DE8801904U1 - Sockelfuß - Google Patents

Sockelfuß

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DE8801904U1
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furniture
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Paul Henke & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
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Paul Henke & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • A47B2095/004Base plinths

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

Di« Erfindung betrifft einen Sockelfuß für Schrankmöbel, insbesondere Einbauküchen, in der Form eines im wesentlichen quaderförmigen, an der Unterseite eines Möbelstücks zu befestigenden, zugleich als Anlage für Sockelblenden dienenden Blocks.
Derartige SockelfUBe sind in verschiedenen AusfUhrungsformen bekannt. Sie besitzen zumeist einen integrierten oder einsetzbaren Mechanismus zur Höhenverstellung bei der Ausrichtung des zugehörigen Möbelstücks. Sie werden in den Ecken eines Möbelstücks befestigt und befinden sich vielfach in einer leicht gegenüber den seitlichen Ebenen des Möbelstücks zurückgesetzten Position, so daß der benötigte Raum für die Unterbringung von Sockelblenden frei bleibt und der Block als Anlagefläche für die Sockelblenden dienen kann.
Schrankmöbel werden aus Gründen der Transportierbarkeit in der Regel beim Hersteller nicht vollständig zusammengesetzt, sondern erst beim Kunden aus vorgefertigten Teilen montiert. Dies gilt insbesondere für die Unterschränke von Einbauküchen, auf die im folgenden als Beispiel Bezug genommen werden soll. Zumeist wird beim Hersteller der Korpus, bestehend aus Bodenplatte, Seitenwänden und Rückwand fertiggestellt, während eine durchgehende obere Arbeitsplatte erst bei der endgültigen Montage beim Kunden aufgesetzt wird. Bei diesem Beispiel ergibt sich daher die Notwendigkeit, den oben offenen Korpus, der im übrigen noch mit Soekelfüßen versehen wird, raumsparend zu lagern.
Wenn zu diesem Zweck die einzelnen enterschränke äufeinandergestapelt werden, besteht zumeist nicht die Möglichkeit, die Sockelfüße eines Korpus in die offene obere Seite des nächsttieferen Korpus einzuschieben, da die Sockelfüße wegen ihrer Aufgabe, als Anläge für die relativ dünnen
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Sockelblenden zu dienen, geringfügig zu weit außen sitzen« Ee ergibt sieh also eine sehr sehmale Auflage der Sockelfuße auf den Seitenwänden des nächsttieferen Korpus, so daß die Innenkanten der Seitenwände ausbrechen können. Wenn die SockelfUße doch in den nächsttieferen Korpus hineinrutschen, drücken sie die Seitenwände auseinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockelfuß der eingangs genannten Art derart auszubilden, das er einerseits eine sichere Abstützung auf den Seitenwänden eines identischen, oben offenen Möbelstücks ermöglicht, andererseits aber die Unterbringung der seitlichen Socks1-blenden nicht behindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sockelfuß der eingangs genannten Art gelöst durch ein über eine Sollbruchstelle mit dem Block verbundenes Ansatzstück an der der Seite des Möbelstücks zugewandten Außenfläche des Blocks, dessen obere und untere Oberflächen jeweils in einer
Ebene mit den entsprechenden Oberflächen des Blocks liegen.
Dieses Ansatzstück stellt gewissermaßen eine Verlängerung der Seitenwand eines Korpus bis zur unteren Oberfläche des Sockelfußes dar. Beim Stapeln der Möbelstücke ermöglicht es daher eine unmittelbare Abstützung der Seitenwände aufeinander, so daß die auftretenden Kräfte zum Boden abgeleitet werden können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des nächsttieferen Möbelstücks besteht.
Bei einem höhlen, als nach oben offenes Spritzgußteil ausgebildeten Block kann das Ansatzstück ebenfalls hohl und oben offen sein und zusammen mit dem Block gespritzt werden. Als Sollbruchstelle ist vorzugsweise wenigstens ein dünner Steg zwischen dem Block und dem Ansatzstück vorgesehen, der in senkrechter Richtung verlaufen sollte, damit das
Ansatzstück ttelbar vor der Montage der Sockelblenäe TER MEER * MÖLLER · 9TßlN^%HP| & ;&Rgr;^&Tgr;&Mgr;^· ;' *; Henke
