DE8326827U1 - Sattelstaender - Google Patents

Sattelstaender

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DE8326827U1 DE19838326827 DE8326827U DE8326827U1 DE 8326827 U1 DE8326827 U1 DE 8326827U1 DE 19838326827 DE19838326827 DE 19838326827 DE 8326827 U DE8326827 U DE 8326827U DE 8326827 U1 DE8326827 U1 DE 8326827U1
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bracket hanger
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Description

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Sattelständer
Die Erfindung betrifft einen Sattelständer für Pferde-Sattel oder dergleichen, enthaltend einen Sattelbock zur Ablage eines Sattels, insbesondere Sattelständer zur Verwendung im Kofferraum eines Personenkraftwagens.
Eines der wichtigsten Hilfsmittel beim Reiten 1st bekanntlich der Sattel. Die Erfindung befaßt sich jedoch nicht mit dem Sattel selbst, sondern damit, wie dieser gelagert oder auch transportiert wird. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt, denn der Sattel stellt einen beträchtlichen Wert dar und bedarf somit einer schonenden Behandlung.
Es sind schon Sattelständer bekannt geworden, die aus einem Sattelbock bestehen, welcher einmalig an einer Wand befestigt wird, und auf den der Sattel von oben her und auch von vorne abgelegt werden kann.
Der Sattelbock ist aus Stangen geformt, die sich etwa rechtwinklig zur Wand erstrecken und von der Wand wegweisen. In vielen Fällen - insbesondere auf einem Reiterhof, wo eine Vielzahl von Pferden (und damit auch entsprechend viele Sättel) vorhanden sind - sind die Sattelböcke in einem Durchgang zu den Ställen befestigt. Dabei ist aber nachteilig, daß der Platz wegen der in den Durchgang ragenden Sattelböcke eingeengt wird.
Damit einhergehend ist auch eine erhöhte Unfallgefahr verbunder., da man leicht gegen die in den Durchgang ragenden Sattelböcke stoßen kann. Die Verletzungs-
gefahr ist zwar nicht so groß, wenn sich ein Sattel auf dem Sattelbock befindet, weil man das "Hindernis" in diesem Fall optisch eher wahrnehmen kann, wenn allerdings der Sattel von dem Sattelbock entfernt wurde, kann es leicht passieren, daß man die in den Durchgang ragenden Stangen nicht wahrnimmt. Die Gefahr, sich dabei verletzen zu können, gilt sowohl für Personen als auch für die Pferde, die duroh den Gang geführt werden«
Ein anderer Gesichtspunkt betrifft den Aspekt des Transportes eines Sattels. Wenn der Reiter beispielsweise mit seinem Pferd zu einem Turnier fährt, wird der Sattel üblicherweise von oben her in den Kofferraum des Personenkraftwagens gelegt« Aufgrund des Eigengewichts des Sattels werden dabei die Schweißblätter und die Sattelblätter auseinandergedrückt.
Bei mehrmaligem Transport kann es dabei passieren, daß die Schweißblätter, die praktisch das gesamte Gewicht des Sattels tragen müssen, brechen. Dies gilt Übrigens auch für die Sattelblätter, die bei häufigem Transport ebenfalls brechen können.
In vielen Fällen müssen die Schweißblätter und die Sattelblätter übrigens nicht nur das eigentliche -Gewicht des Sattels aufnehmen, denn erfahrungsgemäß werden noch mehrere Teile in den Kofferraum des Personenkraftwagens gelegt, und zwar zum Teil auch auf den Sattel. Die Gefahr, daß Sattelblätter oder Schweißblätter dann brechen,ist dadurch noch erhöht.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei dem beschriebenen Transport eines Sattels in einem
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Kofferraum eines Personenkraftwagens die Sattelpolster leicht verschrammen und der Sattel insgesamt optisch unaussehlicher wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beil schriebenen Nachteile zu vermeiden und einen Sattel-
ständer zu schaffen, welcher sowohl eine gefahrlose ortsfeste Ablage eines Sattels als auch den schonenden Transport eines Sattels ermöglicht.
% Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Ober-
|: begriff des Anspruchs 1 genannten Sattel ständer da-
v durch, daß der Sattelständer neben dem Sattelbock
.■ einen Sattelbockaufhänger umfaßt, und daß der Sattel-
r bock lösbar mit dem Sattelbockaufhänger verbunden ist.
