DE1281282B - Personenkraftwagen, insbesondere Kleinwagen - Google Patents
Personenkraftwagen, insbesondere KleinwagenInfo
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- DE1281282B DE1281282B DED43139A DED0043139A DE1281282B DE 1281282 B DE1281282 B DE 1281282B DE D43139 A DED43139 A DE D43139A DE D0043139 A DED0043139 A DE D0043139A DE 1281282 B DE1281282 B DE 1281282B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
- Personenkraftwagen, insbesondere Kleinwagen Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen, insbesondere einen Kleinwagen, mit einem symmetrischen Tragwerk, das sich oberhalb der Vorderuni Hinterräder erstreckende Teile aufweist; und mit einem einzelnen mittig angeordneten Fahrersitz.
- Bei Kleinwagen, die fast ausschließlich im Stadtverkehr benutzt werden, besteht zumindest gelegentlich das Bedürfnis, auch längere Güter, die in der Stadt eingekauft worden sind, wie beispielsweise Gardinenstangen oder sonstige Leisten, Stäbe oder Rohre, Skier od. dgl., zu transportieren. Bei den heute bekannten Kleinwagen bereitet dies erhebliche Schwierigkeiten, weil solche Güter im Innenraum des Fahrzeuges nicht unterzubringen sind und selbst unter Zuhilfenahme einer Transportbrücke auf dem Dach nur schwer befestigt werden können. Außerdem ist der Transport von Gütern, die das Dach in der Länge wesentlich überragen, aus Sicherheitsgründen abzulehnen.
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Personenkraftwagen gemäß der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß mit ihm auch sehr lange Güter ohne Schwierigkeiten transportiert werden können.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Tragwerksteile unterhalb der Frontscheibe und der Heckscheibe etwa in gleicher Höhe liegende Ablageflächen bilden und daß die Heckscheibe und/oder die Frontscheibe um ihre oberen Kanten aufklappbar oder abnehmbar sind.
- Dadurch ist zu beiden Seiten des Fahrersitzes die Lagerung langer, sich längs durch den Wagen erstreckender Güter mittelbar oder unmittelbar auf diesen Ablageflächen möglich. Durch die Erfindung wird indessen nicht nur der Vorteil erzielt, daß auch mit einem Kleinwagen sehr lange Güter sicher transportiert werden können, sondern es ist auch das Beladen der dafür vorgesehenen Ablageflächen wegen ihrer geringen Höhe ohne besondere Mühe möglich. Wegen der tiefen Lage der Lasten auf den Ablageflächen wird außerdem die beim Beladen des Daches auftretende ungünstige Anhebung des Schwerpunktes vermieden.
- Zur Verwirklichung eines Personenkraftwagens nach der Erfindung eignet sich besonders ein Tragwerk, das in an sich bekannter Weise sich in der Radspur erstreckende Längsträger umfaßt, die in die oberhalb der Räder liegenden Tragwerksteile übergehen und durch im Bereich der Fahrzeugenden liegende Querträger miteinander verbunden sind. Der Aufbau eines solchen Wagens wird besonders steif, wenn die Längsträger und die sich daran anschließenden Teile in ebenfalls bekannter Weise Bestandteile eines sechseckigen Türrahmens sind. Dabei können in vorteilhafter Weise die etwa lotrechten oberen Abschnitte des Türrahmens in Verbindung mit an ihren oberen Enden angeschlossenen Querträgern und den sich oberhalb der Räder erstreckenden Tragwerksteilen einen Rahmen für die aufklappbare oder abnehmbare Front- bzw. Heckscheibe bilden.
- Zur Rationalisierung der Fertigung solcher Kleinwagen, die sich zugleich durch einen niedrigen Preis auszeichnen sollen, können die Front- und die Heckscheibe austauschbar gleich sein.
- Vorteilhaft kann die hintere und/oder die vordere Ablagefläche in Querrichtung durchgehend ausgebildet sein. Dadurch werden die Querträger gleichzeitig zur Vergrößerung der Ablageflächen herangezogen. Zur Vereinfachung des Beladens können die Ablageflächen mit gegebenenfalls auswechselbaren Befestigungselementen zur Befestigung langer Güter versehen sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Personenkraftwagens, F i g. 2 den Grundriß des Wagens nach F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Fahrzeuges, F i g. 4 ein Befestigungselement für die Auflage von mehreren runden Gegenständen und F i g. 5 ein Befestigungselement mit Spannmitteln. Der in den Zeichnungen dargestellte Personenkraftwagen ist ein sehr kurz gebauter Kleinwagen, der vor allem- für den Stadtverkehr bestimmt ist. Er weist vier Sitze auf, von denen der Fahrersitz 1 allein in der lotrechten Mittellängsebene des Fahrzeuges angeordnet ist, während drei Mitfahrersitze 2 sich in einer zweiten Reihe nebeneinander befinden. Die Rückenlehnen der beiden äußeren Mitfahrersitze 2 können in die bei 2' gestrichelt dargestellte Lage gebracht werden.
