DE2537842C2 - Schiebetürschrank - Google Patents

Schiebetürschrank

Info

Publication number
DE2537842C2
DE2537842C2 DE19752537842 DE2537842A DE2537842C2 DE 2537842 C2 DE2537842 C2 DE 2537842C2 DE 19752537842 DE19752537842 DE 19752537842 DE 2537842 A DE2537842 A DE 2537842A DE 2537842 C2 DE2537842 C2 DE 2537842C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
cabinet
doors
sliding
sliding door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752537842
Other languages
English (en)
Other versions
DE2537842B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2537842B1 publication Critical patent/DE2537842B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2537842C2 publication Critical patent/DE2537842C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/003Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers for sliding wings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/08Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of two or more independent parts movable each in its own guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

/on der Schrankvorderkante stets den gleichen Tiittleren Abstand hat Dort kann serienmäßig eine Einrastung angebracht sein. Auch sind die Vorderkanten sämtlicher Türen in der Schließ!?ige in der gleichen Stellung relativ zur Schrankvorderkante. Jede einzelne Tür läßt sich nicht über die gesamte Schrankbreite, sondern nur bis zum Ende der ihr zugeordneten Führungsnut bzw. -schiene verschieben und in dieser Endlage auch leicht wieder erfassen, wobei es dennoch möglich ist, mehrere Türen auf einem einzigen Schrankfeld zu konzentrieren und damit alle mehrere Schrankfelder frei zugänglich zu halten.
Überraschenderweise bietet diese Anordnung neben den erwähnten ästhetischen und konstruktiven Vorteilen noch die Möglichkeit, Schiebetürschränke in Baukastenweise herzustellen und somit je nach Bedarf (z.B. beim Wohnungswechsel) beliebic zu erweitern oder zu verkürzen. Bei einem konventionellen Schiebetürschrank mit zur Schrankvorderkanie parallelen Nuten bzw. Schienen lassen sich zusätzliche Schrankfeider und Türen nicht ohne weiteres anbringen, weil diese auf der ein für allemal vorgeplanten Anzahl von Führungsnuten bzw. -schienen laufen müssen, wodurch sich die Türen gegenseitig beeinträchtigen und das bekannte Problem der Anordnung von Türgriffen und ϊ5 Arretierungsorganen den Möbelkonstrukteur vor eine praktisch unlösbare Aufgabe stellt
Hinzu kommt daß bei dieser Schrankbauwe;se die Frontseite mit dem Ansetzen jeder weiteren Tür uneinheitlicher und unübersichtlicher wird.
Der Schiebetürschrank gemäß der Erfindung läßt sich dagegen beliebig erweitern und behält doch immer seine einheitliche Frontseite. Dank der Neigung der Führungsnuten bzw. -schienen wird beim Ansetzen jedes neuen Boden- und Deckenfeldes jeweils eine Führungsnut (bzw. -schiene) aufgegeben, während auf der gegenüberliegenden Seite eine neue Nut (bzw. -schiene) ihren Anfang nimmt. Sämtliche Teile jedes Schrankfeldes können somit einschließlich der Arretierungen und Griffe absolut identisch ausgebildet werden.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform können die genannten Führungsorgane Nuten sein, in welchen die an den Schiebetüren angeordneten Rollen mittels in die Nuten hineinragender Spurkränze geführt sind.
Ferner kann vorgesehen sein, daß jeweils das vorderste und hinterste Führungsorgan jeder Führungsleiste mit einer ELndarretierung, die dazwischenliegenden Führungsorgane mit je einem Einrastorgan (Halbarretierung) versehen sind. Diese Arretierungsorgane werden zweckmäßigerweise als Kunstsiof federn mit einer dem Rollenprofil angepaßten Einrastkerbe ausgebildet und am Grund der Führungsnuten befestigt, wobei zwei Führungsrollengrößen mit verschieden hohem Spurkranz vorgesehen und die Spurkranzdurchmesser der Rollen so auf die Einbautiefe der Kunststoffedern abgestimmt sein können, daß nur die mit den größeren Spurkränzen versehenen Führungsrollen auf die Kunststoffedern auf treffen.