Der grundlegende Gedanke der Erfindung besteht also darin, den Sattelständer durch eine aus Sattelbock und Sattelbockaufhänger bestehende Einheit zu bilden, wobei der Sattelbock lösbar mit dem Sattelbockaufhänger verbunden ist und zudem ohne weiteres von diesem entfernt werden kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Sattelbock an seinem einen Ende rechtwinklig ausgebildete hakenförmige Vorsprünge, und ferner ist der Sattelbockaufhänger mit öffnungen versehen, in welche die Vorspränge «es Sattelbocks eingreifen können. Dadurch läßt sich zum Einen eine Gebrauchseinheit als Sattelständer schaffen, und zum Anderen kann der Sattelbock ohne weiteres von dem Sattelbockaufhänger entfernt werden.
Letzteres ist zum Beispiel dann von Bedeutung, wenn der Sattelbock keinen Sattel trägt. Um die Unfallgefahr zu
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vermeiden, kann dann der Sattelbock von dem Sattelbockaufhänger gelöst werden, so daß der Sattelbock nicht mehr in einen Durchgang ragt und dort eine Unfallgefahr bildet. Im übrigen läßt sich auch einfacherweise die Höhe des Sattelbocks über dem Erdboden ändern, wenn der Aufhänger mit einer Vielzahl von öffnungen versehen ist. Dadurch ist es möglich, unterschiedlich großen Personen die Bedienung des Sattelständers zu vereinfachen.
Besonders hervorzuheben bei der Erfindung ist die vorteilhafte Möglichkeit, daß der neuartige Sattelständer es erlaubt, erstmals einen Sattel schonend und sachgerecht in einem Kofferraum eines Personenkraftwagens zu transportieren. Der Sattelbockaufhänger kann nämlich mit einem Ausgleichsstück zum Verändern der Gesamtlänge des Sattelbockaufhängers versehen sein. Dadurch ist es möglich, den Sattelbockaufhänger fest zwischen dem Boden und der oberen Decke eines Kofferraumes anzuordnen und dann den Sattelbock "einzuhängen". Auf den Sattelbock läßt sich nunmehr der Sattel auflegen, wobei die Gefahr nicht mehr besteht, daß die Sattelblätter oder die Schweißblätter abbrechen. Diese hängen vielmehr in üblicher Weise seitlich herunter und sind keiner Belastung ausgesetzt.
Die Erfindung bietet aber noch weitere Vorteile. So ist es möglich, den Sattelbockaufhänger außen an einem Pferdeanhänger zu befestigen. Wenn dann beispielsweise beim Besuch eines Tuniers der Wunsch besteht, den Sattel zu lagern, kann der Sattelbock in die öffnungen des Sattelbockaufhängers eingeführt und der Sattel auf dem Sattelbock abgelegt werden. Bisher wurde der Sattel auch in solchen Fällen stets einfach Jm den Kofferraum oder auch auf den Boden gelegt, wobei die weiter oben beschriebenen nachteiligen Wirkungen (Brechen der Sattelblätter
oder der Schweißblätter) in Kauf genommen worden sind.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnun dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Sattels
Fig. 2 einen Sattel, in einer Ansicht von unten,
Fig. 3 aie Frontansicht eines Sattelbockaufhängers,
Fig. 4 diet Seitenansicht eines Sattelbocks und eines Sattelbockaufhängers,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung eines Sattelständers,
Fig. 6 die schematische Darstellung eines
Sattelständers in einem Kofferraum, und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Sattelbockaufhängers.
Um das Wesen der Erfindung besser verdeutlichen zu können, soll nachfolgend zunächst anhand von Fig. 1 und 2 ein bekannter Sattel 1 kurz beschrieben werden. In der Seitenansicht gemäß Fig. 1 sind bei dem Sattel 1 mit einer Sitzfläche 2 die seitlichen Sattelblätter 3 zu erkennen (dargestellt ist nur das in der Zeichenebene vorne lie-
gende Sattelblatt 3). Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung sind übrigens die Gurtschnallen und Steigbügelriemen weggelassen.
