DE2551647A1 - Pferdetransportwagen oder -anhaenger - Google Patents

Pferdetransportwagen oder -anhaenger

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DE2551647A1
DE2551647A1 DE19752551647 DE2551647A DE2551647A1 DE 2551647 A1 DE2551647 A1 DE 2551647A1 DE 19752551647 DE19752551647 DE 19752551647 DE 2551647 A DE2551647 A DE 2551647A DE 2551647 A1 DE2551647 A1 DE 2551647A1
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horse
rails
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walls
horse transport
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DE19752551647
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Helmut Witulski
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HELMUT WITULSKI MASCHINENBAU
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HELMUT WITULSKI MASCHINENBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Pferdetransportwagen oder -anhänger
  • Die Erfindung betrifft einen Pferdetransportwagen oder -anhänger, der mit einer in der Längsmitte des Wagens angeordneten Trennwand versehen ist. Bei bekannten Pf erdetransportwagen dieser Art ist die Trennwand fest mit dem Wagenboden verbunden und wird in ihrem oberen Rand durch seitlich in mit Einstecklöchern versehene Halteschienen einsteckbare Querstiitzen gehalten.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß eine Anpassung an verschiedene Pferdegrößen mit diesem Pferdetransportwagen nicht möglich ist. Wenn also wesentlich kleinere oder wesentlich größere Pferde transportiert werden sollen, so stehen die Tiere entweder stark beengt zwischen den beiden Wänden ihrer Box oder aber sie können sich zu sehr bewegen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Transport eines einzelnen Pferdes erhebliche Schwierigkeiten bereitet, weil ein einzelnes Pferd einen Transportwagen einseitig belastet, wenn die gegenüberliegende Box nicht besetzt ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Auf gabe zugrunde, einen Pferde transportwagen der einganpgenannten Art so auszubilden, daß dieser in einfacher Weise für die Aufnahme von Pferden verschiedener Größe und auch für den Einzel transport eingerichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im mittleren Bereich des Pferdetransportwagens zwei über die Breite des Transportwagens verstellbare Trennwände vorgesehen sind, die in der jeweiligen Einstellage fixierbar sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch eine Verstellung der beiden Trennwände aus der Wagennitte heraus zu den Seitenwänden des Wagens hin verschieden breite Boxen geschaffen werden können, so daß sowohl der Transport von zwei kleinen Pferden als auch der Transport von zwei größeren Pferden als auch der gleichzeitige Transport von Pferden unterschiedlicher Größe möglich wird.
  • Außerdem kann durch entsprechende Verstellung der beiden Trennwände eine mittlere Box geschaffen werden, die unter Umständen die Aufnahme eines dritten Pferdes ermöglicht, so daß nit demselben Transportwagen gegebenenfalls auch drei kleine Pferde transportiert werden können.
  • Die Verstellbarkeit der Trennwände kann dadurch herbeigeführt werden, daß Querstreben verschiedener Länge vorgesehen sind, welche die Oberkanten der Trennwände in dem jeweils vorgesehenen Abstand zueinander und zu den Seitenwänden haltern.
  • Diese Querstreben können eine Länge haben, die an die Breite der jeweils zu transportierenden Pferde angepaßt ist. Die Querstreben können in an sich bekannter Weise als Stangen ausgebildet sein, an deren Enden nach unten weisende Zapfen angeordnet sind, mit denen sie in entsprechenden Ausnehmungen der Trennwände und/oder der Seitenwände oder in Aunnehnungen von an den Wänden angeordneten Halteschienen einsteckbar sind.
