DE47435C - Plättmaschine - Google Patents

Plättmaschine

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Publication number
DE47435C
DE47435C DENDAT47435D DE47435DA DE47435C DE 47435 C DE47435 C DE 47435C DE NDAT47435 D DENDAT47435 D DE NDAT47435D DE 47435D A DE47435D A DE 47435DA DE 47435 C DE47435 C DE 47435C
Authority
DE
Germany
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flattening machine
flattening
roller
lever
rollers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47435D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. VlEWEG in Plauen b. Dresden, Gartenstrafse Nr. 5 I
Publication of DE47435C publication Critical patent/DE47435C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/02Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with two rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

TÜuserOches
PATENTAMT. \%
Das Plätten erfolgt auf dieser Maschine mit Hülfe der beiden Walzen A und C, deren untere, aus Holz mit entsprechender Filzumhüllung construirte Walze A durch Schwung- und Kettenradvorgelege B in langsam rotirende Bewegung versetzt wird.
Die obere, aus Metall hergestellte hohle Walze C ist mit dem Lagerarm D' auf dem ' im Kopfstück K zwischen Rollen gleitenden Schlitten D1 durch Bolzen verbunden und kann mit dem Lagerarm D durch Lösen der Klemmschraube 0 in eine schräge Lage zur Horizontalachse gebracht werden.
Der Hebel E sitzt mit seinem unteren Ende auf einen sich im Kopfstück K drehenden Bolzen fest, und am gegenüberliegenden Ende des Bolzens ist gleichzeitig der Hebel des Gegengewichtes E1 in dargestellter Winkellage befestigt.
Durch einen Zug am Hebel E bezw. durch Druck auf den Fufstritt S strecken sich, da letzterer durch die Kette m mit dem Hebel E verbunden ist, die mit ihren Enden am Kopfstück K und Lagerarm D durch Bolzen gehaltenen beiden Hebelschenkel η η zu einer Geraden und bringen auf diese Weise die obere Walze in gewünschte willkürliche Lage, wobei das Gegengewicht E1 eine ziemlich senkrechte Stellung erhält. Nach jedesmaligem Aufhören des Druckes auf den Fufstritt S senkt sich das Gegengewicht wieder nach vorn und bringt so die mit ihm in Verbindung stehenden Theile wieder in ihre frühere Lage.
Da jedoch der Fufstritt S durch seine bedingte Verbindung mit E etwas hoch aushebt und dadurch ein Auftreten mit dem Fufs beschwerlicher sein würde, ist auf der linken Seite des gleitenden Schlittens D1 ein Handgriff O angebracht, mit welchem man die gut ausbalancirten Theile leicht bewegen kann und bei einem Druck mit der linken Hand auf den Griff O die bereits beschriebene Hebelbewegung eintritt und der Fufstritt sich infolge der eigenen Schwere am Holzgestell in Schienen laufend herabsenkt. Durch den Auftritt des Fufses ist dann der zum Plätten nöthige Druck zu geben.
Um die obere Walze zu erhitzen, ist für Maschinen mit Handbetrieb die dargestellte Heizvorrichtung angeordnet, bei welcher der Behälter F den für die Lampe erforderlichen Spiritus liefert, der Kessel G den zur Stichflamme erforderlichen Spiritusdampf entwickelt, welcher unverschlossen permanent ausströmen kann. Die Leitungsrohre sind der beim Niedergang der Walze nöthigen Verlängerung halber aus Theilen in einander gesteckt.
Der auf einem Holzgestell liegende Tisch besteht aus den festliegenden Theilen χ χ, den Einsatzstücken k k und- dem Mittelstück M, an welch letzterem die die untere Walze tragenden Traversen T T befestigt sind.
Das Mittelstück M selbst nun läfst sich sammt Traversen und unterer Walze von i zu u radial heben, um das Aufstecken cylindrischer Wäschestücke zu ermöglichen, und ist in diesem Falle auch nöthig, die Einsatzstücke k k zu entfernen, um freien Durchgang für das cylindrische Wäschestück zu erhalten. Aufserdem ist noch ein Einsatz Z im Mittelstück angeordnet , welcher nach seinem Entfernen das Herausnehmen der Walze A ermöglicht, nachdem vorher die Keile ρ gelöst sind.
Der Zinkmantel P verhindert das zu tiefe Hinabfallen gröfserer Wäschestücke.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Plättmaschine, bei welcher das Plätten mit Hülfe zweier Walzen (A und C) erfolgt, von denen die heizbare obere Walze (C) in einem in senkrechter Richtung geführten Schlitten (D1) gelagert und durch einen Kniehebelmechanismus (n E) in Arbeitsstellung gebracht werden kann, während die untere Walze '(A) mit ihren Trägern derart aus dem Plätttisch herausgedreht werden kann, dafs ein Aufstecken cylindrischer Gegenstände auf dieselbe möglich wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47435D Plättmaschine Expired - Lifetime DE47435C (de)

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