DE6934575U - Transportable garage - Google Patents
Transportable garageInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/141—Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
KARLSRUHE-DURLACH ■ QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (07£i) 4 11 24
2. September I969
I820/69
Josef Kaletka, 756 Gaggenau/Baden, lickenerstraße 69
Transportable Garage
Die Erfindung betrifft eine transportable Garage, die aus einem monolithischen Block mit oder ohne Bodenplatte gefertigt
oder aus einzelnen Fertigteilen entweder im Herstellerwerk oder an Ort und Stelle beim Käufer zusammengefügt ist.
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Derartige Garagen sind in einer Vielzahl von Ausführungsfortnen
bekannt. Sie werden in ihrer Gesamtheit mittels gleichfalls bekannter Transportfahrzeuge, die einen der jeweiligen Ausbildung
der G1-IrH1Ce angepassten Aufbau aufweisen, von der
Kerti.eun.esst itte zum Auf ste I IpI at ζ transpoi tiert und dort
abgesetzt bzw. zu nmmengef ü <rt,
Die £-rfinf!ung geht nun von der Erkenntnis aus, daß solche
Garagen selbst bei einstellen eines Fahrzeugs tote Räume aufweisen.
Diese ungenutzten Flachen bzw, Käume befinden sich in erster Linie im Bereich der Rückwand und insbesondere im Bereich
der linken hinteren ücke. Dies deshalb, weil das Fahrzeug
zumindest mit seiner linken .?eite einen etwa dem Schwenkbereich
der Fahrertür ent sprechenden Abstand von der wand halten
muß, um dem Fahrer ein ungehindertes iiin- und Aussteigen zu ermöglichen
.
übenso wie die Unterbringung mindestens eines Fahrzeugs
pro Wohnung beim Hausbau zwingende Notwendigkeit ist, stellt die Unterbringung von Abfallbehältern, beispielsweise Mülltonnen
ein annähernd gieichrangiges Problem dar. Zur Lösung dieses Problems werden bisher unterschiedliche »ege bestritten. Beispielsweise
werden die Müllbehälter innerhalb des Wohnhauses, beispielsweise im Keller od. dgl. untergebracht. Hierbei ergeben
sich sowohl hygienische, als ruchtransporttechnische
Probleme, da der Müllbehälter zur Abholung durch die Mullabfuhr
auf die Straße verbracht werden muß. Abgesehen von dem wenig schönen Anblick, den solche Müllbehälter bieten, stellen
sie auch stets ein beliebtes Angriffsobjekt für Kinder und dergleichen
dar. Ein Umkippen ist nicht nur mit einer Gefahr für die Umstehenden verknüpft, sondern führt auch zwangsläufig zu
lästigen Verschmutzungen, wenn der Inhalt der Mülltonne teilweise herausfällt. Aus diesen Gründen werden heute vielfach gesonderte
Müllbunker - dies jedoch nur im Siedlungsbau — oder
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gesonderte Mülltonnenbehälter zum Einstellen einer oder mehrerer
Mülltonnen verwendet. Diese Behälter sind meist als kleine Zellen aus Beton .eegossen und mit einer Tür versehen, um einerseits
den Mülltonnenbehälter dein Anblick zn entziehen, andererseits
unbefugten Zugriff zu verhindern. Solche Behälter werden
in Gebäudenähe oder in Straßennähe angeordnet, um die Transportwege entweder für den Benutzer oder für die Müllabfuhr möglichst
gering zu halten. Damit ist zwar das technische Problem weitgehend gelöst, doch können diese Müllbehälter in architektonischer
Hinsicht nicht befriedigen, da sie stets ein zusätzliches Bauteil rein tecnnischen Chrarakters darstellen, welches weder mit einer
archetektonisch einwandfrei gestalteten Gebäudefassade, noch mit
einem natürlich gestalteten Garten vereinbar ist. Aus diesem Grund werden diese Behälter häufig mit Hecken umsäumt, mit Pflanztöpfen
besetzt und dergleichen, um sie möglichst unauffällig zu tarnen„
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, hier wirksam abzuhelfen und eine sowohl in technischer, als auch architektur?
scher Hinsicht befriedigende Lösung vorzuschlagen.