- Das Tragwerk des Fahrzeuges umfaßt zwei Längsträger 3, von denen je einer sich etwa in der Radspur des Fahrzeuges erstreckt. Die Längsträger 3 gehen in aufstrebende Teile 4 und.5 über, die sich bis über die Radßberkante erstrecken und an die sich sowohl im wesentlichen senkrechte Abschnitte 6 und 7 des Türrahmens als auch horizontal zum Fahrzeugende hin erstreckende Tragwerksteile 8 und 9 anschließen..Die jeweils an einer Seite des Fahrzeuges gelegenen Tragwerksteile 3 bis 9 sind durch nicht näher dargestellte Querträger miteinander verbunden.
- Durch die Teile 3 bis 7 des Tragwerkes wird in Verbindung mit einem Dachlängsträger 10 ein sehr steifer .Rahmen für eine im Verhältnis zur Größe des Wagens großflächige Tür geschaffen. Eine so große Tür ermöglicht in vorteilhafter Weise sowohl ein gutes Ein- und Aussteigen als auch ein Beladen des Fahrzeuges. Die im wesentlichen senkrechten oberen Abschnitte 6 und 7 des Türrahmens bilden zugleich in Verbindung mit nicht dargestellten, an ihren oberen Enden angeschlossenen Dachquerträgern und den sich oberhalb der Räder 12 und 13 horizontal erstreckenden Tragwerksteilen g und 9 in Verbindung mit weiteren Querträgern ebenfalls sehr steife Lahmen für großflächige und daher hervorragende Sichtverhältnisse bietende Heck- und Frontscheiben 14 bzw. 15. Wie gestrichelt in F i g. 1 angedeutet, sind die Heck- und die Frontscheibe 14 bzw. 15 um eine im Bereich ihrer oberen Kante gelegene Achse aufklappbar, Es ist auch möglich,, die Scharniere an den oberen Kanten der Front- und Heckscheibe 15 und" i4 sö 'auszubilden, daß diese Scheiben bei Bedarf ausgehängt werden können. Der Gesamtaufbau des Wagens ist so getroffen., daß er in bezug auf eitre Querebene vollsymmetrisch ist und - sowohl seine. Türen gegeneinander als auch- die Frontscheibe 15 gegen .die Heckscheibe 14 austauschbar sind.
- Die sich oberhalb der Räder 12 und 13 erstreckenden Trägwerksteile-8 und 9 sind als tragende Elemente ausgebildet und bilden .bzw, begrenzen und. halten in Verbindung mit entsprechenden Querträgem in gleicher Höhe legende Ablageflächen. Diese Ablageflächen können nicht nur einzeln benutzt werden, sondern auch in vorteilhafter Weise zum- Abstützen von sehr langen Gütern an ihren= Enden dienen, die sich durch die ganze Länge des Wagens erstrecken. Wegen der mittiggn Anordnung des Fahrersitzes 1 können solche Güter links und . rechts desselben untergebracht werden, was für einegute Gewichtsverteilung von Vorteil ist. Das Beladen des Wagens mit solchen langen Gütern, ist sehr einfach, da diese nach Öffnender Heck- oder Frontscheibe 14 bzw. 15, vorzugsweise der Heckscheibe 14, vorn Fahrzeugende her in den Wagen eingeschoben werden können. Besonders lange Güter körnten sogar -in den durch die Forderungen der Verkehrssicherheit gegebenen Grenzen nach vorn und/oder hinten über den Wagen hinausragen, Die großen Türöffnungen erleichtern auch das Einschieben langer Güter vom Ende des Fahrzeuges her, weil ein Helfer seitlich in den Wagen hineinlmngen und die Güter an ihnen Enden halten kann.
- An den von den Tragwexksteilen, insbesondere $. und 9 und -den Quexträgexrt, gehaltenen bzw. gebildeten Ablageflächen werden vorteilhaft austauschbare Befestigungselemente 16 angeordnet, mit denen die zu transportierenden Güter festgelggt werde@ti können. Wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, ist in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeug beispielsweise links ein über die vordere und hintere Ablagefläche sich erstreckender, jedoch relativ kurzer und im Querschnitt kleiner Gegenstand 17 abgelegt, während auf den rechten Ablageflächen ein großvolumiger und langer Gegenstand 18 liegt.
- Die Tragwerksteile 8 und 9 bzw. die daran befestigten Mittel zur Unterstützung der Güter können mit überzügen aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, sowie mit Befestigungseinrichtungen, wie Spannelementen, Haken oder Ösen zum Einhängen von Spannmitteln od. dgl., versehen- Sein.
