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Pferdetransportwagen oder -anhänger
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Die Erfindung betrifft einen Pferdetransportwagen oder -anhänger,
der mit einer in der Längsmitte des Wagens angeordneten Trennwand versehen ist.
Bei bekannten Pf erdetransportwagen dieser Art ist die Trennwand fest mit dem Wagenboden
verbunden und wird in ihrem oberen Rand durch seitlich in mit Einstecklöchern versehene
Halteschienen einsteckbare Querstiitzen gehalten.
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Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß eine Anpassung
an verschiedene Pferdegrößen mit diesem Pferdetransportwagen nicht möglich ist.
Wenn also wesentlich kleinere oder wesentlich größere Pferde transportiert werden
sollen, so
stehen die Tiere entweder stark beengt zwischen den
beiden Wänden ihrer Box oder aber sie können sich zu sehr bewegen.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Transport eines einzelnen
Pferdes erhebliche Schwierigkeiten bereitet, weil ein einzelnes Pferd einen Transportwagen
einseitig belastet, wenn die gegenüberliegende Box nicht besetzt ist.
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Der Erfindung liegt demgemäß die Auf gabe zugrunde, einen Pferde transportwagen
der einganpgenannten Art so auszubilden, daß dieser in einfacher Weise für die Aufnahme
von Pferden verschiedener Größe und auch für den Einzel transport eingerichtet werden
kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im mittleren
Bereich des Pferdetransportwagens zwei über die Breite des Transportwagens verstellbare
Trennwände vorgesehen sind, die in der jeweiligen Einstellage fixierbar sind.
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Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch eine Verstellung der
beiden Trennwände aus der Wagennitte heraus zu den Seitenwänden des Wagens hin verschieden
breite Boxen geschaffen werden können, so daß sowohl der Transport von zwei kleinen
Pferden als auch der Transport von zwei größeren Pferden als auch der gleichzeitige
Transport von Pferden unterschiedlicher Größe möglich wird.
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Außerdem kann durch entsprechende Verstellung der beiden Trennwände
eine mittlere Box geschaffen werden, die unter Umständen die Aufnahme eines dritten
Pferdes ermöglicht, so daß nit demselben Transportwagen gegebenenfalls auch drei
kleine Pferde transportiert werden können.
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Die Verstellbarkeit der Trennwände kann dadurch herbeigeführt werden,
daß Querstreben verschiedener Länge vorgesehen sind, welche die Oberkanten der Trennwände
in dem jeweils vorgesehenen Abstand zueinander und zu den Seitenwänden haltern.
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Diese Querstreben können eine Länge haben, die an die Breite der jeweils
zu transportierenden Pferde angepaßt ist. Die Querstreben können in an sich bekannter
Weise als Stangen ausgebildet sein, an deren Enden nach unten weisende Zapfen angeordnet
sind, mit denen sie in entsprechenden Ausnehmungen der Trennwände und/oder der Seitenwände
oder in Aunnehnungen von an den Wänden angeordneten Halteschienen einsteckbar sind.
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Die Trennwände können hierbei im Bereich ihrer Unterkanten durch entsprechende
im Boden des Transportwagens angeordnete Ausnehmungen gehaltert werden, wobei sie
mit nach unten weisenden Stiften versehen werden können, die in die einzelnen Ausnehmungen
oder Bohrungen eingreifen. Die Ausnehmungen oder Bohrungen sind so angeordnet, daß
ihr Abstand zueinander und zu den Seitenwänden der Länge der Querstreben entspricht.
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Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine kontinuierliche
Verstellung
der Trennwände dadurch herbeigeführt werden kann, daß sowohl im Bereich der Unterkanten
der Trennwände als auch im Bereich ihrer Oberkanten mit Kleimstücken versehene Schienen
vorgesehen sind, an denen mit den Trennwänden verbundene Laschen festlegbar sind.
Bei den Schienen kann es sich um U-Profilschienen, vorzugsweise aber um kastenprofilförmige
Schienen handeln, die mit Gleitstücken (sogenannten Nutensteinen) versehen sind
und einen einseitig offenen Schlitz haben, durch welchen hindurch die Laschen durchgreifende
Klenichrauben in die Gleitstücke eingreifen. Hierzu kann der Wagenboden mit durchgehenden
Querschlitzen versehen sein, unter denen die Schienen angeordnet sind. Die im Bereich
der Oberkanten der Trennwände angeordneten Schienen können mit Zapfen versehen und
an den Seitenwänden einhakbar sein.Die Kleseßchrauben können in an sich bekannter
Weise mit Handhaben, Handhebeln od. dgl. versehen sein, die ihre Betätigung ohne
Werkzeug gestatten.
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Um die Trennwände bis zur Wagenrückwand führen zu können, sind zweckmäßigerweise
im Bereich ihrer hinten liegenden Unterkante Ausnehmungen vorgesehen, in denen sich
die Handhaben für die Xlem ßchrauben befinden. Ans demselben Grund können auch im
Bereich ihrer rückwärts liegenden Oberkante die Trennwände mit einer Ausnehmung
versehen sein, in welcher die die Oberkante halternden Schienen liegen. Die Anordnung
im Bereich einer solchen Ausnehmung ist erforderlich, um
die obenliegende
rückwärtige Schiene in einen Höhenbereich zu bringen, der den zu stützenden Körperpartien
des Pferdes und damit etwa der Höhe der Seitenpolster an den Seitenwänden des Fahrzeuges
uns den Trennwänden entspricht. Zur Vermeidung von Verletzungen können die obenliegenden
Schienen ebenfalls gepolstert sein.
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Da im vorderen Bereich des Transportwagens ein Freiraum vorgesehen
sein muß, in den die Köpfe der Pferde eintreten können, bzw. der dem Ausstieg der
Transportpersonen dient, können hier die Schienen und die Handhaben zum Festklemmen
der Trennwände vor den äußeren senkrechten Begrenzungen der Trennwände liegen.
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Sowohl an den vorderen als auch bei den hinteren obenliegenden Schienen
und/oder Querstreben können Polsterungen vorgesehen sein, welche die Schienen wenigstens
in demjenigen Teilbereich umgreifen, der den Pferden zugewandt ist. Bei einer U-profilförmigen
Schiene ist zweckmäßigerweise die Polsterung auf der Oberseite und der Unterseite
der Schiene befestigt, während die senkrechte, den Pferden zugewandte Seite des
Profiles von Befestigungen frei bleibt, um eine ausreichende Polsterwirkung zu erzielen.
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Bei den bekannten Anordnungen werden die Querstreben in ihrer Relativlage
zur Wagenlänge dadurch verstellt, daß sie mit
ihren Zapfen in die
verschiedenen hintereinander angeordneten Ausnehmungen in den Halteschienen eingesteckt
werden0 Bei einer Verwendung einer ortsfesten durchgehenden Schiene ist eine solche
Verstellung gegebenenfalls relativ aufwendig, da - wie bereits erläutert - sich
diese Schiene in der Höhe des abzustützenden Teiles des Pferdekörpers befinden muß
und demgemäß nur begrenzt nach rückwärts verstellt werden kann. Allerdings besteht
die Möglichkeit, auch im vorderen oberen Bereich der Trennwände eine Ausnehmung
vorzunehmen, die sich soweit in Längsrichtung des Wagens erstreckt, daß eine genügend
große Verstellbarkeit auch einer durchgehenden Schiene gewährleistet ist.
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Um eine Möglichkeit zu schaffen, die Pferde in an sich bekannter Weise
in einen möglichst großen Raum eintreten zu lassen, können die Trennwände auch schwenkbar
angeordnet sein, wobei sich der Drehpunkt durch die Festlegung mittels der Klemmschrauben
im vorderen oder hinteren Bereich ergibt. Zum Ausgleich der sich hierdurch ergebenden
Bewegungskomponente in Längsrichtung des Wagens können die die Schienen übergreifenden
Laschen mit einem Langloch versehen sein, in denen sich der das Langloch durchgreifende
Klenischraubenteil bewegt.
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Um die Pferde einsteigen lassen zu können, ist ferner vorgesehen,
die im hinteren Bereich obenliegende Schiene entweder einsteckbar auszubilden oder
sie an einer Wagenseitenwand
mittels eines Scharnieres zu befestigen,
so daß sie zur Seite geklappt werden kann. Eine entsprechende Anordnung kann auch
an der Wagenvorderseite getroffen werden, wenn gegebenenfalls ein Ausstieg der Pferde
nach vorn gewünscht wird.
