DE2920823C2 - Verkaufsdisplay - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
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- A47F3/142—Display trays to be placed on the floor, e.g. by means of legs or of integrated cabinets underneath
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/16—Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface
- A47F2005/165—Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface with inclined display surface
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verkaufsdisplay für schüttfähige Waren, wie lose angebotene Bonbons, mit einem
Stufenboden aus in der Höhe voneinander abgesetzten, sich nach oben verkleinernden Abstellflächen zur Aufnahme
von Warenbehältern mit an ihren Böden senkrecht angesetzten Seitenwandungen.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der US-PS 23 875 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung
dient eine mittlere, lotrechte Wand als Rückwand für beidseitig hiervor wegstehende Regalböden zur Aufnahme
diverser Warenbehälter unterschiedlicher Form und Größe. Die einander gegenüberliegenden unteren
Regalböden dienen dabei zur Aufnahme der größeren Warenbehälter, die oberen Regalböden zur Aufnahme
der kleineren Warenbehälter. Die einzelnen, übereinander angeordneten Regalböden weisen hierbei eine sehr
starke gegenseitige Oberdeckung auf, so daß die hierauf aufgenommenen Warenbehälter nur bei entsprechender
Schrägstellung einsehbar und zugänglich sind. Dementsprechend brauchen diese Warenbehälter hier auch
nicht flächenmäßig an die Fläche der Regalböden angepaßt sein. Vielmehr kann durch mehr oder wenige r starke
Neigung der Warenbehälter eine Anpassung erfolgen. Eine Beziehung der Grundfläche der Warenbehälter
zur Grundfläche des jeweils zugeordneten Regalbodens oder gar der gesamten Grundrißfläche der bekannten
Anordnung besteht hierbei demnach nicht. Da tiierbei keine flächenmäßige Anpassung der Warenbehalter
an die Grundrißfläche des gesamten Displays gilt, ist in nachteiliger Weise keine optimale Platzausnutzung
gewährleistet- Da die Warenbehälter hier nur bei entsprechender Neigung einsehbar und zugänglich sind,
kann eine Füllung dieser Warenbehälter mit schüttfähiger Ware nur bis zur Höhe der am tiefsten liegenden
Überlaufkante erfolgen, um ein Überlaufen zu verhindern, was zu einer schlechten Ausnutzung des Fassungsvermögens
führt. Da bei der bekannten Anordnung lediglich Rücken an Rücken angeordnete Regalböden
vorgesehen sind, ist eine allseitige Warenrepräsentation mit allseitiger guter Zr.gänglichkeit nicht gewährleisteu
Zudem ergibt eine Anordnung der aus der US-PS 15 23 875 entnehmbaren Art infolge der erforderlichen
Schrägstellung der Warenaufnahmebehälter kein ansprechendes äußeres Aussehen und keine einfache und
zuverlässige Handhabung.
Die US-PS 34 87 949 zeigt ein Gestell zur kippsicheren Aufnahme von zwei in höhenmäßiger Versetzung
hintereinander angeordneten Schachteln in höhenmäßig gegeneinander versetzten, hintereinander angeordneten
Gefachen. Die bekannte Anordnung besteht aus Seitenwandungen, die durch quer hierzu angeordnete
Traversen miteinander verbunden sind. Auch hierbei sind demnach die Warenbehälter lediglich von der
Frontseite her gut zugänglich. Eine allseitige gute Zugänglichkeit der gesamten, zur Verfügung stehenden
Aufnahmefläche für Warenbehälter ist hierbei nicht gegeben.
Die DE-OS 20 46 362 zeigt ein Regal mit übereinander angestellten Laden, die drehbar an einer mittleren
Säule aufgenommen sind. Die unterste Lade besitzt hierbei eine sechseckförmige Grundfläche. Die Grundfläche
der darüber sich befindenden Laden geht ebenialls von einem Sechseck mit gleicher Kantenlänge wie
die Grundfläche der unteren Lade aus, besitzt allerdings zum Zwecke der Zugänglichkeit der jeweils darunter
sich befindenden Lade einen keilförmigen Ausschnitt. Bei dieser bekannten Anordnung ergibt sich zwar eine
allseitige Zugänglichkeit der Regalfläche. Dadurch, daß hier sämtliche Laden deckend übereinander angeordnet
sind, sind die einzelnen Warenaufnahmegefache aber dennoch nur sehr schlecht erreichbar.
