DE931513C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge, das einen einheitlichen Traeger mit gleichfoermiger Widerstandsfaehigkeit bildet - Google Patents
Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge, das einen einheitlichen Traeger mit gleichfoermiger Widerstandsfaehigkeit bildetInfo
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- DE931513C DE931513C DEC7342A DEC0007342A DE931513C DE 931513 C DE931513 C DE 931513C DE C7342 A DEC7342 A DE C7342A DE C0007342 A DEC0007342 A DE C0007342A DE 931513 C DE931513 C DE 931513C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/08—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted built up with interlaced cross members
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Description
- Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, das einen einheitlichen Träger mit gleichförmiger Widerstandsfähigkeit bildet Die Erfindung betrifft Fahrgestelle für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise Autobusse, zu deren Aufbau Träger, Eisenplatten und Fachwerk verwandt werden und die einen einheitlichen, als Fahrgestell dienenden, von der Karosserie unabhängigen Träger mit gleichförmiger Widerstandsfähigkeit bilden.
- Derartige Fahrgestelle, die zwei obere, im Grundriß geradlinige Längsträger und zwei untere, in ihrem mittleren Teil parallel zu den oberen Trägern verlaufende und sich an ihrem vorderen und hinteren Ende den oberen Längsträgern nähernde und mit diesen verbundene Träger aufweisen, sind bekannt.
- Die bekannten Fahrgestelle dieser Art sind für Lastkraftwagen entworfen und für die Verwendung beim Bau von Fahrzeugen zur Beförderung von Personen (Omnibusse) nicht zweckmäßig. Sie müssen infolgedessen für diesen Verwendungszweck besonders hergerichtet werden, wodurch zusätzliche Arbeiten und Kosten entstehen und wobei in der Regel lediglich eine Kompromißlösung geschaffen wird, der gewisse Nachteile und Mängel anhaften.
- Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Fahrgestells, das insbesondere für den Bau von Autobussen für die Personenbeförderung bestimmt ist und bei dem die erwähnten Mängel nicht auftreten.
- Die Erfindung sieht daher bei einem aus Trägern, Eisenplatten und Fachwerk bestehenden Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, das zwei obere, im Grundriß geradlinige Längsträger und zwei untere, in ihrem mittleren Teil parallel zu den oberen Längsträgern verlaufende Längsträger aufweist, die sich an ihrem vorderen und hinteren Ende einander nähern und miteinander verbunden sind, vor, daß die oberen Längsträger nach vorn zur an sich bekannten Erzielung des für die Lenkung der Vorderräder erforderlichen Spielraumes aufeinander zu laufen und gemeinsam mit den unteren Trägern in der Nähe der Hinterachse nach unten abgewinkelt und hinter der Hinterachse mit ihnen verbunden sind, wo sie eine zweiarmige, als Stütze für den Motor dienende Gabel tragen, deren Breite größer ist als der gegenseitige Abstand der aus oberem und unterem Längsträger gebildeten Längsträgerpaare.
- Bei einem derartig ausgebildeten Fahrgestell können die Längsträger, die als Gitterträger oder Fachwerk ausgebildet sind, verhältnismäßig hoch und infolgedessen kräftig ausgebildet werden, wodurch ein großer Nutzraum innerhalb des Fahrgestells entsteht. Dadurch, daß die Längsträger in der Mitte in einem großen Abstand voneinander verlaufen, ist die Möglichkeit geschaffen, unter der Bodenfläche des Personenraumes einen Raum für das Gepäck der Fahrgäste vorzusehen, während bisher dieses Gepäck in der Regel auf dem Dach untergebracht werden mußte. Hierdurch werden zusammen mit der durch die Abwinklung der Längsträger hinter der Hinterachse auf die Höhe der unteren Längsträger erzielten tiefliegenden Motoraufhängung ein tiefliegender Schwerpunkt und damit eine günstige Straßenlage erzielt.
- Die Erfindung sieht ferner eine die oberen Längsträger miteinander verbindende Eisenplatte vor, die auf ihrer ganzen Länge einen beispielsweise als Mittelgang des Fahrzeuges dienenden Kanal aufweist.
- An der Befestigungsstelle der den Motor tragenden Gabel mit den abgewinkelten Längsträgern sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei Verstärkungen vorgesehen.
- Zur Schaffung des bereits erwähnten Gepäckraumes ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine die beiden unteren Längsträger auf ihrem parallel zu dem oberen Träger verlaufenden Teil verbindende Eisenplatte vorgesehen, wodurch zusammen mit der oberen Platte ein geschlossener Raum zwischen den beiden Längsträgerpaaren gebildet wird. .
- In der Zeichnung ist ein Fahrgestell gemäß der Erfindung als Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar zeigt Abb. I das Fahrgestell in Seitenansicht, Abb. 2 das Fahrgestell im Grundriß, Abb. 3, 4 und 5 die Anordnung der Längsträger auf halber Länge und an den Enden.