Unterhalb der Sitzfläche 2 befindet sich - getrennt durch eine Zwischenlage 5 - ein Sattelpolster 6. Durch die gestrichelt gezeichnete Linie sind die sogenannten Pauschen 7 angedeutet, die sich zwischen den Sattelblättern 3 und den Schweißblättern 4 (vergleiche Fig. 2) befinden.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 - gezeigt ist ein Sattel in einer Ansicht von unten - sind die Schweißblätter 4 und die Sattelblätter 3 besonders gut zu erkennen. In der Mitte befindet sich die Sattelkammer 9, die von dem Hinterzwiesel 8 und dem Vorderzwiesel 11 begrenzt !.st.
Anhand dar -darstellung gemäß Fig. 2 läßt sich besonders deutlich erläutern, daß die Sattelblätter 3 und die Schweißblätter 4 leicht brechen können, wenn der Sattel 1 - wie eingangs erwähnt - zum Zwecke des Transports einfach auf einen Boden gelegt wird. Dabei müssen nämlich die Sattelblätter 3 und die Schweißblätter 4 das Gewicht des Sattels 1 tragen, und da die Sattelblätter 3 und die Schweißblätter 4 unter der Belastung auseinander gedruckt werden, nehmen sie etwa die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, in der sie leicht umknicken und brechen können.
Die Darstellung aemäßpig. 3 zeigt in einer Vorderansicht einen Sattelbockaufhänger 14, welcher mit öffnungen 30 versehen ist. Außerdem besitzt der Sattelbockaufhänger 14 noch Löcher 32, durch welche nicht dargestellte Befestigungsschrauben geführt werden können, um den Sattelbockaufhänger 14 ortsfest - etwa an einer Wand - zu befestigen.
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In Fig. 4 ist der Sattelbockaufhänger 14 mittels Befestigungsschrauben 19 und 21 an einer Wand 23 befestigt. Gezeigt ist eine Seitenansicht, so daß die in Fig. 3 zu erkennenden öffnungen 30 hier nicht sichtbar sind.
Neben dem Sattelbockaufhänger 14 gehört zu dem kompletten Sattelständer 10 noch ein Sattelbock 12. Dieser besitzt in der gezeigten Ausführungsform drei hakenförmige Vorsprünge 16 mit je einem nach unten weisenden Schenkel 18. Durch den Pfeil A ist angedeutet, daß der Sattelbock 12 in waagerechter Richtung nach rechts bewegt wird, bis die Vorsprünge 16 mit den Schenkeln 18 sich innerhalb der öffnungen 30 (vergleiche Fig. 3) befinden. Danach wird der Sattelbock in Richtung des Pfeiles B abgesenkt, so daß die Schenkel 18 die öffnungen 30 bzw. die Wandung im Bereich dieser öffnungen hintergreifen. Damit bilden der Sattelbock 12 und der Sattelbockaufhänger 14 eine lösbare Einheit in Form des kompletten Sattelständers 10.
Der Sattelbock 12 besitzt noch einen Arm 28, an welchem Zubehör - z.B. eine Trense oder dgl. - aufgehängt werden kann. Ferner ist noch unterhalb des Armes 28 ein Haken 20 vorgesehen, welcher ebenfalls Zubehörteile aufnehmen kann, so daß sich die Funktion des SattelStänders 10 nicht allein darauf beschränkt, einen Sattel 1 aufzunehmen.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist. ^u erkennen, dc.ß der Sattelbockaufhänger 14 eine Vielzahl von im gleichen Abstand voneinander angeordnete öffnungen 3 0 besitzt. Dadurch ist es möglich, den Sattelbock 12 an unterschiedlichen Stellen zu positionieren, so daß sich - vom Boden ausgemessen - unterschiedliche Höhen realisieren lassen,
Wenn der erfindungsgemäße Sattelständer 10 In einem Durchgang angeordnet ist, kann der Sattelbock 12 auf einfache Weise von dem Sattelbockaufhänger 14 entfernt werden, nachdem der Sattel 1 heruntergenommen worden ist. Es befinden sieh dann in dem Durchgang keine vorstehenden Teile, wodurch die Unfallgefahr vermindert wird. Ebenso einfach läßt sieh der Sattelbock wie voranstehend beschrieben wieder in den Sattelbockaufhänger einhängen, und es kann der Sattel 1 abgelegt werden.