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Eine weiter Lösung zur Anpassung der Länge der Boxen an verschiedene
Pferdelängen besteht darin, wenigstens im Bereich der Wagenrückseite einen Tragegurt
anzubringen, der im festgelegten Zustand des Pferdes eine horizontal liegende Schlaufe
aufweist und das Hinterteil des Pferdes umgibt. Diese Schlaufe kann in Abhängigkeit
von der Pferdelänge mehr oder weniger verkürzt werden. Auf diese Weise ergibt sich
äußerst einfach eine Anpassungssöglichkeit der Bojen läge an verschiedene Pferdelängen.
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Ein entsprechender Gurt kann auch im Bereich der Vorderseite der Bojen
vorgesehen sein. Die Gurte sind an den Seitenwänden und den Trennwänden schwenkbar
gelagert.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungabeispieles
in der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Rückansicht eines
Pferdetransportwagens, der mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgerüstet ist.
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Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Inneneinrichtung des Transportwagens
nach Fig. 1 etwa nach der Linie II-II gesäß Fig. 1 Fig. 3 zeigt in perspektivischer
Darstellung eine Seitenwand des Transportwagens und die beiden im Wageninneren verstellbar
angeordneten Trennwände.
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Fig. 4 zeigt zwei Querstreben zur Halterung der Trennwände.
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Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine iLusfiihrungsform einer Trennwand.
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Fig. 6 zeigt eine Einzelheit aus der Trennwand nach Fig. 5.
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Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere Art der Lagefixierung
der Trennwände in vorderen Wagenbereich.
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Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Polsterung einer Halteschiene
nach den Figuren 5 bis 7.
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Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine Ausführungsforn einer an den Trennwänden
angeordneten Halbiasche.
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Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Lagefixierung der
Trennwände.
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Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform
der Schiene nach Fig. 10.
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Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung die Lagefixierung der
Trennwände mit einer Halterung nach den Figuren 10 und 11.
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Gemäß Fig. 1 sind in einem Pferdetransportwagen oder -anhänger 1 zwei
über die Breite B des Transportwagens 1 verstellbare Trennwände 2 und 3 vorgesehen,
die in der jeweiligen Einstellage fixierbar sind. Sowohl die Trennwände 2 und 3
als auch die Seitenwände 4 und 5 des Transportwagens 1 sind in der Höhe des Pf erdekörpers
mit Polsterungen 6 versehen.
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Fig. 2 zeigt die Draufsicht II-II nach Fig. 1 und läßt die Anordnung
der Trennwände 2 und 3 im mittleren Bereich des Transportwagens sowie die Anordnung
von durchgehenden Querschlitzen 7 und 8 in dem Wagenboden 9 erkennen, die im vorderen
und hinteren Bereich der *Trennwände 2 und 3 bzw. der Seitenwände 4 und 5 angeordnet
sind. Unterhalb der Querschlitze 7 und 8 befinden sich Profilschienen 10 und 11
(vgl. Fig. 5), die der Halterung und Lagefixierung der Trennwände 2 und 3 dienen.
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Ferner sind in Fig. 2 im Bereich der Wagenrückseite Tragegurte 12
und 13 dargestellt, die im festgelegten Zustand des Pferdes - wie dargestellt -
horizontal liegende Schlaufen 12a und 13a aufweisen und mit diesen Schlaufen das
Hinterteil des Pferdes umspannen. Die Schlaufen 12a und 13a können in Abhängigkeit
von der Pferde länge mehr oder weniger verkürzt werden, so daß eine einfache Anpassungsmöglichkeit
der Boxenlänge an verschiedene Pferdelängen gegeben ist.
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Die Tragegurte 12 und 13 sind mit entsprechenden Halterungen an den
Seitenwänden 4 und 5 bzw. an den Trennwänden 2 und 3 etwa bei 14 nach Fig. 1 schwenkbar
gelagerte so daß sie nach dem Eintritt des Pferdes hochgeklappt und um das Hinterteil
des Pferdes herumgespannt werden können. Im Bereich der Wagen vorderseite kann sich
das Pferd normalerweise an den Querstreben 15 (vgl. Fig. 4) oder an den Schienen
16 (vgl.
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Fig. 5) abstützen. Bei sehr kleinen Pferden, oder auch dann, wenn
im Bereich der Wagenvorderseite ein größerer Raum zur Verfügung stehen soll, kann
es zweckmäßig sein, auch im Bereich der Wagenvorderseite derartige Tragegurte 17
und 18 vorzusehen und schwenkbar zu haltern.