Die Griffe der Schiebetüren, welche nach außen über die vorderen Türflächen hinausragen, sind zweckmäßigerweise Trapezform aufweisende Bügelgriffe, die jeweils auf gleicher Höhe an den Schmalseiten der Schiebetüren so angeordnet sind, daß bei übereinandergeschobenen Türen aüe Griffe in einer Verlikalcbcnc liegen und jede Tür nach Bedarf verschiebbar ist. Dadurch stehen sämtliche auf der gleichen Führungsleiste zusammengeschobenen Türen genau fluchtend hintereinander und dies ermöglicht die Anbringung der Arretierungsorgane an den gleichen Stellen der einzelnen Führungsleisten, so daß die Führungsleisten identisch ausgebildet werden können (Baukastensystem).
Es dürfte dem Fachmann klar sein, daß ein derart ausgebildeter Schiebetürschrank einen erheblichen ästhetischen und technischen Fortschritt mit sich bringt. Das bisher bei allen bekannten Schiebetürkonstruktionen ungelöst gebliebene Problem der Türführung bei gleichem Abstand der einzelnen Türen von der Schrankfront ist so elegant gelöst, daß der Schrank gleichzeitig in Serie mit absolut identischen Elementen produzierbar ist. Die Serienherstellung bringt ihrerseits eine günstigere Preissituation und, dank der Baukastenbauweise, die Möglichkeit der Anpassung an bestehende Raummaße mit sich.
Der Schiebetürschrank wird übrigens in Serie vorzugsweise so hergestellt, daß Boden und Decke völlig identisch sind und es daher gleichgültig ist, auf welche der beiden Flächen man den Schrank abstellt. Es ändert sich dabei lediglich die Orientierung der Türen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindupgsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine schematische Perspektivdarstellung eines Schiebetürschrankes mit abgenommenen Türen,
Fig.2 zeigt den gleichen Schrank, ebenfalls in vereinfachter Perspektive, mit eingesetzten Türen,
Fig.3 ist eine Draufsicht auf die Stoßstelle zweier aneinandergrenzender Führungsleisten,
F i g. 4 zeigt eine Rolle im Zusammenwirken mit einer Führungsnut,
F i g. 5 veranschaulicht die Funktion der Arretiervorrichtung,
F i g. 6 bis 9 zeigen die Anordnung der Führungsnuten sowie die Möglichkeit des Zusammenschiebens der Türen,
F i g. 10 ist eine Frontansicht der Türgriffe und F i g. 11 ist die zugehörige Seitenansicht. Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Schiebetürschrank weist einen Boden 1, eine Decke 2, eine Rückwand 3, zwei seitlich begrenzende Stirnwände 4 und 5 sowie Trennwände 6,7 und 8 auf. Sowohl der Boden 1 als auch die Decke 2 sind baukastenartig aus einzelnen Elementen zusammengesetzt, die mit 9 bis 12 bzw. 13 bis 16 bezeichnet sind. Die einzelnen Elemente 9 bis 16 sind mit den jeweiligen Nachbarelementen durch sogenannte Überplattungen 17 bis 22 verbunden, die eine einwandfreie Montage gestatten. Um ein leichtes Justieren bzw. ein einwandfrei fluchtendes Ineinanderlaufen der Führungsorgane einander benachbarter Führungsleisten zu gewährleisten, ist an jedem unteren Überplattungsteil eine Justierschraube angeordnet, die den Bodenabstand der Überplattung zu variieren gestattet. Zur Justierung des Bodenabstandes der Bodenelemente 9 bis 12 sind bekannte, nicht dargestellte Einstellorgane (z. B. Schrauben) vorgesehen.
Im vorderen Randbereich des Bodens 1 und der Decke 2 sind Führungsleisten 23 bis 26 und 27 bis 30 angeordnet, die sich an die Elemente 9 bis 16 anschließen und mit diesen einteilig hergestellt oder angesetzt sein können. Jede Führungsleiste 23 bis 30 weist bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 1, 8 und 9) fünf unter sich parallele Führungsnuten 31 auf, die mit der waagerechten Vorderkante V des Schrankbodens 1 einen Winkel <x (F i g. 6 bis 9) bilden.
Gemäß einer Variante (Fig.3, 6, 7) könnten beispielsweise drei Führungsnuten 31 vorgesehen sein. Der Winkel «(Fig.6,8) ist selbstverständlich abhängig
20