Die Erfindung geht deshalb von einer transportablen Garage aus, die aus einem monolithischen Block mit oder ohne Bodenplatte
gefertigt oder aus einzelnen Fertigteilen im Herstellerwerk oder an Ort und Stelle beim Käufer zusamn.engefügt ist. Eine
solche Garage zeichnet sich erfindungs ;emäß dadurch aus, daß in
einer der Seitenwände oder in der Rückwand in Bodennähe eine
oder mehrere verschließbare Aussparungen zum Einstellen von jeweils mindestens einer Mülltonne in den Totraum der Garage
vorgesehen ist. Auf diese Weise wird das praktisch nur technischen Zwecken dienende Bauwerk einer Garage, welches zwingende Notwendigkeit
ist, zur Lösung eines architektonischen Problems herangezogen. Da in aller Regel weder die Seitenwand noch die
Rückwand der Garage von der Frontseite eines Gebäudos sichtbar
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ist, ist damit eine optimale Lösung gefunden. Das transporttechnische
Problem des Mülls ist dabei in ebenso befriedigender
Weise gelöst, wie bisher, da sich die Garage in aller Regel sowohl in Gebäude- als auch in Straßennähe befindet. Schließlich
können die bei einer Garage ohnehin vorhandenen Toträume sinnvoll ausgenutzt werden, üin weiterer Vorteil ist darin zu
sehen, daß mit dem ohnehin notwendigen Transport der Garage praktisch gleichzeitig eine Unterbringung für eine oder mehrere
Mülltonnen an der Baustelle geschaffen und angeliefert wird. Es fallen mithin alle bisher notwendigen zusätzlichen Arbeiten
bzw. Transportkosten fort.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Aussparung
mit einer Zarge versehen, an der eine an sie" bekannte, innenseitig die Mülltonne tragende Tür angeschlagen ist. Hierbei
handelt es sich um eine ähnliche Konstruktion, wie sie bei gesonderten Mülltonnenbehälterii bekannt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Tür wenig breiter und höher als eine Mülltonne ist und einen in den Garagenraura hineinragenden Arm zur Aufnahme einer
weiteren Mülltonne aufweist, die innerhalb der kreisförmigen
Schwenkfläche der Tür angeordnet ist.
Auf diese ivfeise können hinter einer Tür, die nur etwa die
Breite und Höhe einer Mülltonne aufweist, insgesamt zwei Mülltonnen untergebracht werden. Bei Aufschwenken der Tür
nach außen tritt zunächst nur die erste, bei weiterem Aufschwenken die zweite Mülltonne hervor.
Bei dieser Ausführungsform ist der Arm gegenüber der Tür
vorzugsweise um einen Zentriwinkel zwischen etwa 120 Grad und I80 Grad angeoi-dnet, wobei er einmal oder mehrmals abgekröpft
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Λ - » ■
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sein kann, um eine optimale Raumausnutzung bzw. einen
minimalen Raumbedarf zu erreichen.
Diese Ausbildung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Aussparung in der — von vorne gesehen ·- linken
Seitenwand der Garage und zwar im Bereich der Ecke mit der Rückwand vorgesehen ist. Statt dessen kann die Aussparung
naturgemäß auch an entsprechend ■■ Stelle der Rückwand vorgesehen sein. Die linke hintere Ecke der Garage empfiehlt
sich deshalb, weil selbst ein sehr großes Fahrzeug auf seiner linken Seite ohnehin einen größeren Abstand von der Seitenwand
der Garage wahren muß, um ein einwandfreies Ein- und Aussteigen zu ermöglichen.
die Garage zum Aufbau von Reihengaragen verwendet, so empfiehlt sich die Anordnung der Aussparung an der Rückwand.
weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindungergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Teil einer Gragenwand in Außenansicht; Fig. 2 einen Schnitt gemäß Figur 1;
Fig. 3 einen Grundriß einer Garage mit links oder rechts
seitlich angeordnetem Müllbehälter; Fig. k einen Grundriß einer Garage mit/iier Rückwand
angeordneten Müllbehältern;
Fig. 5 eine Detailansicht eines Grundrisses und Fig. 6 eine weitere Detailansicht eines Grundrisses.
In Figur 1 ist die Seitenwand 1 einer transportablen
Garage in abgebrochener Darstellung und zwar im Bereicu der Eckbildung mit der Rückwand 2 dargestellt. Im Bereich der iicke
weist die Seitenwand eine Aussparung 3 auf, die mit einer umlaufen
den Zarge k versehen ist. An dieser Zarge ist eine Tür 5 mittels
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der Gelenkbänder 6 angeschlagen. Die Tür weist außenseitig einen Handgriff 7 auf, während sie an ihrer Innenseite mit
Traggliedern 8 bzw. 9 für eine Mülltonne 10 versehen ist. Hierbei greift das Tragglied 8 in eine obere Halterung 11
der Mülltonne ein, während das Tragglied 9 die Mülltonne im
unteren Bereich abstützt.
Der genaue Ort der Anbringung der Aussparung 3 richtet sich im wesentlichen nach den örtlichen Gegebenheiten und dem Ausnutzungsgrad
des Garagenraums. In Figur 3 ist eine Ausführungsform im Grundriß gezeigt, bei der die Mülltonne 10 im Bereich
der linken hinteren Ecke angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist die Garage entweder im hinteren linken Bereich der Seitenwand
1 oder im linker. Bereich der Rü^'-wand 2 die Aussparung
zum Unterbringen der Mülltonne auf. ütatt dessen kann die
Mülltonne, wie in Figur 3 mit gestrichelten Linien angedeutet, auch in der rechten hinteren licke der Garage eingestellt werden.