durch einen waagerecht geführten Hammersehlag abgeschlagen Uirden kann.
im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Sockelfußes, gesehen von der Frontseite des zugehörigen Möbelstücks;
Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht auf den Sockelfuß;
Fig. 3 ist eine Ansicht auf den Sockelfuß von
links in Fig. 1 und zeigt zusätzlich einen Mechanismus zur Höhenverstellung.
Im folgenden soll zugleich auf Figur 1 bis 3 Bezug genommen werden. Ein Korpus eines Schrankmöbelstücks in der Form eines Küchenunterschrankes ist durch einen Boden 10 und eine Seitenband 12 angedeutet. Unterhalb der vier Ecken des Bodens 10 befinden sich Sockelfüße 14 in der Form eines im wesentlichen kastenförmigen Blockes, der gemäß Figur 1 und 2 als von oben offenes Spritzgußteil ausgebildet ist. In den vier Eckbereichen des Blockes 14 befinden sich nach oben aufragende Zapfen 16, die in entsprechende, nicht bezeichnete Bohrungen an der Unterseite des Bodens 10 eingesetzt sind.
Der Block weist bei dem dargestellten Beispiel im Mittelbereich eine zylindrische Aufnahme 18 auf, die über radiale Rippen mit den nicht bezeichneten äußeren Wänden des Blockes 14 verbunden ist. Die Aufnahme 18 dient, wie Figur 3 zeigt, zum Einsetzen eines Distanzrohres 24, das in nicht gezeigter Weise Innengewinde aufweist und Incdas der mit Außengewinde versenene Schaft eines Stützfußes 25
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eingeschraubc Lat, der eine Höhenverstellung ermögüaht. Diese Einzelheiten sind für sich bekannt und folien daher nicht näher erläutert werden.
Gemäß Figur 1 und 2 weist der Block 14 an seiner der Seite des Möbelstücks zugewandten, also unterhalb der Seitenwand 12 des Korpus liegenden Außenfläche 28 ein Ansatzstück 30 auf/ das über zwei schmale, senkrechte Stege 32,34 mit dem Block 14 verbunden ist. Das Ansatzstück 30 ist ebenfalls von der Oberseite her offen und wird zusammen mit dem Block 14 als Einheit gespritzt.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, liegt das Ansatzstück 30 in Verlängerung der Seitenwand 12 des zugehörigen Korpus, und es endet im übrigen oben und unten jeweils in einer gerneinsamen Ebene mit dem Block 14. Das Ansatzstück 30, das im übrigen gemäß Figur 2 eine relativ stabile Kastenform mit einer nicht bezeichneten Versteifungsrippe im Inneren aufweist, dient somit als Stütze zur Abstützung der Seitenwand 12 und damit des gesamten Korpus auf der mit 36 bezeichneten Seitenwand des im übrigen nicht dargestellten, nächsttieferen Korpus.
Nach dem Aufstellen des Korpus an seinem Bestimmungsort und vor der Montage der seitlichen Sockelblende kann das Ansatzstück 30 durch einen in waagerechter Richtung geführten Hammerschlag entsprechend einem der Pfeile 38,40 in Figur 2 bzw. 42 in Figur 3 abgeschlagen werden. Die Stege 32,34 befinden sich an der Außenfläche 28 des Blockes in senkrecht gerichteten Rinnen 44,46, so daß etwaige verbleibende Reste der Stege die Anlage der Sockelblende nici behindern. Figur 3 zeigt auf der linken Seite das i^säustück 30 und rechts der Mittellinie die entsprechende Ansicht: nach dem Abschlagen des Ansatzstückes 30, so daß die Rinne 46 mit dem Rest des Steges 34 sichtbar ist.
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Di Figur 1 und 2 ist in die Seitenwände 12,36 zur Veranschaulichung der Abmessungsverhältnisse eine seitliche Sockelblende 48 in strichpunktierten Linien hineingezeichnet. Wenn nun die Seitenwände beispielsweise eine Stärke von 16 mm aufweisen, besitzt die seitliche Sockelblende eine um 3 mm geringere Stärke von 13 mm. Daher liegt, wie Figur 3 zeigt, die seitliche Außenfläche 28 des Blockes um etwa 1,5 mm weiter außen als die Innenfläche der Seitenwand 36. Die Sockelfüße können daher nicht in den nächsttieferen Korpus hineingesetzt werden, während der schmale Streifen von 1,5 mm andererseits keine ausreichende Abstützung beim Stapeln gewährleistet.
Die seitliche Sockelblende 48 entspricht grundsätzlich der in Figur 3 gezeigten vorderen Sockelblende 50. Sie kann beispielsweise mit Hilfe von lediglich angedeuteten Klammern an dem Distanzrohr 24 lösbar befestigt werden.
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Claims (5)

