oder reinigen und diesen Bereich
mit medizinischem Pulver oder mit Salbe behandeln, ohne daß der Beutel vorher entfernt werden muß. Der obere Anschluß
gestattet ferner eine einfachere Anpassung des Beutels an das Stoma.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere aus durch die Merkmale
der Patentansprüche.
30
30
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht der Außenseite eines Ileostomiebeutels mit einem lösbaren Anschluß an der Oberseite
sowie einem Ableitverschluß an der Unterseite, Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Ansicht des
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oberen, lösbaren Anschlusses gemäß Fig. 1, Fig. 2A eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2A - 2A
in Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Beutels,
Fig. h eine Vorderansicht der der Haut des Benutzers zugewandten
Seite einer anderen Ausführungsform eines
Ileos toiniebeutels mit Lösbaren Anschlüssen sowohl für die obere Öffnung als auch für den unteren Verschluß
des Beutels und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. h.
Fig. 5 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. h.
Ostomiebeutel und insbesondere die einteiligen, wieder verwendbaren
oder die oben beschriebenen halbdauerhaften Einrichtungen,
die gewöhnlich von Personen mit einem Ileostomie— oder
einem Harnstoma verwendet werden, weisen verschiedene Nachteile
auf. Diese Einrichtungen, die entweder direkt am Körper
oder an einer Hautgrenzfläche befestigt werden, sollen dort für etwa 7 bis 14 Tage verbleiben. Die aus dem Stoma ausfließenden
Ausscheidungen können jedoch den Klebstoff des Beutels oder der Hautgrenzflache in der Nähe des Stomas zersetzen, so
daß die Haftdauer der Einrichtung verkürzt wird. Diese Beschädigung
wird beschleunigt, wenn der Beutel um das Stoma herum ungenau angepaßt ist. Die Ausscheidungen können dann die an
das Stoma angrenzende, ungeschützte Haut, berühren und schwere Reizungen und Entzündungen verursachen.
Erfindungsgemäß soll es für den Benutzer möglich sein, den an
das Stoma angrenzenden Bereich der Haut zu untersuchen und zu reinigen und gegebenenfalls diesen Bereich mit einem Ostomiepuder
oder einer Salbe wiederherzusteilen,. ohne daß vorher
der Beutel abgenommen werden muß. Durch diese Behandlung wird die Zersetzungsgeschwindigkeit des Klebstoffs und der
Hautgrenzfläche vermindert,so daß der Beutel während eines
längeren Zeitraums am Körper des Benutzers verbleiben kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß an der Oberseite des Beutels oberhalb der Stomaöffnung eine lösbare Öffnung vorgesehen ist.
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Ferner ist erfindungsgemäß an der Unterseite des Beutels ein Verschluß vorgesehen, so daß der Benutzer den Beutel leicht
entleeren kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines einteiligen, halbbeständigen Ileostomie-Beutels erläutert. Durch Modifikationen,
die teilweise weiter unten beschrieben sind, ist es jedoch auch möglich, den erfindungsgemäßen Beutel bei Kolostomie- oder Harnstomen
sowie als eins tückigen, wiederverwendbaren oder als zweistückigen
Xleostomiebeutel einzusetzen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Ileostomiebeutel
10 dargestellt. Dieser weist zwei Flächen auf, die durch Folien 11 und 12 aus polymeren! Material gebildet werden und die
etwa durch Verschweißen entlang einem Hauptteil ihrer Ränder dauerhaft gegeneinander abgedichtet sind. Die Folien 11 und
sind am unteren Rand 13 und am oberen Rand Ik nicht miteinander
verbunden. Die Folie 11 weist mit ihrer Außenfläche (Hautfläche) zur Haut des Benutzers, und die Folie 12 weist nach
außen. In der Folie 11 ist eine Öffnung 19 ausgebildet, in
die das Stoma ragt.
Die Folien 11 und 12 können aus irgendeinem geeigneten, .polymeren
Material hergestellt werden, das feuchtigkeits— und
geruchsdicht ist und die notwendige Festigkeit aufweist. Geeignete
Materialien sind beispielsweise Polyäthylen, Copolymere des Vinylchlorids und des Polyvinylidenchlorids, sowie
deren Laminate, beispielsweise Laminate des Äthylenvinylace—
tats oder PolyäthylaiS und ein Copolymer des Vinylchlorids und
des Polyvinylidenchlorids. Beide Folien 11 und 12 können
durchsichtig oder undurchsichtig sein. Ferner ist es möglich, daß die Folie 11 durchsichtig und die Folie 12 undurchsichtig
oder umgekehrt sind. Die Dicke der Folien 11 und 12 hängt von
dem jeweils verwendeten polymeren Material ab, beträgt jedoch im allgemeinen von etwa 50 bis etwa 200 um.