von der Länge der Führungsleisten 23 bis 30 und von der Anzahl der Führungsnuten 31 und kann beispielsweise zwischen 3 und 12° liegen. Die Führungsleisten 23 bis 30 werden so montiert, daß einander benachbarte Führungsnuten 31 fluchtend ineinander überlaufen.
Die Decke 2 weist auf ihrer Unterseite selbstverständlich die gleiche Nutenanordnung auf wie der Boden 1.
Wie nun Fig.2 zeigt, bilden die in die Nuten eingesetzten, in diesen geführten Schiebetüren 35 in geschlossenem Zustand des Schrankes eine ästhetisch sehr ansprechende Front, da sämtliche Schiebetüren von der Schrankvorderkante gleich weit entfernt sind. Jede Schiebetür läßt sich nach Belieben zwischen zwei Endlagen verschieben.
Bei einer Anordnung mit jeweils drei Führungsnuten 31 lassen sich fünf Türen beispielsweise aus der Schließlage (Fig.6) auf zwei Führungselementen, und zwar dem zweiten und vierten, zusammenschieben, so daß hier gleichzeitig maximal drei Schrankfelder offengehalten werden können (Fig. 7). Bei fünf Führungsnuten 31 können, wie Fig.9 zeigt, alle Schiebetüren 35 im mittleren Schrankfeld zusammengeschoben werden, wobei die hintere und die vordere Tür ihre Endlagen erreicht haben.
Wie F i g. 4 zeigt, weist jede der an den Schiebetüren 35 lose drehbar aufgehangen Führungsrollen 32 einen Laufring 33 und eine Führungsscheibe bzw. einen Spurkranz 34 auf. Während der Laufring 33 beim Verschieben der Tür auf der Führungsleiste (beispielsweise 24) im Randbereich der Nut 31 abrollt und das Gewicht der Schiebetür auf die Führungsleiste überträgt, ragt die mit dem Laufring 33 drehstarr verbundene Führungsscheibe 34 in die Nut 31 hinein und gewährleistet so die einwandfreie Führung der Tür.
Um ein unbeabsichtigtes Weiterrollen der Türen 35 über die gewünschte Lage hinaus zu verhindern, sind außer den Endanschlägen (die beispielsweise bei A und B in F i g. 9 angeordnet sind) sowohl im Boden als auch in der Decke des Schrankes Zwischenarretierungen (Einrastorgane, Halbarretierungen) vorgesehen, welche die betreffende Tür in der jeweiligen Lage wohl sichern, bei Anwendung etwas größerer Verschiebekräfte aber nachgeben und somit überrollt werden können. Eine solche Zwischenarretierung zeigt schematisch F i g. 5. Hierbei ist von besonderer Bedeutung, daß jeweils die vorderste und hinterste Führungsnut mit einer Endarretierung, die dazwischenliegenden Führungsnuten mit je einem Einrastorgan (Halbarretierung) versehen sind. Im Gegensatz zu den Endarretierungen (41, F i g. 5) sichern die Einrastorgane (37, F i g. 5) die Tür in einer Lage, geben aber bei größerem Druck nach. Da sämtliche Führungsleisten 23 bis 26 die Endarretierungen und Einrastorgane an der gleichen Stelle haben, ist eine Konstruktion in Baukastenweise möglich. An der Schiebetür 35 sind bei dieser Ausführungsform in Ausnehmungen 36 bzw. 37 zwei verschiedene Rollengrößen vorgesehen. Während nämlich die Laufringe 33 in beiden Fällen gleich groß sind, ist der eine Spurkranz 34a beträchtlich größer als der Spurkranz 346, so daß der Spurkranz 34a auch weiter in die Führungsnut 31 hineinragt. Im Bereich einer am Nutengrurid befestigten Arretierfeder 37, die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein kann und an ihrer Oberseite eine ίο dem Rollenprofil angepaßte Einrastkerbe 37a besitzt, wird demnach der Spurkranz 34a blockiert, während der Spurkranz 34i> der Nachbarrolle die Arretierfeder 37 gar nicht berührt Auf diese Weise kann man serienmäßig immer an der gleichen Stelle der Führungsleiste derartige Arretierungen anbringen, die sich je nach Wunsch mit etwas größerem Schwung ohne weiteres überrollen lassen (siehe Endarretierung 41 und Feder 42 mit erhöhtem Arretierungskeil 43 und Einrastkerbe 42a in Fig.5). Bei Verwendung von Kunststoffrollen und Kunststoffedern ist der Betrieb praktisch geräuschlos.