  1. TER MEER-MULLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister SSSzStS; 45 Artur-LadebecK-Strasse D-8000 MÖNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1
    Faul Henke GmbH & Co. KG Brückenstraße 94 4972 Löhne 3
    SOCKELFUSS
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Sockelfuß für Schrankmöbel, insbesondere Einbauküchen, in der Form eines im wesentlichen quaderförmigen, an der Unterseite eines Möbelstücks zu befestigenden, zugleich als Anlage für Sockelblenden dienenden Blocks/ gekennzeichnet durch ein über eine Sollbruchstelle (32,34) mit dem Block (14) verbundenes Ansatzstück (30) an der der Seite des Möbelstücks zugewandten Außenfläche (28) des Blocks, dessen
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    TER MEER - MÖLLER - STE!NlrtEIS3"EFl äJPÄRTNER! I I Henke
    obere und untere Oberflächen jeweils in einer Ebene mit den entsprechenden Oberflächen des Blockes liegen.
  2. 2. Sockelfuß nach Anspruch 1, bei dem der Block ein hohles, von oben offenes Spritzgußteil ist, dadurch gekennzeichnet , daß auch das Ansatzstück (30) ein hohles, von oben offenes, zusammen mit dem Block gespritztes Spritzgußteil ist, das mit dem Block über wenigstens einen schmalen Steg (32,34) als Sollbruchstelle verbunden ist.
  3. 3. Sockelfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (32,34) in senkrechter Richtung verläuft.
  4. 4. Sockelfuß nach Ancpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (32,34) im Inneren einer senkrechten Rinne (44,46) an der Außenfläche (28)
    des Blocks (14) befestigt ist.
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  5. 5. Sockelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Block einen lösbaren Höhenverstellmechanismus (24,26) aufnimmt.
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DE8801904U 1988-02-15 1988-02-15 Sockelfuß Expired DE8801904U1 (de)

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DE (1) DE8801904U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203515C1 (en) * 1992-02-07 1993-04-15 Paul Henke Gmbh + Co Kg, 4972 Loehne, De Furniture socket height adjuster - has stop for spacing tube in guide bush, with tube contg. radially resetting section
DE202019102143U1 (de) * 2019-04-15 2020-07-16 Paul Henke Gmbh & Co. Kg Kastengleiter für Möbel
DE202019102140U1 (de) * 2019-04-15 2020-07-16 Paul Henke Gmbh & Co. Kg Kastengleiterset für Möbel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203515C1 (en) * 1992-02-07 1993-04-15 Paul Henke Gmbh + Co Kg, 4972 Loehne, De Furniture socket height adjuster - has stop for spacing tube in guide bush, with tube contg. radially resetting section
DE202019102143U1 (de) * 2019-04-15 2020-07-16 Paul Henke Gmbh & Co. Kg Kastengleiter für Möbel
DE202019102140U1 (de) * 2019-04-15 2020-07-16 Paul Henke Gmbh & Co. Kg Kastengleiterset für Möbel

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