  • Die Trennwände können hierbei im Bereich ihrer Unterkanten durch entsprechende im Boden des Transportwagens angeordnete Ausnehmungen gehaltert werden, wobei sie mit nach unten weisenden Stiften versehen werden können, die in die einzelnen Ausnehmungen oder Bohrungen eingreifen. Die Ausnehmungen oder Bohrungen sind so angeordnet, daß ihr Abstand zueinander und zu den Seitenwänden der Länge der Querstreben entspricht.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine kontinuierliche Verstellung der Trennwände dadurch herbeigeführt werden kann, daß sowohl im Bereich der Unterkanten der Trennwände als auch im Bereich ihrer Oberkanten mit Kleimstücken versehene Schienen vorgesehen sind, an denen mit den Trennwänden verbundene Laschen festlegbar sind. Bei den Schienen kann es sich um U-Profilschienen, vorzugsweise aber um kastenprofilförmige Schienen handeln, die mit Gleitstücken (sogenannten Nutensteinen) versehen sind und einen einseitig offenen Schlitz haben, durch welchen hindurch die Laschen durchgreifende Klenichrauben in die Gleitstücke eingreifen. Hierzu kann der Wagenboden mit durchgehenden Querschlitzen versehen sein, unter denen die Schienen angeordnet sind. Die im Bereich der Oberkanten der Trennwände angeordneten Schienen können mit Zapfen versehen und an den Seitenwänden einhakbar sein.Die Kleseßchrauben können in an sich bekannter Weise mit Handhaben, Handhebeln od. dgl. versehen sein, die ihre Betätigung ohne Werkzeug gestatten.
  • Um die Trennwände bis zur Wagenrückwand führen zu können, sind zweckmäßigerweise im Bereich ihrer hinten liegenden Unterkante Ausnehmungen vorgesehen, in denen sich die Handhaben für die Xlem ßchrauben befinden. Ans demselben Grund können auch im Bereich ihrer rückwärts liegenden Oberkante die Trennwände mit einer Ausnehmung versehen sein, in welcher die die Oberkante halternden Schienen liegen. Die Anordnung im Bereich einer solchen Ausnehmung ist erforderlich, um die obenliegende rückwärtige Schiene in einen Höhenbereich zu bringen, der den zu stützenden Körperpartien des Pferdes und damit etwa der Höhe der Seitenpolster an den Seitenwänden des Fahrzeuges uns den Trennwänden entspricht. Zur Vermeidung von Verletzungen können die obenliegenden Schienen ebenfalls gepolstert sein.
  • Da im vorderen Bereich des Transportwagens ein Freiraum vorgesehen sein muß, in den die Köpfe der Pferde eintreten können, bzw. der dem Ausstieg der Transportpersonen dient, können hier die Schienen und die Handhaben zum Festklemmen der Trennwände vor den äußeren senkrechten Begrenzungen der Trennwände liegen.
  • Sowohl an den vorderen als auch bei den hinteren obenliegenden Schienen und/oder Querstreben können Polsterungen vorgesehen sein, welche die Schienen wenigstens in demjenigen Teilbereich umgreifen, der den Pferden zugewandt ist. Bei einer U-profilförmigen Schiene ist zweckmäßigerweise die Polsterung auf der Oberseite und der Unterseite der Schiene befestigt, während die senkrechte, den Pferden zugewandte Seite des Profiles von Befestigungen frei bleibt, um eine ausreichende Polsterwirkung zu erzielen.
  • Bei den bekannten Anordnungen werden die Querstreben in ihrer Relativlage zur Wagenlänge dadurch verstellt, daß sie mit ihren Zapfen in die verschiedenen hintereinander angeordneten Ausnehmungen in den Halteschienen eingesteckt werden0 Bei einer Verwendung einer ortsfesten durchgehenden Schiene ist eine solche Verstellung gegebenenfalls relativ aufwendig, da - wie bereits erläutert - sich diese Schiene in der Höhe des abzustützenden Teiles des Pferdekörpers befinden muß und demgemäß nur begrenzt nach rückwärts verstellt werden kann. Allerdings besteht die Möglichkeit, auch im vorderen oberen Bereich der Trennwände eine Ausnehmung vorzunehmen, die sich soweit in Längsrichtung des Wagens erstreckt, daß eine genügend große Verstellbarkeit auch einer durchgehenden Schiene gewährleistet ist.
