DE183290C - - Google Patents

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DE183290C
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door
doors
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
VI 183290 - ■ KLASSE 34«. GRUPPE
BAUARTIKEL FABRIK A. SIEBEL in RATH.
oder andere Möbel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein besonders zum Absperren von Schränken und Regalen dienender türartiger Verschluß, welcher es gestattet, den abgesperrten Raum an einer beliebigen Stelle, d. h. abschnittweise frei zu geben, so daß der Schrank immer vor der gewünschten Abteilung und so weit geöffnet werden kann, als es gerade erforderlich ist.
Die Einrichtung kennzeichnet sich dadurch,
ίο daß sie aus einer Anzahl einzelner Türen besteht, von denen eine oder mehrere klappbar und die übrigen verschiebbar sind.
Wie die Zeichnung Fig. ι bis 3 zeigt, ist für jede senkrechte Abteilung des Schrankes eine Tür vorhanden. Die beiden seitlichen Türen α und b sind aufklappbar, während die dazwischen liegenden Türen c in bekannter Weise auf Kugeln oder Rollen verschiebbar geführt sind. Soll nun eine der senkrechten Abteilungen des Schrankes geöffnet werden, so wird zuerst die an der betreffenden Seite befindliche Tür α oder b aufgeklappt und dadurch wird der zum Freigeben eines beliebigen Abteiles erforderliche Raum für die beiseite zu schiebende Schiebetür frei und das Verschieben kann auf den bis an die Seitenwände heranreichenden' Führungen sodann erfolgen. Es braucht also, wenn ein Gegenstand in den Schrank eingesetzt oder wenn ein solcher entnommen werden soll, nachdem eine seitliche Klapptür geöffnet ist, nur der Teil der Türwand zwischen dieser und der zu öffnenden Abteilung verschoben zu werden, und diese wird zugänglich. Die Türen sind mit Feder und Nut, wo nötig, mit übergreifenden Leisten versehen, Wodurch ein guter Abschluß erzielt wird und eine Tür der anderen Halt gewährt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist nur eine der 'Klapptüren b mit einem Schloß versehen, während die andere Tür a eine Feder f trägt zum Eingriff in eine Nut η der benachbarten Schiebetür c. Wird, nachdem die Türen sämtlich in die Verschlußstellung gebracht sind, die Tür b verschlossen, so sind es damit sämtliche Türen, da weder eine Bewegung der Schiebetüren, noch der Klapptüren mehr möglich ist, weil eine die andere in ihrer Stellung festhält.
Es könnte natürlich auch die Tür a mit einem Schloß versehen werden. Bei kleineren Schränken genügt es, auch nur eine Klapptür anzuordnen. Die Führung der Schiebetüren kann so angerichtet werden, daß sich diese leicht herausnehmen und einsetzen lassen. Zu diesem Zwecke wird ein Teil der Führungsleiste durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel befestigt, so daß er leicht abgenommen werden kann.
Um in besonderen Fällen in der Türwand größere Öffnungen zu erhalten, als eine oder zwei Klapptüren Fläche einnehmen, können, wie die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen, noch an den zwischen letzteren laufenden Schiebetüren besondere Klappflügel angebracht sein. Durch Umklappen derselben wird ein entsprechend größerer Raum zur Verschiebung der übrigen Schiebetüren freigegeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einzelnen Teilen bestehender türartiger Verschluß für Schranke, Regale oder andere Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen der mehrteiligen Türwand gewöhnliche Klapptüren, im übrigen aber Schiebetüren angeordnet sind, deren beider Stoßkanten mit Feder und Nut ineinander eingreifen, bis auf mindestens einen Stoß, und zwar zwischen Klapp- und Schiebetür, der ein Aufklappen der Klapptür gestatten und daher ohne Feder ausgeführt sein muß, und deren Führungen bis an die Seitenwände des Möbels heranreichen, so daß nach öffnen der Klapptüren die verschiebbaren Abschlußteile so weit bewegt werden können, daß eine oder mehrere Abteilungen des Schrankes zugänglich werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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