DE102021129218A1 - Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger sowie Fahrzeuganhänger mit einer solchen Deichselanordnung - Google Patents

Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger sowie Fahrzeuganhänger mit einer solchen Deichselanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger, wobei die Deichselanordnung einen Deichselrahmen aufweist, wobei der Deichselrahmen einen fahrzeugseitigen Endbereich zur Aufnahme, Anbringung oder Befestigung eines Kupplungsorgans aufweist. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass der Deichselrahmen zumindest teil- oder bereichsweise durch einen Träger mit mindestens einem langgestreckten Profil (1) gebildet ist, wobei das mindestens eine langgestreckte Profil (1) des Trägers über seine Länge mehrere derart hintereinander angeordnete Lochgruppen (2) aufweist, dass das Zugorgan der Deichselanordnung, mindestens eine Komponente eines Fahrzeuganhängeraufbaus und/oder ein Achskörper des Fahrzeuganhängers in variablen Bereichen an der Deichselanordnung und insbesondere an dem Träger des Deichselrahmens der Deichselanordnung montier- oder befestigbar sind/ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeuganhänger und insbesondere Fahrzeuganhänger mit einem Fahrgestell mit mindestens einer Achse und einer optimierten Deichselanordnung.
  • Leichtanhänger für Kraftfahrzeuge und Klein-LKWs sind häufig so aufgebaut, dass auf eine Rahmen- bzw. Chassiskonstruktion verzichtet wird, und dass lediglich eine Deichselanordnung vorgesehen ist, welche an einer Achse für die Räder des gezogenen Fahrzeuganhängers angreift. Aufbauten, wie beispielsweise eine Lade- oder Bodenfläche mit Seitenwänden, sind hierbei in der Regel selbsttragend ausgebildet, wodurch eine entsprechend schwere und steife Konstruktion erforderlich ist. Wenn die Deichselanordnung von lediglich einer Zugstange gebildet ist, besteht zwar nur geringe Beschränkung in Bezug auf die Manövrierbarkeit, da auch kleine Kurvenradien ohne Kollision des Fahrzeuganhängers mit dem Zugfahrzeug durchfahren werden können. Die Stabilität und das Fahrverhalten sind aber insofern problematisch, als insbesondere bei unterschiedlicher Beladung des Anhängers Vibrationen und damit instabiles Fahrverhalten im Bereich des Angriffs der Deichselanordnung an den nachgezogenen Anhängern nicht vermeidbar sind.
  • Üblicherweise setzt die Deichsel einer Deichselanordnung stumpf an der Achse des Fahrzeuganhängers an und ist an der Unterseite des Fahrzeuganhängers befestigt. Auf diese Weise sind für Fahrzeuganhänger mit unterschiedlicher Länge bzw. unterschiedlicher Position der Achse in Längsrichtung des Fahrzeuganhängers auch verschiedene Deichselanordnungen erforderlich, damit die Deichsel zum Zugorgan hin eine geeignete freie Länge hat.
  • Demnach besteht ein Bedarf nach einem Plattform-orientierten Aufbau einer Deichselanordnung, damit diese für unterschiedliche Fahrzeuganhänger eingesetzt werden kann. Auf diese Weise sollen die Entwicklungskosten für Fahrzeuganhänger gesenkt werden.
  • Auf Grundlage dieser Problemstellung liegt somit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger anzugeben, wobei die Deichselanordnung für unterschiedliche Anhängertypen und Grö-ßen einsetzbar ist, so dass trotz einer maximalen Streuung, das heißt einer Vielfalt an Auswahl, Individualität und Eigenständigkeit, der Fahrzeuganhänger mit relativ geringen Kosten entwickelt und aufgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst, der eine Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger betrifft, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger, wobei die Deichselanordnung einen Deichselrahmen aufweist, welcher einen fahrzeugseitigen Endbereich zur Aufnahme, Anbringung oder Befestigung eines Kupplungsorgans aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Deichselanordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Deichselrahmen zumindest teil- oder bereichsweise durch einen Träger mit mindestens einem langgestreckten Profil gebildet ist. Das mindestens eine langgestreckte Profil des Trägers weist dabei über seine Länge mehrere derart hintereinander angeordnete Lochgruppen auf, dass das Kupplungsorgan der Deichselanordnung, mindestens eine Komponente eines Fahrzeuganhängeraufbaus und/oder ein Achskörper des Fahrzeuganhängers in variablen Bereichen an der Deichselanordnung und insbesondere an dem Träger des Deichselrahmens der Deichselanordnung montier- oder befestigbar sind/ist.