In Figur k ist eine weitere Ausführungsform im Grundriß gezeigt,
bei der mehrere Mülltonnen nebeneinander in der Rückwand angeordnet sind. Im Bedarfsfall kann der von der Mülltonne eingenommene
Raum auch durch entsprechende zusätzliche Wände abgegrenzt sein.
In Fifur 5 ist eine Ausführungsform für die Unterbringung
von zwei Mülltonnen 13j l4l· dargestellt, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß die Aussparung 3 nur etwa die Breite einer einzigen Mülltonne aufweist. Zu diesem Zweck sitzt die Mülltonne
13 auf Traggliedern l6, während für die zweite Mülltonne
mindestens ein an der Innenseite der Tür 5 angebrachter Ann 15 vorgesehen ist. Dieser Arm ist so ausgebildet, daß die von der
Mülltonne l4t beschriebene Schwenkflache sich im Bereich der
Aussparung 3 mit der 3ch\venkflache der Mülltonne I3 deckt, so
daß die Aussparung trotz Unterbringung von zwei Mülltonnen nicht größer gestaltet werden muß. Bei Ausbildung gemäß Figur
5 \iird die Mülltonne I^ zugleich mit der Mülltonne I3 nach
außen geschwenkt.
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Eine ähnliche Ausführungsform ist in Figur 6 dargestellt,
bei der eine Mülltonne 13 auf den Traggliedern l6 an der Innenseite der Tür 5 gelagert ist. Das Gelenkband 6 der
Tür ist so ausgelegt, daß die Tür annähernd um l8o Grad aufgeschwenkt werden.kann. An der Innenseite ist mindestens
ein abgekröpfter Arm 17 angeordnet, der etwa parallel zur Seitenwand 1 bzw. zur Tür 5 verläufto Dieser Arm 17 ist mit
Traggliedern l8 für die weitere Mülltonne l4b versehen. Auch
hier überdeckt sich die Schwenkfläche der Mülltonne I^ zumindest
im Bereich der Aussparung mit der Schwenkfläche der Mülltonne 13·
Bei Ausbildxing gemäß Figur 6 können die beiden Mülltonnen 13
und Ik unabhängig voneinander ausgeschwenkt werden.
In der vorstehenden Beschreibung sind lediglich einige Ausführungsformen
der Erfindung geschildert, aufgrund deren sich eine Vielzahl weiterer Anordnungen entwickeln lassen.
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Claims (8)
1. Transportable Garage, die aus einem monolithischen Block mit oder ohne Bodenplatte gefertigt oder aus
einzelnen Fertigteilen entweder im Herstellerwerk oder an ürt und Stelle beim Käufer zusammengefügt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Seitenwände (l) oder der Rückwand (2) in Bodennähe eine oder
mehrere verschließbare Aussparungen (3) zum Einstellen von jeweils mindestens einer Mülltonne (10) in den Totraum
der Garage vorgesehen ist.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (3) mit einer Zarge (k) versehen ist, an der
eine an sich bekannte, innenseitig die Mülltonne (10) tragende Tür (5) angeschlagen ist.
3. Garage nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (5) wenig breiter und höher als eine Mülltonne
(13) ist und mindestens einen in den Garagenraum hineinragenden Arm (15i 17) zur Aufnahme einer weiteren Mülltonne
(lk) aufweist, deren kreisförmige Schwenkfläche sich im
Bereich d"r Aussparung mit der Schwenkfläche der ersten
Mülltonne deckt.
k. Garage nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (15i I?) gegenüber der Tür (5) um einen Zentriwinkel
zwischen etwa 120 und I80 Grad angeordnet ist.
5. Garage nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (15, 17) einmal oder mehrmals abgekröpft ist.
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6. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadux-ch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (3) in der - von vorne gesehen - linken Seitenwand (1) und zwar im Bereich der
Ecke mit der Rückwand (2) angeordnet ist.
7· Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (3) in der - von vorne gesehen-rechten Seitenwand (1) ind zwar im Bereich der
Ecke mit der Rückwand (2) angeordnet ist.
8. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrer Verwendung als reihbare Garage die Aussparung (3) an der Rückwand (2) vorgesehen ist.
9· Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückwand (2) mehrere Aussparungen (3) angeordnet sind.
L j /br
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6934575U DE6934575U (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Transportable garage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6934575U DE6934575U (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Transportable garage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6934575U true DE6934575U (de) | 1969-12-11 |
Family
ID=34124679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6934575U Expired DE6934575U (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Transportable garage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6934575U (de) |
-
1969
- 1969-09-02 DE DE6934575U patent/DE6934575U/de not_active Expired
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