  • Um eine Möglichkeit zu schaffen, die Pferde in an sich bekannter Weise in einen möglichst großen Raum eintreten zu lassen, können die Trennwände auch schwenkbar angeordnet sein, wobei sich der Drehpunkt durch die Festlegung mittels der Klemmschrauben im vorderen oder hinteren Bereich ergibt. Zum Ausgleich der sich hierdurch ergebenden Bewegungskomponente in Längsrichtung des Wagens können die die Schienen übergreifenden Laschen mit einem Langloch versehen sein, in denen sich der das Langloch durchgreifende Klenischraubenteil bewegt.
  • Um die Pferde einsteigen lassen zu können, ist ferner vorgesehen, die im hinteren Bereich obenliegende Schiene entweder einsteckbar auszubilden oder sie an einer Wagenseitenwand mittels eines Scharnieres zu befestigen, so daß sie zur Seite geklappt werden kann. Eine entsprechende Anordnung kann auch an der Wagenvorderseite getroffen werden, wenn gegebenenfalls ein Ausstieg der Pferde nach vorn gewünscht wird.
  • Eine weiter Lösung zur Anpassung der Länge der Boxen an verschiedene Pferdelängen besteht darin, wenigstens im Bereich der Wagenrückseite einen Tragegurt anzubringen, der im festgelegten Zustand des Pferdes eine horizontal liegende Schlaufe aufweist und das Hinterteil des Pferdes umgibt. Diese Schlaufe kann in Abhängigkeit von der Pferdelänge mehr oder weniger verkürzt werden. Auf diese Weise ergibt sich äußerst einfach eine Anpassungssöglichkeit der Bojen läge an verschiedene Pferdelängen.
  • Ein entsprechender Gurt kann auch im Bereich der Vorderseite der Bojen vorgesehen sein. Die Gurte sind an den Seitenwänden und den Trennwänden schwenkbar gelagert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungabeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Rückansicht eines Pferdetransportwagens, der mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgerüstet ist.
  • Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Inneneinrichtung des Transportwagens nach Fig. 1 etwa nach der Linie II-II gesäß Fig. 1 Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Seitenwand des Transportwagens und die beiden im Wageninneren verstellbar angeordneten Trennwände.
  • Fig. 4 zeigt zwei Querstreben zur Halterung der Trennwände.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine iLusfiihrungsform einer Trennwand.
  • Fig. 6 zeigt eine Einzelheit aus der Trennwand nach Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere Art der Lagefixierung der Trennwände in vorderen Wagenbereich.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Polsterung einer Halteschiene nach den Figuren 5 bis 7.
  • Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine Ausführungsforn einer an den Trennwänden angeordneten Halbiasche.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Lagefixierung der Trennwände.
  • Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der Schiene nach Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung die Lagefixierung der Trennwände mit einer Halterung nach den Figuren 10 und 11.
  • Gemäß Fig. 1 sind in einem Pferdetransportwagen oder -anhänger 1 zwei über die Breite B des Transportwagens 1 verstellbare Trennwände 2 und 3 vorgesehen, die in der jeweiligen Einstellage fixierbar sind. Sowohl die Trennwände 2 und 3 als auch die Seitenwände 4 und 5 des Transportwagens 1 sind in der Höhe des Pf erdekörpers mit Polsterungen 6 versehen.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht II-II nach Fig. 1 und läßt die Anordnung der Trennwände 2 und 3 im mittleren Bereich des Transportwagens sowie die Anordnung von durchgehenden Querschlitzen 7 und 8 in dem Wagenboden 9 erkennen, die im vorderen und hinteren Bereich der *Trennwände 2 und 3 bzw. der Seitenwände 4 und 5 angeordnet sind. Unterhalb der Querschlitze 7 und 8 befinden sich Profilschienen 10 und 11 (vgl. Fig. 5), die der Halterung und Lagefixierung der Trennwände 2 und 3 dienen.