- Die austauschbaren Befestigungselemente 16 bestehen aus U-förmigen Teilen 19, deren untere Sclienkßl20 parallel zur Ablagefläche arifgebogen sind und von auf den Ablageflächen befestigten. Halteschienen 21 übergriffen werden, unter die die. Befestigungselemente 16 austauschbar geschoben werden, kpirtuen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g 4 sind in dem U-förmigen Teil 19 oben halbrunde Vertiefungen 22 eingelassen, die zur Aufnahme runder Gegenstände, wie. Rohre, Stäbe u. dgl., dienen. Bei der, in F i g, 5 dargestellten. Beispiel sind die. Encllagpen 23, des, U-förmigen Teiles 19. aufgebogen und bilden Ösen, in die Riemen ?,4 eingehängt sind, die rmttels einer $Chllaüe 2_5 verbunden werden körnen. Mit einer derartigen Einrichtung können auf denn U -fprznigen Teil 19 liegende flache, Gegenstände. einfach festgezurrt werden. Derartige .-Riemen 24 od. dgl, können auch vorteilhaft an dert Befestigungselementen 16 gemäß F i g. 4 angeordnet sein.
- Die Befestigungselemente 16 können auch in anderer Weise zur geeigneten Befestigung der verschicdensten Güter ausgebildet sein und insbesondere auch durch andere Mittel, wie z. B. Flügelschrauben, austauschbar an den Ablageflächen befestigt sein. Wie in F i g. 2 dargestellt, können sich die Befestigungselemente 16 im hinteren Bereich des Fahrzeuges auch.. über dessen ganze Breite erstrecken.
Claims (7)
- Patentansprüche; 1, Personenkraftwagen, insbesondere Kleinwagen, reit einem symmetrischen Tragwerk, das sich oberhalb der Vordex- und Hinterräder erstreckende Teile aufweist, und mit einem eixlzelnert mittig angeordneten Fahrersitz, d adurch gekennzeichnet, daß die- Tragwerksteile (8 und.9) unterhalb der Frontscheibe (15) und der Heckscheibe (14) etwa in gleicher-Höhe liegende bilden und däß die Heck cl@eibe und/oder die Frontscheibe um ihre oberer Kanten aufklappbar oder abnehmbar sind.
- 2. Persorenkraftwägen@ nach Anspruch 1, dädurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk in an sich bekaxtnter Weise sich in der Radspur er-Streckende Längsträger (3) umfaßt, die in: die, oberhalb der Räder (12 und 13) liegenden Tragwerksteile. ($ und 9) übergehen und durch im Bereich der Fährzeugenden liegende Querträger miteinander verbunden sind;
- 3. Personenkraftwagen nach Artspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger(3) und die sich daran. anschließender, Teile (4 und 5) in gn sich bekannter Weise Bestandteileiües sechseckig Türrahmens bilden,-
- 4. Personenkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa lotrechten oberen Abschnitte (6 und 7) des Türrahmens in Verbindung mit an ihren oberen Enden angeschlossenen Querträgern und den sich oberhalb der Räder (12 und 13) erstreckenden Tragwerksteilen (8 und 9) einen Rahmen für die aufklappbare oder abnehmbare Heck- bzw. Frontscheibe (14 bzw.15) bilden.
- 5. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Front- und Heckscheibe (14 und 15) austauschbar gleich sind.
- 6. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere und/oder die vordere Ablagefläche in Querrichtung durchgehend ausgebildet ist.
- 7. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen mit Befestigungselementen (16) zur Befestigung langer Güter versehen sind. B. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) austauschbar auf den Ablageflächen angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 954 482; französische Patentschrift Nr. 1059 830.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43139A DE1281282B (de) | 1963-12-11 | 1963-12-11 | Personenkraftwagen, insbesondere Kleinwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43139A DE1281282B (de) | 1963-12-11 | 1963-12-11 | Personenkraftwagen, insbesondere Kleinwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1281282B true DE1281282B (de) | 1968-10-24 |
Family
ID=7047364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43139A Pending DE1281282B (de) | 1963-12-11 | 1963-12-11 | Personenkraftwagen, insbesondere Kleinwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1281282B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5116097A (en) * | 1989-10-17 | 1992-05-26 | Gianni Bulgari S.P.A. | Motor car with three front seats side by side |
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FR2988054A1 (fr) * | 2012-03-19 | 2013-09-20 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de stockage d'elements allonges dans un vehicule automobile |
WO2014044565A1 (de) * | 2012-09-18 | 2014-03-27 | Innovative Dragon Ltd. | Kraftfahrzeug, insbesondere taxi |
FR3045549A1 (fr) * | 2015-12-17 | 2017-06-23 | Anton Verhoeff | L'absorption du choc de collision d'une voiture |
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DE954482C (de) * | 1953-06-26 | 1956-12-20 | Zuendapp Werke Ges Mit Beschra | Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug |
-
1963
- 1963-12-11 DE DED43139A patent/DE1281282B/de active Pending
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