Der Schiebetürschrank ist zwar in der bis jetzt beschriebenen Form funktionsfähig, doch stellt die Anordnung der Türgriffe noch ein ungelöstes Problem dar. Man kennt zwar den im Türblatt versenkten sogenannten »Muschelgriff«, der jedoch den Nachteil aufweist, daß die Finger leicht zwischen aneinander vorbeirollende Türen geraten und dabei verletzt werden. Läßt man die Griffe dagegen in der bekannten Weise vom Türblatt nach außen ragen, so ist ein erheblicher Platzverlust die Folge.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, kann man beispielsweise die Griffe 38, wie die F i g. 2 zeigt, bezüglich ihres Bodenabstandes gestaffelt anordnen, so daß die Griffe beim Zusammenschieben der Türen nicht aufeinander, sondern senkrecht übereinander zu liegen kommen. So lassen sich die Türen doch ganz auf einem Schrankfeld zusammenschieben.
Die bevorzugte Ausführungsform der Türgriffanordnung zeigen die F i g. 10 und 11. Gemäß dieser Variante sind die Türgriffe 39 bügeiförmig ausgebildet und mit ihren beiden abgewinkelten Zapfen 40 in die Stirnseiten der Türblätter eingesteckt Da die bügeiförmigen Türgriffe 39 alle gleich groß sind, lassen sich diese beim Zusammenschieben der Türen 35 gemäß F i g. 10 ineinanderfügen. Dank dieser Türgriffkonstruktion können die Türen ohne jeglichen Platzverlust übereinandergeschoben werden und es ist ferner möglich, jede beliebige Tür an ihrem Griff 39 zu erfassen und in beliebiger Richtung zu verschieben. Der gegenseitige Abstand a einander benachbarter Türgriffe 39 sollte deshalb vorzugsweise einen gewissen, für das Erfassen mit den Fingern erforderlichen Mindestwert nicht unterschreiten.
35
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schiebetürschrank mit Seitenwänden, Decke, Boden und Rückwand sowie an der Frontseite angeordneten Schiebetüren, die im vorderen Randbereich von Decke und Boden über Rollen oder Gleiter durch langgestreckte, parallele Führungsorgane, insbesondere Nuten oder Schienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Randbereiche von Decke (2) und Boden (1) entsprechend der Anzahl der Schiebetüren in mehrere, lösbar miteinander verbundene, identische Führungsleisten (23 bis 30) unterteilt sind, deren Trennfugen quer ;sur Vorderkante des Schrankes verlaufen, und daß die langgestreckten, auf den Führungsleisten (23 bis 30) angeordneten Führungsorgane (31) bezüglich der Schrank-Vorderkante geneigt sind, derart, daß die Führungsorgane (31) einander benachbarter Führungsleisten ineinander übergehen und die Vorderkanten sämtlicher Schiebetüren in geschlossener Lage derselben alle in einer Vertikalebene liegen.
2. Schiebetürschrank nach A.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (31) Nuten sind, in welchen die an den Schiebetüren angeordneten Rollen (32) mittels in die Nuten hineinragender Spurkränze (34) geführt sind.
3. Schiebetürschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trennfugen einander benachbarter Führungsleisten Überplattungen (17 bis 22) vorgesehen sind.
4. Schiebetürschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das vorderste und hinterste Führungsorgan (3i) jeder Führungsleiste mit einer Endarretierung (41), die dazwischenliegenden Führungsorgane (31) mit je einem Einrastorgan (Halbarretierung37) versehen sind.
5. Schiebetürschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsorgane als Kunststoffedern (37, 42) mit einer dem Rollenprofil angepaßten Einrastkerbe (37a, Ma) ausgebildet und am Grund der Führungsnuten befestigt sind, wobei zwei Führungsrollengrößen mit verschieden hohem Spurkranz (34a, 34b) vorgesehen und die Spurkranzdurchmesser der Rollen (33) so auf die Einbautiefe der Kunststoffedern (37, 42) abgestimmt sind, daß nur die mit den größeren Spurkränzen (34a^ versehenen Führungsrollen (33) auf die Kunststofffedern auftreffen.
6. Schiebetürschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (38) der Schiebetüren (35), welche nach außen über die vorderen Türflächen hinausragen, in unterschiedlichen Höhen abgestuft angeordnet sind, derart, daß die Griffe (38) übereinandergeschobener Türen nicht miteinander kollidieren.
7. Schiebetürschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (39) der Schiebetüren (35), welche nach außen über die vorderen Türflächen hinausragen, Trapezform aufweisende Bügelgriffe sind, die jeweils auf gleicher Höhe an den Schmalseiten der Schiebetüren angeordnet sind, derart, daß bei übereinanderges;chobenen Türen alle Griffe in einer Vertikalebene liegen und jede Tür nach Bedarf verschiebbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Schiebetürschrank mit Seitenwänden, Decke, Boden und Rückwand sowie an der Frontseite angeordneten Schiebetüren, die im vorderen Randbereich von Decke und Boden über Rollen oder Gleiter durch langgestreckte, parallele Führungsorgane, insbesondere Nuten oder Schienen, geffihrt sind.
Die bekannten Schiebetürschränke weisen an ihrer Frontseite zwei oder auch mehrere auf Rollen gelagerte Türen auf, deren zugehörige Führungsnuten (oder auch Führungsschienen) im vorderen Randbereich des Schrankbodens und der Schrankdecke parallel zur Schrankvorderkante angeordnet sind. Die einzelnen Führungsnuten bzw. Führungsschienen erstrecken sich dabei durchgehend von einer Endstirnwand des Schrankes zur anderen.
Die konventionellen Schiebetürschränke, deren Führungsnuten bzw. -schienen parallel zur Schrankvorderkante verlaufen, weisen bekanntlich in jeder Führungsnut bzw. -schiene eine oder mehrere Türen auf, die ohne vorgegebene, zwangsläufige Ordnung beliebig verschoben werden können und die in jeder der möglichen Anordnungen ein ästhetisch unbefriedigendes Bild ergeben. Auf den langen, sich über die gesamte Schrankfront erstreckenden Führungsnuten bzw. -schienen müssen somit bei gutlaufenden Türen — je nach Anzahl und Anordnung der Türen — Arretierungsorgane an bestimmten, von Fall zu Fall wechselnden Stellen angebracht werden, deren Lage ferner durch die erforderliche Überlappung benachbarter Türen beeinflußt wird. Die Anordnung solcher Arretierungsorgane reduziert jedoch ihrerseits wiederum die Möglichkeiten der Türenverschiebung und läßt ferner schon aus dem Grunde keine echte Serienherstellung zu, weil die Arretierungsorgane bei jedem Schrankboden- bzw. Schrankdeckenfeld verschieden angeordnet sein müssen. Vor allem ist keine echte Baukasten-Konstruktion möglich.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen im Baukastensystem zu erstellenden Schiebetürschrank zu schaffen, dessen Schiebetüren bei geschlossenem Schrank eine einheitlich wirkende Vorderfront des Schrankes liefern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die vorderen Randbereiche von Decke und Boden des Schrankes entsprechend der Anzahl der Schiebetüren in mehrere, lösbar miteinander verbundene, identische Führungsleisten unterteilt sind, deren Trennfugen quer zur Vorderkante des Schrankes verlaufen, und daß die langgestreckten, auf den Führungsleisten angeordneten Führungsorgane bezüglich der Schrank-Vorderkante geneigt sind, derart, daß die Führungsorgane einander benachbarter Führungsleisten ineinander übergehen und die Vorderkanten sämtlicher Schiebetüren in geschlossener Lage derselben alle in einer Vertikalebene liegen.
Dank dieser Anordnung ergeben sich vom ästhetischen und konstruktiven Gesichtspunkt aus beträchtliche Vorteile, welche sich bei keinem der konventionellen Schiebetürschränke aufzeigen lassen. Auch ist dieser Schrank im Baukastensystem nach Bedarf erweiterbar.
So läßt sich auf dem für die Möbelbranche zweifellos sehr wichtigen Gebiet der äußeren Formgebung und räumlichen Zuordnung der Möbelteile feststellen, daß der neue Schiebetürschrank dem Betrachter bei geschlossenen Türen eine einheitliche und ansprechende Frontseite darbietet. Jede Tür befindet sich nämlich bei geschlossenem Schrank in einer Stellung, in der sie
DE19752537842 1975-08-18 1975-08-26 Schiebetürschrank Expired DE2537842C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1072775A CH603114A5 (de) 1975-08-18 1975-08-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2537842B1 DE2537842B1 (de) 1977-03-03
DE2537842C2 true DE2537842C2 (de) 1977-10-26

