DE3241779C1 - Verkaufsstand - Google Patents

Verkaufsstand

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DE3241779C1
DE3241779C1 DE19823241779 DE3241779A DE3241779C1 DE 3241779 C1 DE3241779 C1 DE 3241779C1 DE 19823241779 DE19823241779 DE 19823241779 DE 3241779 A DE3241779 A DE 3241779A DE 3241779 C1 DE3241779 C1 DE 3241779C1
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DE
Germany
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sales
side walls
wall
door
sales booth
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DE19823241779
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English (en)
Inventor
Edwin Picard
Michael 6981 Altenbuch Picard
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1222Sales kiosks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Beim erfindungsgemäßen Verkaufsstand stützen sich in seinem geschlossenen Zustand Seitenwände mit ihren freien Enden mittels der Absperrung gegenseitig ab, so daß dieser Stand insgesamt, ohne daß die Warenanordnung geändert zu werden bräuchte, umgesetzt werden kann. Im übrigen ist der erfindungsgemäße Verkaufsstand leicht in einem Lieferwagen zu transportieren.
  • Die Seitenwände können an ihrer Rückseite als Werbeträger genutzt werden, so daß auch der geschlossene Verkaufsstand imstande ist, auf die dort zu Verkaufszeiten angebotenen Waren hinzuweisen.
  • Gleichzeitig bildet der geschlossene Verkaufsstand ein ästhetisches Aussehen und beeinträchtigt somit nicht die Gesamtanordnung der Verkaufsstände, etwa in einem Einkaufsmarkt.
  • Es ist im Prinzip möglich, die beiden Hälften eines Schloßmechanismus an den freien Kanten der äußeren Seitenwände anzubringen und diese unmittelbar miteinander zu verbinden. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es aber von Vorteil, daß am freien Rand einer Seitenwand eine Tür angelenkt ist, welche dann ihrerseits an ihrem freien Rand einen Schließmechanismus trägt, welcher mit dem freien Rand der anderen Seitenwand in Sperreingriff bringbar ist. Diese Tür ist bevorzugt gegen die Rückseite der zugehörigen Seitenwand schwenkbar, wenn sich diese in ihrer Betriebsstellung befindet, also geöffnet ist. Die Tür ermöglicht den Zugang in den von den Seitenwänden umschlossenen Raum, selbst wenn sich diese in ihrer Ruhelage befinden, also geschlossen sind. Somit ist es möglich, bereits vor Öffnung des Verkaufsstandes in diesen zu gelangen und sich dort umzukleiden, Waren zu arrangieren oder sonstwie den Verkauf vorzubereiten.
  • Soweit im Verkaufsstand auf dem Boden stehende Gegenstände, wie Stühle, Verkaufsständer oder dergleichen verwendet werden, können diese vor dem Schließen der Seitenwände gegen die Rückwand gestellt werden. Es ist aber, falls einer dieser Gegenstände vergessen worden sein sollte, auch möglich, ihn noch durch die Tür in das Innere des Verkaufsstandes zu bringen, wobei die Tür bevorzugt zu diesem Zweck breit genug bemessen ist.
  • Es ist im Prinzip möglich, die Innenseite der Tür ebenfalls als Verkaufswand zu nutzen; wie bereits erwähnt, ist die Tür aber bevorzugt gegen die Rückseite der zugehörigen Seitenwand anlegbar. Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, daß an den beiden Seitenrändern der Seitenwände noch Waren angeordnet werden können, die bei dem geöffneten Verkaufsstand praktisch dessen Wände überragen, beispielsweise aufgehängte Handtasdhen oder dergleichen, um somit das vorbeigehende Publikum noch unmittelbarer mit der angebotenen Ware in Kontakt zu bringen. Diese seitlich überstehenden Waren können beim Schließen des Verkaufsstandes an Ort und Stelle verbleiben, da sie von der geschlossenen Tür nicht verdrängt werden.
