DE9310614U1 - Gerätewagen, insbesondere für Sportzwecke - Google Patents
Gerätewagen, insbesondere für SportzweckeInfo
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- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
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Description
Anmelder:
GOTTHILF BENZ
TURNGERÄTEFABRIK GMBH & CO.
Grüninger Strasse 1-3
Grüninger Strasse 1-3
71364 Winnenden
Winnenden,
den 13.07.1993
den 13.07.1993
A 84 203
Gerätewagen, insbesondere für Sportzwecke.
Die Erfindung betrifft einen Gerätewagen insbesondere für Sportzwecke mit einem Gestell mit Rädern, das
einen Laderaum begrenzt.
Für die Ausübung verschiedener Sportarten werden Hand- und Kleingeräte verwendet. Diese Geräte müssen zum
jeweiligen Ausübungsort des Sportlers gebracht werden. Dafür gibt es bereits Wagen. Ein bisher im Sport
eingesetzter Wagen besteht im wesentlichen aus einem offenen, quaderförmigen Gestell mit vier, mehr oder
weniger, kleinen Rädern. In dem Gestell sind ebene Zwischenböden angeordnet, auf denen die Geräte z.B.
Bälle, Tennisringe, Stäbe, Tamburin etc. verstaut
Ein solcher Wagen gemäß des Standes der Technik hat verschiedene Nachteile, insbesondere beim Einsatz im
freien Gelände. Die vorerwähnten Nachteile sind:
1) Es gibt keinen Schutz gegen Regen und Wind.
2) Durch die relativ kleinen Räder lassen sich solche
Gerätewagen nur schwierig im Gelände bewegen.
Gerätewagen nur schwierig im Gelände bewegen.
3) Im Gerätewagen ist kein Platz für die Überkleidung
von Sportlern vorhanden.
von Sportlern vorhanden.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung einen gattungsgemäßen Gerätewagen so zu verbessern, daß ein
Gerätewagen universell für unterschiedliche Sportarten verwendbar ist, wobei im Gerätewagen auch
Stauraum zur Ablage von Überkleidung vorhanden sein soll und daß der Wageninhalt vor Witterungseinflüssen
und Diebstal geschützt ist, daß der Gerätewagen, auch im Freigelände leicht und sicher transportierbar ist,
ohne daß Unordnung unter den Geräten auftreten kann und daß am Gerätewagen zusätzlich noch wenigstens eine
weitere Einrichtung für Zubehör anordenbar ist und daß ein solcher Gerätewagen ein zeitgemäßes, gefälliges
Aussehen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Gestell zwei Räder und im Abstand dazu wenigstens einen Stützfuß bzw. ein weiteres Rad aufweist, wobei
das Gestell in Seitenansicht annähernd viertelkreisförmig ausgebildet ist, und daß am
Gestell, im Bereich dessen Oberkante, ein Griffteil angeordnet ist, und daß der Laderaum von einem Boden,
einem linken und einem rechten Seitenteil, einem Frontteil und einem Abdeckteil gebildet ist, und daß
im Laderaum ein Facheinsatz angeordnet ist.
Ein so gebildeter Wagen läßt sich leicht auf freiem Gelände bewegen. Er hat mit wenigstens einem Stützfuß
bzw. einem weiteren Rad einen sicheren Stand. Der Laderaum ist unten und seitlich geschlossen und von
oben verschließbar und so keinem Wetter ausgesetzt. Das viertelkreisförmige Aussehen des Gestells in
Seitenansicht gibt ihm ein gefälliges Aussehen. Das Griffteil ist in ergonomischer Höhe, so daß der
Gerätewagen leicht und bequem geführt werden kann. Der Laderaum ist durch das Abdeckteil zugänglich. Im
Facheinsatz können die Geräte abgelegt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Seitenteile annähernd viertelkreisförmig, das Frontteil etwa
rechteckig und das Abdeckteil rechteckig gewölbt ausgebildet sein. Dabei ist das Abdeckteil offenbar
und verschließbar. Weiterhin kann der Facheinsatz auswechselbar sein und Einrichtungen zur
verrutschsicheren Anordnung von Sportgeräten aufweisen. Darüberhinaus kann das Gestell von einem
Rohrgestell gebildet sein. Auch kann das Abdeckteil aus wenigstens einer Schiebetüre oder Klapptüre
bestehen.
