DE8801904U1 - Sockelfuß - Google Patents
SockelfußInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
- A47B2095/004—Base plinths
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Description
Di« Erfindung betrifft einen Sockelfuß für Schrankmöbel,
insbesondere Einbauküchen, in der Form eines im wesentlichen quaderförmigen, an der Unterseite eines Möbelstücks zu
befestigenden, zugleich als Anlage für Sockelblenden dienenden Blocks.
Derartige SockelfUBe sind in verschiedenen AusfUhrungsformen
bekannt. Sie besitzen zumeist einen integrierten oder einsetzbaren Mechanismus zur Höhenverstellung bei der Ausrichtung des zugehörigen Möbelstücks. Sie werden in den Ecken
eines Möbelstücks befestigt und befinden sich vielfach in einer leicht gegenüber den seitlichen Ebenen des Möbelstücks
zurückgesetzten Position, so daß der benötigte Raum für die Unterbringung von Sockelblenden frei bleibt und der Block als
Anlagefläche für die Sockelblenden dienen kann.
Schrankmöbel werden aus Gründen der Transportierbarkeit in
der Regel beim Hersteller nicht vollständig zusammengesetzt, sondern erst beim Kunden aus vorgefertigten Teilen montiert.
Dies gilt insbesondere für die Unterschränke von Einbauküchen, auf die im folgenden als Beispiel Bezug genommen
werden soll. Zumeist wird beim Hersteller der Korpus, bestehend aus Bodenplatte, Seitenwänden und Rückwand fertiggestellt, während eine durchgehende obere Arbeitsplatte
erst bei der endgültigen Montage beim Kunden aufgesetzt wird. Bei diesem Beispiel ergibt sich daher die Notwendigkeit,
den oben offenen Korpus, der im übrigen noch mit Soekelfüßen
versehen wird, raumsparend zu lagern.
Wenn zu diesem Zweck die einzelnen enterschränke äufeinandergestapelt werden, besteht zumeist nicht die Möglichkeit,
die Sockelfüße eines Korpus in die offene obere Seite des
nächsttieferen Korpus einzuschieben, da die Sockelfüße wegen ihrer Aufgabe, als Anläge für die relativ dünnen
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Sockelblenden zu dienen, geringfügig zu weit außen sitzen«
Ee ergibt sieh also eine sehr sehmale Auflage der Sockelfuße auf den Seitenwänden des nächsttieferen Korpus, so
daß die Innenkanten der Seitenwände ausbrechen können. Wenn die SockelfUße doch in den nächsttieferen Korpus
hineinrutschen, drücken sie die Seitenwände auseinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockelfuß der eingangs genannten Art derart auszubilden, das er
einerseits eine sichere Abstützung auf den Seitenwänden eines identischen, oben offenen Möbelstücks ermöglicht,
andererseits aber die Unterbringung der seitlichen Socks1-blenden nicht behindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sockelfuß der
eingangs genannten Art gelöst durch ein über eine Sollbruchstelle mit dem Block verbundenes Ansatzstück an der
der Seite des Möbelstücks zugewandten Außenfläche des Blocks, dessen obere und untere Oberflächen jeweils in einer
Dieses Ansatzstück stellt gewissermaßen eine Verlängerung der Seitenwand eines Korpus bis zur unteren Oberfläche des
Sockelfußes dar. Beim Stapeln der Möbelstücke ermöglicht es daher eine unmittelbare Abstützung der Seitenwände aufeinander, so daß die auftretenden Kräfte zum Boden abgeleitet
werden können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des nächsttieferen Möbelstücks besteht.
Bei einem höhlen, als nach oben offenes Spritzgußteil ausgebildeten Block kann das Ansatzstück ebenfalls hohl und
oben offen sein und zusammen mit dem Block gespritzt werden. Als Sollbruchstelle ist vorzugsweise wenigstens ein dünner
Steg zwischen dem Block und dem Ansatzstück vorgesehen, der
in senkrechter Richtung verlaufen sollte, damit das
durch einen waagerecht geführten Hammersehlag abgeschlagen
Uirden kann.
im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Sockelfußes,
gesehen von der Frontseite des zugehörigen Möbelstücks;
Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht auf den Sockelfuß;
Fig. 3 ist eine Ansicht auf den Sockelfuß von
links in Fig. 1 und zeigt zusätzlich einen Mechanismus zur Höhenverstellung.