  • Es ist im Prinzip möglich, die Seitenwände mit einem geradlinigen oder leicht gekrümmten Grundriß auszugestalten. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist aber der Grundriß der Seitenwände derart ausgebildet, daß der geschlossene Verkaufsstand eine etwa halbrunde Kontur aufweist. Somit weist jede der Seitenwände einen Grundriß auf, der etwa dem Quadranten eines solchen regelmäßigen Vielecks entspricht, dessen Durchmesser der Breite der Rückwand entspricht. Bei Verwendung einer Tür ist deren Breite so zu bemessen, daß sie einer Seitenkante des genannten Vielecks entspricht.
  • Wenn die Seitenwände symmetrisch angeordnet sein sollen und wenn eine Tür die Absperrung bildet, dann kommen als Grundrisse jene eines regelmäßigen Zehnecks, Vierzehnecks und Achtzehnecks in Frage, wobei dem Vierzehneck der Vorzug gegeben wird.
  • Der Verkaufsstand kann auch in Gebäudewände eingebaut werden. Hierbei ist es möglich, die Seiten- wände freitragend auszubilden und mittels schwerer Scharniere am Mauerwerk anzulenken. Das Öffnen und Schließen der Seitenwände erfordert in diesem Fall eine nur äußerst geringe Anstrengung; um die Seitenwände in offener Position zu halten, ist es aber erforderlich, sie mittels einer gesonderten Einrichtung in ihrer jeweiligen Lage zu arretieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß an der Unterseite der Seitenwände höhenverstellbare Laufrollen angebracht sind. Es ist somit nicht erforderlich, eine feste Verbindung zwischen dem Verkaufsstand und einer Gebäude-Seitenwand oder einem Gebäudepfeiler herzustellen, da sich die Seitenwände über die Laufrollen auf dem Fußboden abstützen. Ferner ist es nicht erforderlich, die Seitenwände als freitragende, starre Gebilde aufzubauen, wenn man sie an hinlänglich vielen Punkten mittels je einer Laufrolle unterstützt, so daß zu Gunsten der besseren Transportfähigkeit leichter gebaut werden kann. Soweit der erfindungsgemäße Verkaufsstand unzerlegt transportiert werden soll, ist die Verbindungsfestigkeit der Seitenwände auch bei leichter Bauausführung ausreichend, da sich die Seitenwände in geschlossenem Zustand aneinander unmittelbar oder über die Tür abstützen.
  • Durch geeignete Ausrichtung der Laufrollen kann somit von einer einzigen, körperlich nicht kräftigen Person, eine mit schweren Waren behängte Seitenwand ohne weiteres auf- und zugeschwenkt werden. Soweit ein nachgiebiger Boden zur Aufstellung des Verkaufsstandes verwendet wird, wie etwa ein mit Bodenteppich belegter Hallenboden, können Laufrollen mit entsprechend großer Auflagefläche gewählt-werden, so daß stets ein geringer Rollwiderstand gewährleistet bleibt.
  • Der Rollwiderstand ist aber in der Regel groß genug, um zu verhindern, daß eine der Seitenwände ihre Lage von selbst etwa infolge einer Bodenunebenheit oder infolge einer geringen Erschütterung, wie durch den leichten Anprall einer Person, ändert. Es ist daher nicht unbedingt erforderlich, wie dies als vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen ist, mindestens eine der Laufrollen einer jeden Seitenwand mit einer Arretierung zu versehen, doch ist diese Maßnahme in Verkaufsbereichen zu empfehlen, in welchen mit einem hohen Käuferaufkommen gerechnet werden muß, oder etwa in solchen Fällen, in welchen damit gerechnet werden muß, daß sich Käufer an den Seitenwänden festhalten.
  • Es ist im Prinzip möglich, jede Seitenwand als durchgehend geformte, gewölbte Schale zu bilden, etwa aus glasfaserverstärktem Kunststoff, und diese Schale dann an ihrer Unterseite an beliebig gewählten Punkten mittels einer Laufrolle zu unterstützen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zum Aufbau des Verkaufsstandes in allen seinen Teilen eine Rahmenbauweise gewählt, wobei aus horizontal und vertikal verlaufenden Trägern ein tragender Gitterrahmen gebildet wird, dessen offene Flächen durch Verbindungsplatten ausgefüllt sind. Zur besseren Stabilität und somit letztlich zur leichteren Bauausführung des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes sind bevorzugt die Laufrollen an der Unterseite der vertikalen Träger der Seitenwände angeordnet.
  • Der Erfindungsgegenstand weist in der Mitte der Rückwand eine erkerartig vorspringende Innenraumwand auf, welche eine Tür enthält, die Zugang zu einem abschließbaren Innenraum bietet, der als Lager- und Abstellraum nutzbar ist. Diese Innenraumwand weist ebenfalls den Grundriß eines Polygonzuges auf, der möglichst an einen Halbkreis angenähert ist, wobei mittig eine zur Rückwand parallele Tür angebracht ist.
  • Die Außenfläche der Innenraumwand weist Einrichtungen zur Warenpräsentation auf, die Innenraumwand selbst ist bevorzugt als Gitterrahmen mit vertikalen Trägern und Verbindungsplatten ausgebildet, und die Träger ruhen, ebenso wie die vertikalen Träger der Rückwand, auf Bodenstützenrwelche bevorzugt in ihrer Höhe einstellbar sind.
  • Diese Bodenstützen können als Rollen ausgebildet sein, um das Verschieben des gesamten Verkaufsstandes zu ermöglichen, sind aber bevorzugt als Füße ausgebildet, welche fest auf dem Boden ruhen.
  • Soweit im Verkaufsstand Kleider angeboten werden, kann anstelle der Innenraumtür ein Vorhang angebracht werden und der Innenraum als Umkleidekabine genutzt werden. Bevorzugt trägt aber die Innenraumtür ihrerseits eine Abstützung für eine Kasse sowie Halterungen für Kunststofftüten und ähnliches Verpakkungsmaterial und ruht ihrerseits auf Rollen, so daß durch das Gewicht insbesondere der Registrierkasse, die Scharniere der Tür nicht über Gebühr belastet werden.
  • Durch die Anordnung der Kasse wird der Verkaufsperson eine Stelle vorgegeben, die mitten im Verkaufsstand liegt, und von welcher der gesamte Stand überblickt werden kann und wobei der Zugang zum Innenraum versperrt ist Wird der Verkaufsstand geschlossen, dann werden zunächst die Seitenwände zusammengeklappt Nun ist die Kasse unmittelbar durch die Verbindungstür zwischen den beiden Seitenwänden zugänglich, und der Kasseninhalt kann ohne Einsichtnahme von außen her entnommen werden. Es kann somit nicht festgestellt werden, ob die Verkaufsperson beim Verlassen des Verkaufsstandes die Tageseinnahmen mit sich führt oder nicht. Es ist nämlich in gefährdeten Gebieten auch möglich, im Innenraum einen fest mit dem Rahmen verbundenen, brand- und einbruchssicheren Kassenschrank vorzusehen.
  • Die Rückwand, Innenraumwand und Seitenwände schließen bevorzugt an ihrer Oberseite bündig ab und sind nur so hoch ausgebildet, daß eine im Bereich ihrer Oberseite angebrachte Ware von einem Kunden oder vom Verkaufspersonal noch bequem ohne Hilfsmittel erreicht werden kann, um die Gesamthöhe des Verkaufsstandes verhältnismäßig niedrig zu halten und somit seine Transportfähigkeit zu verbessern.
  • Um den Innenraum gegen das Überklettern der Seitenwände zu sichern, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Innenraumwand eine den Innenraum verschließende Abdeckung trägt.
  • Diese Abdeckung kann als Verbindungsplatte ausgebildet sein, auf welcher nach Aufstellen des Verkaufsstandes ein diesen überragender, weithin sichtbarer Werbeträger angebracht werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind Werbeträger und Abdeckung gemeinsam von einem die übrigen Wände überragenden Aufbau gebildet, der abnehmbar bzw. zusammenlegbar ist und somit die Transportfähigkeit des Verkaufsstandes nicht beeinträchtigt.
  • Dieser Verkaufsstand ist bevorzugt als Kuppel aus Markisenstoff ausgebildet, welche mit ihrer Unterkante die Innenraumwand überragt und einen Werbeträger bildet, der weithin sichtbar ist.
  • Eine solche Markisenkuppel ist nicht nur leicht anbringbar, sondern weist auch ein niedriges Gewicht aus und läßt sich einfach reinigen, etwa bei Verwendung einer Kunststoffolie als Markisenstoff, so daß auch bei längerer Benutzung des erfindungsgemäßen Verkaufsstand in unterschiedlichen Aufstellungsorten die Werbewirksamkeit des Aufbaus nicht leidet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt einen Verkaufsstand im Grundriß, und zwar F i g. 1 in geschlossener und in F i g. 2 in offener Stellung.
  • In beiden Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichenjeweils gleiche Elemente.
  • Tragendes Hauptelement des Verkaufsstandes ist eine Rückwand i, welche aus einem Gitterrahmen 2 gebildet ist, welcher aus vertikalen und horizontalen Trägern gebildet ist. Die Kassettenöffnungen des Gitterrahmens sind mit Verbindungsplatten 3 ausgefüllt.
  • Die vertikalen Träger sind an ihrer Unterseite durch Querstreben 4 abgestützt, welche beiderseits der Rückwand 1 vorstehen und an ihren Enden jeweils einen Fuß tragen, mit welchem die Rückwand fest auf dem Fußboden ruht.
  • An den beiden Seitenkanten der Rückwand 1 ist jeweils ein Scharnier 5 bzw. 5' mit vertikaler Achse angebracht, an welchem eine Seitenwand 6 bzw. 6' angelenkt ist. Jede dieser Seitenwände weise einen Rahmen 7, 7' auf. Die Seitenwände einer jeden Seite bilden den Grundriß dreier aufeinanderfolgender Seiten eines regelmäßigen Vierzehnecks, dessen Ecken die Spuren der vertikalen Träger darstellen. Die von den Rahmen 7, 7' ausgesparten Kassetten sind mit Verbindungsplatten 8, 8' ausgefüllt.
  • An den Unterseiten der vertikalen Träger sind sich einwärts erstreckende, horizontale Querstreben 9, 9' angeordnet, die sich in Radialrichtung des Grundriß-Vjerzehnecks erstrecken. Diese Querstreben sind, falls erForderlich, durch schräge Abstützungen mit den zugehörigen vertikalen Trägern verstrebt.
  • An den beiden Enden einer jeden Querstrebe 9, 9' ist jeweils eine Laufrolle 10, 10' angebracht, deren Achse sich quer zur zugehörigen Querstrebe 9, 9' erstreckt.
  • Nahe der inneren Laufrolle 10, 10' sind die einzelnen Querstreben 9, 9' gegeneinander mittels eines Stahlseiles 11, 11' verspannt, um sicherzustellen, daß die Seitenwände 6,6' die gewünschte Form einnehmen.
  • Am freien Rand der rechten Seitenwand 6 ist ein Scharnier 12 mit vertikaler Achse angeordnet, an welchem die eine Seite einer Tür 13 derart angelenkt ist, daß diese, wie schematisch gezeigt, gegen die Rückseite der angrenzenden Außenfläche der Seitenwand 6 anlegbar und dort mittels einer Arretierung eines Magnetschlosses oder dergleichen festhaltbar ist.
  • Bei geschlossenem Verkaufsstand (F i g. I) überbrückt die Tür 13 den Abstand zwischen den angrenzenden Seitenwänden 6, 6' und ist mit ihrem freien Rand mit der Seitenwand 6' mittels eines Schlosses 14, das nur schematisch angedeutet ist, verbunden.
  • Die Breite der Tür 13 entspricht der Breite der Verbindungsplatten 8, 8' der beiden Seitenwände 6, 6'.
  • In der Mitte der Rückwand 1 an ihrer Vorderseite ist eine erkerartig vorspringende Innenraumwand 15 angebracht, welche aus vertikalen Trägern 16 gebildet ist, die mit Verbindungsplatten 17 miteinander verbunden sind. Die vertikalen Träger sind symmetrisch zu einer quer zur Rückwand 1 verlaufenden Mittelachse auf dem Umfang eines Halbkreises angeordnet. Der der Symmetrieachse 18 nächstliegende, linke Träger 16 trägt ein Scharnier 19 mit vertikalerAchse, an welchem eine Innenraumtür 20 angelenkt ist, deren- freier Rand mit dem zum genannten Träger 16 symmetrischen, rechten Träger in schließende Verbindung bringbar ist.
  • Jeder der Träger 16 ist an seiner Unterseite mit einer radial auswärts weisenden Querstrebe 21 versehen, welche an ihren beiden Enden jeweils einen Fuß trägt, welcher somit die gesamte Innenraumwand abstützt.
  • Die beiden die Tür 20 begrenzenden Träger 16 sind durch eine feste Verstrebung 22 miteinander und durch jeweils eine feste Verstrebung 23 mit dem Schnittpunkt der Symmetrieachse 18 mit der Rückwand 1 verbunden.
  • An der Außenseite der Tür 20 ist ein horizontaler Tisch 24 angebracht, der zur Aufnahme einer Registrierkasse 25 eingerichtet ist. Die Tür 20 weist ihrerseits zwei vertikale Tragsäulen 26 auf, welche an ihrem unteren Ende horizontal auslaufen; die eine dieser Tragsäulen 26 ist am Scharnier 19 angelenkt und trägt an ihrem unteren Ende eine Laufrolle, während die andere der beiden Tragsäulen 26 zwei Laufrollen trägt.
  • Wenn die in offener Stellung gezeigte Tür 20 geöffnet oder geschlossen wird, dann läuft sie auf Rollen 27, welche ihr Gewicht tragen, ohne daß deshalb das Scharnier 19 überlastet wird.
  • Alle bei geöffnetem Verkaufsstand (Fig. 2) zugänglichen Oberflächen tragen Einrichtungen zur Warenpräsentation, und zwar Arme 28 zum Aufhängen von Waren bzw. Regalbretter 29.
  • Die vertikalen Träger sind als Lochsäulen ausgebildet, welche die Anbringung der Einrichtungen 28, 29 zur Warenpräsentation in beliebiger Höhe ermöglichen.
  • Die Rückwand 1, die Seitenwände 6, 6' und die Innenwand 15 weisen alle jeweils die gleiche Höhe auf.
  • Die Innenwand 15 wird von einer Abdeckung (30) die als Markisenkuppel ausgebildet ist überragt, und die durch den strichlierten Halbkreis angedeutet ist und deren Mittelpunkt über dem Schnittpunkt zwischen der Symmetrieachse 18 und der Rückwand 1 liegt.
  • Diese Markisenkuppel ist zur Aufnahme einer Werbeaufschrift eingerichtet.
  • In F i g. 2 sind die linken Seitenwände 6' nur teilweise dargestellt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verkaufsstand mit einer Rückwand und mit an die seitlichen Enden der Rückwand angrenzenden Seitenwänden, die zwischen sich eine geschlossene vieleckige Verkaufsfläche bilden, wobei die Rückwand und die Seitenwände zumindest teilweise auf der der Verkaufsfläche zugewandten Seite mit Warenrepräsentationseinrichtungen versehen sind und zumindest eine der Seitenwände als Tür ausgebildet ist und um eine vertikale Achse schwenkbar an einer der übrigen Seitenwände angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenwände (6, 6') schwenkbar ausgebildet sind und aus einem Rahmen (7, 7') bestehen, in den Verbindungsplatten (8, 8') eingesetzt sind, und daß in der Mitte der Rückwand (1) eine erkerartig vorspringende Innenwand (15) aus Trägern (16) und Verbindungsplatten (17) angebracht ist.
  2. 2. Verkaufsstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) in der Offenstellung (F i g. 2) gegen die Rückseite der zugehörigen Seitenwand (6) schwenkbar ist.
  3. 3. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Seitenwände (6, 6') höhenverstellbare Laufrollen (10, 10') angebracht sind.
  4. 4. Verkaufsstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Laufrolle (10, 10') jeweils einer Seitenwand (6, 6') eine lösbare Arretierung aufweist.
  5. 5. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stellwand ausgebildete Rückwand (1) und jede Seitenwand (6, 6') von zwei vertikalen Trägern und diese verbindenden Verbindungsplatten (8, 8') aufweisenden Gitterrahmen gebildet ist.
  6. 6. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Rückwand (1) eine erkerartig vorspringende, insbesondere aus einem Gitterrahmen mit vertikalen Trägern (16) und Verbindungsplatten (17) gebildete Innenraumwand (15) angebracht ist, die eine Innenraumtür (20) aufweist, welche insbesondere mittig angeordnet ist.
  7. 7. Verkaufsstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Innenraumtür (20) ein Tisch (24) für eine Registrierkasse (25) angebracht ist und daß die Innenraumtür (20) auf Rollen (27) ruht.
  8. 8. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten von Rückwand (1), Seitenwände (6, 6') und Innenraumwand (15) bündig miteinander abschließen.
  9. 9. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenraumwand (15) eine den Innenraum verschließende Abdeckung (30) trägt
  10. 10. Verkaufsstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30) als ein die übrigen Wände (1, 6, 6', 15) überragender Aufbau ausgebildet ist.
  11. 11. Verkaufsstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30) als Kuppel aus Markisenstoff ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft einen Verkaufsstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    In Einkaufsmärkten, Kaufhäusern und dergleichen werden Verkaufsstände eingerichtet bzw. aufgestellt, in welchen Waren präsentiert und verkauft werden sollen.
    Ähnliche Stände sind auch auf Messen und ähnlichen Anlässen zu sehen, wobei nicht in jedem Fall Waren, sondern auch Dienstleistungen präsentiert werden sollen, und nicht in jedem Fall unbedingt der Verkauf erfolgen soll. Die Erfindung erstreckt sich auch auf solche Stände.
    Ein Verkaufsstand gemäß dem Oberbegriff ist aus der GB 3 67 456-bekannt.
    Dieser Verkaufsstand ist als fester Verkaufsraum eingerichtet, der hufeisenartig angeordnete Seitenwandteile aufweist und der durch Verstellen von die Vorderseite abschließenden Vitrinen von einem geschlossenen Verkaufsraum in eine offene Ausstellungs halle umwandelbar ist.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsstand zu schaffen, der leicht aufstellbar ist, eine sehr einfache Anpassung an den jeweils verfügbaren Aufstellungsraum ermöglicht und rasch auf einfache Weise gegen unbefugten Zugriff gesichert werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
    Der erfindungsgemäße Verkaufsstand, der in Offenstellung einen gänzlich offenen Verkaufsraum darstellt, ist durch einfaches Verschwenken der Seitenwände in deren Schließstellung in einen verschlossenen Raum verwandelbar, der alle auf dem Stand repräsentierten Waren nach außen hin abschließt, ohne daß diese Waren abgenommen werden müßten. Das einfache Verschwenken der Seitenwände in die Schließstellung nimmt nur wenige Sekunden Zeitaufwand in Anspruch.
    Angesichts dieses geringen Aufwandes wird es nun der Stand-Person nicht schwer fallen, den Stand auch vor nur sehr kurzen Abwesenheitszeiten sicher zu verschließen.
    Der erfindungsgemäße Verkaufsstand weist den weiteren enormen Vorteil auf, daß er aufgrund der Verschwenkbarkeit der Seitenwände in beliebiger Weise an den für den Verkaufsstand jeweils verfügbaren Raum anpaßbar ist. Je nach dem, ob beispielsweise in einer Messehalle für den Aufsteller des Verkaufsstandes eine gerade Hallenwand oder eine Hallenecke zugewiesen wird, können die Seitenwände des Verkaufsstandes so weit aufgeschwenkt werden, daß sie an die gerade Hallenwand angrenzen oder werden die Seitenwände nur so weit aufgeschwenkt, daß sie an die beiden die Ecke bildenden Hallenwände anstoßen? Somit ist eine beliebige Anpaßbarkeit des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes an den jeweils zur Verfügung stehenden Raum möglich.
    Gleichzeitig sind jene Fußbodenbereiche, auf welchen in Betriebsstellung des Verkaufsstandes die Seitenwände ruhen, freigelegt und können mühelos gereinigt werden. Die Reinigung des von den Seitenwänden eingeschlossenen Raumes kann die Verkaufsperson nach Öffnen des Standes selbst vornehmen.
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ITMI20132134A1 (it) * 2013-12-19 2015-06-20 Giancarlo Montorfano Struttura scatolare con ante angolari liberamente ruotabili per uso come chiosco apribile/richiudibile

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GB367456A (en) * 1930-10-07 1932-02-22 Chaussures Cecil Soc D A shop fitting system permitting the transformation of a sales shop into a display hall

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