DE7301692U - Mehrzweckbehalter fur die Unter bringung von kleinen Geratschaften - Google Patents

Mehrzweckbehalter fur die Unter bringung von kleinen Geratschaften

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DE7301692U
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Description

Mehrzijeckbehälter für die Unterbringung von kleinen Geratschaften.
Der Gegenstand der Neuerung betrifft einen in den Erdboden einsetzbaren transportablen Mehrzueckbehälter für die Unterbringung von kleinen Gerätschaften, uiie z. B. Wassereimer, Hark^, Hacke, Spaten ad. dgl.
flehrzuieckbehälter zur Unterbringung von Gerätschaften wie vorbenannt sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt. Hierzu zählen tonnen- oder kastenförmige Behälter. Derartige Behälter sind transportabel ausgebildet und mit einem Henkel versehen. Es besteht auch die Möglichkeit, solche Behälter bei-
-Z-
spielsweise im Erdboden Einzulassen, wobei allerdings die Transpartabiljtat nicht verloren geht. Die Behäl-LbT kürintvi Tür die verschiBdensten Zwecke i/erwennung finden. Auch das Material aus dem dieselben hergestellt sind, kann durchaus verschiedenartig sein.
In Anbetracht der zum Stand der Technik zählenden Behälter hat der Erfinder sich nun die nachstehend näher erläuterte Aufgabe gestellt.
Es ist bekannt, daß auf Friedhöfen bei der Pflege von Gräbern immer wieder die Schwierigkeit auftaucht, daß die dafür notwendigen Geratscht!" -?n wie Harke, tdassereimer, Spaten und Schere od. dgl. nicht zur Hand sind. Die das Crab zu pflegende Person hat zwar die Möglichkeit, diese Gerätschaften jeweils bei den Besuchen der Gräber von mal zu mal mitzubringen. Dies ist selbstverständlich sehr umständlich und dürfte demzufolge in den meisten Fällen nicht in Betracht kommen. Eine weitere Möglichkeit ist die, die notwendigen Gerätschaften hinter dem Grabhügel od. Grabstein einzeln zu hinterlegen. Abgesehen davon, daß dies auch mit Schwierigkeiten verbunden ist, besteht die Gefahr, daß dis Gerätschaften, die einzeln und lose im Bereich der Grabstätte aufbewahrt werden, van Unbefugten benutzt und nicht wieder an aie betreffende Stelle zurückgelegt werden. Darüber hinaus kommt es oftmals vor, daß diese
Gerätschaften van dritter Seite entwendet werden.
ΓΙ—·, Γ-f : nJ-« U—Χ „4 „U ^w .r-. rJ4 -. Λ, ,-P,-, ~l-,~ nnn^niU .-.in.-,.-.
UCl l_ X I XItLJCX MUU ÜJ.UII Ill-ill L4 X Lj nUl LJ Ci LJ LJ LJUiJ UuJiJ. Uj UJ.I IUI I f-iehrzweckbehälter zu offenbaren, der als separater Behälter in den Erdboden eingrabbar ist, jedoch wieder herausgegraben werden kann, sodaD derselbe in jedem Fall transportabel ist. Die Aufgabenstellung geht ferner davon aus, daß Gerätschaften in dem Mehrzuieckbehälter untergebracht werden können und zwar no, daß sie von Unbefugten nicht entnehmbar sind.
Won dieser Aufgabenstellung ausgehend ist nun der Gegenstand der Neuerung lösungsmäCig gekennzeichnet durch ein zylindrisches mit festem Boden und Verschlußdeckel versehenes Rohr, welches im Innern einen separaten eimerartig ausgebildeten Einsatz aufweist und dessen Verschlußdeckel oberseitig mit einem räumlichen Gebilde beliebiger Art versehen ist.
Neuerungsgemäß kann das räumliche Gebilde des Uerschlußdec^els in Form einer Blumenvase od. Heiligenfigur ausgebildet sein, wobei VerEchlußdeckel und Blumenvase bzw. Figur ein- oder zweistückig sind. Der Verschlußdeckel ist dabei zujeckmäßigerweise an der Behälterklappe angelenkt und mit einer Überwurflasche versehen. Diese Überwurflasche ist mittels separaten UorhängeschloGes verschließbar.