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Γ Π
•j Eine Befestigungsmanschette oder eine Mündungsplatte weist eine
flexible Folie 16 aus Kautschuk oder polymeren! Material auf;
eine druckempfindliche Klebstoffschicht 24 (vgl. Fig. 3) ist
beispielsweise unter Wärmeeinwirkung oder durch einen Klebstoff auf die Hautfolie 11 um die Öffnung 19 herum dauerhaft aufgebracht.
Der Befestigungsbereich zwischen der Mündungsplatte und der Folie 11 ist in Fig. 1 durch den schraffierten Bereich 18
dargestellt. Gemäß Fig. 3 ist der äußere Umfangsrand der Mündungsplatte
gegenüber der Folie 11 lose und kann sich daher an die Körperoberfläche des Benutzers anpassen. In der Mündungsplatte ist eine Führungsbohrung 17 vorgesehen. Der Benutzer
vergrößert die Führungsbohrung 17 entsprechend dem Durchmesser
des Stomas. Die Befestigungsfläche 18 muß dabei intakt bleiben. Vorzugsweise besteht die Mündungsplatte aus einer Folie ^JI 6 aus
polymeren! Material, beispielsweise aus Polyäthylen von etwa 25 bis etwa 125/im Dicke, wobei als Klebstoff 24 ein homogenes
Geraisch von Polyisobutylen, Natriumcarboxymethyleellulose, Gelatine
und Pectin von etwa 1,25 mn bis etwa 3»75 mn Dicke, etwa
gemäß der US-PS 3 339 546 verwendet wird. Gemäß Fig. 1 ist
die Mündungsplatte normalerweise scheibenförmig ausgebildet, kann jedoch irgendeine andere Form aufweisen, beispielsweise
rechteckig sein. Wahlweise kann eine nicht dargestellte, ringförmige
Druckplatte mit einer bandartigen Befestigung zwischen der Mündungsplatte und der Folie 11 eingepaßt sein. Ferner
wird während des Versands die freiliegende Oberfläche der Kle"b st off schicht 24 durch ein Stück mit Silikon beschichtetes,
ablösbares Papier, abgedeckt.
Der lösbare Anschluß 15 in der Nähe der Stomaöffnung ist in
den Fig. 1 und 3 und insbesondere in den Fig. 2 und 2A dargestellt.
Gemäß den Fig. 2 und 2A sind abwechselnd Reihen erhabener Rippen, die durch Nuten voneinander getrennt sind, auf
der Innenseite der Folien 11 und 12 vorgesehen. Die Reihen
sind dabei so ausgerichtet, daß die erhabenen Rippen auf der Innenseite der Folie 12 durch Ausüben eines geringen Drucks
in eine Nut auf der Innenseite der Folie 11 eingedrückt werden
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können. Die Verbindung ist flüssigkeits- und geruchsdicht.
Verfahren zur Ausbildung dieser oder äquivalenter Verbindungsflächen auf polymeren Folien sind aus verschiedenen Druckschriften
bekannt, beispielsweise aus den US-PSen 3 38Ο 481,
3 371 696, 3 198 228, 3 246 672 und 3 462 332. Gemäß den Fig.
2 und 3 erstreckt sich der obere Rand der Folie 12 über den
oberen Rand der Folie 11 hinaus, um das Auseinanderziehen der
beiden Folien zu erleichtern,
Der Beutel 10 veist einen lösbaren Verschluß oder Anschluß an
der Unterseite des Beutels auf, so daß dieser durch eine Öffnung 13 entleert werden kann. Der untere Anschluß weist gemäß
den Fig. 1 und 3 eine polymere Folie 22 auf, die durch Klebstoff oder durch andere geeignete Maßnahmen mit der äußeren
Folie 12 am oberen Ende des Schwanzabschnitts des Beutels verbunden
ist. Ein Abschnitt einer Hakenanordnung 23 ist an der
Innenseite der Folie 22 befestigt, die gemäß Fig, 3 zur Folie 12 des Beutels weist; in Fig. 1 ist ein zurückgefalteter Rand
der Hakenanordnung 23 dargestellt. Auf der Hautseite der Folie
11 des Beutels ist eine Schiingenanordnung 21 befestigt. Die Art der Herstellung derartiger Haken- und Schlingenanordnungen
ist beispielsweise in der US-PS 3 009 235 beschrieben.