  • Ferner sind in Fig. 2 im Bereich der Wagenrückseite Tragegurte 12 und 13 dargestellt, die im festgelegten Zustand des Pferdes - wie dargestellt - horizontal liegende Schlaufen 12a und 13a aufweisen und mit diesen Schlaufen das Hinterteil des Pferdes umspannen. Die Schlaufen 12a und 13a können in Abhängigkeit von der Pferde länge mehr oder weniger verkürzt werden, so daß eine einfache Anpassungsmöglichkeit der Boxenlänge an verschiedene Pferdelängen gegeben ist.
  • Die Tragegurte 12 und 13 sind mit entsprechenden Halterungen an den Seitenwänden 4 und 5 bzw. an den Trennwänden 2 und 3 etwa bei 14 nach Fig. 1 schwenkbar gelagerte so daß sie nach dem Eintritt des Pferdes hochgeklappt und um das Hinterteil des Pferdes herumgespannt werden können. Im Bereich der Wagen vorderseite kann sich das Pferd normalerweise an den Querstreben 15 (vgl. Fig. 4) oder an den Schienen 16 (vgl.
  • Fig. 5) abstützen. Bei sehr kleinen Pferden, oder auch dann, wenn im Bereich der Wagenvorderseite ein größerer Raum zur Verfügung stehen soll, kann es zweckmäßig sein, auch im Bereich der Wagenvorderseite derartige Tragegurte 17 und 18 vorzusehen und schwenkbar zu haltern.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, können die Oberkanten der Trennwände 3 und 2 in dem jeweils vorgesehenen Abstand zueinander und zu den Seitenwänden 4 und 5 durch Querstreben 15 verschiedener Länge gehaltert werden. Diese Querstreben haben hierbei zweckmäßigerweise eine Länge, die an die Breite der jeweils zu transportierenden Pferde angepaßt ist. Sie sind hierbei in an sich bekannter Weise als Stangen ausgebildet, an deren Enden nach unten weisende Zapfen 19 angeordnet sind, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen 20 der Trennwände 2 und 3 und/oder der Seitenwände 4 und 5 oder in Ausnehmungen von an den Wänden 2 bis 5 angeordneten Halteschienen 21 einsteckbar sind. In Fig. i ist noch eine kurze Querstrebe 22 dargestellt, die ebenfalls mit Zapfen 19 versehen ist und die der Festlegeung einer oder beider Trennwände 2 und 3 direkt neben den Seitenwänden 4 und 5 oder der Verbindung der beiden Trennwände 2 und 3 direkt nebeneinander dient.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform können die Trennwände 2 und 3 ii Bereich ihrer Unterkanten durch entsprechende im Boden 9 des Transportwagens 1 angeordnete Ausnehmungen oder Bohrungen 23 gehaltert sein, in welche sie mit Stiften 24 eingreifen, die im Bereich ihrer Unterkanten angeordnet sind. Die Ausnehmungen oder Bohrungen 23 sind so angeordnet, daß ihr Abstand zueinander und zu den Seitenwänden 4 und 5 der Länge der Querstreben 15 bzw. 22 entspricht.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Querstreben 15 zweckmäßigerweise mit einer Polsterung 25 versehen.
  • In Fig. 3 ist für den Bereich des rückwärtigen Wangenendes noch eine andere Ausführungsform für die Halterung der Oberkanten der Trennwände 2 und 3 dargestellt. Diese besteht aus einer herausnehmbaren Halteschiene 26, die mit Zapfen 27 an ihren Enden versehen sein kann und die in die Ausnehmungen 20 in den Halteschienen 21 der Seitenwände 4 und 5 einhakbar ist.