Der citnerertige Einsatz besitzt nach dem neuerungsgemäCen Gegenstand einen schwenkbaren Henkel und ferner eine büdEnseitig angeordnete Ausflußöffnung. Die AusfluEöffnung, versehen mit Siebeinsatz und Sprühansatz, ist mit einem separaten, an einer Kette hängenden WerschluLstöpsel verschlieGbar. Der neuerungsgemäSe Behälter mit dem separaten eimerartigen Einsatz kann einen runden, quadratischen od. dgl. Querschnitt besitzen, uDbei die Höhe des Behälters 2 bis 3 mal so groß ist, uie der Durchmesser bzu,. die üJandbieite desselben. Hierbei muß der Einsatz so bemessen sein, daß er in den Behälter hineinpaßt. Der Außenmantel bzu. der Boden des Behälters weist eine nach außenliegende Verstrebung auf, die dazu dient, daß der Behälter, sofern er im Erdboden eingegraben ist, nicht nach oben mit samt den darinbefindlichen Gerätschaften herausgezogen Luerden kann.
Der neuerungsgemäße Behälter mit angelenktem Deckel mit separatem Einsatz kann dabei aus Eisen, Kupferblech, Kunststoff od. dgl. Material hergestellt, sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung let in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: den rohrartigen Behälter ohna
ahne Verschlußdeckel in Ansicht;
Fig. 2: den eimerartig ausgebildeten Einsatz im Schnitt und
Fig. 3: den Behälter auf Fig. 1 mit
eingesetztem Einsatz und aufgesetztem Uerschlußdeckel, teilweise im Schnitt.
In den Figuren 1 und 3 ist das zylindrische mit festem Boden versehene Rohr mit 1 bezeichnet. Der Boden des Behälters ist entsprechend mit 1' beziffert. Am Boden sind nach außen gerichtete Streben 2 angeordnet. Diese Streben 2 aollen verhindern, daß das zylindrische Rohr 1 nicht auc dßm Erdboden, in welchem dasselbe 1 eingegraben ist, herausgezogen werden kann. Am oberen Ende des Rohres 1 (vgl. Fig. 1) ist eine Halterung, bestehend aus zwei Laschen 3, 31, für den mit sich gngenüberliegenden Haltezapfen ^1 ausgerüstetem Verschluradcckel k (gemäß Fig. 3) vorgesehen. Das zylindrische Rohr 1 besitzt beim Ausführungsbp.ispiel einen kreisförmigen Querschnitt.
Der in den Behälter 1 einbringbare Einsatz 5 ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Einsatz 5 weist einen dem Behälter 1 angepaßten Querschnitt auf und besitzt einen Boden 51. In dem Boden ?' ist zentrisch eine Öffnung vorgesehen, wobei in dieser Öffnung ein Siebein-
satz 6 eingesetzt ist. Der Siebeinsatz 6 mit Löchern ist durch einen Verschlußstöpsel θ verschließbar, (dabei der Uerschlußstäpsel 8 über eine Kette 9 mit dem eimerartig ausgebildeten Einsatz 5 verbunden ist. Unterhalb des Siebeinsatzes 6 ist am Boden 51 ein mit Feinbührungen 1G1 versehener Sprühansatz 1D befestigt, um das blasser in dünnem Strahl austreten zu lassen. Die vorbeschriebene Ausführung bezüglich des Einsatzes 5 läßt erkennen, daß derselbe 5 auch als Gießkanne UeriiJt.'ndunn finden kann. Der Einsatz 5 hat am oberen Ende einen beweglichen Tragbügel 11.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist der eimergrtige Einsatz 5 in das zylindrisch ausgebildete Rohr 1 eingEsetzt. Hierbei sind in den eimerartigen Einsatz 5 Gerätschaften uiie Harke 12, Spaten 13 und Spitzvase 1l· od. dgl. aufbewahrt.
Der VerschluGdeckel k ueist im vorliegenden Fall oberseitig eine Blumenvase 15 auf. Verschlußdeckel k und Blumenvase 15 bildEn dabei eine einstückige Einheit. Damit der Verschlußdcckel ^ fest, jedoch bei Bedarf läsbar, mit dem zylindrischen Rohr 1 verbunden werden kann, und das Rohr 1 nicht von Unbefugten zu öffnen ist, 5 st vor der feststehenden Lesche 3 eine uei — tere schuenkbBUEglicriE LaschE 16 angelenkt. In beiden
Laschen 3, 16 ist είπε Bohrung 17 zum Einhängen eines UorhöngeschloGes 10 3d. dgl. eingebracht. Aufgrund cIessen ist der Uerschlußrieckcl h mit seiner Blumenvase 1*+ in der Halterung 3, 31 arretiert. Im vorliegenden Fall ist dsr neuerungsgemäße Behälter in seiner Gesamtheit aus Kunststoff hergestellt.