An der Unterseite der Folie 12 ist eine Leiste 20 aus relativ starrem, polymerem Material befestigt. Die Abdichtung erfolgt
durch Zurückbiegen der Folie 22 und Falten der Leiste 20 über diese selbst, so daß die Schiingenanordnung 21 von dem Körper
weg nach außen weist. Die Hakenanordnung 23 wird dann zur völligen Abdichtung in die Schiingenanordnung 21 gedruckt. Im
Rahmen der Erfindung können die Folie 22 und die Leiste 20 an der Folie 11 und die Schiingenanordnung 21 an der Folie 12
befestigt sein.
Eine andere Ausführungsform des lösbaren Anschlusses an der Oberseite des Beutels 30 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform wird die gleiche Verschlußart sowohl oben als auch unten an dem Beutel verwendet. ¥ie sich
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Γ Π
-Β
Λ insbesondere aus Fig. 5 ergibt, ist unmittelbar oberhalb der
Mündungsplatte eine Folie 122 aus polymeren! Material an der Folie HI befestigt, der die Hakenanordnung 123 zugewandb ist.
Die Schlingenanordnung ist an der Außenseite der Folie 12 und
eine relativ starre,, aus polymerem Material bestehende Leiste
ist an dem oberen Ende der Folie 11 befostigt. Die Abdichtung
erfolgt durch Zurückbiegen der Folie 122 und Falten der Leiste 120 über diese selbst, so daß die Schlingenanordnung 121 zum
Körper hini/eist. Die Hakenanordnung 123 wird dann zur Vervollständigung
der Abdichtung in die Schlingenanordnung 121 gedrückt. Dieser obere, abgedichtete Abschnitt des Beutels kann
dann nach unten gerollt und zwischen die Mündungsplatte und die
Folie 11 gebracht werden. Gegebenenfalls können die Folie 122
und die Leiste 120 an der Folie 12 und die Schlingenanordnung 121 an der Folie 11 befestigt werden. Gemäß Fig. k ist die Öffnung
am oberen Rand ΛΗ des Beutels größer als die untere Öffnung
13» so daß der Benutzer in den Beutel leichter hineinreichen und die dem Stoma benachbarte Haut behandeln kann.
Die Ileostomieboutel 10 und 30 werden im wesentlichen in der
gleichen ¥eise eingesetzt. Der ileostomatische Benutzer vergrößert
entsprechend seinem Stoma die Führungsbohrung 17· Danach
wird das mit Silikon beschichtete, ablösbare Papier, entfernt. Der Bereich um das Stoma herum wird gereinigt, getrocknet
und verbunden. Der untere Verschluß wird abgedichtet, während die obere Öffnung nahe dem Stoma offen bleibt. Der Beutel
ist mit der oberen Öffnung versehen, so daß das Anlegen des Beutels erleichtert wird. Schließlich wird der obere Verschluß
abgedichtet. Der Beutel kann zu jedem Zeitpunkt im angelegten Zustand oban geöffnet werden, so daß der Benutzer den stomalen
Bereich untersuchen kann. Gegebenenfalls kann dieser Bereich mittels eines Wolltupfers gereinigt werden, der durch die Öffnung
nach unten geführt wird; ferner kann der Bereich mit Salbe oder in anderer Weise medikamentös behandelt werden. Danach
-wird die Öffnung wieder verschlossen. Der untere Verschluß wird periodisch geöffnet, um den Beutelinhalt abzulassen.
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25 30 35
Vorstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf einen ein—
stückigen, halbdauerhaften Ileostomlebeutel beschrieben worden.
Sie ist jedoch auch auf andere Ostomiebeutel anwendbar. Beispielsweise kann die Klebstoff schicht 2.h weggelassen werden,
so daß die Mündungsplatte lediglich aus einem Film aus polymerem Material besteht; zur Befestigung des Beutels wird dann
eine eigene, doppelseitige, druckempfindliche Klebstoffscheibe
verwendet. Bei einem Harnstoma kann der untere, sogenannte Velcro-Verschluß durch ein Ventil gemäß der US-PS 3 S22 70^·
ersetzt werden. Bei einem Kolostomiestoma kann in vorteilhafter Weise der Boden des Beutels abgedichtet werden. Ferner
kann der Beutel eine Deodorisierungs- und/oder eine Entlüftungseinrichtung etwa gemäß den US-PSen 3 69Ο 320, 3 759 26O
und 3 865 109 aufweisen,.