  • Die erfindungsgemäße Deichselanordnung zeichnet sich durch einen Plattform-orientierten Aufbau aus. Insbesondere gestattet die erfindungsgemäße Deichselanordnung, dass diese für eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuganhänger einsetzbar ist. Die Deichselanordnung ist in einfacher Weise ausgebildet und besonders vielseitig einsetzbar.
  • Gemäß bevorzugten Realisierungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung weist der Träger des Deichselrahmens zwei V-förmig angeordnete und sich in Richtung des fahrzeugseitigen Endbereichs verjüngende Profile auf, die jeweils über ihre Länge mehrere derart hintereinander angeordnete Lochgruppen aufweisen, dass das Kupplungsorgan der Deichselanordnung, mindestens eine Komponente eines Fahrzeuganhängeraufbaus und/oder ein Achskörper des Fahrzeuganhängers in variablen Bereichen an der Deichselanordnung und insbesondere an dem Träger des Deichselrahmens bzw. den beiden Profilen des Trägers des Deichselrahmens montier- oder befestigbar sind/ist.
  • Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der Träger des Deichselrahmens ein Paar von langgestreckten Profilen aufweist, die V-förmig angeordnet sind und sich in Richtung des Kupplungsorgans verjüngen, wobei der Achskörper des Fahrzeuganhängers und die Profile der Deichselanordnung aneinander überkreuzen und aneinander befestigt sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist insbesondere eine Anpassung an verschiedene Längen von Fahrzeuganhängern bzw. Achspositionen bezogen auf die Länge des Fahrzeuganhängers möglich. Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Deichselanordnungen sowohl für Einachser als auch für Tandemanhänger verwendbar.
  • In vorteilhafter Weise weist der Deichselrahmen der Deichselanordnung zwei in Längsrichtung verlaufende, sich nach vorne, das heißt in Richtung des Kupplungsorgans, verjüngende Profile mit mindestens zwei Querträgern auf, die parallel zueinander zwischen den Profilen verlaufen und fest mit den beiden Profilen verbunden sind. Derartige Deichselanordnungen sind für die verschiedensten Anhänger geeignet, und zwar vom Kastenanhänger bis zu aufwendigen geschlossenen Anhängern, z.B. für Tieflader, Viehanhänger, Pferdeanhänger, Autotransporter, Kofferanhänger, Verkaufs-/Imbissanhänger, Bauwagen und Wohnwagen sowie sonstige Transportbereiche. Dabei können je nach Bauform Gesamtlasten von 400 kg bis 25 t aufgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß weisen die Profile des Deichselrahmens über ihre Länge mehrere derart hintereinander angeordnete Lochgruppen auf, dass die Kupplung der Deichsel, der Kastenaufbau und der Achskörper des Fahrzeuganhängers in variablen Bereichen an der Deichselanordnung montierbar sind. Durch Verwendung geeigneter Bohrungen oder Löcher in den jeweiligen Lochgruppen ist es in einfacher Weise möglich, eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten vorzunehmen.
  • Dabei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Profile im Querschnitt zumindest im Wesentlichen C-förmig ausgebildet sind und zumindest in einem ihrer äußeren, im Wesentlichen horizontalen Schenkel entsprechende Löcher aufweisen, an denen Befestigungsbügel zur Anbringung des Achskörpers des Fahrzeuganhängers befestigbar sind. Somit kann mit einfachen Bauteilen eine sichere Befestigung des jeweiligen Achskörpers erfolgen.
  • Gemäß Realisierungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung kann der Befestigungsbügel den Achskörper wahlweise von oben oder von unten umgreifen und an dem jeweiligen Profil des Deichselrahmens befestigt werden. Damit ist eine einfache Nachrüstung oder Umrüstung des Fahrzeuganhängers möglich, wobei wiederum die freie vordere Länge der Deichsel in gewünschter Weise gewählt werden kann.
