DE7900340U1 - Behaelter fuer Sattelzeug - Google Patents

Behaelter fuer Sattelzeug

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DE7900340U1
DE7900340U1 DE19797900340 DE7900340U DE7900340U1 DE 7900340 U1 DE7900340 U1 DE 7900340U1 DE 19797900340 DE19797900340 DE 19797900340 DE 7900340 U DE7900340 U DE 7900340U DE 7900340 U1 DE7900340 U1 DE 7900340U1
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Germany
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box
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ridge
gable
walls
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DE19797900340
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KLAUSMEYER RUDOLF 6082 MOERFELDEN
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KLAUSMEYER RUDOLF 6082 MOERFELDEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/002Saddle-racks for supporting or cleaning purposes

Description

Rudolf Klausmeyer
Elsa Brandströmstraße 17
6o82 Mörfelden-Walldorf
Behälter für Sattelzeug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Sattelzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bislang werden Sättel, Zaumzeug, Bandagen, Putzzeug, Huf-Fett, Longen, Ausbinder, Schlaufzügel, Decken und Medikamente sowie Sanitätskästen für die erste Hilfe bei Unfällen meist in Satte!kammern frei zugänglich aufbewahrt.
Gelegentlich werden auch Kisten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 verwendet, um wenigstens einen Teil der vorgenannten Gegenstände zu verstauen. Diese Kisten oder auch irgendwelche vorhandenen Schränke sind Jedoch, da ursprünglich für einen anderen Zweck gedacht, für die genannte Verwendung in einer Sattelkammer schon wegen ihrer Form denkbar ungeeignet. Sie sind auch meist zu schwer- voluminös und unbeweglich um bei Bedarf zu Pferdeboxen oder einen Sattelplatz transportiert werden zu können.
2.1.1979
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kiste der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, in der mindestens ein Sattel und alle anderen eingangs genannten Utensilien übersichtlich und gegen unbefugten Zugriff gesichert aufbewahrt werden können. Die Kiste soll ferner so ausgebildet sein, daß sie als Hilfsmittel für die Sattelpflege dienen sowie leicht transportiert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Die Kiste, die auch als Sattelbox bezeichnet werden könnte, läßt sich so dimensionieren, daß sie in einem Kofferraum eines Personen-Kraftfahrzeuges transportiert werden kann. Sie ist auch leicht mit einem geeigneten fahrbaren Untersatz, beispielsweise einem üblichen Plattenwagen, zwischen der Sattelkammer und dem Pferdestandort transportierbar. Der Rolladen hat gegenüber Türen den Vorteil, daß er in engen Stallgängen nicht störend im Wege ist. Der First der Kiste bildet zusammen mit den gebogenen abfallenden Kistenwänden eine geeignete Auflage für einen zu pflegenden Sattel.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung perspektivisch dargestellt.
Der dargestellte Behälter für Sattelzeug besteht aus einer verschließbaren Kiste 1.
Die Kiste 1 besitzt einen in der Art eines Daches ausgebildeten abgerundeten First 2, von dem zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 3,4 etwa bogenförmig abfallen. Die Bogenform der Seitenwände 3,4 bewirkt eine Form der die Kiste 1 vervollständigenden Giebelwände 5,6, die etwa dem Umriß eines gotischen Fensters vergleichbar ist. Die Giebelwände 5,6 können auch etwa dem Umriß eines romanischen Fensters angenähert sein.
Im dargestellten Beispiel besteht die Seitenwand 4 im wesentlichen aus einem verschließbaren RoIl-Laden 4a, der eingerollt den Zugriff in die Kiste 1 weitgehend freigibt. Die Achse des Roll-Ladens 4a kann, wie dargestellt,am Fuß der Seitenwand 4 angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Achse des Roll-Ladens 4a unter den First 2 zu legen.
Die Seitenwand 3 ist im dargestellten Beispiel eine starre Wand. Sie kann aber auch in gleicher Weise wie die Wand 4 ausgebildet ssin^ Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß der Zugriff in die Kiste ''. von zwei Seiten erfolgen kann.
Die Giebelwamd 5 trägt innen eine Aufhängevorrichtung 7. Im Bedarfsfalle können mehrere Aufhängevorrichtungen an den Giebelwänden 5,6 vorgesehen werden. Die Aufhängevorrichtung 7 dient zum Aufhängen von Zaumzeug, Longen und sonstigem Riemenzeug. Im Gegensatz zu einem Sattel, der auch auf dem Kistenboden abgestellt werden kann, muß das Riemenzeug aufgehängt werden, um Verschlingungen zu vermeiden.
Eine bessere Ablagevorrichtung für einen Sattel als der Kistenboden ist jedoch eine Sattelstange 8, die
- 4 sich zwischen den Giebelwänden 5,6 erstreckt.
Für sonstige Utensilien, wie Putzzeug, Huffett u.s.w. ist unter dem First 2 der Kiste 1 eine Ablage 9 vorgesehen, die sich im Gegensatz zum dargestellten Beispiel auch über die ganze Länge der Kiste 1 erstrecken kann.
Die Giebelwände 5,6 der Kiste 1 besitzen Jeweils 2 übereinander angeordnete Ausnehmungen 1o, die als Handhaben und BeIUftungsöffnungen ausgebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der First 2 mit einem abwaschbaren elastischen Material 11 abgedeckt, das einerseits verhindert, daß einem auf dem First 2 abgelegten Sattel anhaftender Schweiß die Kiste 1 angreift und daß andererseits der First 2 den aufgelegten Sattel beschädigt.
In der Giebelwand 6 ist eine Aufhängevorrichtung 12 vorgesehen, die im Bedarfsfalle zum Aufhängen von Kleidern aus der Giebelwand 6 herausgezogen werden kann. Nach Gebrauch kann die Aufhängevorrichtung in die Giebelwand 6 versenkt werden, um ein unbeabsichtigtes Hängenbleiben beim Vorbeistreifen zu vermeiden.
In nicht dargestellten Weise ist die Kiste 1 zweckmäßig mit einem abwaschbaren Material ausgekleidet.
3,o Der Boden der Kiste 1 weist einen gegen Pferdeausscheidungen beständigen, stoßfesten Rahmen 13 auf. Der beispielsweise aus einem L- Profil gebildete Rahmen 13 ist so ausgebildet, daß er über eine Plattform eines üblichen, nicht dargestellten fahrbaren
Untersatzes gestülpt werden kann. Anstelle eines fahrbaren Untersatzes kann der Rahmen 13 auch eine Zusatzkiste 14 umgreifen, die auf diese Weise mit der Kiste 1 formschlüssig vereinigbar ist. 5
Der Boden der Zusatzkiste 14 kann in der gleichen Weise wie der Boden der Kiste 1 mit einem Rahmen versehen sein.(nicht dargestellt), so daß auch die Zusatzkiste 14 formschlüssig auf einem fahrbaren Untersatz abstellbar ist und für sich oder zusammen mit der Kiste 1 transportiert werden kann.
Der Rahmen 13 kann auch weggelassen werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, einen fahrbaren Untersatz zu verwenden, der seinerseits einen Rahmen aufweist, in den die Kiste 1 oder die Zusatzkiste 14 eingesetzt werden kann. So oder so sollten die Räder des verwendeten fahrbaren Untersatzes feststellbar sein, um ein unbeabsichtigtes Wegrollen zu vermeiden.
In nicht dargestellter Weise kann mindestens eine der Giebelwände 5,6 den First 2 überragen nnd so als Anschlag für einen auf den First 2 abgelegten Sattel dienen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der aufgelegte Sattel beispielsweise auch während eines Transportes der Kiste 1 auf dem First liegen bleiben kann.
9 Schutzansprüche
1 Figur