Ein weiterer Vorteil des neuartigen Sattelständers
wird nachfolgend anhand von Fig. 5 und 6 erläutert. In der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 5 ist der
Sattelbockaufhänger 14 als ein hohles Vierkantrohr
ausgebildet. Am oberen Ende befindet sich eine Ab- *
schlußplatte 44, dessen Abmessung vorzugsweise größer als der Querschnitt des Vierkantrohres ist.
Am unteren Ende ist der Sattelbockaufhänger durch ein Endstück 38 mit einer mittigen Gewindeöffnung 40 geschlossen. Das Endstück 38 wirkt zusammen mit einer Schraube 36, wodurch ein Ausgleichsstück 34 gebildet wird, um die Länge des Sattelbockaufhängers 14 verändern zu können. Es ist ersichtlich, daß die Länge um so geringer wird, je tiefer die Schraube 36 durch die Gewindeöffnung 40 in den Hohlraum des Sattelbockaufhängers 14 eingeschraubt wird.
Ähnlich der Abschlußplatte 44 ist am Kopf der Schraube 36 eine Fußplatte 42 vorgesehen, die entweder fest mit der Schraube 36 verbunden sein kann (z.B. durch verschweißen) , oder die beim Gebrauch lose zwischen einem
Boden und der Schraube 36 angeordnet wird.
In Fig. 5 ist ferner zu erkennen, daS der Sattelbook 12 zwei äußere Stangen 22 besitzt/ die am Kopf 24 etwas nach oben gebogen sind. Zur Verstärkung kann noch eine Mittelstange 26 vorgesehen werden.
Der gegenseitige Abstand der beiden Stangen 22 ist vorzugsweise so gewählt/ daß sie in die Sattelkammer 9 (vergleiche Fig. 2) passen, mit der Wirkung, daß die Sattelblätter 3 und die Schweißblätter 4 frei herunterhängen können, wenn der Sattel 1 auf dem Sattelbock 12 liegt.
Die Bedeutung des zuvor schon beschriebenen Ausgleichstückes 34 sowie der Fußplatte 42 und der Abschlußplatte 44 wird klar, wenn man sich die Fig. 6 betrachtet, die in einer schematischen Querschnittsansicht die Konturen eines Kofferraumes 46 (eines nicht dargestellten Personenkraftwagens) mit einem Kofferraumdeckel 48 zeigt.
Im hinteren Bereich des Kofferraumes 46 wird zwischen dem Boden 50 und der Deckenwand 52 der Sattelbockaufhänger 14 angeordnet. Mittels der Schraube 36 wird die Gesamtlänge des Sattelbockaufhängers 14 solange vergrößert, bis die Abschlußplatte 44 fest gegen die Deckenwand 52 und die Fußplatte 42 fest gegen den Boden 50 drückt. Damit ist der Sattelbockaufhänger 14 gesichert in dem Kofferraum befestigt, und es kann jetzt der Sattelbock 12 eingehängt werden.
In praktischen Versuchen mit mehreren Typen von Personenkraftwagen ist ermittelt worden, daß sich in der be-
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schriebenen Heise der Sattelständer sicher in einem Kofferraum unterbringen läßt. Dabei verbleibt ausreichend Platz einen Sattel auf dem Sattelbock 12 aufzulegen, wobei vermieden wird, daß die Sattelblätter und die Schweißblätter das Eigengewicht des Sattels tragen müssen« Dieser hängt vielmehr auf dem Sattelbock 12.
Als praktisch hat es sich erwiesen/ den Sattel bei der Anordnung gemäß Fig. 6 sozusagen rückwärts auf den Sattelbock 12 zu legen. Anders als bei den bekannten Sattelständern üblich wird der Sattel so auf den Sattelbock 12 gebracht, daß sich der Hinterzwiesel 8 direkt am Sattelbockaufhänger 14 befindet. Da der Sattelbock 12 schräge geneigt nach oben verläuft, wobei der Kopf 24 den höchsten Punkt darstellt, befindet sich der Vorderzwiesel 11 in einer höheren Lage als der Hinterzwiesel 8. Die Schweißblätter 4 und die Sattelblätter 3 (vergleiche Fig. 2) können damit ungehindert bis auf den Boden SO "Herunterhängen".
