DE3632523A1 - Ausstellungs- und verkaufsregal - Google Patents

Ausstellungs- und verkaufsregal

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DE3632523A1
DE3632523A1 DE19863632523 DE3632523A DE3632523A1 DE 3632523 A1 DE3632523 A1 DE 3632523A1 DE 19863632523 DE19863632523 DE 19863632523 DE 3632523 A DE3632523 A DE 3632523A DE 3632523 A1 DE3632523 A1 DE 3632523A1
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Gustav Dornheim
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DORNHEIM EINRICHTUNGEN GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
    • A47B57/562Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets in discrete positions

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausstellungs- und Verkaufs­ regal mit an Stützplatten mit höhenversetzten Befestigungs­ organen befestigten Stellplatten, die höhenversetzt so an­ geordnet sind, daß jeweils zwei übereinander angeordnete Stellplatten in Draufsicht gesehen einander nur teilweise überschneiden.
Ein derartiges, beispielsweise in der Patentanmeldung P 33 07 273 vorgeschlagenes Regal ermöglicht eine optisch gefällige Präsentation von Gegenständen unterschiedlich­ ster Höhe bei gleichzeitiger optimaler Ausstellungsdichte. Es braucht nämlich nicht, wie bisher, der Abstand überein­ ander angeordneter Stellplatten nach der Höhe der größtmög­ lichen auszustellenden Gegenstände ausgerichtet zu werden, sondern man positioniert diese sehr hohen Gegenstände eben an einer Stelle, an der durch die nur teilweise Überschnei­ dung der übereinanderliegenden Stellflächen gerade die näch­ ste oder auch gar noch die übernächste Stellfläche ausfällt, so daß eine ausreichende Höhe zur Verfügung steht. Dabei wurde auch bereits (man vgl. beispielsweise die deutschen Patentanmeldungen P 33 46 593, P 34 22 693 und P 34 29 336) vorgeschlagen, durch eine winklige Anordnung der Stützen zueinander, bzw. durch Vorsehen einer zentralen Stützte, Regalaufbauten zu schaffen, die besonders kleine und insbe­ sondere für Verkaufsinseln geeignete Strukturen bilden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der­ artige Ausstellungs- und Verkaufsregale unter Bildung von besonders günstig in rechteckige Ladenstrukturen integrier­ baren Turmregalen weiterzubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwei Stützplatten in beabstandeten Ebenen parallel und versetzt zueinander angeordnet sind, die jeweils in beiden Seitenflächen und beiden Stirnkanten mit Reihen höhenver­ setzter Befestigungsorgane versehen sind und daß zumindest einige der Stellplatten an der Seitenfläche der einen und der Stirnfläche der anderen Stützplatte anliegend gehaltert sind.
Der erfindungsgemäße Aufbau - wobei sich die Stützplatten im allgemeinen zwischen einem quadratischen Sockel und einem vorzugsweise ebenfalls quadratischen Dachaufsatz erstrecken - ermöglicht eine sehr einfache Einbindung derartiger Turmre­ gale in rechteckige Ladenstrukturen, wobei neben der unmit­ telbaren Nebeneinanderanordnung derartiger Turmregale auch eine sehr einfache Verbindung beabstandet gestellter Turm­ regale beispielsweise mit Hilfe von einhängbaren Zwischen- Dachenaufsätzen möglich ist. Darüber hinaus bietet der außer­ ordentlich einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Regale eine Vielzahl von unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten der Stellplatten, wobei gerade größere Stellplatten nicht nur frei kragend vor einer der Seitenflächen einer Stützplatte angeordnet sind, was bevorzugt nur bei kleineren Stellplatten vorgesehen wird, sondern eine Abstützung längs zweier Seiten­ kanten erfahren, so daß auch sie, die ja sehr viel größere Belastungen aushalten müssen, ausreichend stabil aufgehängt sind.