  • In Weiterbildungen ist dabei vorgesehen, dass der Befestigungsbügel als Profilteil ausgebildet ist, welches mit Schraubbolzen an dem jeweiligen Profil des Deichselrahmens angebracht ist. Damit können Standardkomponenten verwendet werden, die zugleich die erforderliche Festigkeit besitzen.
  • In Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung ist vorgesehen, dass die Profile des Deichselrahmens Verstärkungseinlagen aufweisen, an denen die Befestigungsteile zur Anbringung des Achskörpers an der Deichselanordnung angreifen. Solche Verstärkungseinlagen können gelochte Platten oder Profilteile für Befestigungsschrauben sein, welche der Deichselanordnung zusätzliche Festigkeit verleihen.
  • Gemäß Realisierungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung ist vorgesehen, dass die Profile des Deichselrahmens im Querschnitt zwei einander gegenüberliegende, im Wesentlichen horizontale Wände aufweisen, die einerseits zur Befestigung am Fahrzeuganhänger und andererseits zur Befestigung des Achskörpers an der Deichselanordnung dienen. Damit ist eine besonders kompakte und gleichwohl vielseitig verwendbare anpassungsfähige Bauform möglich.
  • In Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung ist vorgesehen, dass die Profile des Deichselrahmens in ihrem mittleren Bereich Befestigungseinrichtungen aufweisen, welche im Frontbereich des Fahrzeuganhängers befestigbar sind, und welche nach vorn freie Länge der Deichselanordnung zur Anbringung an dem Zugorgan des Zugfahrzeugs vorgeben. Die Profile haben auf diese Weise eine Mehrfachfunktion, um den jeweiligen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Deichselanordnung ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtungen im mittleren Bereich der Profile des Deichselrahmens anschraubbare Winkelelemente aufweisen, die an den Profilen und dem Aufbau des Fahrzeuganhängers anbringbar, insbesondere anschraubbar sind.
  • Gemäß Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung ist vorgesehen, dass die Profile des Deichselrahmens an ihrem hinteren, von dem Kupplungsorgan abgewandten Ende eine Lochgruppe mit einer Vielzahl von Löchern in Längsrichtung der Profile aufweisen, so dass die Deichselanordnung bei verschiedenen Fahrzeuganhängern mit unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlichem Abstand der Achse vom Zugorgan einsetzbar ist.
  • Beispielsweise ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Profile des Deichselrahmens an ihrem hinteren, von dem Zugorgan abgewandten Ende in Längsrichtung zwei Lochgruppen aufweisen, so dass bei einem Tandemanhänger zwei hintereinander vorgesehene Achskörper an den Profilen quer zu diesen befestigbar sind.
  • Gemäß Realisierungen der erfindungsgemäßen Deichselanordnung ist vorgesehen, dass die Profile des Deichselrahmens C-förmig im Querschnitt ausgebildet sind und ggf. mit einem von der Oberseite nach unten abgekanteten Steg ausgebildet sind, wobei die Profile mit ihrer offenen Seite einander zugewandt sind und die geschlossenen Seiten nach außen weisen. Damit hat die Deichselanordnung eine besonders hohe Stabilität und bietet ein entsprechendes Aussehen, da die Profile die an ihnen angreifenden Befestigungsteile weitgehend verdecken können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Profile des Deichselrahmens als vorgestanzte bzw. vorgebohrte langgestreckte Flachteile ausgebildet sind, die durch mehrfaches Abkanten an ihrer Längsrichtung zu verwindungssteifen stabilen Trägern geformt sind. Derartige Flachteile lassen sich einfach bearbeiten und auf die gewünschte Dimensionierung bringen, bevor sie durch Abkanten in die erforderliche Konfiguration gebracht werden, welche die erforderliche Festigkeit bietet.
