DE8329818U1 - Fachschrank fuer krankenhaeuser und pflegeheime - Google Patents

Fachschrank fuer krankenhaeuser und pflegeheime

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DE8329818U1
DE8329818U1 DE19838329818 DE8329818U DE8329818U1 DE 8329818 U1 DE8329818 U1 DE 8329818U1 DE 19838329818 DE19838329818 DE 19838329818 DE 8329818 U DE8329818 U DE 8329818U DE 8329818 U1 DE8329818 U1 DE 8329818U1
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Description

Firma Hammerlit GmbH, Sägemühlenstr. 45, 2950 Leer/Ostfriesland
"Fachschrank für Krankenhäuser und Pflegeheime-'
Die Neuerung betrifft einen Fachschrank für Krankenhäuser und Pflegeheime, mit mehreren über- und nebeneinander angeordneten Fächern und mindestens einer den Schrank an seiner Vorderseite verschließenden Tür.
Derartige Fachschränke werden in Krankenhäusern und Pflegeheimen für das Aufbewaren von Gegenständen des Pflegepersonals, insbesondere von gewaschenen Kleidungsstücken verwendet. Bei diesen Fachschränken ist die Rückseite offen, wobei die Fächer von der Rückseite beschickbar sind. Derartige Schranke v/erden als Trennwände zu der 'Wäscherei des Krankenhauses oder des Pflegeheimes aufgestellt, deren Personal die rückseitig offenen Fächer beschickt, die von der Vorderseite jedoch durch eine Tür verschlossen sind. Die Tür an der Vorderseite des Fachschrankes ermöglicht beim Öffnen den Zugang zu den Fächern des Schrankes. - Bei Schließfachanlagen auf Bahnhöfen usv/., also auf einem anderen technischen Gebiet, sind die allseitig mit Ausnahme der Vorderseite verschlossenen Fächer
beim öffnen jeweils einer Einzeltür für jedes Fach an der Vorderseite zugänglich.
Diesen bekannten Fachschränken gegenüber sieht die Neuerung einen Fachschrank der genannten Gattung vor, bei dem die Fächer an ihrer Rückseite von einer Rückwand begrenzt sind und die den gesamten vertikalen Querschnitt des Schrankes verschließende Tür oder Türen der Vorderseite als Rahmen mit, die einzelnen Fächer getrennt voneinander verschließenden kleineren Türen oder Klappen ausgebildet ist. Hierbei sind vorzugsweise die Rahmen für die kleineren Türen und die die einzelnen Fächer verschließenden kleineren Türen untereinandei mit unterschiedlichen Schlössern versehen, wobei jedoch die Schlösser der Rahmen gleich sein können.
Der Fachschrank nach der Neuerung bietet die Möglichkeit, an einer Wand, z.B. eines Flures, in dem Krankenhaus oder Pflegeheim aufgestellt zu v/erden, braucht somit nicht zwangsnotwendig eine Trennwand der Wäscherei darzustellen, wobei alle Fächer des Fachschrankes, wie bei bekannten, vorstehend beschriebenen Schränken bei voller, gleichzeitiger Zugänglichkeit des gesamten Schrankquerschnitts beschickt "werden können. Jedes Fach jedoch kann nach Schließen des Rahmens individuell geöffnet und verschlossen werden. - Vorstehendes gilt auch für einzelne Fachreihen, die von einem Rahmen mit mehreren kleineren Türen oder Klappen erfaßt sind. Zwar wird im allgemeinen der Rahmen um eine senkrechte Achse schwenkbar sein,
ff * · ·
was nicht, in besonderen Fällen, die Schwenkbarkäit um eine
waagerechte Achse ausschließt.
Zwar ist das Prinzip Tür in Tür auf anderen technischen Fachgebieten bekannt. So sind Garagentore bekannt, in denen noch
eine weitere Durchgangstür vorgesehen ist. - Auch sind Türen ;]
bekannt, die eine kleine Klappe oder kleinere Tür zum Durch- J
tritt kleinerer Haustiere aufweisen. - In diesen Fällen aber ■;
mündet die jeweils kleinere Tür wieder in den großen Raum ]
hinter der größeren Tür und nicht wie beim Gegenstand der '1
Neuerung in einen speziellen, wesentlich kleineren Raum in '<l
Form des Faches. j
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in mehre- ■
re, nebeneinander angeordnete Fachreihen {
unterteilten Schrankos nach der Neuerung und i
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Schrank
nach Fig. 1, wobei eine andere Gruppe von I
kleineren Türen und Rahmen geöffnet ist. 5
Der Schrank nach der Neuerung kann aus Metallblech oder Holz i
bestehen und weist die von der Oberseite zum Boden wie auch \
von der linken zur rechten Seite sich erstreckende geschlossene S
Rückwand 1 auf. Ferner zeigt der Schrank den Boden 2 und die Deckwand 3 sowie die Seitenwände 4, 5, zwischen denen die Zwischenwände 5a-d gelegen sind, die die senkrechten Fachreihen I bis V entstehen lassen. - Diese Fachreihen sind durch Zwischenböden 6 in die Einzelfächer E unterteilt, die lediglich nach vorne hin offen sind. - Die Wände 4, 5 und 5a bis 5c besitzen Scharniere 7, um deren gemeinsame Achse ein Rahmen 9 in Richtung des Pfeiles 10 schwenkbar ist. Wie untenstehend noch erläutert wird, bildet jeder Rahmen 9 mit kleineren Türen eine Tür, die jeweils eine senkrechte Fachreihe I bis V vollständig abschließt» Während an den Wänden 4, 5 und 5c jeweils nur ein Rahmen angebracht ist, trägt in dargestelltem Beispiel die Wand 5b zwei solcher Rahmen 9, die in entgegengesetzter Richtung (Pfeile 10) schwenkbar sind.
Die Rahmen 9 weisen kleinere Einzeltüren 11 auf, die um Scharniere 12 in Richtung der Doppelpfeile 13 schwenkbar sind. Die kleineren Türen 11 bilden mit ihrem Rahmen 9 eine in sich geschlossene, die Vorderseite der Schrankreihe verschließende Tür. Wenn die Rahmen 9 geschlossen sind und ferner die kleinen Türen 11 ebenfalls geschlossen sind, so sind die Fächer E des Schrankes nicht zugänglich. Wird dagegen der Rahmen 9 mit den Türen 11 geöffnet, so ergibt sich ein freier Zugang zu dem gesamten Querschnitt der Fachreihe, so daß die Einzelfächer gleichzeitig gemeinsam gefüllt werden können. In einem Krankenhaus oder Pflegeheim können in dieser Stellung der Rahmen 9 alle Fächer individuell mit z.B. Kleidungsstücken
t · ι · · ι
tilt'
schnell beschickt v/erden.
Sind die Rahmen 9 und die kleinen Türen 11 verschlossen, so ist kein Fach zugänglich. Viii ein Fachbesitzer den Inhalt seines Faches entnehmen, so öffnet er nur die Tür seines Faches.
Die Rahmen 9 sind mit Verschlußeinrichtungen versehen, wozu die Rahmen 9 entsprechende Schlösser 16 tragen, denen entsprechende Schilder 17 an den entsprechenden Zwischenwänden zugeordnet sind. Auch jede kleine EinzeltUr besitzt ein Schloß 19, dem ein entsprechendes Schild oder Lochblech in dem Rahmen 9 entspricht. Die Schlösser der Rahmen 9 können gleichartig sein, die der kleinen Türen 11 sind unterein-ander unterschiedlich.