  • Die Trennwände 2 und 3 sind im Bereich der Schiene 26 mit Ausnehmungen 28 (vgl. Fig. 5) versehen, so daß die Halteschiene 26 frei durchtreten kann. Außerdem sind an den Oberkanten der Trennwände 2 und 3 Laschen 29 und 30 befestigt, mit denen die Oberkanten der Trennwände 2 und 3 an der Schiene 26 nach einer im Zusaimenhang mit den Figuren 5 bis 12 beschriebenen Ausführungsform festlegbar sind.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine der beiden Trennwände 2 oder 3, an deren Oberkante jeweils Laschen 30 und 31 und an deren Unterkante Laschen 32 und 33 angeordnet sind. Die Laschen dienen der Festlegung der Oberkanten bzw. der Unterkanten der Trennwände 2 und 3 an den Schienen 10, 11, 16 und 26, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als kastenförmige Profilschienen ausgebildet sind und einen einseitig offenen Schlitz 36 (vgl.
  • Fig. 7) haben, durch welchen Klenschrauben 35 hindurch in Nutensteine oder Gleitstücke 34 eingreifen, die im Inneren der Schienen angeordnet sind. Die Kleaschrauben 35 sind mit Kleumhebeln 37 versehen, die in an sich bekannter Weise ihre Betätigung ohne Werkzeug gestatten. In der Darstellung in Fig. 5 befindet sich links die W&genverderseite und rechts die Wagenrückseite. Der Vorderkörper des Pferdes weist also nach links in Fig. 5.
  • Die im Bereich der Unterkanten der Trennwände 2 und 3 angeordneten Schienen 10 und 11 können sich - wie bereits beschrieben - unterhalb des Wagenbodens 9 befinden, so daß die Laschen 32 und 33 auf dem Wagenboden auf liegen. Die im Bereich der Vorderkanten der Trennwände 2 und 3 liegende obere Schiene 16 kann etwas in den freien Raum hineinragen, der im Transportwagen zur Aufnahme des Pferdekopfes gebildet ist. Im Bereich der Wagenrückseite sind die Trennwände 2 und 3 &it beim dargestellten Ausführungsbeispiel abgeschrägten Ausnehmungen 28 und 38 versehen, die es ermöglichten, daß die rückwärtigen Kanten 39 der Trennwände 2 und 3 bis zurWagenrückwand reichen können. Die oben liegenden Ausnehmungen 28 nehmen hierbei die Schiene 26 auf, während die unten liegenden Ausnehmungen 38 der Aufnahme der Handhabe 37 sowie der zugehörigen Befestigungsmittel für die Klemmschrauben dienen.
  • Fig. 6 zeigt eine Einzelheit aus der Anordnung nach Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, nämlich die Klemmschiene 16 im Bereich der Vorderkante der Trennwände 2 und 3. Da sich der Pierdekörper an der Schiene 16 abstützen rollt ist die Schiene 16 wenigstens in diesem Bereich durch ein Polster 39 umgebene das den Pferden zugewandt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Polster 39 so ausgebildet, daß es die Rückseite der Schiene 16 ungreift und auf der Oberseite und Unterseite der Schiene bei 40 und 41 an der Schiene durch Nieten, Schrauben od. dgl. befestigt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die den Pferden zugewandte Seite von Befestigungsnieten oder -nägeln freibleibt, so daß die volle Polsterwirkung entfaltet werden kann.
  • Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung die Festlegung der Oberkanten der Trennwände 2 und 3 an der vorderen Schiene 16 mittels der Laschen 31 sowie der Klemmachrauben 35 mit ihren Handhaben 37 gemäß den Figuren 5 und 6.
  • Fig. 8 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform in einer Ansicht gemäß Fig. 6, bei welcher eine kastenprofilförmige Schiene 45 mit einem Hals 46 versehen ist und von einem Polster 47 beidseitig umgriffen wird. Das Polster 47 kann bei dieser Ausführungsform bei 42 und 43 an der Schiene 45 befestigt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein Langloch 48 in der Lasche 31 vorgesehen, welches es ermöglicht, daß bei gelöster Kleaschraube 35 sich diese innerhalb des Langloches 48 bewegen kann. Auf diese Weise können die Trennwände auf den den Laschen mit Langlöchern abgewandten Seiten um einen festen Drehpunkt geschwenkt und schräg gestellt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, sämtliche Laschen 30 bis 33 nach Fig. 5 mit derartigen Langlöchern zu versehen.
