DE4302427C2 - Regal - Google Patents

Regal

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DE4302427C2
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Boguslaw Bartosik
Boleslaw Grabowski
Jerzy Lau
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GRABOWSKI, BOLESLAW, KORZYBIE, PL BARTOSIK, BOGUSL
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Boleslaw Grabowski
Boguslaw Bartosik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0042Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for flat articles, e.g. panels, tiles

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  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Regal zur Präsentation von plattenförmigen Elementen, wie Fliesen o. ä., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Präsentation von Wand- und Bodenfliesen ist aus der EP 316 661 eine Regalkonstruktionen bekannt, bei der Bodenfliesen in übereinander angeordneten flachen Schubläden angeordnet sind, während die dazu passenden Wandfliesen in oberhalb der Schubläden angebrachten Pendeltafeln oder Displaytafeln vertikal gerichtet angeordnet sind. Die Schubläden des unteren Teils sind mittels Führungsleisten herausziehbar, während die an verschwenkbaren Armen angeordneten Displaytafeln des Obergestells um eine weitere vertikale Achse verschwenkt werden können. Eine derartige Regalanordnung ist dazu vorgesehen, an einer Wand aufgestellt zu werden.
Aus dem DE-GM 82 31 679 ist ein Warenträger für Bücher bekannt. Auf einem Basiselement sind Aufbauelemente aufeinandersetzbar, die jeweils aus mindestens drei um eine gemeinsame Achse sternförmig angeordneten Teilen bestehen. Diese Teile weisen Vorrichtungen auf, die Warenhalter aufnehmen können. Das Basiselement besteht dabei auf zwei sechseckigen Grundplatten, die durch sechs rechteckige Platten verbunden sein können. Anstelle der rechteckigen Platte können z. B. Schubladen eingebaut werden. Die Schubladen sind so angeordnet, daß sie sich zum Inneren des Gestells zu einer Spitze verjüngen, wodurch wertvoller Ausstellungsplatz verloren geht.
Schließlich zeigt die US 3 942 647 ein Ausstellungsregal, bei dem vertikale starr an einer zentralen Säule befestigte Verkaufseinheiten mit je einer Vielzahl von Verkaufsfächern versehen sind. Die zentrale Säule ist auf einem mit einer horizontalen Abdeckplatte versehenen Untergestell befestigt. Dieses Regal ist nicht zur Präsentation von plattenförmigen Elementen, wie Fliesen, geeignet und weist insbesondere keine Schubladen zur horizontalen Präsentation der Elemente auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regal zur Präsentation von plattenförmigen Elementen, wie Fliesen o. ä., derart auszubilden, daß bei geringem Platzvolumen eine große Zahl von plattenförmigen Elementen aufgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Regal ist als regelmäßiges Vieleck ausgebildet. Es weist ein Untergestell auf, dessen Grundriß insbesondere als Achteck ausgebildet ist, wobei die Schubläden zweier horizontal aneinander angrenzender Mantelflächen des Untergestells vertikal derart versetzt angeordnet sind, daß die Schubläden im inneren Bereich des Untergestells einander in vertikaler Richtung teilweise überlappen.
Vorzugsweise sind auf dem Umfang des Untergestells verteilt jeweils fünf Schubläden vertikal einander überlappend angeordnet. Die Größe des Untergestells kann daher so bemessen sein, daß der Durchmesser des Untergestells lediglich dem Dreifachen der Länge einer Schublade entspricht. Der zentrale Bereich des Untergestells mit der Größe von etwa einer Schubladenfläche bleibt dabei frei. In diesem zentralen Bereich ist die Verankerung des Obergestells angeordnet, die insbesondere als Säule ausgebildet ist und die über Verstrebungen mit dem Untergestell verbunden sein kann.
Die Schubläden des Untergestells sind vorzugsweise in seitlichen Schienenführungen gelagert, wobei diese insbesondere auf den vorderen Auszugsbereich zwischen zwei aneinander angrenzenden Mantelflächen begrenzt sind.
Das gesamte Regal ist insbesondere als ein Rahmengerüst gebildet, das aus einer Stahlkonstruktion gebildet ist. Die Oberseite des Untergestells kann dabei durch eine plattenförmige Abdeckung geschlossen sein.
Die Displaytafeln des Obergestells sind vorzugsweise an ihrer Rückseite oben und unten über Haltestifte pendelnd in Halterahmen gelagert.
Das Regal nach der Erfindung bietet eine sehr platzsparende Möglichkeit, plattenförmige Elemente, wie Fliesen oder ähnliches, zu präsentieren, wobei das Regal insbesondere freistehend aufgestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Regals, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Regal.
Das in Fig. 1 dargestellte Regal nach der Erfindung weist ein achteckiges Untergestell 1 auf, von dem in Seitenansicht drei Mantelflächen dargestellt sind. Diese Mantelflächen sind durch Kantenträger 6 gegeneinander abgegrenzt. Auf jeder Mantelfläche weist das Untergestell 1 abwechselnd vier und fünf Schubläden 2 auf, deren Vorderseite nach oben hin leicht nach innen geneigt ist. Die Schubläden 2 sind in den Kantenträgern 6 über Rollenführungen gelagert. Da das Regal insbesondere als Stahlgerüst 7 ausgebildet ist, ist es günstig, wenn die Oberseite des Untergestells 1 mit einer Schutzplatte 8 abgedeckt ist. Die Schutzplatte 8 kann insbesondere zur Ablage von Gegenständen benutzt werden.
Im Zentrum des Untergestells ist eine Säule 4 angeordnet, die mit dem Untergestell über radiale Verstrebungen verbunden ist.
Bei achteckiger Ausbildung des Untergestells sind aneinandergrenzende Mantelflächen in einem Winkel von 45° gegeneinander angeordnet. Zur Platzersparnis ist vorgesehen, daß die Schubläden 2 aneinander angrenzender Mantelflächen innerhalb des Untergestells 1 einander überlappen, so daß die hinteren Ecken der Schubläden 2 von jeder zweiten Mantelfläche einander nahezu berühren, wenn die Schubläden 2 in das Untergestell 1 eingeschoben sind.
Das Obergestell 3 ist ebenfalls achteckig ausgebildet und enthält einen oberen und einen unteren Halterahmen, an dem die Displaytafeln 5 über vertikal gerichtete oben und unten an ihrer Rückseite angeordnete Haltestifte pendelartig gelagert sind. Da die Displaytafeln 5 beidseitig mit Fliesen belegt werden können, werden zur Präsentation jeweils zwei gegenüberliegende Displaytafeln 5 mit der gleichen Fliesenart belegt, so daß bei Aufklappen der Displaytafeln 5 eine einheitliche Fliesenwand erscheint. Durch Herausziehen der Schubläden 2 können dazu passende Bodenfliesen gewählt werden.
Bezugszeichenliste
1 Untergestell
2 Schubladen
3 Obergestell
4 Säule
5 Displaytafel
6 Kantenträger
7 Gerüst
8 Schutzplatte.