Die vielseitige Versetzungsmöglichkeit der Stellplatten durch die erfindungsgemäßen in besonderer Weise angeordneten und mit Befestigungsorganen versehenen Stützplatten lassen sich in Weiterbildung der Erfindung besonders günstig dadurch ausnut­ zen, daß die Stellplatten teilweise aus durchsichtigem Mate­ rial, beispielsweise Glas oder Kunststoff, und teilweise aus undurchsichtigem Material, vornehmlich dem gleichen Material wie die Stützen, also beispielsweise Aluminium oder Holz, be­ stehen, wobei zumindest die durchsichtigen Stellplatten ganz innerhalb der Sockelgrundfläche liegen.
Durch diese wechselweise aus durchsichtigem und undurchsich­ tigem Material bestehenden Stellplatten ergeben sich sehr reizvolle Strukturen, wobei es selbstverständlich zweckmäßig ist, die undurchsichtigen Platten jeweils im unteren Teil des Regals anzuordnen. Die undurchsichtigen und damit auch aus tragfähigerem Material ausgebildeten Platten können dann zur Aufnahme besonders schwerer Gegenstände dienen, wobei dabei auch der zusätzliche Vorteil gegeben ist, daß sie nicht unbe­ dingt innerhalb der Sockelgrundfläche angeordnet zu sein brauchen, ohne eine erhöhte Unfallgefahr darzustellen. Die durchsichtigen Platten sind ja weniger leicht erkennbar, so daß es schon aus diesem Grund unzweckmäßig ist, sie über die Sockelgrundfläche bzw. die Dachaufsatzfläche überstehen zu lassen, da das Publikum gerade die Sockelbegrenzungen auch als Begrenzungen des Turmregals annimmt und so leicht an über­ stehende Glasplatten anstoßen könnte. Bei undurchsichtigen Stellplatten ist diese Gefahr nicht mehr gegeben, da diese ohne weiteres auch bei nur flüchtiger Aufmerksamkeit der Be­ sucher in ihrem Überstand erkannt werden.
Die Befestigungsorgane können entweder in Reihen angeordnete Auflagestifte oder auch Bohrungen zum Einstecken von Halte­ rungsteilen oder Längsschlitze zum Einhaken von Tragarmen zum Auflegen der Stellplatten sein. Bevorzugt umfassen die Befe­ stigungsorgane - ähnlich wie es bei einigen der o.g. älteren Patentanmeldungen ja bereits beschrieben ist - mit beabstan­ deten Haltenoppen versehene U- oder C-förmige Profilschienen, in welche an Tragarmen für die Stellplatten seitlich befestig­ te Klemmplatten einhakbar sind, die zur Längsachse der U-Profile geneigt mit ihrer Unterkante auf den Haltenoppen aufliegend sich an beiden gegenüberliegenden Schenkeln der Profilschie­ nen abstützen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ist dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragarm zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht da­ zu beabstandete, die Stellplatte über- bzw. untergreifende, Querträger befestigt sind, wobei der senkrecht zur horizon­ talen Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der Querträger, von denen der dem freien vorderen Ende des Trag­ arms benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke einer Stellplatte entspricht. Durch diese Ausbildung bedarf es nur relativ kurzer Tragarme, welche nur den Randbereich der Stell­ platten ergreifen und somit besonders unauffällig sind und damit den optischen Eindruck des Regals nicht beeinträchtigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Bereich beider Kanten der Stützplatten parallel zur Längsmittelachse der Stützplatten jeweils zwei mit ihren offenen Seiten einander zugekehrte Profilschienen angeordnet sind, wo­ bei den Profilschienenpaaren jeweils ein Längsschlitz auf ent­ gegengesetzten Seitenflächen zugeordnet ist.
Durch diese spezielle Anordnung mit zwei einander zugekehrten Profilschienen können nicht nur Halterungsorgane mit wahlweise nach links oder rechts weisenden Querträgern eingesetzt werden, sondern man verwendet bevorzugt entweder gleichzeitig zwei Halterungsorgane, einmal mit nach links oder rechts weisenden Querträgern, oder aber man verwendet von vorneherein doppelte Halterungsorgane, bei denen die Querträger beidseits überstehen. Dadurch läßt sich eine sicherere Halterung und eine bessere Anpassung an beliebige Größen der Stellplatten erreichen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung mit zu den Längskanten der Stützplatten versetzten Profilschienen besteht darin, daß man zur Abstützung von Platten, die eine der Stützplatten nur im Bereiche der Längskante berühren, lediglich etwas abgeänderte Halterungsorgane verwenden muß, die gegen­ über den normalen Halterungsorganen verlängerte Querträger aus­ weisen, derart, daß sie über die Längskanten der Stützplatten überstehen.
