DE1429593C - Vorrichtung zum Einsetzen von Wand haltern an Ladentischen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Wand haltern an Ladentischen

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DE1429593C
DE1429593C DE1429593C DE 1429593 C DE1429593 C DE 1429593C DE 1429593 C DE1429593 C DE 1429593C
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DE
Germany
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wall
profile rail
strip
insertion holes
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English (en)
Inventor
Rickard Stockholm Lundstrom
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Kooperativa Forbundet KF Ekonomisk Forening
Original Assignee
Kooperativa Forbundet KF Ekonomisk Forening

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Description

5 Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, ist am vorderen Rand einer Konsolplatte 1 eine U-Profil-Schiene 2 a, 26 angebracht, in der in gleichen Abständen voneinander Hohlräume 3 rechteckiger Form angeordnet sind. Eine ebensolche U-Profil-Schiene ist an ίο dem nicht dargestellten hinteren Rand des Ladentisches bzw. der Platte 1 angebracht. Die Hohlräume 3 dienen zur Aufnahme von Eiristeckzungen, die an Wandhaltern 4 und 5 befestigt sind. Diese Wandhalter sind in ihrem oberen Teil zum Umfassen Gefachwände zu deren Anpassung oder zum Aus- 15 des Randes einer jeweiligen, nicht dargestellten gleich von Spannungen nicht mehr möglich ist. Trennwand nach Art von U-förmigen Klammern aus-
Aufgabe der Anmeldung ist die Schaffung einer gebildet. Es sind zwei Arten von Wandhaltern vor-Festhaltevorrichtung, mit der ohne nennenswerten gesehen, die jeweils ih F i g. 7 und 8 dargestellt sind Mehraufwand eine Verschiebung der Gefachwände und von denen der Wandhalter nach F i g. 7, z. B. in bestimmten Grenzen nach der Montage der Wände 20 entsprechend dem Wandhalter 5 nach Fig. 1, zur möglich ist. Anbringung von Trennwänden parallel zu der U-Pro-
Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß das leistenartige Teil als U-Profil-Schiene ausgebildet ist, in die die Nutleiste derart formschlüssig, jedoch
längsverschieblich eingeschoben ist, daß die Ein- 25 den U-Profil-Schienen verlaufen. Stecklöcher vom offenen Teil des U-Profils her zu- In- F i g. 3 und 4 sind zwei verschiedene Ausfüh-
gänglich sind.
Die Verwendung von U-Profil-Schienen zur Halterung von Gefachwänden ist zwar bereits bekannt. Dort
sind aber nur die Längswände in der U-Profil-Schiene 30 Wand vorstehenden Konsolen 6 aufliegt, die an ihrer verschiebbar, während die Querwände von U-förmi- Vorder- und Hinterkante durch Stäbe miteinander gen Wandhaltern aufgenommen sind, wobei die verbunden sind. Die U-Profil-Schiene 2a weist einen Schenkelwände der UrProfil-Schienen mit rechtecki- rechteckigen Hohlquerschnitt auf, der oben durch gen Taschen ausgestattet sind, in die Einsteckzungen eine teilweise offene Wand 7 überdeckt ist. An der der U-förmigen Wandhalter eingesteckt werden kön- 35 Rückseite ist die U-Profil-Schiene mit einem Winkelnen. Dabei werden die Einsteckzungen teils von den flansch 8 versehen, der mit seinem einen waagerech-Begrenzungswänden der Taschen und teils von der ten Schenkel 9 ein Auflager für die Konsolplatte foilin den Hohlquerschnitt der U-Profil-Schiene einge- det, die z. B. aus einer Glasplatte 10 bestehen kann, steckten Längswand festgehalten. Daraus folgt, daß Der andere senkrechte Schenkel 11 des Flansches die Querwände nicht verschiebbar sind und zudem 40 bildet zusammen mit dem hinteren Wandungsteil der nicht festgehalten werden können, wenn die Längs- U-Profil-Schiene 2 a und der Unterseite des waagewände fehlen. Es liegen daher keine vergleichbaren
Verhältnisse vor.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht einer Konsolplattc mit der Vorrichtung nach der Erfindung bei nicht eingesetzten Trennwänden,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform, bei der 50 senkrechten Nuten 15 versehen. Die drei senkrech-Fächer an einer z. B. aus Holz bestehenden Platte zu ten Begrenzungsflächen jeder Nut 15 bilden zusammen mit der der Nut zugewendeten Innenfläche der vorderen Wandung 16 der U-Profil-Schienen jeweils einen Hohlraum zum Einstecken der Zunge 22 oder 55 24 eines der Wandhalter, wie sie in F i g. 7 bis 9 dargestellt sind. Diese Zunge wird in den Schlitz zwi-
fil-Schiene und der Wandhalter nach F i g. 8 entsprechend dem Wandhalter 4 nach F i g. 1 zur Anbringung von Trennwänden dienen, die rechtwinklig zu
rungsformen der U-Profil-Schienen dargestellt. Die U-Profil-Schiene 2a nach Fig. 3 ist für eine Konsolplatte gemäß F i g. 1 bestimmt, die auf zwei von einer
rechten Schenkels 9 eine Nut 13 zur Aufnahme des nicht dargestellten vorderen Verbindungsstabes der Konsolen 6.