Das DE-GM 77 30 128 zeigt einen Verkaufsständer mit im Bereich seiner Frontseite und seiner Rückseite
angeordneten, deckend übereinander sich befindenden Mulden zur Aufnahme schräg geneigter, unter sich gleicher
Warenbehälter. Auch bei dieser bekannten Anordnung sind die mit Warenbehältern bestückte Frontseite
und Rückseite durch geschlossene Seitenwandungen
fi5 begrenzt, so daß sich keine allseitig zugängliche Anordnung
ergibt.
Die DE-OS 20 12 529 zeigt ein nach Art einer Spindeltreppe aufgebautes Regal mit von einer zentralen
Säule wegstehenden, umfangsmäßig gegeneinander
versetzten Abstellflächen. Hierbei ergibt sich zwar ein allseitig zugängliches Regal. Infolge der spindeltreppenförmigen
Anordnung der Abstellflächen ergibt sich hierbei jedoch eine sehr schlechte Platzausnutzung.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Anordnung gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu
verbessern, daß der Stufenboden von allen Seiten gut zugänglich ist und eine optimale Platzausnutzung sowie
ein ansprechendes äußeres Aussehen und eine einfache Handhabung gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundriß der Warenbehälter einer Einheit eines
gleichförmigen Rasters entspricht, das auf jede Abstellfläche
paßt, so daß der Rand der Abstellflächen und die Stufen enilang der Rastergrenzen verlaufen, und daß
die Höhe der Stufen kleiner als die Höhe der Warenbehälter ist.
Der mit diesen Maßnahmen erzieib^re technische
Fortschritt ist insbesondere in der Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen zu sehen. In diesem
Zusammenhang ist davon auszugehen, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen praktisch eine turm-
bzw. pyramidenartige Aufstellung der Warenbehälter, die unter vollständiger Ausnutzung der Grundfläche der
Abstellflächen praktisch wabenartig aneinander angrenzend aneinander angeordnet sein können, ergeben,
was nicht nur eine optimale Platzausnutzung gestattet, sondern auch eine ausgezeichnete Einsehbarkeit des gesamten
Angebots ergibt. Außerdem ist hierbei sichergestellt, daß die Warenbehälter mit ihren senkrecht an ihre
Grundfläche anschließenden Seitenwandungen sich gegeneinander abstützen, so daß sich eine ausgezeichnete
Standsicherheit der einzelnen Warenbehälter ergibt. Zudem ist das erfindungsgemäße Verkaufsdisplay praktisch
auf seinem ganzen Umfang offen, was eine ausgezeichnete Zugänglichkeit von allen Seiten gewährleistet
Die turm· bzw. pyramidenförmige Anordnung mit im Bereich der Seitenwandungen aneinander anliegenden
Warenaufnahmebehältern und vollständiger Dekkung der Abstellflächen mit Warenaufnahmebehältern
ergibt in vorteilhafter Weise auch ein ansprechendes äußeres Aussehen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Warenbehäller als nach oben
offene Hohlkörper ausgebildet sein, wobei zumindest die nach außen weisenden Seitenwandungen aus durchsichtigem
Material bestehcv. Die nach oben weisenden Öffnungen? der die Warenaufnahmebehälter bildenden
Hohlkörper gewährleisten eine einfache Befüll- bzw. Entleerbarkeit sowie eine Ausnutzung der vollen Behälterhöhe.
Infolge der Durchsichtigkeit zumindest der nach außen weisenden Seitenwandungen ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine weitere Vereinfachung der Handhabung, da hierbei der Füllstand und die Art der
Füllung leicht erkennbar sind. Gleichzeitig stellt diese Maßnahme sicher, daß die Füllung der Wdrenbehälter
praktisch als Dekoration wirkt.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten
Maßnahmen können der Grundriß des Stufenbodens die Form eines regelmäßigen Sechsecks und die
Rastereinheit die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen. Die Form der Rastereinheit entspricht
hierbei in vorteilhafter Weise dem halbierten Grundriß der untersten Abstellfläche-, Diese Maßnahmen erlauben
nicht nur eine höchst gedrängte Behälteraufstellung und damit eine gute Wirtschaftlichkeit, sondern ergeben
gleichzeitig auch eine ansprechende und übersichtliche Gesamlgesialtung.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen
ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei
zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Verkaufsdisplays in geschnittener Darstellung,
Fig.2 eine Grundrißdarstellung des Stufenbodens
und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines zugehörigen
Warenbehälters.