Im folgenden soll zugleich auf Figur 1 bis 3 Bezug genommen werden. Ein Korpus eines Schrankmöbelstücks in der Form
eines Küchenunterschrankes ist durch einen Boden 10 und eine Seitenband 12 angedeutet. Unterhalb der vier Ecken des
Bodens 10 befinden sich Sockelfüße 14 in der Form eines im wesentlichen kastenförmigen Blockes, der gemäß Figur 1 und
2 als von oben offenes Spritzgußteil ausgebildet ist. In den
vier Eckbereichen des Blockes 14 befinden sich nach oben aufragende Zapfen 16, die in entsprechende, nicht bezeichnete
Bohrungen an der Unterseite des Bodens 10 eingesetzt sind.
Der Block weist bei dem dargestellten Beispiel im Mittelbereich eine zylindrische Aufnahme 18 auf, die über radiale
Rippen mit den nicht bezeichneten äußeren Wänden des Blockes 14 verbunden ist. Die Aufnahme 18 dient, wie
Figur 3 zeigt, zum Einsetzen eines Distanzrohres 24, das in nicht gezeigter Weise Innengewinde aufweist und Incdas
der mit Außengewinde versenene Schaft eines Stützfußes 25
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eingeschraubc Lat, der eine Höhenverstellung ermögüaht.
Diese Einzelheiten sind für sich bekannt und folien daher nicht näher erläutert werden.
Gemäß Figur 1 und 2 weist der Block 14 an seiner der Seite des Möbelstücks zugewandten, also unterhalb der Seitenwand
12 des Korpus liegenden Außenfläche 28 ein Ansatzstück 30 auf/ das über zwei schmale, senkrechte Stege 32,34 mit dem
Block 14 verbunden ist. Das Ansatzstück 30 ist ebenfalls von der Oberseite her offen und wird zusammen mit dem Block
14 als Einheit gespritzt.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, liegt das Ansatzstück 30 in Verlängerung der Seitenwand 12 des zugehörigen Korpus, und
es endet im übrigen oben und unten jeweils in einer gerneinsamen
Ebene mit dem Block 14. Das Ansatzstück 30, das im übrigen gemäß Figur 2 eine relativ stabile Kastenform mit
einer nicht bezeichneten Versteifungsrippe im Inneren aufweist, dient somit als Stütze zur Abstützung der Seitenwand
12 und damit des gesamten Korpus auf der mit 36 bezeichneten Seitenwand des im übrigen nicht dargestellten, nächsttieferen
Korpus.
Nach dem Aufstellen des Korpus an seinem Bestimmungsort und vor der Montage der seitlichen Sockelblende kann das
Ansatzstück 30 durch einen in waagerechter Richtung geführten Hammerschlag entsprechend einem der Pfeile 38,40 in
Figur 2 bzw. 42 in Figur 3 abgeschlagen werden. Die Stege 32,34 befinden sich an der Außenfläche 28 des Blockes in
senkrecht gerichteten Rinnen 44,46, so daß etwaige verbleibende
Reste der Stege die Anlage der Sockelblende nici behindern. Figur 3 zeigt auf der linken Seite das i^säustück
30 und rechts der Mittellinie die entsprechende Ansicht: nach dem Abschlagen des Ansatzstückes 30, so daß
die Rinne 46 mit dem Rest des Steges 34 sichtbar ist.
„Sfat^— t &idiagr;
Di Figur 1 und 2 ist in die Seitenwände 12,36 zur Veranschaulichung
der Abmessungsverhältnisse eine seitliche Sockelblende 48 in strichpunktierten Linien hineingezeichnet.