In den Hohlraum 14 der U-Profil-Schiene 2 a wird eine Nutleiste entsprechend F i g. 5 eingesetzt. Diese Nutleiste hat solche äußeren Abmessungen, daß sie in den Hohlraum 14 mit Gleitsitz eingeschoben werden kann, und ist in gleichmäßigen Abständen mit
bilden sind, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 3 die Stirnansicht einer U-Profil-Schiene zur Anwendung bei einer der Fig. I entsprechenden Ausführungsform,
Fig. 4 die Stirnansicht einer U-Profil-Schiene zur Anwendung bei einer der Fig. 2 entsprechenden Ausführungsform,
F i g. 5 die Draufsicht auf eine in Verbindung mit den Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 4 anwendbare Nutleiste,
Fig. 6 die Draufsicht auf eine U-Profil-Schiene nach Fig. 3, in die eine Nutleiste nach Fig. 5 eingesetzt ist,
sehen dem oberen waagerechten Rand 7 und der Innenfläche der Vorderwand 16 der U-Profil-Schiene 2 a eingesteckt.
Die Ausführungsform der U-Profil-Schiene 2b nach F i g. 2 und 4 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, daß an ihrer hinteren Wandung statt des in F i g. 3 gezeigten Winkelflansches 8 ein gezahnter,
F i g. 7 die Stimansicht eines Wandhalters für eine 65 dübelartiger Ansatz 18 angebracht ist. Diese Ausfüh-
Trennwand, die parallel mit der U-Profil-Schiene ver- rungsform der U-Profil-Schiene ist zur Anwendung
läuft, in Verbindung mit einer z. B. aus Holz bestehenden
F i g. 8 die Draufsicht auf einen Wandhalter für Platte gemäß F i g. 2 bestimmt, wobei der dübelartige
Ansatz 18 zur Befestigung der U-Profil-Schiene 2 b in eine entsprechende Ausnehmung 19 der Platte eingreift.
Die Wandhalter 4 und 5 sind in den F i g. 7, 8 und 9 noch in der Stirnansicht, der Draufsicht und in Seitenansicht dargestellt. Der in F i g. 7 dargestellte Wandhalter entspricht dem Wandhalter 5 der F i g. 1 und weist einen nach oben offenen U-förmigeo.Querschnitt auf, so daß eine nicht dargestellte äußere Trennwand für ein mit der Platte zu bildendes Abteil in den Trennhalter eingesetzt werden kann. Wenn der Trennhalter, wie in Fig. 1 gezeigt ist, zum Einsetzen einer Trennwand dienen soll, die parallel zu der U-Profil-Schiene 2α oder 2b verläuft, so wird die in eine Einstecköffnung 3 der U-Profil-Schiene einzusteckende Zunge 22 durch eine Verlängerung des hinteren Schenkels 21 des Wandhalters gebildet. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die vordere Wandung 16 der U-Profil-Schiene 2 α bzw. 2 b etwas kürzer als die hintere Wandung 12 derselben. Dieser Längenunterschied entspricht der Dicke des die Schenkel 20, 21 verbindenden Stegteiles 23 des U-förmigen Wandhalters. Hieraus ergibt sich, daß die Unterkante der in die Wandhalter 5 eingesetzten Begrenzungswandung auf derselben Höhe liegt wie z. B. die Oberkante der Glasplatte 10 in F i g. 3, wodurch vermieden ist, daß Warenstücke dünner Art aus dem Abteil herausgleiten können. ~
Der Wandhalter nach F i g. 8 ist im oberen Teil ebenfalls nach Art einer U-förmigen Klammer gestaltet, um eine Trennwand mit ihrem Rand aufnehmen zu können. Da diese Trennwand jedoch rechtwinklig zu der U-Profil-Schiene verlaufen soll, ist das »U« nach der Seite offen und erstreckt sich rechtwinklig zur Zunge 24, die, wie sich aus F i g. 8 und 9 ergibt, unter dem Steg 27 des U-fÖrmigen Wandhalters liegt und daher eine Verlängerung dieses die Schenkel 25 und 26 verbindenden Steges 27 bildet, vgl. auch den Wandhalter 4 in F i g. 1.
