DE735038C - Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug - Google Patents

Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug

Info

Publication number
DE735038C
DE735038C DEC55166D DEC0055166D DE735038C DE 735038 C DE735038 C DE 735038C DE C55166 D DEC55166 D DE C55166D DE C0055166 D DEC0055166 D DE C0055166D DE 735038 C DE735038 C DE 735038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axles
steering
main beam
axle
oscillating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC55166D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johann Culemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN CULEMEYER DR ING
Original Assignee
JOHANN CULEMEYER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN CULEMEYER DR ING filed Critical JOHANN CULEMEYER DR ING
Priority to DEC55166D priority Critical patent/DE735038C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735038C publication Critical patent/DE735038C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Vielrädriges Schwerlaststraßenfahrzeug Die Erfindung betrifft -ein vielrädriges Schwerlaststraßenfahrzeug, insbesondere zur Beförderung von Eisenbahnwagen, mit etwa in Radmitte oder tiefer liegender, auf quer geführten einarmigen, Schwi4gachsen mit Lenkaußenrädern ruhender- gefederter Tragbühne mit außerhalb dieser angeordneten, längs liegenden Tragfedern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst niedrige Fahrschienenlage zu erzielen. Blei den Fahrzeugen der vorggnannten Art ist die Höhenlage der Fahrschienen einmal durch die Achslage -bedingt; denn der Ausschnitt im Hauptträger, durch den die Achse hindurchgeht, muß -oberhalb und unterhalb der Achse noch das für die Federung notwendige Spiel umfassen. Bei den bekannten Fahrzeugen, bei denen. die Federn unterhalb der Achsen liegen, ist die Höhenlage der Achsren selbst -. andererseits bestimmt durch die Achsstärke in der Ebene der Federn sowie die Hühe des Federbundes; denn die Unterkante des letzteren darf eine der vorgeschriebenen Mindestbodenfreiheit entsprechende Höhenlage nicht unterschreiten. Die längs gerichteten Lenkstangen für die Räder sind bri der bekannten Ausführung ebenfalls in der Ebene der Längsfedern, aber oberhalb der Achsen angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung wird nun demgegenüber in Raumgewinn im Sinne einer weiteren Senkung der Fahrschienen. dadurch erzielt, daß -die Lenkstangen seitlich neben den Schwingachsen, mit ihnen gemeinsam -schwingend, quer durch den Hauptträger hindurchgeführt und die Tragfedern oberhalb der Schwingachsen in den Raum zwischen den Lenkrädern des Straßenfahrzeuges einerseits und den Achsbuchsen und Achshaltern des aufgeladenen Eisenbahnwagens andererseits angeordnet - sind.
  • Durch die Vereinigung dieser Merkmale ist es möglich, die. Schwingachsen tiefer zu legen, ohne das vorgeschriebene -Maß an Bodenfreiheit zu unterschreiten. Die Federn haben dann oberhalb der Achsen in dem genannten Raum genügend Platz, da die früher hier in Längsrichtung verlaufenden Lenkstangen nunmehr quer gerichtet seitlich neben die Achsen gelegt sind. An und für sich sind quer gerichtete Lenkstangen allerdings bekannt; sie sind bei Straßenfahrzeugen a uc -h schon in Verbindung C mit quer liegenden Achsen verwendet worden. Es läßt sich jedoch durch die besondere Lage der Lenkstange allein keinerlei Gewinn im Sinne -einer niedrigeren Lage der Fahrschienenoberkante erreichen, da bei der bekannten -Anordnung die Mindesthöhenlage der Fahrschienenoberkante durch Achsstärke, Federhöhe und Federspiel bedingt ist. Erst durch die gleichzeitige Verlegung der Längsfedern nach der Erfindung läßt sich ein Raumgewinn erzielen.