Wenn nun die Seitenwände beispielsweise eine Stärke von 16 mm aufweisen, besitzt die seitliche Sockelblende
eine um 3 mm geringere Stärke von 13 mm. Daher liegt, wie
Figur 3 zeigt, die seitliche Außenfläche 28 des Blockes um etwa 1,5 mm weiter außen als die Innenfläche der Seitenwand
36. Die Sockelfüße können daher nicht in den nächsttieferen Korpus hineingesetzt werden, während der schmale
Streifen von 1,5 mm andererseits keine ausreichende Abstützung beim Stapeln gewährleistet.
Die seitliche Sockelblende 48 entspricht grundsätzlich der in Figur 3 gezeigten vorderen Sockelblende 50. Sie kann beispielsweise mit Hilfe von lediglich angedeuteten Klammern
an dem Distanzrohr 24 lösbar befestigt werden.
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Claims (5)
- TER MEER-MULLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister SSSzStS; 45 Artur-LadebecK-Strasse D-8000 MÖNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1Faul Henke GmbH & Co. KG Brückenstraße 94 4972 Löhne 3SOCKELFUSSSCHUTZANSPRÜCHE1. Sockelfuß für Schrankmöbel, insbesondere Einbauküchen, in der Form eines im wesentlichen quaderförmigen, an der Unterseite eines Möbelstücks zu befestigenden, zugleich als Anlage für Sockelblenden dienenden Blocks/ gekennzeichnet durch ein über eine Sollbruchstelle (32,34) mit dem Block (14) verbundenes Ansatzstück (30) an der der Seite des Möbelstücks zugewandten Außenfläche (28) des Blocks, dessenti Il I f *t # ·t · 4 I ■ t * · * ft« Il III·· *TER MEER - MÖLLER - STE!NlrtEIS3"EFl äJPÄRTNER! I I Henkeobere und untere Oberflächen jeweils in einer Ebene mit den entsprechenden Oberflächen des Blockes liegen.
- 2. Sockelfuß nach Anspruch 1, bei dem der Block ein hohles, von oben offenes Spritzgußteil ist, dadurch gekennzeichnet , daß auch das Ansatzstück (30) ein hohles, von oben offenes, zusammen mit dem Block gespritztes Spritzgußteil ist, das mit dem Block über wenigstens einen schmalen Steg (32,34) als Sollbruchstelle verbunden ist.
- 3. Sockelfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (32,34) in senkrechter Richtung verläuft.
- 4. Sockelfuß nach Ancpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (32,34) im Inneren einer senkrechten Rinne (44,46) an der Außenfläche (28)des Blocks (14) befestigt ist.
20 - 5. Sockelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Block einen lösbaren Höhenverstellmechanismus (24,26) aufnimmt.t« ·· &igr; &igr;« 11J&Lgr; * · · I IH I · IMI• I · 1 I III *•I *« III M ti A
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801904U DE8801904U1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Sockelfuß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801904U DE8801904U1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Sockelfuß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801904U1 true DE8801904U1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6820672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801904U Expired DE8801904U1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Sockelfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801904U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203515C1 (en) * | 1992-02-07 | 1993-04-15 | Paul Henke Gmbh + Co Kg, 4972 Loehne, De | Furniture socket height adjuster - has stop for spacing tube in guide bush, with tube contg. radially resetting section |
DE202019102143U1 (de) * | 2019-04-15 | 2020-07-16 | Paul Henke Gmbh & Co. Kg | Kastengleiter für Möbel |
DE202019102140U1 (de) * | 2019-04-15 | 2020-07-16 | Paul Henke Gmbh & Co. Kg | Kastengleiterset für Möbel |
-
1988
- 1988-02-15 DE DE8801904U patent/DE8801904U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203515C1 (en) * | 1992-02-07 | 1993-04-15 | Paul Henke Gmbh + Co Kg, 4972 Loehne, De | Furniture socket height adjuster - has stop for spacing tube in guide bush, with tube contg. radially resetting section |
DE202019102143U1 (de) * | 2019-04-15 | 2020-07-16 | Paul Henke Gmbh & Co. Kg | Kastengleiter für Möbel |
DE202019102140U1 (de) * | 2019-04-15 | 2020-07-16 | Paul Henke Gmbh & Co. Kg | Kastengleiterset für Möbel |
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