Claims (2)

Patentanwalt Dinl-Ina H Wannemortn 4 Düsseldorf, den 14-10.1983 Lsipi. mg. Π. Wangemann StresemannstraSa 18 Dresdner BgnIc Düsseldorf, Kto. Sl -419 o55 ftmruf36 35 31 Postsdteck-Kontoi Köln 168812 Meine Akte Nr. 625Ob V/Le Firma Hammerlit GmbH Schutzansprüche
1. Fachschrank für Krankenhäuser und Pflegeheime, mit mehreren üt ;r- und nebeneinander angeordneten Fächern und mindestens einer den Schrank an seiner Vorderseite verschließenden Tür, dadurch gekennzeichnet, Aaß die Fächer (E) an ihrer Rückseite von einer Rückwand (1) begrenzt sind und die den gesamten vertikalen Querschnitt des Schrankes verschließende Tür oder Türen der Schrankvorderseite als Rahmen (9) mit die einzelnen Fächer (E) getrennt voneinander verschließenden kleineren Türen (11) oder Klappen ausgebildet ist.
2. Fachschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schrank verschließende Tür aus dem Rahmen und den kleineren Türen und die die einzelnen Fächer (E) verschlies« senden kleineren Türen untereinander mit unterschiedlichen Schlössern versehen sind.
DE19838329818 1983-10-15 1983-10-15 Fachschrank fuer krankenhaeuser und pflegeheime Expired DE8329818U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635651A1 (de) * 1986-10-21 1988-04-28 Gertraud Syring Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635651A1 (de) * 1986-10-21 1988-04-28 Gertraud Syring Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildung

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