  • Um störende Lenkbeeinflussungen durch die exzentrische Lagerung der Lenkstangen zu vermeiden, ist !es vorteilhaft, die Lenkstangen gegebenenfalls mit einen seitlichein Ansatz oder Steg an den Schwinglachsen anzulenken, so daß sie die gleiche Schwingbewegung wie diese ausführen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Schwingachsen seitlich gespreizt ausgebildet und die neb@eneinanderliegenden Spreizarme von ihrer Wurzel aus derart ausgebuchtet sind, daß die überschneidung mit der Lenkstange außerhalb des Hauptträgers erfolgt und daß die Lenkstange durch den einen an der üb:erschneidungsstelle verstärkten Spreizarm hindurchgeführt ist. Die Schwingachsen können bei dieser Anordnung ohne besondere Führungsmittel durch ihre Erfassung in zwei in einem gewissen Abstand nebeneinanderliegenden Gelenken einwandfrei geführt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht .eines vielrädrigen Schwerlastfahrzeuges nach der Erfindung.
  • Abb. z den Querschnitt mit dem tieflIegenden Rahmen i, den durch die Hauptträger 2 hindurchgehenden einarmigen Schwingachsen 3 nebst Rädern 4 und Federn 5.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch die Schwingachsanordnung im Bereich des Hauptträgers, Abb.4 einen Grundriß dazu.
  • Das Rad 4 ist in dem gabelartigen Ende -der Achse 3 lenkbar gelagert. Die Achse ist mit dem erforderlichen Spiel durch beide Wangen des Haupt- oder Schienenträgers z hindurchgeführt und in dem außerhalb an einer Konsole des Hauptträgers angeordneten Lager 7 befestigt. Die Achse wird seitlich mit Hilfe von Achshaltern 8 geführt, die die auf die Räder in der Längsrichtung ausgeübten Stöße aufnehmen. Die Lenkstange 6 greift an einem Punkt P am Rade an und verläuft quer zum Hauptträger z, wobei sie ungefähr dem Verlauf der Achse folgt, an der sie mit Hilfe des Winkelhebels 9 im Punkt i o gelagert ist. Sie durchdringt dabei seitlich neben der Achse und parallel zu ihr gleichfalls die Wangen des Hauptträgers. Diese Anordnung der Steuerstange ,gestattet ihr ein Mitschwingen parallel zur Achse, was die bei Bodenunebenheiten leicht auftretenden unerwünschten Steuerimpulse ausschließt.
  • Die Federn werden zweckmäßig nach Abb. i mit Schäkeln i i an Lastausgleichhebeln 12, die seitlich an dem Hauptträger angelenkt sind, aufgehängt, wodurch ein ausgezeichneter Längsausgleich der Rad- bzw. Achslasten bei Bodenunebenheiten zustande kommt.
  • Abb. 5 in der Ansicht und Abb. 6 im Grundriß zeigen an Stelle der in nur einem LageT 7 angelenkten und zwischen zwei Achshaltern geführten Blockachse der Abb.3 und ¢ eine gespreizte, in zwei Lagern 7 am Hauptträger angelenkte Achse 3, die die Achshalter entbehrlich macht. Däese Achse würde bei einem geradlinigen Verlauf der Spreizen 3a, wie strichpunktiert angedeutet ist, sich mit der Steuerstange 6 innerhalb des Hauptträgers z überschneiden, was zu einer wesentlichen Vergrößerung der Durchstecklöcher in den Trägerwangen und damit zu einer entsprechenden Höherlegung der Fahrschiene Anlaß geben würde. Um dies zu vermeiden, sind die Achsspreizen 3a innerhalb der Träger im wesentlichen rechtwinklig zu diesen hindurchgeführt und dabei so zu der einheitlichen Achse 3 zusammengefügt, dä.ß der Schnittpunkt S der einen Spreize 3a mit der Steuerstange 6 aus dem Bereich des Hauptträgers herausfällt.
  • Um das parallele Mitschwingen der Steuerstange 6 mit der Achse 3, 3a zu ermöglichen, wird hier der Winkelhebel 9 der Steuerstange 6 im Punkt i o auf einem Verbindungsstück 13 zwischen den Spreizen 3a gelagert.
  • Abb. 7 und 8 zeigen im Aufriß und Grumdriß die gleiche Anordnung einer einarmigen Blockachse wie Abb.3 und 4, nur mit dem Unterschiede, daß das Lager 7 der Achse 3 nicht außerhalb, sondern innerhalb des Hauptträgers angeordnet ist, was niedrigere Durchstecköffnungen in den Trägerwangen zuläßt.