Claims (9)

- 1 Schutzansprüche
1. Behälter für Sattelzeug, bestehend aus einer verschließbaren Kiste, dadurch gekennzeichnet,
1.1 daß die Kiste (1) einen in der Art eines Daches ausgebildeten abgerundeten First (2) besitzt, von dem zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (3,4) bogenförmig abfallen,
ο 1.2 daß wenigstens einer der bogenförmigen Seitenwände (3,4) der Kiste (1) einen verschließbaren RoIl-Laden (4a) aufweist, der eingerollt den Zugriff in die Kiste (1) weitgehend freigibt 1.3 und daß mindestens eine der Giebelwände (5,6) der Kiste (1) auf der Innenseite wenigstens eine Aufhängevorrichtung (7) für Zaumzeug oder dergleichen trägt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß sich zwischen den Giebelwänden (5,6) der Kiste (1) eine Sattelstatge (8) erstreckt.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem First (2) der Kiste (1) eine Ablage (9) angeordnet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Giebelwände (5,6) der Kiste (1) jeweils wenigstens eine als Handhabe und Belüftungsöffnung ausgebildete Ausnehmung (1o) aufweisen.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der First (2) der
Kiste (1) mit einem elastischen abwaschbaren Material (11) abgedeckt ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Giebelwand (5,6) der Kiste (1) eine versenkbare Aufhängevorrichtung (12) angeordnet ist.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiste (1) au.t einem abwaschbaren Material ausgekleidet ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Kiste
(1) einen gegen FferdeausScheidungen beständigen, stoßfesten Rahmen (13) aufweist, der mit der Plattform eines fahrbaren Untersatzes oder einer Zusatzkiste (14) formschlüssig vereinigbar ist.
9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Giebelwände (5,6) der Kiste (1) über den First (2) hinausragt und als Anschlag für einen auf den First aufgelegten Sattel ausgebildet ist.
DE19797900340 1979-01-08 1979-01-08 Behaelter fuer Sattelzeug Expired DE7900340U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147646A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-23 Günther 7020 Heidenheim Hof "sattelschrank"
BE1024340B1 (nl) * 2016-07-04 2018-01-31 Thomas Wynants Koffer voor ruiters
US10696539B2 (en) * 2016-10-04 2020-06-30 Carissa Goldner Adjustable saddle carrier and storage bin
EP4257539A1 (de) * 2022-04-05 2023-10-11 Marina Heymann Schranksystem und lagerwagen für ein solches schranksystem zum lagern von pferdesportutensilien

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