DE95557C - - Google Patents
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- DE95557C DE95557C DENDAT95557D DE95557DA DE95557C DE 95557 C DE95557 C DE 95557C DE NDAT95557 D DENDAT95557 D DE NDAT95557D DE 95557D A DE95557D A DE 95557DA DE 95557 C DE95557 C DE 95557C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/68—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
x/
Die auf beiliegenden Zeichnungen Fig. 1 bis 4 in zwei Seitenansichten und theilweisen
Schnitten dargestellte Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten des Bodens an
Maschinen zum Zusammheften von Boden und Seitenlheil runder oder ■ ovaler Schachteln
durch Aufwalzen des Klammerstreifens der durch Patent Nr. 88354 geschützten Art. Der
Halter besteht im Wesentlichen aus zwei Hülsen, welche sich mit dem Boden drehen,
oder zwei Spitzen , auf welchen sich der Boden dreht. Von diesen Hülsen oder Spitzen
befindet sich die eine an der Innen-, die andere aber an der Aufsenseite des Bodens, und
bleibt die innere, nachdem beide an einer am Kopf der Maschine befindlichen Scala eingestellt
sind, fest, während die äufsere für die Wegnahme der verbundenen Theile vom Auflager
Q der Maschine, sowie für das Auflegen der mit Böden zu verbindenden Seitentheile
beseitigt werden mufs.
Während der Aufpressung des Klammerstreifens mufs der Boden zwischen den Spitzen
oder Hülsen mit Sicherheit gehalten werden und daher ein Druck zwischen diesen stattfinden
, während gleichzeitig die Druckrolle P der Maschine den Druck auf den Streifen ausüben
mufs. Um dies zu ermöglichen, werden sä'mmtliche Bewegungen der Haltevorrichtung
und der Druckrolle bei der auf der Zeichnung Fig. ι a auch im oberen Theile dargestellten
Maschine von dem Tritte T (Fig. 1) in Bewegung
gesetzt. Dadurch wird mittels der Stange T1 , der Schienen T2 und des Hebelwerkes
UVW der Schlitten P1 der Druckrolle auf- und niedergeschoben und der Bodenhalter
mittels der Gelenke M und die Stange N in erforderlicher Weise bewegt.
Die den Boden innen haltende Hülse a dreht sich auf dem Ende des Armes A, mit
dessen Winkel A1 dieser, nachdem er für die jedesmalige Schachtelgröfse an der Scala A2
am Kopfe der Maschine eingestellt ist, an dieser durch Anziehen der Mutter a2 festgehalten
wird.
Die vor dem Boden liegende Hülse b dreht sich auf dem Stifte ^1, welcher für die Einstellung
auf die bestimmte Schachtelgröfse im Schlitze des Armes B verstellbar ist und durch
Anziehen der Mutter b2 darin festgehalten
wird.
Die Hülsen α und b können auch Kugellager
erhalten. Wo statt ihrer Spitzen in Anwendung kommen sollen, werden die Enden von A und b1 gleich als solche geformt.
Um den Arm B nach Beendigung des Aufpressens des Klammerstreifens bei Seite legen und
später wieder in die senkrechte Stellung bringen zu können, ist ersterer mit der Achse C fest
verbunden, welche sich in den Querstücken C1 der an der Säule befestigten Schienen C2 drehen
und der Länge nach verschieben läfst.
Die Drehung von C erfolgt durch die Stange N, in deren Knieschlitze η der Stift d
der Stange D sitzt, welche oben mit dem auf C festen Arm C„ verbunden ist.
Die Längsverschiebung der Achse C hat den Zweck, einerseits den Arm B in senkrechter
Stellung mit dem oberen Schlitz b0 über die Verlängerung ρ des Drehbolzens der Druckrolle
P zu schieben und so dessen senkrechte Stellung zu sichern, andererseits aber die
Hülse b an den Schachtelboden und diesen gegen α zu drücken und ihn während der
Verbindung von Boden und Seitentheil central zu halten.
Für die Längsverschiebung von C dient der Winkelhebel EE1, dessen Arm E mit seiner
Gabel zwischen den Bunden c c der Achse C liegt, während der Stift e des Schenkels E1
entweder, wie gezeichnet, in den Schlitz h des mit der Stange N drehbar verbundenen
Stückes H oder in einen Schlitz der Stange N selbst fafst. Der Hebel EE1 dreht sich mit
seinem Zapfen in den an der Säule festen Schienen E2.
Die Wirkungsweise dieser Haltereinrichtung ist folgende:
Senkt sich der Tritt T, so wird der Schlitten der Druckrolle P langsam nach unten bewegt,
während die Stange D so lange ruht, bis ihr Stift d in das Knie von η eintritt und d hier
durch die Wirkung der an ihm und der Stange N aufgehängten Feder F so lange festgehalten
wird, bis der dabei von ihm nach unten gezogene Arm C3 um einen rechten
Winkel gedreht und der Arm B aus der horizontalen in die verticale Stellung gelangt ist.