Claims (11)

1. Regal zur Präsentation von plattenförmigen Elementen, wie Fliesen o.a., mit einem Untergestell (1) zur Aufnahme mehrerer übereinander angeordneter Schubläden (2) und einem Obergestell (3) zur Aufnahme von schwenkbaren, vertikal angeordneten Displaytafeln (5), wobei der Grundriß des Untergestells (1) als regelmäßiges Vieleck ausgebildet ist, die Schubläden (2) auf den Mantelflächen zwischen zwei vertikalen Kanten angeordnet sind, und die Displaytafeln (5) auf dem Umfang verteilt an dem säulenförmigen zentral auf dem Untergestell (1) angeordneten Obergestell (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubläden (2) zweier horizontal aneinander angrenzender Mantelflächen des Untergestells (1) vertikal derart versetzt angeordnet sind, daß die Schubläden (2) im inneren Bereich des Untergestells einander in vertikaler Richtung teilweise überlappen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergestell (3) im Grundriß als regelmäßiges Vieleck mit einer der Zahl der vertikalen Kanten des Untergestells (1) entsprechenden Kantenzahl ausgebildet ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vieleck achteckig ausgebildet ist.
4. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubläden seitlich in Rollen- oder Schienenführungen gelagert sind.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubläden (2) im vorderen Auszugsbereich zwischen zwei aneinander angrenzenden Mantelflächen gelagert sind.
6. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang verteilt jeweils fünf Schubläden vertikal überlappend angeordnet sind.
7. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergestell (3) über eine zentrale Säule (4) mit dem Untergestell (1) verbunden ist.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1) und das Obergestell (3) je aus einem Rahmengerüst gebildet sind.
9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaytafeln (5) an ihrer oberen und unteren Hinterseite über vertikal gerichtete Haltestifte in vieleckigen Halterahmen schwenkbar gelagert sind.
10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterahmen mit der zentralen Säule über radiale Streben verbunden sind.
11. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Untergestells (1) mit Abdeckplatten (8) belegt ist.
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