Der neuerungsgumäCe Behälter 1 ist, siehe Fig. 1, so ujeit in den Erdboden Eingesetzt, daß derselbe 1 noch einige Zintimeter aus dem Erdreich herausragt. Die Verstrebungen 2 hindern den Behälter 1 daran, daß er von fremden Personen herausgezogen uerden kann. In dem Behälter 1 ist der eimerartig ausgebildete Einsatz 5 eingebracht. Der eimerartig ausgebildete Einsatz 5 dient der Aufbewahrung von Gerätschaften ωϊε vorbenannt. Es besteht aber auch die Hönlichkeit, den Einsatz 5 mit Tragbügel 11 als Eimer zu vertuenden. Das zylindrisch ausgebildete Rohr 1 ist durch den Verschlußdeckel k nach oben abgedeckt-und durch das Vorhängeschloß 1ß derselbe k arretiert, sodaß der Behälter von Unbefugten nicht geöffnet und dessen Inhalt entuendet werden kann.
Det Gegenstand der Neuerung besitzt gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß er in Fnrm eines Behälters auf der Grabstätte in Mähe des Grabes od.. Grabsteines
-O-
sicher eingegraben uerricn kann, und daG in diesem Behälter kleine Arbeitsgeräte zur Pflege der Gräber verschlußsicher unterzubringen sind. Ein uieitcrer Vorteil licnt darin, daC der Einsatz, welcher sich gleichfalls in dem zylindrischen Rohr befindet, als Ldassereirner und Gießkanne zu verwenden ist. Letztlich weist der neuerungsgemäße Gegenstand nach den Verteil auf, daß das Oberteil, d. h. die mit dem Uerschlußdeckel einG Einheit bildende Vase als solche für Blumen, verwendbar ist.
uuxLiiJ-j-Kcli L. Iq Li dUCn, ljcIIj ijEx' ΠΕ ÜLJX'Ui Iy LiLj EiilduE sta";d mit Rücksicht darauf, daß et aus Blech od. Kunststoff hergestellt ist und es sich demzufolge um eine knnctruktiv einfache Fertigung handelt, für den Verbraucher, sprich Käufer, sehr preisgünstig ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. In den Erdbaden Einsetzbarer transportabler Mehrzweckbehälter für die Unterbringung van kleinen Gerätschaften, wie Uassereimer, Harks, Hacke, Spaten ad. dgl.; gekennzeichnet durch ein zylindrisches, mit festem Baden und Verschlußdeckel versehenes Rohr (1), welches im Innern einen eimerartig ausgebildeten Einsatz (5) aufweist und dessen Uerschlußdeckel (.k) aberseitig mit einem räumlichen Gebilde (15) beliebiger Art versehen ist. /
    2. Behälter nach dem Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Gebilde (15) des V/erschlußdeckels (<+) in Form einer Blumenvase od. Heiligenfigur ausgebildet ist, uobei Uerschlußdeckp.l (k) und Blumenvase (15) bzw. Figur ein- od. zweistöckig sind. y
    3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der l/erschlußdeckel am Behälter (1) klappbar aufsetzbar cd. angelenkt ist und mit einer Überwurflasche (3, 16), wobei die Überwurflasche (3, 16) ein separates Vorhängeschloß (1B) aufweist, versehen ist.
    - 10 -
    - 1G -
    k. Behälter noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!2 der eimerartige Einsatz (5) in Beinern Boden (51) eine Öffnung mit Siebeinsatz (G) aufweist und unterhalb des Siebeinsatzes (6) mit seinen Lächern (7) ein Sprühansatz (10) mit Feinbohrungen (10') angeordnet ist, wobei zum Verschließen der Öffnung ein separater Stöpsel (E) mit Haltekette (9) vorgesehen ist. -
    5. Behälter nach den Andprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (1) und dsr separate eimerartige Einsatz (5) einen runden, quadratischen ad. dgl. Querschnitt aufweisen, wobei cie Höhe des BchältErs (i) zwei bis drei Mal so gro3 ist, wis der Durchmesser bzw. die Handbreite desselben (1) und daß der Einsatz (5) selbst derart bemessen ist, daß er in dun Behälter (1) hineinpaßt.
    G. Behälter nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (1) am Außnnmantel bzw. an seinem Boden (11) nach außen liegende StrebBn (2), die der Sicherung des Behälters (i) im Erdboden gegen Herausziehen dienen, aufweist. /
    7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis G, d.adurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälter (1) mit angclenktem Deckel C+) mit Aufsatz (15) als
    - 11 -
    auch dnr separate eirriErartige Einsatz (fO aus Ei Kupferblech, Kunststoff od. dgl. Material bestehen. /
DE7301692U Mehrzweckbehalter fur die Unter bringung von kleinen Geratschaften Expired DE7301692U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225351A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-03 Roland Hotz Vorrichtung zur Aufbewahrung von Grabpflegeutensilien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4225351A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-03 Roland Hotz Vorrichtung zur Aufbewahrung von Grabpflegeutensilien

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