In Fig. 7 ist noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Sattelbockaufhängers 14 dargestellt, der hier aus einer Schiene mit einem ü-förmigen Querschnittsprofil besteht. Solche Schienen sind bekanntlich für den Aufbau von Wandregalen erhältlich, und diese Schienen lassen sich in vorteilhafter Weise auch bei der Erfindung verwenden. Wie schon eingangs anhand von Fig. 3 erläutert, besitzt der Sattelbockaufhänger auch hier Löcher 32 für die Befestigung sowie öffnungen 30 zum Einhängen eines Sattelbocks 12.
Der gezeigte Sattelbockaufhänger 14 kann beispielsweise an der Außenwand eines Pferdeanhängers montiert
werden. Nach dem Einhängen eines Sattelbock.es 12 läßt sich dann auf einfache Welse ein Sattel schonend lagern, wenn der Fferdeanhänger beispielsweise in einer Garage abgestellt 1st.

Claims (13)

DIPll-.-iNG.iJWETHÖ^EN EUROPEAN PATENTATTORNEY Helmut Beck 384/5 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Sattelständer für Pferdesattel oder dgl., enthaltend einen Sattelbock zur Ablage eines Sattels, insbesondere Sattel ständer zur Verwendung im Kofferraum eines Personenkraftwagens, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelständer (10) neben dem Sattelbock (12) einen Sattelbockaufhänger (14) umfaßt, und daß der Sattelbock (12) lösbar mit dem Sattelbockaufhänger (14) verbunden ist.
2. Sattelständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbock (12) an seinem einen Ende mit rechtwinklig ausgebildeten hakenförmigen Vorsprüngen (16) mit je einem nach unten weisenden Schenkel (18) versehen ist.
3. Sattelständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbockaufhänger (14) öffnungen (30) besitzt, in welche die Vorsprünge (16) des Sattel-
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bocks (12) eingreifen, so daß Sattelbock (12) und Sattelbockaufhänger (14) eine lösbare Einheit (IC) bilden.
4. Sattelständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anzahl der Öffnungen (30) im Sattelbockaufhänger (14) größer als die Anzahl der Vorsprünge (16) ist.
5. Sattelständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbockaufhänger (14) an seinem einen Ende ein Ausgleichsstück (34) zum Verändern der Gesamtlänge des Sattelbockaufhängers (14) besitzt.
6. Sattelständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (34) durch eine Schraube (36) gebildet ist, die in Wirkverbindung mit einem Gewinde (40) des Sattelbockaufhängers (14) steht,.
7. Sattelständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbockaufhänger (14) innen hohl zur Aufnahme der Schraube (36) ausgebildet und an seinem einen Ende durch ein mit einer Gewindeöffnung (40) versehenes Endstück (38) abgeschlossen ist.
8. Sattelständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbockaufhänger (14) an seinem anderen Ende eine Abschlußplatte (44) besitzt, die den Querschnitt des Sattelbockaufhängers (14) überragt.
9. Sattelstände).' nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbock (12) nwei etwa U-förmig verlaufende Stangen (22) besitzt, deren
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gegenseitiger Abstand am den VorSprüngen (16) abgewandten Ende vergrößert ist.
10. Sattelständer nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet/ dad unterhalb der Stangen (22) ein Arm (28) angeordnet ist.
11. Sattelständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» daß die Stangen (22) in einer vom rechten Winkel abweichenden Richtung, bezogen auf den Sattelbockaufhänger (14), verlaufen.
12. Sattelständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Armes (28) ein Haken (20) befindet.
13. Sattelständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelbockaufhänger (14) als im Querschnitt ü-förmige Schiene ausgebildet ist.
DE19838326827 1983-09-17 1983-09-17 Sattelstaender Expired DE8326827U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016004000A1 (de) * 2016-04-07 2017-10-12 Karin Merbitz Reitsattel zur Auflage auf einem Rücken eines Pferdes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016004000A1 (de) * 2016-04-07 2017-10-12 Karin Merbitz Reitsattel zur Auflage auf einem Rücken eines Pferdes

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