Bei Anwendung der Wandhalter nach F i g. 7 und 8 können Begrenzungswände und Trennwände so angeordnet werden, daß die letzteren mit ihren Stirnrändern unmittelbar an die Begrenzungswände anstoßen. Infolge der in der U-Profil-Schiene mit in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen angeordneten Einstecköffnungen 3 können die Trennwände an beliebigen Stellen sehr leicht eingesetzt werden.
Die zwischen zwei Trennwänden liegenden Einstecköffnungen 3 können zum Anbringen von Preisschildern od. dgl. ausgenutzt werden, wozu lediglich Einsteckstäbe od. dgl. erforderlich sind, die mit ihrem unteren Ende den Zungen 22 bzw. 24 entsprechen.
Für bestimmte Arten von Abteilen, z. B. solche zum Schaustellen von Textilwaren, kann es zweckmäßig sein, eine vordere Begrenzungswand wegzulassen und dafür Stützen anzuordnen, die ebenfalls in die Einstecköffnungen 3 eingesteckt werden und daher mit Einsteckzungen versehen sein müssen.
Die einzelnen Teile der U-Profil-Schiene nach der Erfindung können aus beliebigem steifem Werkstoff, wie z. B. Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen. Zum Beispiel können die U-Profil-Schienen selbst durch stranggepreßte Metallstäbe gebildet sein. Auch die anderen Teile, d. h. die Wandhalter nach F i g. 7 bis 9 und die Nutleiste gemäß F i g. 5 können aus stranggepreßten Metallstäben hergestellt sein, die in entsprechende Längen geschnitten werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Wandhaltern an Ladentischen, Fachboden für Regale, Platten od. dgl., die sich längs mindestens eines Randes des Tisches, des Fachbodens od. dgl. erstreckt und zusammengesetzt ist aus einem formschlüssig an dem Rand angeordneten leistenartigen Teil und einer Nutleiste mit einer Reihe quer zur Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Nuten, die mit dem leistenartigen Teil eine Reihe von Einstecklöchern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das leistenartige Teil (2 a, 2 b) als U-Profil-Schiene ausgebildet ist, in die die Nutleiste (F i g. 5) derart formschlüssig, jedoch längsverschieblich eingeschoben ist, daß die Einstecklöcher (3) vom offenen Teil des U-Profils (14) her zugänglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklöcher (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nutleiste (Fig. 5) vorgesehenen Nuten (15) gleiche Abstände voneinander haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profil-Schiene (2a) an ihrem oberen offenen Ende eine waagerechte Wand (7) aufweist, die neben sich die Einstecklöcher (3) offen läßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (16) der U-Profil-Schiene (2 a, 2 b) eine geringere Höhe aufweist als die dem Ladentisch zugekehrte Innenwand (12), wobei die Oberkante der Außenwand (16) um einen Betrag niedriger liegt als die Oberkante der Innenwand (12), der gleich der Dicke des die Schenkel (20, 21) des U-förmigen Wandhalters (4) verbindenden Steges (23) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007058474A1 (de) * 2007-12-04 2009-06-10 Lüning Ladenbau GmbH Befestigungssystem zur beabstandeten Anordnung von Regalböden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007058474A1 (de) * 2007-12-04 2009-06-10 Lüning Ladenbau GmbH Befestigungssystem zur beabstandeten Anordnung von Regalböden
DE102007058474B4 (de) * 2007-12-04 2010-07-08 Lüning Ladenbau GmbH Befestigungssystem und Konsole

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