  • Fig. 9 zeigt die Draufsicht nach Fig. 8 bei abgenommener Schiene und abgenonnener Klemmschraube und verdeutlicht die Anordnung des Langloches 48 in der Lasche 31.
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die Laschen 31 mit senkrecht nach oben oder unten weisenden Stiften 49 versehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen 50 (vgl. Fig. 11 und 12) einer U-profilförmigen Schiene 51 eingreifen. Beim dargestellten Ausführungabeispiel handelt es sich wieder um die im vorderen Bereich den Pferdekörper abstützende obere Schiene. Wie dargestellt,ist diese Schiene so angeordnet, daß der Steg des U-Profiles nach hinten dem Pf erdekörper zugewandt ist, wobei er,ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6, mit einem Polster 52 versehen ist, das bei 53 und 54 auf der Ober- bzw. Unterseite der Schiene befestigt ist, un die den Pferden zugewandte Seite der Schiene von Befestigungsmitteln freizuhalten.
  • Die perspektivische Darstellung nach Fig. 12 läßt die Verstellbarkeit der Trennwände 2 und 3 durch entsprechendes Einhaken in die Bohrungen oder Ausnehmungen 50 der Schiene 51 erkennen.
  • Selbstverständlich kann die Schiene 51 auch eine andere Querschnitts form aufweisen und beispielßweise als ein Kastenprofil oder ein Rohrprofil ausgebildet sein, wobei das Profil jeweils an seiner Oberseite die erforderlichen Ausnehmungen oder Bohrungen 50 aufweist.

Claims (27)

  1. Ansprüche 1. Pf erdetransportwagen oder -anhänger, der mit einer in der Längamitte des Wagens angeordneten Trennwand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Pferdetransportwagens (1) zwei über die Breite (B) des Transportwagens (1) verstellbare Trennwände (2,3) vorgesehen sind, die in der jeweiligen Einstellage fixierbar sind.
  2. 2. Pf erdetransportwagen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß Querstreben (15,22) verschiedener Länge vorgesehen sind, welche die Oberkanten der Trennwände (2,9) in dem jeweils vorgesehenen Abstand zueinander und zu den Seitenwänden (4,5) haltern.
  3. 3. Pferdetransprotwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Querstreben (15,22) der Breite der jeweils zu transportierenden Pferde angepaßt ist,
  4. 4. Pferdetransportwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (15,22) in an sich bekannter Weise als Stangen ausgebildet sind an deren Enden nach unten weisende Zapfen (19) angeordnet sind, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen der Trennwände (2,3) und/oder der Seitenwände (4,5) oder in Ausnehmungen (20) von an den Wänden (2,3,4,5) angeordneten Halteschienen (21) einsteckbar sind.
  5. 5. Pferdetransportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (2,3) im Bereich ihrer Unterkanten durch entsprechende im Boden (9) des Transportwagens (1) angeordnete Ausnehmungen (23) gehaltert sind, wobei sie mit nach unten weisenden Stiften versehen sind, die in die einzelnen Ausnehmungen (23) eingreifen0
  6. 6. Pferdetransportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) im Boden (9) des Transportwagens (1) so angeordnet sind, daß ihr Abstand zueinander und zu den Seitenwänden (4,5) der Länge der Querstreben (15,22) entspricht.
  7. 7. Pferdetransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Bereich der Unterkanten der Trennwände (2,3) als auch im Bereich ihrer Oberkannten mit Klemmstücken (34,35,37) versehene Schienen (10,11,16,26) vorgesehen sind, an denen mit den Trennwänden (2,3) verbundene Laschen (3Obis 32) festlegbar sind.
  8. 8. Pferdetransportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (10,11,16,26) kastenprofilförmig und mit Gleitstücken oder Nutensteinen (34) versehen sind und einen einseitig offenen Schlitz (36) haben, durch welchen hindurch die Laschen (30 bis 32) durchgreifende Klemmschrauben (35) in die Gleitstücke (34) eingreifen.