  • Dabei erweist es sich als zweckmäßig, wenn bei der erfindungsgemäßen Deichselanordnung die Profile in Längsrichtung mit mehreren beabstandeten Profilstücken oder Winkelelementen versehen sind, die Befestigungspunkte zur Anbringung an dem Körper oder Kasten des Fahrzeuganhängers bilden. Solche Profilstücke oder Winkelelemente lassen sich an gewünschten Stellen mit Schraubverbindungen oder Schweißungen befestigen und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte, die von der Deichselanordnung auf den Fahrzeuganhänger ausgeübt werden, um diesen zu ziehen und/oder zu lenken.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Fahrzeuganhänger mit einer solchen Deichselanordnung.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen exemplarische Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch ein Flachteil, aus welchem ein Profil der Deichselanordnung durch Ankanten in Längsrichtung gebildet wird;
    • 2 schematisch ein weiteres Flachteil, aus welchem ein anderes Profil der Deichselanordnung durch Ankanten in Längsrichtung gebildet wird; und
    • 3 schematisch eine Ansicht der aus den Flachteilen gemäß 1 und 2 hergestellten Profile nach dem Abkanten.
  • 1 und 2 zeigen jeweils schematisch Flachteile, zweckmäßiger Weise aus Metallblechen, die vorgestanzt bzw. vorgebohrt sind und jeweils drei Lochgruppen 2 aufweisen, die jeweils eine geeignete Anzahl von hindurchgehenden Löchern 3 besitzen.
  • Die Löcher 3 können als Gewindebohrungen ausgebildet sein, sind aber zweckmäßigerweise als Durchgangslöcher vorgesehen, um hindurchgehende Schraubbolzen mit entsprechenden Befestigungsmuttern aufzunehmen.
  • Wenn die Flachteile dann in Längsrichtung mehrfach abgekantet sind, ergibt sich ein Profil 1, welches schematisch in 3 dargestellt ist, und welches eine mittlere vertikale Wand 6 aufweist, von der eine obere horizontale Wand 4 und eine untere horizontale Wand 5 abgehen, die entsprechende obere und untere Schenkel bilden. Von dem oberen Schenkel ist, falls gewünscht, ein Steg 7 nach unten abgekantet, um die Festigkeit des Profils 1 zu erhöhen.
  • Derartige Profile 1 werden paarweise symmetrisch zueinander angeordnet und im Bereich ihrer vorderen Enden, also im Bereich der Lochgruppen 2, aneinander befestigt. In diesem Bereich wird dann eine Kupplung bzw. ein Kupplungsorgan zur Verbindung mit einem nicht dargestellten Zugorgan eines Zugfahrzeugs montiert.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, werden die Profile 1 insbesondere V-förmig angeordnet und erstrecken sich von dem Kupplungsorgan weg unter eine Ladefläche eines Kastenaufbaus eines Fahrzeuganhängers. An dem Fahrzeuganhänger bzw. der Unterseite seiner Ladefläche sind die Profile 1 dann an geeigneten Befestigungspunkten befestigt.
  • Abhängig von der Größe und Schwere des Fahrzeuganhängers sind mehrere Befestigungspunkte notwendig. Insbesondere sind beim Frontbereich des Fahrzeuganhängers derartige Befestigungspunkte vorgesehen, um eine gleichmäßige Kraftübertragung auf den Fahrzeuganhänger zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschaue sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profil
    2
    Lochgruppe
    3
    Loch
    4
    horizontale Wand des Profils
    5
    horizontale Wand des Profils
    6
    geschlossene Seite des Profils
    7
    Steg

Claims (14)

  1. Deichselanordnung für einen Fahrzeuganhänger, wobei die Deichselanordnung einen Deichselrahmen aufweist, wobei der Deichselrahmen einen fahrzeugseitigen Endbereich zur Aufnahme, Anbringung oder Befestigung eines Kupplungsorgans aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deichselrahmen zumindest teil- oder bereichsweise durch einen Träger mit mindestens einem langgestreckten Profil (1) gebildet ist, wobei das mindestens eine langgestreckte Profil (1) des Trägers über seine Länge mehrere derart hintereinander angeordnete Lochgruppen (2) aufweist, dass das Kupplungsorgan der Deichselanordnung, mindestens eine Komponente eines Fahrzeuganhängeraufbaus und/oder ein Achskörper des Fahrzeuganhängers in variablen Bereichen an der Deichselanordnung und insbesondere an dem Träger des Deichselrahmens der Deichselanordnung montier- oder befestigbar sind/ist.