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Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, können die Oberkanten der
Trennwände 3 und 2 in dem jeweils vorgesehenen Abstand zueinander und zu den Seitenwänden
4 und 5 durch Querstreben 15 verschiedener Länge gehaltert werden. Diese Querstreben
haben hierbei zweckmäßigerweise eine Länge, die an die Breite der
jeweils
zu transportierenden Pferde angepaßt ist. Sie sind hierbei in an sich bekannter
Weise als Stangen ausgebildet, an deren Enden nach unten weisende Zapfen 19 angeordnet
sind, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen 20 der Trennwände 2 und 3 und/oder
der Seitenwände 4 und 5 oder in Ausnehmungen von an den Wänden 2 bis 5 angeordneten
Halteschienen 21 einsteckbar sind. In Fig. i ist noch eine kurze Querstrebe 22 dargestellt,
die ebenfalls mit Zapfen 19 versehen ist und die der Festlegeung einer oder beider
Trennwände 2 und 3 direkt neben den Seitenwänden 4 und 5 oder der Verbindung der
beiden Trennwände 2 und 3 direkt nebeneinander dient.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform können die Trennwände
2 und 3 ii Bereich ihrer Unterkanten durch entsprechende im Boden 9 des Transportwagens
1 angeordnete Ausnehmungen oder Bohrungen 23 gehaltert sein, in welche sie mit Stiften
24 eingreifen, die im Bereich ihrer Unterkanten angeordnet sind. Die Ausnehmungen
oder Bohrungen 23 sind so angeordnet, daß ihr Abstand zueinander und zu den Seitenwänden
4 und 5 der Länge der Querstreben 15 bzw. 22 entspricht.
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Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Querstreben 15 zweckmäßigerweise
mit einer Polsterung 25 versehen.
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In Fig. 3 ist für den Bereich des rückwärtigen Wangenendes noch eine
andere Ausführungsform für die Halterung der Oberkanten der Trennwände 2 und 3 dargestellt.
Diese besteht aus
einer herausnehmbaren Halteschiene 26, die mit
Zapfen 27 an ihren Enden versehen sein kann und die in die Ausnehmungen 20 in den
Halteschienen 21 der Seitenwände 4 und 5 einhakbar ist.
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Die Trennwände 2 und 3 sind im Bereich der Schiene 26 mit Ausnehmungen
28 (vgl. Fig. 5) versehen, so daß die Halteschiene 26 frei durchtreten kann. Außerdem
sind an den Oberkanten der Trennwände 2 und 3 Laschen 29 und 30 befestigt, mit denen
die Oberkanten der Trennwände 2 und 3 an der Schiene 26 nach einer im Zusaimenhang
mit den Figuren 5 bis 12 beschriebenen Ausführungsform festlegbar sind.
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Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine der beiden Trennwände 2 oder 3,
an deren Oberkante jeweils Laschen 30 und 31 und an deren Unterkante Laschen 32
und 33 angeordnet sind. Die Laschen dienen der Festlegung der Oberkanten bzw. der
Unterkanten der Trennwände 2 und 3 an den Schienen 10, 11, 16 und 26, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel als kastenförmige Profilschienen ausgebildet sind und einen
einseitig offenen Schlitz 36 (vgl.
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Fig. 7) haben, durch welchen Klenschrauben 35 hindurch in Nutensteine
oder Gleitstücke 34 eingreifen, die im Inneren der Schienen angeordnet sind. Die
Kleaschrauben 35 sind mit Kleumhebeln 37 versehen, die in an sich bekannter Weise
ihre Betätigung ohne Werkzeug gestatten. In der Darstellung in Fig. 5 befindet sich
links die W&genverderseite und rechts die Wagenrückseite. Der Vorderkörper des
Pferdes weist also nach links in Fig. 5.