Die Laderaumbegrenzung ist im wesentlichen der Form des Rohrgestells angepasst. Die Seitenteile und das
Frontteil sind am Rohrgestell befestigt und das Abdeckteil ist an den Seitenteilen und/oder dem
Frontteil gehalten. Der so gebildete Gerätewagen ist dadurch einem Streitwagen aus dem Altertum ähnlich,
wenn auch nur annähernd und in verkleinerter Form.
Durch die auswechselbaren Facheinsätze wird die Voraussetzung geschaffen,daß in dem vorgeschlagenen,
erfindungsgemäßen Gerätewagen verschiedene
Facheinsätze eingesetzt werden können. Die verschiedenen Facheinsätze selbst können vertikal
übereinander, etwa in einem Regal gelagert aufbewahrt werden.
Die Einrichtung zur verrutschsicheren Anordnung der Sportgeräte in den Facheinsätzen können Mulden,
Löcher, Streben etc. sein. Durch sie wird Ordnung innerhalb der einzelnen Fächer geschaffen. Da
normalerweise die Fächer eines Facheinsatzes nicht hoch sind, kann auch noch Platz, wenn auch in
begrenztem Rahmen, zur Aufnahme von Überkleidung von Sportlern geschaffen werden. Das Abdeckteil, eine
Schiebe- oder eine Klapptüre ist schließ- und verschließbar. Dadurch ist der Laderaum geschützt
gegenüber Wettereinflüssen und gegenüber Diebstahl.
Von Vorteil kann eine Öffnung im Griffteil für die Aufnahme von mindestens einer Zusatzeinrichtung sein.
Eine solche Zusatzeinrichtung kann beispielsweise ein Stab mit einem Haken zur Befestigung einer Schautafel
sein. Es kann aber ebensogut ein Sonnenschirm, ein Flaggenstab etc. darin angeordnet sein. Jedenfalls
ist diese Öffnung eine recht nützliche Einrichtung.
Der erfindungsgemäße Gerätewagen ist im gesamten Sportbereich einsetzbar. Die relativ grossen Räder mit
breiter Lauffläche stellen eine gute Geländegängigkeit sicher. Durch die Beschichtung der Laufflächen der
Räder ist so ein Gerätewagen in der Halle geräuscharm.
Mit dem vorgeschlagenen Gerätewagen für Sportzwecke wird die, dieser Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe
restlos und zufriedenstellend gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus dem im folgenden
anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt
Figur 1 einen erfindungsgemässen Gerätewagen in
Seitenansicht;
Seitenansicht;
Figur 2 eine Seitenansicht im Schnitt mitten durch den Gerätewagen mit einem Facheinsatz,
ebenfalls im Schnitt.
ebenfalls im Schnitt.
Ein Gerätewagen 1, insbesondere für Sportzwecke ist von einem Rohrgestell 2 mit Rädern 3 gebildet. Im
Rohrgestell 2 ist ein Laderaum 4 angeordnet. Das Rohrgestell 2 weist zwei Räder 3 und einen Stützfuß 5
auf. Statt eines Stützfusses 5 kann auch wenigstens ein weiteres Rad vorgesehen sein (nicht dargestellt). In
Seitenansicht ist das Rohrgestell 2 viertelkreisförmig ausgebildet. Im Rohrgestell 2 sind ein linkes und ein
rechtes Seitenteil 6, ein Frontteil 7, ein Abdeckteil 8a ,8b und ein Boden 9 befestigt angeordnet, die
zusammen den Laderaum 4 begrenzen. Die Seitenteile 6 sind ebenfalls annähernd viertelkreisförmig
ausgebildet, wie das Rohrgestell 2 in dem Bereich, wo die Seitenteile 6 befestigt sind. Das Frontteil 7 hat
rechteckige, gewölbte Form, ebenso das Bodenteil 9 (nicht dargestellt). Das Abdeckteil 8a,8b ist auch
rechteckig, gewölbt ausgebildet. Das Abdeckteil 8a,8b ist zweitürig. An den türartigen, sich überlappenden
Abdeckteilen 8a und 8b kann ein Schloß vorgesehen sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
Im Laderaum 4 ist ein auswechselbarer Facheinsatz 11
vorgesehen, in dem die Hand- oder Kleinsportgeräte verrutschsicher mitgeführt werden können. Da für die
verschiedenen Sportarten z.T. unterschiedliche Klein-Sportgeräte benötigt werden, sind mehrere ,
unterschiedliche Facheinsätze 11 für die spezifischen Sportgeräte notwendig, soll ein häufigeres,
umständliches Auswechseln vermieden werden. Dabei sind die Fächer 13 hauptsächlich für die Kleinsportgeräte
und das Fach 14 zur Aufnahme der Überkleidung vorgesehen.