  2. Deichselanordnung nach Anspruch 1, wobei der Träger des Deichselrahmens zwei V-förmig angeordnete und sich in Richtung des fahrzeugseitigen Endbereichs des Deichselrahmens verjüngende Profile (1) aufweist, die jeweils über ihre Länge mehrere derart hintereinander angeordnete Lochgruppen (2) aufweisen, dass das Kupplungsorgan der Deichselanordnung, mindestens eine Komponente eines Fahrzeuganhängeraufbaus und/oder ein Achskörper des Fahrzeuganhängers in variablen Bereichen an der Deichselanordnung und insbesondere an den beiden V-förmig angeordneten Profilen (1) des Trägers des Deichselrahmens montier- oder befestigbar sind/ist.
  3. Deichselanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens im Querschnitt zumindest im Wesentlichen C-förmig mit einem äußeren, im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelbereich (5) ausgebildet ist, wobei in dem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelbereich (5) Löcher (3) ausgebildet sind, an denen Befestigungsbügel zur Anbringung eines Achskörpers des Fahrzeuganhängers anbring- oder montierbar sind.
  4. Deichselanordnung nach Anspruch 3, wobei der Befestigungsbügel den Achskörper von oben oder unten umgreift und an dem mindestens einen Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens befestigt ist.
  5. Deichselanordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Befestigungsbügel als Profilteil ausgebildet ist, welches mit Schraubbolzen an dem mindestens einen Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens angebracht ist.
  6. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens mindestens eine Verstärkungseinlage aufweist, an welcher mindestens ein Befestigungsteil zur Anbringung eines Achskörpers an der Deichselanordnung angreift.
  7. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens im Querschnitt zwei einander gegenüberliegende, im Wesentlichen horizontale Wände (4, 5) aufweist, welche einerseits zur Befestigung am Fahrzeuganhänger und andererseits zur Befestigung eines Achskörpers an der Deichselanordnung dienen.
  8. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens in seinem mittleren Bereich Befestigungseinrichtungen aufweist, welche im Frontbereich des Fahrzeuganhängers befestigbar sind, und welche nach vorn freie Länge der Deichselanordnung zur Anbringung an dem Kupplungsorgan vorgeben.
  9. Deichselanordnung nach Anspruch 8, wobei die Befestigungseinrichtungen im mittleren Bereich des mindestens einen Profils des Trägers des Deichselrahmens anschraubbare Winkelelemente aufweisen, die an dem mindestens einen Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens und an einem Aufbau des Fahrzeuganhängers anbringbar, insbesondere anschraubbar sind.
  10. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das mindestens eine Profil (1) des Deichselrahmens an seinem hinteren, von dem Kupplungsorgan abgewandten Ende derart eine Lochgruppe mit einer Vielzahl von Löchern in Längsrichtung des mindestens einen Profils aufweist, dass die Deichselanordnung bei verschiedenen Fahrzeuganhängern mit unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlichem Abstand der Achse vom Kupplungsorgan einsetzbar ist.
  11. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens an seinem hinteren, von dem Kupplungsorgan abgewandten Ende in Längsrichtung derart zwei Lochgruppen (2) aufweist, dass bei einem Tandemanhänger zwei hintereinander vorgesehene Achskörper an dem mindestens einen Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens quer zu diesem befestigbar sind.
  12. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens C-förmig im Querschnitt ausgebildet ist und ggf. mit einem von der Oberseite nach unten abgehenden Steg ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Profil (1) mit seiner geschlossenen Seite nach außen weist.
  13. Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das mindestens eine Profil (1) des Trägers des Deichselrahmens als vorgestanztes bzw. vorgebohrtes langgestrecktes Flachteil ausgebildet ist, welches durch mehrfaches Abkanten in seiner Längsrichtung zu einem verwindungssteifen stabilen Träger geformt ist.
  14. Fahrzeuganhänger mit einem Fahrgestell mit mindestens einer Achse und einer Deichselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem Kupplungsorgan für die Verbindung mit einem Kupplungsorgan eines Zugfahrzeugs.
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