  9. 9. Pferdetransportwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (35) in an sich bekannter Weise mit Handhaben, Handhebel (37) od. dgl.
    versehen sind.
  10. 10. Pferdetransportwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenboden (9) mit durchgehenden Querschlitzen (7,8) versehen ist, unter denen die Schienen (10,11) angeordnet sind.
  11. 11. Pferdetransportwagen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Oberkanten der Trennwände (2,3) angeordneten Schienen (26) iit Zapfen (27) versehen und an den Seitenwänden (4,5) einhakbar sind.
  12. 12. Pferdetransportwagen nach einem der Ansprüche 7 bia 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der hinten liegenden Unterkanten der Trennwände (2,3) Ausnehiungen (38) vorgesehen sind, in denen sich die Handhaben (37) für die Klemmschrauben (35) befinden.
  13. 13. Pferdetransportwagen nach einen der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (2,3) im Bereich ihrer hinten liegenden Oberkante iit einer weiteren Ausnehmung (28) versehen sind, in welcher die die Oberkanten halternde Schiene (26) liegt.
  14. 14. Pferdetransp.rtvagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Schiene (26) eine Höhenlage hat, die den zu stützenden Körperpartien des Pferdes und etwa der Höhe der Seitenpolster (6) an den Seitenvänden (4t5) des Fahrzeuges (1) und den Trennwänden (2,3) entspricht.
  15. 15. Pferdetransportwagen nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oben liegenden Schienen (16,26) iit Polstern (39,52,47) versehen ind.
  16. 16. Pferdetransportwagen nach einen der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ii vorderen Bereich der Trennwände (2,3) die Schienen (10,16) und die Handhaben (37) zu. Festkleben vor den äußeren senkrechten Begrenzungen der Trennwände (2,3) liegen.
  17. 17. Pferdetransportwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (39,47,52) für die obenliegenden Schienen (16,26,51) die Schienen wenigstens in demjenigen Teilbereich umgreifen, der den Pferden zugewandt ist.
  18. 18. Pferdetransportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obenliegenden Schienen (51) U-profilförmig sind.
  19. 19. Pferdetransportwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (52) auf der Oberseite und der Unterseite der Schiene (51) befestigt ist, während die senkrechte den Pferden zugewandte Seite von Befestigungsitteln frei bleibt.
  20. 20. Pferdetransportwagen nach einen der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß iM vorderen oberen Bereich der Trennwände (2,3) eine größere Ausnehmung vorgesehen ist, die sich soweit in Längsrichtung des Wagens (1) erstreckt, daß eine genügend große Verstellbarkeit einer durchgehenden Schiene gewährleistet ist.
  21. 21. Pferdetransportwagen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (2,3) schwenkbar angeordnet sind.
  22. 22, Pferdetransportwagen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schienen (10,11,16,34) übergreifenden Laschen (30 bis 32) jeweils mit einem Langloch (48) für den Durchtritt der Klemmschraube (35) versehen sind.
  23. 23, Pferdetranspertwagen nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in vorderen oder hinteren Bereich oben liegende Schiene (16,26) an einer Wagenseitenwand (4,5) mittels eines Scharnieres schwenkbar befestigt ist.
  24. 24, Pferdetransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der Wagenrückseite ein Tragegurt (12,13) angebracht ist, der ii festgelegten Zustand des Pferdes eine horizontal liegende Schlaufe (12a,13a) aufweist und das Hinterteil dea Pferdes uxgibt.
  25. 25, Pferdetransportwagen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (12a,13a) in Abhängigkeit von der Pferdelänge nehr oder weniger verkürzbar ist0
  26. 26. Pferdetransportwagen nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wagenvorderseite für jede Bow ein weiterer Tragegurt (17,18) vorgesehen ist.
  27. 27. Pferdetransportwagen nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, drß die Tragegurte (12,13,17,18) an den Seitenwänden (4,5) und an den Trennwänden (2,3) schwenkbar gelagert sind.
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