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Die im Bereich der Unterkanten der Trennwände 2 und 3 angeordneten
Schienen 10 und 11 können sich - wie bereits beschrieben - unterhalb des Wagenbodens
9 befinden, so daß die Laschen 32 und 33 auf dem Wagenboden auf liegen. Die im Bereich
der Vorderkanten der Trennwände 2 und 3 liegende obere Schiene 16 kann etwas in
den freien Raum hineinragen, der im Transportwagen zur Aufnahme des Pferdekopfes
gebildet ist. Im Bereich der Wagenrückseite sind die Trennwände 2 und 3 &it
beim dargestellten Ausführungsbeispiel abgeschrägten Ausnehmungen 28 und 38 versehen,
die es ermöglichten, daß die rückwärtigen Kanten 39 der Trennwände 2 und 3 bis zurWagenrückwand
reichen können. Die oben liegenden Ausnehmungen 28 nehmen hierbei die Schiene 26
auf, während die unten liegenden Ausnehmungen 38 der Aufnahme der Handhabe 37 sowie
der zugehörigen Befestigungsmittel für die Klemmschrauben dienen.
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Fig. 6 zeigt eine Einzelheit aus der Anordnung nach Fig. 5 in vergrößertem
Maßstab, nämlich die Klemmschiene 16 im Bereich der Vorderkante der Trennwände 2
und 3. Da sich der Pierdekörper an der Schiene 16 abstützen rollt ist die Schiene
16 wenigstens in diesem Bereich durch ein Polster 39 umgebene das den Pferden zugewandt
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Polster 39 so ausgebildet, daß
es die Rückseite der Schiene 16 ungreift und auf der Oberseite und
Unterseite
der Schiene bei 40 und 41 an der Schiene durch Nieten, Schrauben od. dgl. befestigt
ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die den Pferden zugewandte Seite von Befestigungsnieten
oder -nägeln freibleibt, so daß die volle Polsterwirkung entfaltet werden kann.
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Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung die Festlegung der Oberkanten
der Trennwände 2 und 3 an der vorderen Schiene 16 mittels der Laschen 31 sowie der
Klemmachrauben 35 mit ihren Handhaben 37 gemäß den Figuren 5 und 6.
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Fig. 8 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform in einer Ansicht
gemäß Fig. 6, bei welcher eine kastenprofilförmige Schiene 45 mit einem Hals 46
versehen ist und von einem Polster 47 beidseitig umgriffen wird. Das Polster 47
kann bei dieser Ausführungsform bei 42 und 43 an der Schiene 45 befestigt sein.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein Langloch 48 in der Lasche
31 vorgesehen, welches es ermöglicht, daß bei gelöster Kleaschraube 35 sich diese
innerhalb des Langloches 48 bewegen kann. Auf diese Weise können die Trennwände
auf den den Laschen mit Langlöchern abgewandten Seiten um einen festen Drehpunkt
geschwenkt und schräg gestellt werden.
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Selbstverständlich ist es möglich, sämtliche Laschen 30 bis 33 nach
Fig. 5 mit derartigen Langlöchern zu versehen.
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Fig. 9 zeigt die Draufsicht nach Fig. 8 bei abgenommener Schiene und
abgenonnener Klemmschraube und verdeutlicht die Anordnung des Langloches 48 in der
Lasche 31.
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Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, bei
welcher die Laschen 31 mit senkrecht nach oben oder unten weisenden Stiften 49 versehen
sind, die in entsprechende Ausnehmungen 50 (vgl. Fig. 11 und 12) einer U-profilförmigen
Schiene 51 eingreifen. Beim dargestellten Ausführungabeispiel handelt es sich wieder
um die im vorderen Bereich den Pferdekörper abstützende obere Schiene. Wie dargestellt,ist
diese Schiene so angeordnet, daß der Steg des U-Profiles nach hinten dem Pf erdekörper
zugewandt ist, wobei er,ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6, mit einem
Polster 52 versehen ist, das bei 53 und 54 auf der Ober- bzw. Unterseite der Schiene
befestigt ist, un die den Pferden zugewandte Seite der Schiene von Befestigungsmitteln
freizuhalten.
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Die perspektivische Darstellung nach Fig. 12 läßt die Verstellbarkeit
der Trennwände 2 und 3 durch entsprechendes Einhaken in die Bohrungen oder Ausnehmungen
50 der Schiene 51 erkennen.
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Selbstverständlich kann die Schiene 51 auch eine andere Querschnitts
form aufweisen und beispielßweise als ein Kastenprofil oder ein Rohrprofil ausgebildet
sein, wobei das Profil jeweils an seiner Oberseite die erforderlichen Ausnehmungen
oder Bohrungen 50 aufweist.