Durch die erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehene Ausbildung mit jeweils zwei Paar einander zugekehrter Profilschienen, die je­ weils im Bereich der einen bzw. der anderen Längskante einer Stützplatte angeordnet sind und aus denen die Halterungsorgane einmal auf die eine und einmal auf die andere Seite der Stütz­ platte herausragen, hat es sich als besonders zweckmäßig er­ wiesen, die Stützplatten als Sandwich-Elemente mit auf die Profilschienen als Tragelemente aufgesetzte Verkleidungstafeln auszubilden.
Dabei liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die beiden mit­ tigen Profilschienen an ihren im Bereich des Sockels bzw. des Dachaufsatzes angeordneten Enden miteinander zu verbinden, um eine ausreichende Stabilität und Verbindungsfreiheit des Re­ gals zu gewährleisten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Turmregals,
Fig. 2 eine Seitenansicht zweier durch einen Zwischendachauf­ satz miteinander verbundene Turmregale,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Stützplatte etwa längs der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei der Übersichtlichkeit halber keine Stellplatten mit einge­ zeichnet sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Turmregal umfaßt einen quadra­ tischen Sockel 1 und einen gleichgroßen quadratischen Dach­ aufsatz 2, zwischen denen zwei Stützplatten 3 u. 4 einge­ spannt sind. Die Stützplatten 3 u. 4 liegen in zueinander parallelen Ebenen und sind darüber hinaus auch noch seit­ lich versetzt angeordnet. An den Stützplatten sind Stell­ platten 5 a-5 d aus Holz und durchsichtige Stützplatten 6 a-6 c aus Glas oder Kunststoff gehaltert, wobei zumindest die größeren Stellplatten 5 a, 5 c, 6 a, 6 c mit einer ihrer Kanten an einer Seitenfläche der Stützplatten und mit einer dazu senkrechten Kante an der Stirnkante der anderen Stütz­ platte anliegen und mit Hilfe von dort vorgesehenen Befe­ stigungsorganen abgestützt sind. Lediglich kleinere Stell­ platten, die keinen so hohen Belastungen ausgesetzt sind, wie beispielsweise die Stellplatten 5 b, 5 d, 6 b, sind ledig­ lich längs einer Seitenkante vor der Seitenfläche einer Stützplatte frei kragend befestigt. Zur Befestigung der Stellplatten dienen bevorzugt Anordnungen, wie sie im Zu­ sammenhang mit turmförmigen Ausstellungs- und Verkaufsre­ galen der eingangs genannten Art beispielsweise im Rahmen der deutschen Patentanmeldung P 33 46 593 (man vgl. bei­ spielsweise die dortigen Fig. 6 u. 7) beschrieben sind. Dabei sind plattenförmige Tragarme 7 mit gegeneinander ver­ setzten Querträgern 8 u. 9, zwischen die die Randabschnitte einer Stellplatte eingreifen, höhenverstellbar in Profil­ schienen 10 bzw. 11 einhakbar, die mit nach innen weisenden Haltenoppen 12 bzw. 13 versehen sind, auf denen sich schräg gestellte einseitig an den Tragarmen 7 befestigte Klemmplat­ ten 14 mit ihren Unterkanten abstützen, während die Ober­ kanten an der Innenseite des gegenüberliegenden Schenkels der Profilschiene 10, 11 anliegen. Durch Verschwenken der Tragarme 7 nach oben lassen sie sich an den Haltenoppen vor­ beibewegen, so daß der Tragarm in einer höheren oder tieferen Stellung erneut eingehakt werden kann.