- Das Fahrgestell umfaßt die oberen Längsträger l1 und 12 mit den Eisenplatten p1 und p2 und die unteren Längsträger t1 und t2 mit den unteren Eisenplatten q1 und q2. Die oberen Längsträger 11 und 12 und die unteren Längsträger t1 und t2 sind in ihrem vorderen Teil miteinander verbunden, sie trennen sich dann voneinander und bilden einen Träger mit zunehmendem Querschnitt und gleichmäßiger, durch Querelemente und Fachwerk erhöhter Festigkeit.
- Im hinteren Teil des Fahrgestells nähern sich die Längsträger einander, sind gemeinsam in der Nähe der Hinterachse nach unten abgewinkelt und hinter der Hinterachse miteinander verbunden. An ihrem hinteren Ende sind die Längsträger mit einer Gabel dl verbunden, die als Stütze für einen beliebigen, hinten auf dem Fahrzeug angeordneten Motor m dient. An der Verbindungsstelle der Gabel d1 mit den Längsträgern sind zwei Verstärkungen d vorgesehen. Die Längsträger verlaufen im Grundriß geradlinig und nach vorn aufeinander zu, so daß die Vorderräder den für ihre Lenkung notwendigen Spielraum erhalten.
- Die Räder g werden vom Fahrgestell durch Achsen und Halbellipsenfedern b getragen, die an Böcken s und Gelenkhebeln e am Fahrgestell freibeweglich aufgehängt sind. Diese Radaufhängung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
- Im mittleren Teil, in dem der das Fahrgestell bildende Träger seine größte Ausdehnung besitzt, sind innerhalb des Trägers selbst große Gepäckräume vorgesehen, was in Autobussen sehr vorteilhaft ist.
- Ein besonders wichtiges Merkmal ist aus Fig. 3 ersichtlich; die obere Eisenplatte ist in ihrem mittleren Teil vertieft, um dadurch den Mittelgang des Fahrzeuges zu schaffen. Die untere Eisenplatte bildet den Boden des Gepäckraumes.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Trägern, die zwei obere, im Grundriß geradlinige Längsträger und zwei untere, in ihrem mittleren Teil parallel zu den oberen Trägern verlaufende Längsträger aufweisen, die sich an ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende den oberen Längsträgern nähern und mit diesen verbunden sind, aus Eisenplatten und aus Fachwerk bestehendes Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, das einen einheitlichen Träger mit gleichförmiger Widerstandsfähigkeit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längsträger nach vorn zur an sich bekannten Erzielung des für die Lenkung der Vorderräder erforderlichen Spielraumes aufeinander zu laufen und gemeinsam mit den unteren Trägern in der Nähe der Hinterachse nach unten abgewinkelt und hinter der Hinterachse mit ihnen verbunden sind, wo sie eine zweiarmige, als Stütze für den Motor dienende Gabel tragen, deren Breite größer ist als der gegenseitige Abstand der aus oberem und unterem Längsträger gebildeten Längsträgerpaare.
- 2. Fahrgestell nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an seinem hinteren Ende befindliche, auf gleicher Höhe mit den unteren Längsträgern liegende Abstützfläche für den Motor.
- 3. Fahrgestell nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine die oberen Längsträger miteinander verbindende Eisenplatte, die auf ihrer ganzen Länge einen beispielsweise als Mittelgang des Fahrzeuges dienenden Kanal besitzt.
- 4. Fahrgestell nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch zwei Verstärkungen an der Befestigungsstelle der den Motor tragenden Gabel mit den abgewinkelten Längsträgern.
- 5. Fahrgestell nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch eine die beiden unteren Längsträger auf ihrem parallel zu dem oberen Träger verlaufenden Teil verbindende Eisenplatte, die in an sich bekannter Weise zusammen mit der oberen Eisenplatte einen geschlossenen Raum zwischen den beiden Längsträgerpaaren bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487 758, 465 724; schweizerische Patentschrift Nr. 280 709; USA.-Patentschrift Nr. 2 322 84I.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT931513X | 1950-09-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931513C true DE931513C (de) | 1955-08-11 |
Family
ID=11331966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC7342A Expired DE931513C (de) | 1950-09-02 | 1953-03-29 | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge, das einen einheitlichen Traeger mit gleichfoermiger Widerstandsfaehigkeit bildet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931513C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7862085B2 (en) | 2006-11-28 | 2011-01-04 | Gm Global Technologies Operations, Inc. | Three-dimensional vehicle frame |
CN109094655A (zh) * | 2016-07-06 | 2018-12-28 | 郑州宇通客车股份有限公司 | 一种汽车及其车架 |
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US2322841A (en) * | 1940-07-08 | 1943-06-29 | Foster James Madison | Vehicle frame |
CH280709A (de) * | 1949-12-05 | 1952-01-31 | Ruf Walter | Rahmen für Motorfahrzeuge. |
-
1953
- 1953-03-29 DE DEC7342A patent/DE931513C/de not_active Expired
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