Das in den Figuren dargestellte Verkaufsdisplay besteht,
wie am besten aus Fi g. 1 erkennbar ist, aus einem hier als Ganzes mit 1 bezeichneten Tisch, auf dessen
ebener Tischplatte 2 zur Bildung eines hier als Ganzes mit 3 bezeichneten, allseitig ansteigenden Stufenbodens
ein nach oben sich verjüngender Turn.aufbau 4 aufgenommen
ist Der Turmaufbau 4 ist auf der Tischplatte 2 zentral angeordnet Er ist von einem umlaufenden, eine
untere Abstellfläche 5 für Warenbehälter der bei $ angedeuteten Art bildenden Randstreifen umgeben. Der
TurmaufLau 4 ist seinerseits mit zwei bei 7 und 8 angedeuteten Stufen versehen, so daß sich zwei weitere, der
radial äußeren Abstellfäche 5 nach innen nachgeordnete Abstellflächen 9 und 10 ergeben. Auf der Tischplatte 2
sind dem Turmaufbau 4 zugeordnete Anschlagleisten 11
vorgesehen, die von der unteren Stufe 7 einfach übergriffen werden. Hierdurch ergibt sich auf eintache Weise
ein Steckverschluß, der eine schnelle und verrutschsichere Fixierung des Turmaufbaus 4 gewährleistet Es
wäre aber auch ohne weiteres denkbar, den Tisch 1 und den Turmaufbau 4 fest miteinander zu verbinden bzw.
als einheitliches Bauteil auszuführen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Tisch 1 aus zwei gleichen
Hälften Xa und \b, die einfach entlang einer eine
Symmetrielinie bildenden Stoßfuge 12 aneinander anstoßen. Eine derartige Unterteilung des Tisches 1 erleichtert
die Transport- und Manipulierfähigkeit. Die Teile la und \b des Tisches 1 werden in vorteilhafter
Weise praktisch durch den die Anschlagleisten Jl übergreifenden
Turmaufbau 4 zusammengehalten, se daß weitere Fixierungselemente entfallen können. Die Höhe
des Tisches 1, der praktisch einen Sockel für den Stufenboden 3 bildet, ist zweckmäßig so bemessen, daß die auf
dem Stufenboden 3 abgestellten Warenbehälter 6 von einer Person durchschnittlicher Größe bequem erreichbar
sind und gleichzeitig voll in das Blickfeld einer vor dem Verkaufsdisplay stehenden bzw. hieran vorbeigehenden
Person rücken. Wie Versuche gezeigt haben, erweist sich ein Bodenabstand der Tischplatte 2 in der
Größenordnung vcn 55 bis 60 cm als besondprs vorteilhaft
Zur Bildung eines oberen Abschlusses des Verkaufsdisplays können eine oder mehrere, den Stufenboden 3
schirmartig überspanende Deckenblenden vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
übereinander angeoidnete Deekenblenden 13 und 14 vorgesehen, von denen die obere die untere in radialer
Richtung überragt. Derartige Deekenblenden eignen sich hervorragend als Beleuchtungs- oder Werbeträger.
Die Deekenblenden \Z und 14 sind an einer zentral angeordneten
Mittelsäule 15 aufgehängt. Die Mitlelsäule 15 ist zweckmäßig als Rohr ausgeführt, so daß sich in
ihrem Inneren ein zu den Deekenblenden 13 bzw. 14 führender Versorgungsschacht 16 zur Aufnahme von
Stromleitungen und dergleichen ergibt. Die Mittelsäule
15 ist auf die Tischplatte 2 aufgesetzt. Zu ihrer Fixierung kann etwa ein an der Tischplatte 2 festgelegter Zapfen
17 vorgesehen sein, der in den Versorgungsschacht 16 eingreift. Hierdurch ist der von der Mittelsäule 15
durchsetzte Turmaufbau 4 in vorteilhafter Weise entlastet.
Die Abstellflächen 5, 9 und 10 sind, wie weiter oben bereits angedeutet wurde, mit Warenbehältern 6 besetzt
Zwecks Erzielung einer vollständigen Platzausnutzung der zur Verfügung stehenden Stellfläche weist
der Stufenboden 3 ein in F i g. 2 teilweise mit gestrichelten Linien eingezeichnetes Grundrißraster 18 auf, dessen
Rastereinheit 19 der Grundfläche der Warenbehälter 6 entspricht, wie ein Vergleich der Fig.2 und 3
anschaulich zeigt Die Warenbehälter 6 sind, wie F i g. 3 weiter erkennen läßt, als nach oben offene Hohlkörper
ausgcDiiact, deren ieiterv.var.Gijngep, -J sensrecnt an
die Grundfläche 21 angesetzt sind. Diese Maßnahmen erlauben praktisch eine Besetzung der zur Verfügung
stehenden Stellfläche mit direkt aneinander angrenzenden Warenbehältern, so daß sich praktisch eine wabenartige
und daher höchst platzsparende Behälteranordnung ergibt Die die einzelnen Abstellflächen 5,9 und 10
voneinander trennenden Stufen 7 bzw. 8 sind zweckmäßig so gelegt daß ihr Verlauf mit dem Verlauf der in
Fig.2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Rastergrenzen übereinstimmt Hierdurch ist sichergestellt, daß
wie F i g. 1 anschaulich erkennen läßt, die auf den radial inneren Abstellflächen aufgenommenen Warenbehälter
6 durch die auf den jeweils weiter außen liegenden Abstellflächen aufgenommenen Warenbehälter abgestützt
werden. Die Höhe der Stufen 7 und 8 ist daher zweckmäßig etwas kleiner als die Höhe der Warenbehälter, so
daß sich ein ausreichender Stützüberstand ergibt wie in F i g. 1 bei 22 angedeutet ist Die radial ganz außen Hegenden
Warenbehälter 6 v/erden zweckmäßig durch eine Randleiste 23 gestützt die hier einfach als die Tischplatte
2 überragende Verlängerung der Seitenblende 24 des sockelartigen Tisches 1 gebildet wird. Die Warenbehälter
6 sind zumindest im Bereich ihrer nach radial außen gerichteten Seitenflächen 20 mit Sichtfenstern
aus durchsichtigem Material versehen. Zweckmäßigerweise können die Warenbehälter 6 vollständig aus
durchsichtigem Material hergestellt sein, was den Vorteil mit sich bringt daß man mit einer Behältersorte
auskommt und gleichzeitig eine optimale Zurschaustellung des Warenangebots erreicht
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen, wie F i g. 2 und 3 besonders gut erkennen lassen, der Grundriß
des Stufenbodens 3 die Form eines regelmäßigen Sechsecks und die Grundfläche 21 der Warenbehälter 6,
also die Rastereinheit die Form eines gleichschenkeligen
Trapezes auf, das praktisch durch Halbierung und entsprechende Verkleinerung des Tischgrundrisses gebildet
werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieses Verkleinerungsverhältnis 1 :4, was
sich in der Praxis als besonders günstig erwiesen hat Anstelle von Sechseck und Trapez könnten selbstverständlich
auch andere geoiwetrische Formen Verwendung
finden, wie beispielsweise Rechteck- oder Kreisformen bzw. aus mehreren Einzelflächen zusammengesetzte
Formen. Die Verwendung der den Figuren zugrunde liegenden Sechseck- bzw. Trapezform hat sich
jedoch als besonders zweckmäßig erwiesen, weil sich hierbei nicht nur viele Warenbehälter auf gedrängtem
Raum unterbringen lassen, sondern gleichzeitig auch eine ausgezeichnete Zagänglichkeit vom Rand her sowie
ein gefälliges Aussehen und damit insgesamt eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit gewährleistet sind. Die untere
und die obere Abstellfläche 5 bzw. 10 besitzen: jeweils
eine zusammenhängende Grundfläche, deren radial äußerer Rand, wie Fig.2 anschaulich erkennen
läßt, gleiche geometrische Gestalt aufweist, so daß einander
benachbarte Ecken: der demnach hier zugrunde zu: legenden Sechsecke auf gemeinsamen Mittelpunktsstrahlen zu liegen kommen. Dasselbe kann für eine jeweils
zwischen zwei solchen Abstellflächen liegende Abstellfläche, hier die Abstellfläche 9 gelten. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Abstellfläche 9 aus mehreren, sternförmig angeordneten Einzelflächen
der in Fig.2 bei 25 angedeuteten Art, deren Größe jeweils der Größe einer Rastereinheit entspricht und die
grundrißmäßig praktisch symmetrisch zu den jeweils benachbarten Rastereinheiten 19 der höheren bzw.
niedrigeren .Abstellfläche angeordnet sind. Eine .Anordnung
dieser Art ergibt eine ausgezeichnete Übersichtlichkeit hinsichtlich der aufgenommenen Warenbehälter
6 und damit hinsichtlich des gesamten Warenangebots bei gleichzeitig höchst gedrängter Bauweise. Die
obere Abstellfläche 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel acht Rastereinheiten 19 auf, von denen
sechs Rastereinheiten praktisch kranzförmig um ein zwei Rastereinheiten umfassendes Zentralfeld angeordnet
sind, f iifern dieses Zentralfeld ebenfalls mit Warenbehältern
besetzt werden soll, erweist es sich zweckmäßig, dieses durch eine Stufe von der Abstellfläche 10
abzusetzen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Zentralfeld zur Aufnahme der Mittelsäule 15 einfach
offengelassen. Die obere Abstellfläche 10 weist demnach sechs mit Warenbehältern gleicher Größe besetzbare
Rastereinheiten 19 auf. Dasselbe gilt für die mittlere Abstellfläche 9. Die untere Abstellfläche 5
weist, wie F i g. 2 anschaulich erkennen läßt, pro Sektor drei, also insgesamt achtzehn Rastereinheiten auf.
Die den Rastereinheiten 19 grundrißmäßig entsprechenden Warenbehälter 6 können durch geeignete Verankerungsmittel,
beispielsweise in geeignete Bohrungen eingreifende Zapfen oder dergleichen gesichert werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Warenbehälter 6 mit ihrer Grundfläche 21 einfach auf die zugeordneten
Abstellflächen aufgesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verkaufsdisplay für schüttfähige Waren, wie lose angebotene Bonbons, mit einem Stufenboden aus
in der Höhe voneinander abgesetzten, sich nach oben verkleinernden Abstellflächen zur Aufnahme
von Warenbehältern mit an ihren Böden senkrecht angesetzten Seitenwandungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundriß der Warenbehälter (6) einer Einheit (IS) eines gleichförmigen Rasters
(18) entspricht, das auf jede Abstellfläche (5, 9, 10) paßt, so daß der Rand der Abstellflächen (5,9,10)
und die Stufen (J, 8) entlang der Rastergrenzen verlaufen, und daß die Höhe der Stufen (7,8) kleiner als
die Höhe der Warenbehälter (6) ist
2. Verkaufsdisplay nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenbehälter (6) als oben offene Hohlkörper ausgebildet sind, wobei zumindest
die nach außen weisenden Seitenwandungen (20) aus durchsichtigem Material bestehen.
3. Verkaufsdisplay nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Rastereinheit
(19) dem halbierten Grundriß der untersten Abstellfläche (10) entspricht.
4. Verkaufsdisplay nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von der obersten Abstellfläche (10) ausgehend jede zweite Abstellfläche (5) eine zusammenhängende
Grundfläche aufweist und daß die dazwischenliegenden Abstellflächen (9) aus Einzelflächen
(25) von der Größe einr.r Rast /einheit (19) bestehen, die im Grundriß symmetrisch zu den benachbarten
Rastereinheiten der jewei! niedrigeren bzw. höheren Abstellfläche (5,10) angeordnet sind.
5. Verkaufsdispiay nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundriß des Stufenbodens (3) die Form eines regelmäßigen Sechsecks und die Rastereinheit
(19) die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen.
6. Verkaufsdisplay nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verkleinerungsverhältnis zur Ermittlung der Rastereinheit (19) aus dem Grundriß
des Stufenbodens (3) 1 :4 beträgt.
7. Verkaufsdisplay nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stufenboden (3) auf einen sockelartigen Tisch (1) aufsetzbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19792920823 DE2920823C2 (de) | 1979-05-23 | 1979-05-23 | Verkaufsdisplay |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920823 DE2920823C2 (de) | 1979-05-23 | 1979-05-23 | Verkaufsdisplay |
Publications (2)
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---|---|
DE2920823A1 DE2920823A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2920823C2 true DE2920823C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6071482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792920823 Expired DE2920823C2 (de) | 1979-05-23 | 1979-05-23 | Verkaufsdisplay |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3487949A (en) * | 1966-08-18 | 1970-01-06 | Robert M Merkle | Combination article dispensing container and stand therefor |
RO62115A (de) * | 1970-03-17 | 1977-07-15 | ||
DE2046362A1 (de) * | 1970-09-19 | 1972-03-23 | H. Jos. Trimborn Söhne, Inh. Gottlieb Müller, 5300 Bonn-Beutel | Verkaufsständer |
DE7730128U1 (de) * | 1977-09-29 | 1978-01-19 | Vds-Werbung Manfred Von Dapper-Saalfels, 7104 Obersulm | Verkaufsstaender fuer stueckware |
-
1979
- 1979-05-23 DE DE19792920823 patent/DE2920823C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2920823A1 (de) | 1980-12-04 |
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