Übertragen auf die erfindungsgemäße Ausbildung eines Turm­ regals sind in einer Stützplatte (vergl. Fig. 4) im Bereich beider Längskanten parallel zur Längsmittelachse der Stütz­ platte jeweils zwei mit ihren offenen Seiten einander zuge­ kehrte Profilschienen 10 bzw. 11 angeordnet, wobei das eine Profilschienenpaar zur Aufnahme von Halterungsorganen dient, deren Querträger 8, 9 auf der einen Seitenfläche der Stütz­ platte liegt, während das andere Profilschienenpaar Halterungs­ organe aufnimmt, um Auflagemöglichkeiten auf der anderen Seite der Stützplatte zu bilden. Dabei können - abweichend von der Ausbildung der Profilschienen in der bereits genannten älteren Patentanmeldung - die Profilschienen 10 bzw. 11 an beiden Schenkeln mit Haltenoppen 12 bzw. 13 versehen sein, so daß ein Profil für alle vier Profilschienen 10, 11 in Fig. 4 ver­ wendet werden kann.
Zur Bildung der Halterungsauflagen für die Stellplatten auf den beiden Seitenflächen 16, 17 der Stützplatten 3, 4 ist im linken Profilschienenpaar 10 in Fig. 4 ein Längsschlitz 19 und dem rechten ein auf der gegenüberliegenden Seite liegender Längs­ schlitz 18 zugeordnet, durch welchen die Tragarme 7 der Halte­ rungsorgane nach außen ragen. In das linke Profilschienenpaar 10 in Fig. 4 sind zwei Halterungsorgane gleichzeitig einge­ hängt, von denen die Querträger des einen nach links und die des anderen nach rechts weisen, wobei selbstverständlich auch vorgesehen sein könnte, daß ein einstückiges, doppelt wirkendes Halterungsorgan verwendet wird. Auf der rechten Seite der Fig. 4 ist nur in die eine Profilschiene 11 ein Halterungsorgan mit seiner Klemmplatte 14 eingehakt, wobei dieses Halterungsorgan mit verlängerten Querträgern 8′, 9′ versehen ist, derart, daß die Querträger 8′, 9′ über die Längskante 24 der Stützplatte 3 überstehen. Auf diese Weise wird dann beispielsweise die Platte 5 c in Fig. 1 an ihrer Berührungsstelle mit der Längskante 24 der Stützplatte 3 gehaltert, obgleich in dieser Längskante selbst ja gar keine Halterungsorgane vorgesehen sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stützplatten 3 und 4 Sandwich-Bauelemente, bei denen die Profilschienen 10 und 11 die tragenden Teile darstellen, auf die Verkleidungs­ tafeln 20 und 21 aufgesetzt sind. Die Enden der mittigen Pro­ filschienen 10, die im Bereich des Sockels 1 bzw. des Dachauf­ satzes 2 liegen, sind zur Erhöhung der Stabilität vorzugsweise miteinander verbunden, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, wenn man die Verkleidungstafeln 20, 21 nicht ebenfalls tragend ausbildet, zusätzliche Querverstrebungen im Sandwich­ aufbau vorzusehen.
Die beiden Turmregale in Fig. 2 und 3 sind nicht identisch aus­ gebildet. Man erkennt, daß das rechte Turmregal entsprechend der Ausbildung nach Fig. 1 eine über die Sockelgrundfläche überstehende große undurchsichtige Platte 5 a aufweist, während beim linken Turmregal alle Stellplatten so groß sind, daß sie innerhalb der Sockelgrundfläche angeordnet sind. Die beiden be­ abstandeten Regaltürme in den Fig. 2 und 3 sind durch einen Zwischendachaufsatz 22 miteinander verbunden, wobei die Ver­ bindung nur durch den Dachaufsatz und nicht auch - was selbst­ verständlich auch möglich wäre - durch einen Zwischensockel den Vorteil hat, daß man allseitig zwischen den verbundenen Turmregalen unbehindert hindurchlaufen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei­ spiele beschränkt. Insbesondere wäre es neben der angesproche­ nen besonderen Ausbildung der Halteorgane mit Profilschienen und darin einhakbaren Tragarmen selbstverständlich auch möglich, andere Halterungsanordnungen zu verwenden. Entscheidend ist das Vorsehen zweier zueinander paralleler versetzter Stützplatten mit in beiden Seiten- und in beiden Stirnkanten vorgesehenen Halterungsmöglichkeiten für Stellplatten.