Diese.kann nicht überschritten werden, da sich die Stange D mit dem Knaggen d0 auf die
Schiene E2 legt. Jetzt befindet sich der Arm B
in der punktirlen Lage (Fig. ia) und die Nase Ji1 des Schlitzes h im Stück H auf dem
Hebelende e. Beim weiteren Niedergang der Stange N wird die Wirkung der Feder F auf
den Stift d überwunden und dieser in den oberen Theil des Schlitzes η gedrückt. Auch
wird das Ende e des Winkelhebels E E1 in der gezeichneten Einrichtung von der Nase Ji1
des Schlitzes h und im anderen Falle von der Stange N mitgenommen und dadurch der
Arm B aus der punktirten Lage Fig. ia in die ausgezogene gebracht und über den Bolzen
ρ der Druckrolle P geschoben. Damit aber die Nase It1 das Ende d rechtzeitig verläfst,
hat das Stück H noch einen Knieschlitz Ji2, worin der Stift i liegt, der, durch
einen Schlitz der Stange JV gehend, in der Säule fest ist. Durch die Form von /j2 wird H
rechtzeitig nach links geschoben und Ji1 dadurch
von e entfernt und dann wieder nach rechts in die Lage Fig. 2 gebracht, welche die
Endstellung der Stifte e und i zeigt. Diese entspricht auch der tiefsten Lage des Trittes T
und wird, wie ersichtlich, das Hebelende e durch das Stück H und im nicht gezeichneten
Falle durch die Stange N so lange festgehalten und der Arm B gegen den Boden gedrückt,
bis das Aufpressen des Klammerstreifens beendet ist und der Fufs den Tritt T verläfst.
Die Feder K zieht nun den Tritt T nach oben. Hierbei geht die Druckrolle P sehr
langsam zurück, und wird durch die Einwirkung der Nase H1 auf das Hebelende e zunächst
der Arm B wieder zurückgeschoben (in die Lage Fig. ia punktirt), wobei durch
die Form des Schlitzes h.2 die erstere rechtzeitig
e verläfst. Falls die Stange N das Ende e niedergedrückt hat, wird der Rückgang
des Armes B durch eine auf der Achse C zwischen c und C1 liegende (Fig. 3 punktirte)
Spiralfeder f bewirkt.
Die Drehung des Armes B in die horizontale Lage erfolgt, wenn beim Aufgange der
Stange N diese den dann im unteren Theile des Schlitzes η liegenden Stift d trifft und ihn
bis Ende des Tritthubes mitnimmt. Dann befindet sich alles in der Anfangsstellung und
kann nun der mit dem Boden verbundene Seitentheil abgenommen und ein Seitentheil
ohne Boden auf das Auflager gelegt werden.
Claims (3)
1. Bodenhalter für Maschinen zum Verbinden der Seitentheile und Böden von runden
oder ovalen Schachteln durch Aufwalzen des Klammerstreifens, gekennzeichnet durch
den Boden innen und aufsen haltende drehbare Hülsen oder Spitzen (a und b),
wovon die innere (a) am Gestell, die äufsere (b) dagegen an einem Arme (B)
entsprechend der Schachtelgröfse eingestellt und befestigt wird, welcher behufs Auswechselung
der Werkstücke in der Längsrichtung verschoben und seitlich umgelegt wird.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Vorrichtung, gekennzeichnet
durch eine den Haltearm (B) mit dem Fufstritte verbindende Stange (N) mit
einem Knieschlitz (n), in welchem letzteren bei der Abwärtsbewegung des Fufstrittes
der Stift (d) einer am Hebel der Welle (C) angreifenden Zugstange (D) gleitet, und in
welchem der Stift am Knie durch eine zwischen der Zugstange (D) und der Stange (N) angeordnete Feder (F) so
lange festgehalten wird, bis der auf der Welle (C) befestigte Arm (C3) aus der
waagrechten in die senkrechte Stellung gedreht ist.
3. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 2 geschützten Stange (N), gekennzeichnet
durch eine drehbare Schiene (H) mit zwei Schlitzen (Ji hl), in deren einem (Ji)
ein Vorsprung angebracht ist, durch welchen während eines Theiles der Bewegung
der Stange (N) zum Zwecke der Verschiebung des Armes (B) in Richtung der Achse
der Welle (C) ein mit der letzteren in Verbindung gebrachter Winkelhebel (EE1)
bewegt wird, während in den anderen (h2)
•ein im Gestell der Maschine befestigter Stift (i) hineinreicht, welcher die Schiene (H)
infolge der besonderen Gestaltung des Schlitzes derart führt, dafs dieselbe während
eines Theiles der Bewegung der Stange (N), zum Zwecke, den Winkelhebel (EE1) rechtzeitig der Einwirkung des Ansatzes
(h1) zu entziehen, eine drehende Bewegung ausführt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95557C true DE95557C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=366788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95557D Expired DE95557C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95557C (de) |
-
0
- DE DENDAT95557D patent/DE95557C/de not_active Expired
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