15
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Leerseite
Claims (1)
- VOSSlUS · VOSSIUS · HILTL · TAUCHNEF? · HEUNEMANNPATENTANWÄLTESIEBERTSTRASSE A- ■ 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 474O75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN - TELEX 5-29 453VOPAT Du.Z. : M 769 (lle/ko)Case: T-8l2,977-S f 4 JUL 1978E. R SQUIBB & SONS, INC.
Princeton, N.J., V.Sfc.A,
10Ostomiebeutel "Priorität: 5. Juli 1977, V.St. A., Nr. 812 977 15PatentansprücheOstomiebeutel, gelten η zeichnet durch zwei Folien (11, 12) aus attymorem Material, die entlang dem größten Teil ihrer Längsseite dauerhaft miteinander verbunden sind und von denen die eine Folie (1l) mit ihrer Oberfläche der Haut des Benutzers zugewandt ist und eine ein Stoma umgebende Öffnung (19) aufweist und von denen die andere Folie (12) die Außenseite des Beutels bilde t, und dux'chb) lösbare Anschlüsse (\5; 21, 23 bzw. 121, 123; 21, 23) am oberexi bzw. am unteren Rand dos Beutels, wobei der untere Anschluß einen Abschnitt mit einer Hakenanordnung (23) an der einen Folienoberfläche und einen Abschnitt mit einer Schiingenanordnung (21) an der anderen Folienoberfläche aufweist und wobei der obere Anschluß oberhalb der Stomaöffnung (19) ist und einen Zugang zu dem dem Stoma benachbarten Bereich ohne Abnahme des Beutels (lO, 30) bildet.809884/0836
ORIGINAL INSPECTEDj 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschluß (i5) ineinander greifende Verschlußflächen auf der Innenseite jeder Folie (11, 12) aufweist.3· Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander greifenden Verschlußflächen Ln Form mehrerer abwechselnd vorstehender Ränder und Nuten ausgebildet sind, die sich am Oberteil des Beutels erstrecken und so ausgerichtet sind, daß durch Einwirkung eines geringen Drucks der erhabene -(O Rand auf der Innenseite der einen Folienoberfläche in die Nut auf der Innenseite der anderen Folienoberfläche eingepaßt wird,h» Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschluß einen Abschnitt mit einer Hakenanordnung (123) Ί5 an der eineti Folienoberfläche und einen Abschnitt einer Schiin— genanordnung (l2i) an der anderen Folienoberfläche aufweist,5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Mündungsplatte (16) aus einar flexiblen Folie aus Kautschuk oder polymeren! Material, die dauerhaft mLt der Hautseite (il) des Beutels um die Stomaöffnung (19) verbunden ist und die eine Mittelöffnung (i7) aufweist, die vom Benutzer zur bequemen Anpassung an das Stoma vergrößerbar ist.6. Beutel nach einem der Ansprüche I bis 5» dadurch gekennzeichnet, daßa) der untere und/oder der obere Abschluß (13 bzw. 14) jseinen Folienabschnitt (22 bzw. 122) aus polymerem Material aufweisen, an deren Innenseite eine Ilakenanordnung (23 bzw.123) vorgesehen ist und dor dauerhaft an der Außenseite bzw. an der Hautseite des Beutels derart befestigt ist, daß die Ilakenanordnung (23, I23) zu diesen hinweist,b) daß je eine Schiingenanordnung (21 bzw. 121) dauerhaft an der der Haut des Benutzers zugewandten Seite bzw. an der Außenseite des Beutels befestigt ist undc) daß eine Leiste (20 bzw. 120) aus relativ starrem, poly-809884/0836■j merem Material dauerhaft mit der unteren Außenseite des Beutels bzw. mit der oberen Hautseite des Beutels verbunden ist, wobei die Abdichtung durch Umbiegen der Leiste (20 bzw. I20) über diese selbst hinweg erfolgt, so daß die Schlingen- und die Hakenanordnung (21, 121 bzw. 23 bzw. 123) zusammendrückbar sind.7» Beutel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsplatte (16) eine dünne, scheibenförmige Folie aus ■jO polymerem Material mit einer Schicht {zk) aus druckempfindlichem Klebstoff auf der freiliegenden Oberfläche aufweist und daß die Verbindung zwischen der scheibenförmigen Folie und der Hautsei— te des Beutels sich nicht bis zum äußeren Umfangsrand der Mündungsplatte (16) erstreckt.-Sri.8. Beutel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsplatte (16) eine dünne Folie aus Polyäthylen aufweist und daß der druckempfindliche Klebstoff ein homogenes Gemisch aus Gelatine, Pectin, Natriumcarboxymethylcellulose und Polyisobutylen ist.809884/0836
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