Darüber hinaus wäre es auch möglich vorzusehen, daß die durch­ sichtigen Platten 6 a-6 c und die undurchsichtigen Platten 5 a-5 d jeweils die gleiche Dicke aufweisen, so daß sie in die gleichen Halter einsteckbar sind und somit jederzeit ein ein­ faches Austauschen von durchsichtigen gegen undurchsichtige Platten und umgekehrt möglich ist, ohne daß die Halter zunächst alle über die Einsatzöffnungen 23 ausgehängt und wieder in der entsprechenden neuen Anordnung eingefädelt werden müssen.

Claims (10)

1. Ausstellungs- und Verkaufsregal mit an Stützplatten mit höhenversetzten Befestigungsorganen befestigten Stellplatten, die höhenversetzt so angeordnet sind, daß jeweils zwei übereinander angeordnete Stellplat­ ten in Draufsicht gesehen einander nur teilweise über­ schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützplat­ ten (3, 4) in beabstandeten Ebenen parallel und ver­ setzt zueinander angeordnet sind, die jeweils in bei­ den Seitenflächen und Stirnkanten mit Reihen höhen­ versetzter Befestigungsorgane (10, 11; 7) versehen sind und daß zumindest einige der Stellplatten (5 a-5 d, 6 a-6 c) an der Seitenfläche der einen und der Stirn­ kante der anderen Stützplatte anliegend gehaltert sind.
2. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (5 a-5 d, 6 a-6 c) sich zwischen einem quadratischen Sockel (1) und einem vorzugsweise ebenfalls quadratischen Dach­ aufsatz (2) erstrecken.
3. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (5 a-5 d, 6 a-6 c) teilweise aus durchsichtigem und teilweise aus undurchsichtigem Material bestehen, wobei zumindest die durchsichtigen Stellplatten (6 a-6 c) ganz innerhalb der Sockelgrundfläche liegen.
4. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsor­ gane mit beabstandeten Haltenoppen (12, 13) versehene U- oder C-förmige Profilschienen (10, 11) umfassen, in welche an Tragarmen (7) für die Stellplatten (5 a-5 d, 6 a-6 c) seitlich befestigte Klemmplatten (14) einhakbar sind, die zur Längsachse der U-Profilschienen (10, 11) geneigt mit ihrer Unterkante auf den Haltenoppen (12, 13) auf­ liegend sich an beiden gegenüberliegenden Schenkeln der Profilschienen (10, 11) abstützen.
5. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an jedem Tragarm (7) zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht dazu beabstandete, die Stellplatte (5 a-5 d, 6 a-6 c) über- bzw. untergrei­ fende Querträger (8, 9) befestigt sind, wobei der senkrecht zur horizontalen Längsachse des Tragarms (7) gemessene lichte Abstand der Querträger (8, 9), von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms (7) benachbarte (8) tiefer angeordnet ist, der Dicke einer Stellplatte entspricht.
6. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Kanten der Stützplatten parallel zur Längsmittelachse der Stütz­ platten (3, 4) jeweils zwei mit ihren offenen Seiten ein­ ander zugekehrte Profilschienen (10, 11) angeordnet sind, wobei den Profilschienenpaaren jeweils ein Längsschlitz auf entgegengesetzten Seitenflächen (16, 17) zugeordnet ist.
7. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 6, gekenn­ zeichnet durch Befestigungsorgane mit verlängerten, über die Längskanten der Stützplatten überstehenden Quer­ trägern (8′, 9′).
8. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (3, 4) Sandwich- Elemente mit auf die Profilschienen (10, 11) als Tragele­ mente aufgesetzten Verkleidungstafeln (20, 21) sind.
9. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittigen Profilschienen (10) an ihren im Bereich des Sockels (1) bzw. des Dach­ aufsatzes (2) angeordneten Enden miteinander verbunden sind.
10. Ausstellungs- und Verkaufsregal, gekennzeichnet durch einen zwei Turmregale nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verbindenden Zwischendachaufsatz (22).
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FR2524289A1 (fr) * 1982-03-30 1983-10-07 Steinberg Jochen Ensemble de decoration en forme de panneaux, notamment pour vitrine d'exposition d'objets
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