DE3635651A1 - Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildung - Google Patents
Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildungInfo
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- DE3635651A1 DE3635651A1 DE19863635651 DE3635651A DE3635651A1 DE 3635651 A1 DE3635651 A1 DE 3635651A1 DE 19863635651 DE19863635651 DE 19863635651 DE 3635651 A DE3635651 A DE 3635651A DE 3635651 A1 DE3635651 A1 DE 3635651A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
Landscapes
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
eines Gehäuses mit mehreren von außen zugäng
lichen Fächern sowie dessen konkrete Ausgestal
tungen.
Es ist allgemein geläufig, daß die Besucher von
Friedhöfen und/oder die die Gräber pflegenden
Personen beim Aufstellen von Blumen oder der
gartenmäßigen Bearbeitung des Grabes stets die
Vasen und Gartenwerkzeuge mit sich führen und
nach erfolgtem Gebrauch wieder mit nach Hause
nehmen. Eine derartige Handhabung ist relativ
umständlich und kompliziert und verführt die
Besucher und Benutzer der Friedhöfe mitunter
dazu, Vasen und Kleinwerkzeuge, wie Scheren,
Besen und Rechen hinter dem Grabstein bis zum
nächsten Gebrauch zu deponieren.
Diese Handhabung verleitet zu in der Praxis
leider häufig vorkommenden Diebstählen der
entsprechenden Gegenstände.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die
Schaffung einer Möglichkeit zur Aufgabe ge
macht, durch welche Gartenwerkzeuge, Vasen
od. dgl. nicht mehr mitgeführt werden müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da
durch, daß ein Gehäuse auf einem Friedhof
aufgestellt wird und die Fächer zur Benutzung
angeboten werden.
Auf diesem Wege wird den Benutzern die Mög
lichkeit angeboten, ihre Vasen und Kleingar
tenwerkzeuge nach erfolgtem Gebrauch in den
Fächern zu deponieren und aufzubewahren.
Bei erneutem Bedarf können diese Gerätschaf
ten wieder entnommen und der Benutzung zuge
führt werden.
Der entscheidende Vorteil ist darin zu sehen,
daß sämtliche einmal benötigten Geräte und
Werkzeuge nach erfolgtem Gebrauch nicht mehr
vom Friedhof mitgenommen und abtransportiert
werden müssen sondern dort bis zur erneuten
Inbenutzungnahme verbleiben können. Der müh
same An- und Abtransport erübrigt sich damit.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbil
dung ist insbesondere jedes Fach mit einem
Schloß versehen. Nachdem sämtliche Fächer
auf die Interessenten verteilt, diesen zuge
ordnet und die Schlüssel ausgehändigt worden
sind, kann der Benutzer nach Deponieren des
Werkzeuges, der Vasen und dgl. sein Fach ver
schließen und so die aufbewahrten Gerätschaf
ten gegen Diebstahl sichern.
Im Hinblick auf die Dimensionierung jedes
Faches ist von Vorteil, die Breite größer als
die Höhe zu wählen, da sich dann das i. d. R
bestehende Bedürfnis nach gleichzeitiger
Unterbringung mehrerer Vasen nebeneinander
am einfachsten und in einer möglichst großen
Zahl verwirklichen läßt.
Entsprechend dem Bedürfnis wird in jedem Ge
häuse häufig eine große und folglich unüber
sichtliche Anzahl an Fächern untergebracht
sein, die jedem Benutzer die Auffindung gerade
seines eigenen Faches erschweren. Eine Er
leichterung könnte darin bestehen, jede Tür
mit einem Gitter auszurüsten, um auf diese
Weise die Einsehbarkeit ins Innere zu schaffen
und anhand der dort befindlichen Gerätschaften
das eigene Fach rasch und sicher erkennen
und identifizieren zu können. Gleiches Ziel
erreicht man durch Anbringen eines Nummern
schildes an jeder Tür.
Als Vorzug ist anzusehen, die Zwischenböden
zwischen den in aller Regel in mehreren Ebenen
angeordneten Fächern geschlossen zu wählen,
damit möglicherweise an Vasen und Werkzeugen
noch anhaftender Schmutz, der sich während der
Aufbewahrung durch Abtrocknen löst und herunter
fällt, dabei nicht in die benachbarten Fächer
gelangen kann. Damit hat es jeder Benutzer
selbst in der Hand, die Sauberkeit seines
Faches unbeeinflußt von Dritten zu bestimmen.
Schließlich ist noch von Vorteil, daß Gehäuse
mit einem Dach und/oder Vordach auszurüsten,
damit bei Regen weder das Gehäuse und/oder
im Falle eines Vordaches der Benutzer selbst
beim Hantieren der feuchten Witterung ausge
setzt ist und zusätzlich ein Aufweichen des
Bodens verhindert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile
der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden
Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand
der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher
erläutert wird.
Sie zeigt in perspektivischer Darstellung ein
erfindungsgemäßes Gehäuse in prinzipienhafter
Wiedergabe.
Das Gehäuse 1 ist von quaderförmiger Gestalt
und über Füße 2 auf dem Boden 3 abgestellt.
Im gezeigten Beispiel sind im Gehäuse 1 neun
von der Vorderseite zugängliche Fächer 4 un
tergebracht. Sie sind so bemessen, daß die
Höhe niedriger als deren Breite ist. Die Fach
4 vorderseitig verschließende Tür 5 ist auf
gebaut aus einem Rahmen 6 und einem darin
aufgespannten Gitter 7. Zur Vermeidung von
Diebstählen ist die Tür 5 noch mit einem
Schloß 8 ausgerüstet.
Der Kern vorliegender Erfindung besteht in
erster Linie darin, daß derartige vom Prinzip
her bekannten Gehäuse auf Friedhöfen aufge
stellt und die den Friedhofsbesuchern ange
botenen Fächer zur Aufbewahrung von Kleingar
tenwerkzeugen, Vasen od. dgl. benutzt werden.
Claims (6)
1. Gehäuse mit mehreren von außen zugänglichen
Fächern, dadurch gekennzeich
net, daß es auf einem Friedhof aufgestellt
wird und die Fächer 4 zur Benutzung angeboten
werden.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Fach 4 mit
einem Schloß 8 versehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fach 4
breiter als hoch ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß
die Tür 5 jedes Faches 4 mit einem Gitter 7
versehen ist und/oder einer Nummer zu versehen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch einen als ge
schlossene Fläche ausgebildeten Zwischenboden.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse 1 mit einem Dach und/oder Vordach
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635651 DE3635651A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635651 DE3635651A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635651A1 true DE3635651A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6312068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635651 Ceased DE3635651A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Verwendung eines gehaeuses mit mehreren von aussen zugaenglichen faechern und dessen ausbildung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635651A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6604737U (de) * | 1967-04-27 | 1970-02-19 | Ostertag Werke Ag Fa | Verschlussfacheinrichtung |
DE7037625U (de) * | 1971-04-01 | Gronau O | Aufbewahrungsschrank fur Grabuten sihen | |
DE7122299U (de) * | 1971-09-23 | Hager & Meisinger Gmbh | Schubladeneinheit | |
FR2210344A1 (en) * | 1972-12-18 | 1974-07-12 | Lanier Genevieve | Reinforced polyester rabbit hutch - has top and bottom inclined to horizontal |
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-
1986
- 1986-10-21 DE DE19863635651 patent/DE3635651A1/de not_active Ceased
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Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-DOM-Katalog * |
Eing.DPA 17.04.1973, S. 3.18,3.19 * |
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