Family

ID=4366185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752537842 Expired DE2537842C2 (de) 1975-08-18 1975-08-26 Schiebetürschrank

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH603114A5 (de)
DE (1) DE2537842C2 (de)
FR (1) FR2321252A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902603C2 (de) * 1999-01-23 2003-06-18 Bianca Luedemann Sicherungsvorrichtung zur Sicherung von Schiebetüren eines Schiebetürenschrankes gegen unbeabsichtigtes Verschieben

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606501A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Juergen Guddas Vorrichtung zum fixieren der offenstellungen und/oder schliessstellungen von schiebefluegeln
DE4440083C1 (de) * 1994-11-10 1995-10-26 Huelsta Werke Huels Kg Vorrichtung zum Führen von flächenbündigen Schiebeschranktüren
CN111244781B (zh) * 2020-03-24 2024-01-02 上海西门子开关有限公司 开关柜与组装开关柜的方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902603C2 (de) * 1999-01-23 2003-06-18 Bianca Luedemann Sicherungsvorrichtung zur Sicherung von Schiebetüren eines Schiebetürenschrankes gegen unbeabsichtigtes Verschieben

Also Published As

Publication number Publication date
FR2321252B3 (de) 1979-05-11
DE2537842B1 (de) 1977-03-03
CH603114A5 (de) 1978-08-15
FR2321252A1 (fr) 1977-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2927114C2 (de) Regalsystem mit einer einzigen Schiene
EP0056484B1 (de) Mit einem Stulpschienenbeschlag ausgerüsteter Tür- oder Fensterflügel
EP0310546B1 (de) Variable Montagerahmen-Anordnung
DE3200310A1 (de) Gestell aus mehreren profilstaeben
DE2918309A1 (de) Schubkasten-auszugvorrichtung
DE2731953C2 (de)
DE202010000119U1 (de) Halteelement mit Gleitern für Gardinenleisten
EP0718456A1 (de) Fenster, Tür, od. ähnlicher Öffnungsverschluss
EP1865135B1 (de) Führungsbeschlag eines Schiebetürbeschlags
DE2537842C2 (de) Schiebetürschrank
EP2924214B1 (de) Frontelement
EP0178598A1 (de) Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl.
DE1708375B1 (de) Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren
DE8025472U1 (de) Verschluss fuer tueren
DE1759934B1 (de) Beschlag fuer Schiebetueren
DE4324340A1 (de) Führungsschiene mit einem in dieser verschieblich geführten Tragteil
CH652795A5 (de) Fuehrung fuer schiebetueren von moebeln, insbesondere schraenken.
EP0855487B1 (de) Führungseinrichtung für eine Schiebetür
DE708848C (de) Beschlag fuer Schiebetueren, insbesondere rahmenlose Glasschiebetueren
LU85794A1 (de) Schrank mit mindestens einer rolladen-tuer
EP0698707B1 (de) Zentralverriegelungseinrichtung für einen Werkzeugwagen
DE102004036325B4 (de) Schiebetür
AT398515B (de) Beschlag zur lösbaren halterung
DE2426215C3 (de) Feststeller für Innenlaufgardinenleisten
DE1559944C3 (de) Auseinandernehmbares Türscharnier und Vorrichtung zum Auseinandernehmen des Scharniers

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee