DE102022100966A1 - Bestückungswagen für Pflanzenaufzuchtschränke - Google Patents

Bestückungswagen für Pflanzenaufzuchtschränke Download PDF

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Sebastian König
Larissa Sophie Bellucco
Michael Stallmann
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Harting Systems GmbH and Co KG
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Harting Systems GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/143Equipment for handling produce in greenhouses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Um Arbeiten an einem Pflanzenaufzuchtschrank zu vereinfachen und Unfall- sowie Fehlerquellen weitmöglichst auszuschließen, wird ein Bestückungswagen (10) für Pflanzenaufzuchtschränke mit einem auf Rollelementen (13) montierten Gestell (11) vorgeschlagen, das zumindest eine obere Aufnahmefläche (12) aufweist, wobei die Aufnahmefläche (12) zur Aufnahme von Pflanzobjekten (12a) ausgebildet und zumindest teilweise mit Öffnungen zum Abführen von Flüssigkeit versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bestückungswagen für Pflanzenaufzuchtschränke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In den letzten Jahren sind die Ansprüche von Verbrauchern, insbesondere städtischen Verbrauchern, an die Bereitstellung frischer Pflanzen, wie z. B. Salat und Kräuter, aber auch Zierpflanzen weiter gestiegen. Bisherige Konzepte, bei denen Pflanzen vornehmlich auf Farmen oder Gewächshäusern von Großbetrieben angebaut und geerntet sowie anschließend über teilweise weite Transportwege zum Verbraucher befördert werden, werden verstärkt als nachteilig, da zeitaufwendig und nicht nachhaltig, angesehen. Daher erwächst insbesondere in Ballungsgebieten verstärkt ein Bedürfnis nach frischen Pflanzenprodukten, die vergleichsweise nachhaltig erzeugt worden sind.
  • Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, wurden Pflanzenaufzuchtschränke entwickelt, in denen Pflanzenkeimlinge und/oder Saatgut in geeignetem Substrat, z. B. auf Saatmatten, eingebracht werden und dort, unter ständiger Versorgung mit geeigneter Beleuchtung, Wärme, Feuchtigkeit und Nährstoffen, zu Frischpflanzen, sogenannten „Microgreens“, aufgezogen werden. Solche Pflanzenaufzuchtschränke umfassen üblicherweise mehrere Ebenen, auf denen das Substrat mit dem Pflanzenmaterial vorgehalten und zur Aufzucht versorgt wird. Pflanzenaufzuchtschränke werden beispielsweise von größeren Supermärkten und/oder lokalen Nahrungsmittelversorgern betrieben. Die aufgezogenen Pflanzen können nach einer frühen Ernte sehr frisch in Verkaufsbereiche überführt und dort dem Verbraucher zum Kauf angeboten werden.
  • Auch wenn viele Vorgänge, z. B. die Licht- und Frischwasserversorgung, bezüglich der Pflanzenaufzuchtschränke automatisiert erfolgen, müssen einige Tätigkeiten, wie die Bestückung mit Keimlingen und Saatgut, Ernte, Reinigung und Wartung, weiterhin manuell durchgeführt werden. Solche manuellen Vorgänge sind mit vielen Arbeitsschritten und teilweise längeren Arbeitswegen verbunden.
  • Stand der Technik
  • In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise bekannt, die Schränke teilweise örtlich bewegbar auszuführen. Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift US 6,536,157 B2 einen Pflanzenaufzuchtschrank, der auf Rädern montiert und damit zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen bewegbar ist. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass selbst dann, wenn nur bezüglich eines Teils der im Schrank befindlichen Pflanzen Arbeiten durchgeführt werden, immer der komplette Schrank bewegt wird. Dies fällt insbesondere deswegen nachteilig ins Gewicht, da mit dem Pflanzenaufzuchtschrank immer auch die jeweilige Versorgungstechnik, wie Bewässerungsanlage und Beleuchtung, die zudem häufig mit elektrischen Kabelverbindungen an eine Stromversorgung angeschlossen ist, verschoben wird, so dass zusätzliche Arbeiten sowie Unfall- und Fehlerquellen entstehen. Außerdem gestaltet sich in einer Anlage mit mehreren Pflanzenaufzuchtschränken das Entnehmen und örtliche Verbringen eines einzelnen Schrankes vergleichsweise umständlich.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, Arbeiten an einem Pflanzenaufzuchtschrank zu vereinfachen und Unfall- sowie Fehlerquellen weitmöglichst auszuschließen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch einen Bestückungswagen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Konkret ist erfindungsgemäß ein Bestückungswagen für Pflanzenaufzuchtschränke vorgesehen, der ein auf Rollelementen montiertes Gestell umfasst, das zumindest eine obere Aufnahmefläche aufweist, wobei die Aufnahmefläche zur Aufnahme von Pflanzobjekten ausgebildet und zumindest teilweise mit Öffnungen zum Abführen von Flüssigkeit versehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Bestückungswagen ist durch die Rollelemente, bei denen es sich beispielsweise um Räder bzw. Rollen handeln kann, derart mobil ausgestaltet, dass Pflanzobjekte, wie z. B. Saatmatten, vorgezogene Keimlinge oder bereits ausgebildete Pflanzen, leicht zu einem Pflanzenaufzuchtschrank befördert oder von diesem weg transportiert werden können. Auf diese Weise kann sowohl ein Bestückungsvorgang des Pflanzenaufzuchtschranks als auch eine Ernte fertiger Pflanzen zeiteffizient und ohne erhöhten Wegeaufwand durchgeführt werden. Durch eine Lagerung der Pflanzobjekte auf der Aufnahmefläche des Bestückungswagens werden Fehler- und Unfallquellen, die bei manuellem Tragen der Pflanzobjekte bestehen würden, weitgehend ausgeschlossen. Die Aufnahmefläche kann hinsichtlich ihrer Größe an die Größe einer Pflanzebene des Pflanzenaufzuchtschranks angepasst sein, so dass die komplette Beladung der Aufnahmefläche in eine Pflanzebene eingebracht werden kann. Dadurch, dass die Aufnahmefläche zumindest teilweise mit Öffnungen versehen ist, kann überschüssige Flüssigkeit aus den Pflanzobjekten abfließen, ohne dass eine Flüssigkeitsübersättigung der Pflanzobjekte zu befürchten ist. Die Aufnahmefläche kann hierzu beispielsweise Öffnungen in Form von Durchbrüchen und/oder Abflusslöchern aufweisen. Beispielsweise kann die Aufnahmefläche als Lochblech ausgestaltet sein. Alternativ kann die Aufnahmefläche auch als Gitterrost mit parallelen Streben oder Kreuzverstrebungen ausgebildet sein.
  • Zumindest eines der Rollelemente des Bestückungswagens kann mit einer Bremseinheit versehen sein, die beispielsweise über Hand- oder Fußbetätigung aktiviert und wieder gelöst werden kann. Außerdem können alle oder einige der Rollelemente teilweise oder vollständig schwenkbar ausgestaltet sein, um eine Kurvenmanövrierfähigkeit des Bestückungswagens zu gewährleisten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestückungswagens sieht vor, dass unter der Aufnahmefläche eine Abtropfwanne zum Auffangen der Flüssigkeit angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein unkontrolliertes Abfließen der von den Pflanzobjekten abgeführten Flüssigkeit vermieden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung kann zudem vorgesehen sein, dass die Abtropfwanne in dem Gestell ausziehbar gelagert ist und/oder eine Abflussöffnung aufweist. Hierdurch kann ein Entleeren der Abtropfwanne erleichtert werden. Im Falle einer Abflussöffnung kann diese verschließbar ausgestaltet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestückungswagens sieht vor, dass das Gestell im Bereich der Rollelemente eine untere Ebene aufweist, die zumindest teilweise als Ablagefläche ausgebildet ist. Hierdurch kann einerseits das Gestell an seiner Unterseite versteift werden. Andererseits kann die durch die untere Ebene bereitgestellte Ablagefläche zur Lagerung von Zubehör und Arbeitsmitteln, z. B. Werkzeug und/oder Putzmitteln, genutzt werden.
  • Außerdem kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass an dem Gestell ein Flüssigkeitstank befestigt ist. Der Flüssigkeitstank kann beispielsweise zur Aufnahme der von den Pflanzobjekten abfließenden Flüssigkeit dienen. Dazu kann der Flüssigkeitstank in geeigneter Weise, z. B. über eine Rinne, eine Rohrleitung und/oder eine Schlauchleitung, mit der Aufnahmefläche in Verbindung stehen. Im Fall, dass eine Abtropfwanne vorgesehen ist, kann die Verbindung alternativ oder zusätzlich auch mit einer solchen Abtropfwanne hergestellt sein. Der Flüssigkeitstank kann alternativ oder zusätzlich auch zur Aufnahme von Flüssigkeit, z. B. Abwasser, aus dem Pflanzenaufzuchtschrank ausgebildet sein und zu diesem Zweck eine oder mehrere Öffnungen zum Einfüllen solcher Flüssigkeit aufweisen. Außerdem kann der Flüssigkeitstank eine verschließbare Entleerungsöffnung aufweisen. Sofern der Bestückungswagen über eine untere Ebene verfügt, kann der Flüssigkeitstank bevorzugt auf dieser unteren Ebene gelagert oder mit dieser verbunden sein. Der Flüssigkeitstank kann beispielsweise ein Fassungsvermögen zwischen 50 und 100 Litern aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestückungswagens kann vorgesehen sein, dass das Gestell zumindest eine Zwischenebene aufweist, die unterhalb der Aufnahmefläche angeordnet ist. In dieser Zwischenebene können weitere Pflanzobjekte und/oder Zubehör bzw. Arbeitsmittel, z. B. Verpackungen oder Pflanzmatten, gelagert werden. Je nach Bauhöhe des Bestückungswagens können eine oder mehrere Zwischenebenen vorgesehen sein. Konkret kann in diesem Zusammenhang zudem vorgesehen sein, dass eine Zwischenebene eine Schublade umfasst.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestückungswagens sieht zudem vor, dass an einer Außenseite des Gestells ein Leiterelement vorgesehen ist. Hierdurch kann der Bestückungswagen gleichzeitig eine Steighilfe bei Arbeiten mit höheren Pflanzenaufzuchtschränken bereitstellen. Bei dem Leiterelement kann es sich beispielsweise um eine ausklappbare Trittleiter mit einer Anzahl von Stufen (z. B. 2-4 Stufen) handeln.
  • Um den Bestückungswagen zudem einfach und sicher bewegen zu können, kann zumindest ein Handgriff vorgesehen sein, der im Bereich der Aufnahmefläche angeordnet ist.
  • Schließlich kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestückungswagens vorgesehen sein, dass an einer Außenseite des Gestells eine ausklappbare Ablagefläche angeordnet ist.
  • Hierdurch lässt sich die Arbeitsfläche optional und bedarfsgerecht vergrößern, ohne dass die Grundfläche des Bestückungswagens hierdurch erhöht werden müsste.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Bestückungswagens;
    • 2 eine erste perspektivische Darstellung des Bestückungswagens der 1; und
    • 3 eine zweite perspektivische Darstellung des Bestückungswagens der 1.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Richtungsangaben wie beispielsweise „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ sind mit Bezug auf die jeweilige Figur zu verstehen und können in den einzelnen Darstellungen gegenüber dem dargestellten Objekt variieren.
  • Die 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Bestückungswagens 10. Der Bestückungswagen 10 weist ein Gestell 11 auf, das beispielsweise in offener Rahmenbauweise ausgebildet sein kann. An seiner Oberseite ist das Gestell mit einer Aufnahmefläche 12 versehen, auf der Pflanzobjekte 12a zum Zwecke von Arbeiten an Pflanzenaufzuchtschränken (in 1 nicht dargestellt) gelagert werden können. Bei den Pflanzobjekten 12a, die in 1 lediglich symbolisch angedeutet sind, kann es sich beispielsweise um Saatmatten, Keimlinge, vorgezogene oder ausgebildete Pflanzen (z.B. Kräuter, Salat, Zierpflanzen) handeln, die in Pflanzenaufzuchtschränke eingebracht werden sollen oder aus diesen entnommen worden sind.
  • Die Aufnahmefläche 12 weist zumindest in Teilbereichen Öffnungen (in 1 nicht dargestellt) auf, durch die überschüssige Flüssigkeit von den Pflanzobjekten in eine Abtropfwanne 12b abfließen kann. Die Abtropfwanne 12b kann zum einfachen Entleeren ausziehbar in dem Gestell 11 gelagert sein. Alternativ oder zusätzlich kann sie eine - optional verschließbare - Abflussöffnung aufweisen.
  • Zum einfacheren Transport ist das Gestell 11 des Bestückungswagens 10 auf Rollelementen 13, beispielsweise Rädern, montiert. Einige der Rollelemente 13 können zur besseren Manövrierbarkeit des Bestückungswagens 10 teilweise oder vollständig schwenkbar gelagert sein. Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit kann zumindest eines der Rollelemente 13 mit einer Feststellbremse 13a bedarfsweise blockiert werden, um den Bestückungswagen 10 gegen ungewolltes Wegrollen zu sichern.
  • Im unteren Bereich des Gestells 11 und somit im Bereich der Rollelemente 13 kann eine untere Ebene 14 eingezogen sein, die einerseits das Gestell 11 an seiner Unterseite stabilisiert und andererseits eine Ablagefläche für Werkzeug, Putzmittel, Zubehör etc. bieten kann. Außerdem kann der Bestückungswagen 10 eine oder mehrere Zwischenebenen 15 aufweisen, die zwischen der oberen Aufnahmefläche 12 und der unteren Ebene 14 im Gestell 11 montiert sind. Im Beispiel der 1 ist eine einzelne Zwischenebene 15 gezeigt, die zur geschützten Verbringung von Material eine Schublade umfassen kann.
  • Der Bestückungswagen 10 kann außerdem einen Flüssigkeitstank 16 umfassen, der zur Aufnahme von überschüssiger Flüssigkeit der Pflanzobjekte 12a und/oder von Abwasser aus den Pflanzenaufzuchtschränken dient. Dazu kann der Flüssigkeitstank 16 ein Volumen von beispielsweise 50-1001 aufweisen. Der Flüssigkeitstank 16 kann zudem innerhalb des Gestells 11, beispielsweise auf der unteren Ebene 14, montiert sein. Der Flüssigkeitstank 16 kann mittels geeigneter Mittel, z.B. Schlauchleitungen, mit einer Abflussöffnung der Abtropfwanne 12b verbunden sein, um Flüssigkeit aus der Abtropfwanne 12b in den Flüssigkeitstank 16 überführen zu können.
  • Zur bedarfsweisen Vergrößerung der Arbeitsfläche kann der Bestückungswagen 10 eine außen am Gestell 11 montierte Ablagefläche 17 aufweisen, die ausklappbar ausgeführt sein kann. Außerdem kann der Bestückungswagen 10 an der Außenseite des Gestell 11, vorzugsweise im Bereich der Aufnahmefläche 12, einen Handgriff aufweisen, um den Bestückungswagen 10 einfacher ziehen oder schieben zu können.
  • Schließlich kann an der Außenseite des Gestells 11 ein Leiterelement 19 vorhanden sein, bei dem es sich beispielsweise um eine ausklappbare Trittleiter mit 2-4 Stufen handeln kann, um Arbeiten im oberen Bereich der Pflanzenaufzuchtschränke zur ermöglichen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bestückungswagens 10. Man erkennt die Aufnahmefläche12, die Öffnungen zum Abführen überschüssiger Flüssigkeit der Pflanzobjekte aufweist. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Ablagefläche 12 als Lochblech ausgebildet.
  • Schließlich zeigt 3 eine andere perspektivische Ansicht des Bestückungswagens 10. Dabei zeigt 3 die Zwischenebene 15 mit ausgezogenem Schubladenelement.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bestückungswagen
    11
    Gestell
    12
    Aufnahmefläche
    12a
    Pflanzelement
    12b
    Abtropfwanne
    13
    Rollelement
    13a
    Feststellbremse
    14
    untere Ebene
    15
    Zwischenebene
    16
    Flüssigkeitstank
    17
    ausklappbare Ablagefläche
    18
    Handgriff
    19
    Leiterelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6536157 B2 [0005]

Claims (10)

  1. Bestückungswagen (10) für Pflanzenaufzuchtschränke mit einem auf Rollelementen (13) montierten Gestell (11), das zumindest eine obere Aufnahmefläche (12) aufweist, wobei die Aufnahmefläche (12) zur Aufnahme von Pflanzobjekten (12a) ausgebildet und zumindest teilweise mit Öffnungen zum Abführen von Flüssigkeit versehen ist.
  2. Bestückungswagen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Aufnahmefläche (12) eine Abtropfwanne (12b) zum Auffangen der Flüssigkeit angeordnet ist.
  3. Bestückungswagen (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtropfwanne (12b) in dem Gestell (11) ausziehbar gelagert ist und/oder eine Abflussöffnung aufweist.
  4. Bestückungswagen (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (11) im Bereich der Rollelemente (13) eine untere Ebene (14) aufweist, die zumindest teilweise als Ablagefläche ausgebildet ist.
  5. Bestückungswagen (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (11) ein Flüssigkeitstank (16) befestigt ist.
  6. Bestückungswagen (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (11) zumindest eine Zwischenebene (15) aufweist, die unterhalb der Aufnahmefläche (12) angeordnet ist.
  7. Bestückungswagen (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zwischenebene (15) eine Schublade umfasst.
  8. Bestückungswagen (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite des Gestells (11) ein Leiterelement (19) vorgesehen ist.
  9. Bestückungswagen (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Handgriff (18) im Bereich der Aufnahmefläche (12) angeordnet ist.
  10. Bestückungswagen (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite des Gestells (11) eine ausklappbare Ablagefläche (17) angeordnet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8116991U1 (de) 1981-06-09 1981-12-03 RTI Immport-, Export und Vertriebs GmbH, 6204 Taunusstein "arbeitsbuehne zum ausfuehren von arbeiten an bzw. unter decken in gebaeuden"
DE8407744U1 (de) 1984-03-14 1984-07-26 Weinmann, Karl, Dipl.-Ing. (FH), 7411 St. Johann Mobiler pflanzwagen
US6536157B2 (en) 2000-12-18 2003-03-25 Grietje Wijbenga Portable greenhouse
DE202005001353U1 (de) 2005-01-28 2005-05-12 Wall, Ursula Transportabeler Pflanztisch mit integrierter Erdewanne

Patent Citations (4)

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