Claims (1)

  1. PA'rrNTANSPRÜCHE: i. Vielrädriges Schwerlaststxaßenfahrzeug, insbesondere zur Beförderung von Eisenbahnwagen, mit auf quer geführten einarmigen Schwingachsen mit Lenkaußenrädern ruhender und durch außerhalb' angeordnete, längs liegende Tragfedern abgestützter Tragbühne, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstangen(6) der Lenkräder (q.) -seitlich ,neben den Schwingachsen (3) quer durch den Hauptträger (z) hindurchgeführt und die Tragfedern (5) oberhalb, der Schwingachsen (3) in dem Raum zwischen den Lenkrädern (q.) - des Straßenfahrzeuges einerseits und den Achsbuchsen und Achshaltern des aufgeladenen Eisenbahnwagens alndererseits angeordnet sind. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstangen (6) nötigenfalls mit einem seitlichen Ansatz oder Steg (13) an den Schwingachsen (3) angelenkt sind, so daß sie die .gleiche Schwingbewegung wie diese ausführen. 3. Einrichtung nach Anspruch i -und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachsen (3) seitlich gespreizt ausgebildet und die nebeneinanderliegenden Spreizarme (3a) von ihrer Wurzel aus derart ausgebuchtet sind, daß die Überschneidung (S) mit der Lenkstange (6) außerhalb des Hauptträgers (z) erfolgt, und daß die Lenkstangen (6) durch den einen an der Überschneidungsstelle (S) verstärkten Spreizarm hindurchgeführt sind.
DEC55166D 1939-06-20 1939-06-20 Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug Expired DE735038C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC55166D DE735038C (de) 1939-06-20 1939-06-20 Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC55166D DE735038C (de) 1939-06-20 1939-06-20 Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE735038C true DE735038C (de) 1943-05-05

Family

ID=7028093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC55166D Expired DE735038C (de) 1939-06-20 1939-06-20 Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE735038C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921306C (de) * 1952-03-27 1954-12-13 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Strassenroller
FR2725682A1 (fr) * 1994-10-17 1996-04-19 Attard Jean Yves Remorque perfectionnee

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921306C (de) * 1952-03-27 1954-12-13 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Strassenroller
FR2725682A1 (fr) * 1994-10-17 1996-04-19 Attard Jean Yves Remorque perfectionnee

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE735038C (de) Vielraedriges Schwerlaststrassenfahrzeug
DE102009031213A1 (de) Anhängerfahrzeug
DE1117487B (de) Vorrichtung zum Beladen von Wagen
EP0443309A2 (de) Wagengarnitur
DE3315862C2 (de) Fahrwerk für Einschienenhängebahnen
AT335507B (de) Eisenbahnwaggon fur den transport von mit ausstellbaren bodenstutzen versehenen wechselaufbauten, containern od.dgl.
EP1395510A1 (de) Flurförderfahrzeug
DE2924741C2 (de) Einziehbares Fahrwerk für Großflugzeuge
DE931513C (de) Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge, das einen einheitlichen Traeger mit gleichfoermiger Widerstandsfaehigkeit bildet
DE1091879B (de) Doppelachsaggregat mit auf Drehmomentausgleich gekuppelter Drehstabfederung
DE2832393C2 (de) Transportfahrzeug, insbesondere Tieflade- Straßenfahrzeug mit veränderbarer Bodenfreiheit
DE19851704A1 (de) Fahrzeugsystem zum Gütertransport
DE3601459A1 (de) Anhaenger fuer lastkraftwagen
DE2016754C3 (de) Drehgestell für schienenfahrzeuge mit drei radsaetzen
DE923770C (de) Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsaetzen
DE358097C (de) Stuetzvorrichtung fuer Kleinautos
DE623868C (de) Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhaenger
DE703867C (de) Schwerlastwagen, insbesondere zum Befoerdern von Kabeltrommeln
DE2050894C3 (de) Doppelklotzbremse für Schienenfahrzeuge mit Einzelradabbremsung, insbesondere Schienenfahrzeuge mit Drehgestellen
DE2556549C3 (de) Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen
DE2115601A1 (de) Trägerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog. Container
DE825276C (de) Strassenroller zur Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit tief zwischen Aussenraedern liegender Fahrbuehne
DE825275C (de) Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten
DE736559C (de) Deichsel oder Einachswagen-Verbindung
DE472326C (de) Kippwagen