Im Bereich der Oberkante des Rohrgestells 2 ist ein Griff 15 angeordnet, an dem der Gerätewagen 1 geführt
werden kann. An diesem Griffteil 15 ist eine Öffnung 16 mit einer Klemmschraube 17 vorhanden. In dieser
Öffnung 16 kann eine Zusatzeinrichtung 18, hier ein Stab , &zgr;.B.von einem Sonnenschirm, einer Fahne oder
sonstigen Zubehör eingesteckt werden und mit der Klemmschraube 17 befestigt gehalten werden.
Die Räder 3 weisen einen Radius von mindestens 5 cm auf. Sie haben außerdem eine breite, beschichtete
Lauffläche. Dadurch ist ein solcher Gerätewagen im Gelände leicht und sicher bewegbar. Auf Hallenböden
läuft er geräuschlos.
Claims (9)
1. Gerätewagen insbesondere für Sportzwecke mit einem Gestell mit Rädern, das einen Laderaum begrenzt
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (2) zwei Räder (3) und im Abstand dazu wenigstens einen Stützfuß (5) bzw. ein weiteres Rad
aufweist, wobei das Gestell (2) in Seitenansicht annähernd viertelkreisförmig ausgebildet ist und daß
am Gestell (2) , im Bereich dessen Oberkante ein Griffteil (15) angeordnet ist und daß der Laderaum (4)
von einem Boden (9), einem linken und einem rechten Seitenteil (6), einem Frontteil (7) und einem
Abdeckteil(8a,8b) gebildet ist und daß im Laderaum (4)
ein Facheinsatz (11) angeordnet ist.
2.Gerätewagen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile(6) annähernd viertelkreisförmig,
das Frontteil (7) annähernd rechteckig und das Abdeckteil (8a,8b) rechteckig gewölbt ausgebildet
3. Gerätewagen noch Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckteil (8a,8b) offenbar und verschließbar
ausgebildet ist.
4. Gerätewagen nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet
daß der Facheinsatz (11) auswechselbar ausgebildet ist.
5. Gerätewagen nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß der Facheinsatz (11) Einrichtungen zur verrutschsicheren Anordnung von Sportgeräten
aufweist.
6. Gerätewagen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (15) eine Öffnung (16) für die Aufnahme mindestens einer Zusatzeinrichtung (18) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (15) eine Öffnung (16) für die Aufnahme mindestens einer Zusatzeinrichtung (18) aufweist.
7. Gerätewagen nach einen der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (2) ein Rohrgestell ist.
8. Gerätewagen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnt, daß die Räder (3) einen Radius von mindestens 5 cm und eine breite beschichtete Lauffläche aufweisen.
dadurch gekennzeichnt, daß die Räder (3) einen Radius von mindestens 5 cm und eine breite beschichtete Lauffläche aufweisen.
9. Gerätewagen nach einem der Ansprüche 1-8 dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckteil (8a,8b) von wenigstens einer Schiebetüre bzw. einer Klapptüre gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310614U DE9310614U1 (de) | 1993-07-16 | 1993-07-16 | Gerätewagen, insbesondere für Sportzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310614U DE9310614U1 (de) | 1993-07-16 | 1993-07-16 | Gerätewagen, insbesondere für Sportzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310614U1 true DE9310614U1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6895654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9310614U Expired - Lifetime DE9310614U1 (de) | 1993-07-16 | 1993-07-16 | Gerätewagen, insbesondere für Sportzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9310614U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102011111289A1 (de) * | 2011-04-06 | 2012-10-11 | Fuat Celik | Vorrichtung zur Aufbewahrung und Transport einer Vielzahl von Sportbällen |
-
1993
- 1993-07-16 DE DE9310614U patent/DE9310614U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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