DE1918908C3 - Ladekran - Google Patents
LadekranInfo
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- DE1918908C3 DE1918908C3 DE1918908A DE1918908A DE1918908C3 DE 1918908 C3 DE1918908 C3 DE 1918908C3 DE 1918908 A DE1918908 A DE 1918908A DE 1918908 A DE1918908 A DE 1918908A DE 1918908 C3 DE1918908 C3 DE 1918908C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/52—Floating cranes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/02—Devices for facilitating retrieval of floating objects, e.g. for recovering crafts from water
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
Description
Die l.rliiulung bezieht sich am einen Ladekran
zum Lmschlagen von Lasten zwischen zwei Objekten, mim den« η zumindest eines schwankt, vorzugsweise
für ScInIIe bei Wellengang auf See, mit einem
als Ausleger gestalteten Ladebaum mit einem an des sen lieiem Lnde angelenkten, bei beliebiger 1 ade
haumneigiing horizontal gehaltener: Kopfausleger und einer mit der Last und dem empfangenden Objekt
über ein dem gegenseitigen Schwankungen der Objekte folgendes Sv stern verbundenen Ilubwinde.
Hs ist ein Ladekran zum Lmschlagen von Lasten
/wischen zwei in Bezug zueinander schwankenden Objekten bekannt, der einen in Form eines Auslegers
gestalteten I adebaum mit einem am lieien Ende des
Auslegers befestigten Kopfausleger und aus einer Hubvvinde besteht, welche mit der Lastseilauf !laugung
und mit dem empfangenden Ohjeki durch ein System, welches den Schwankungen der Objekte
folgt, verbunden sind.
Bei einem derartigen bekannten Ladekran weist
die Lastseilaufhüngiing ein einziges Lastseil auf. Wenn derartige Ladekräne auch die Folgeregelung
bei in Bezug zueinander schwankenden Schiffen beim Herunterlassen und Heben der Lasten gewahrleisten,
so weisen sie jedoch den Nachteil aul, daß sie keine ausreichende Betriebssicherheit gewährleisten,
weil sie die Möglichkeit von Pendelbewegungen einer
Last unter der Wirkung von Schiffssehwankungen durch Wind und Trägheitskräfte nicht ausschließen.
Ls sind auch Lädekräne mit einer Meh.rseilaufhängung
bekannt, bei der das Lastseil i:i Schleifen über
seitlich'des Lad.:b.:umes angeordneten Leitrollen geführt
ist. Diese Anordnung weist jedoch den Nachtcl au;, daß eine ^'ersdiichung der Las! beim Heben
und Senken derselben bei konstanter Kranaus lage bei
Seegang und seitlichem Schlingern aultritt, wodurch die Genauigkeit des Abset/ens der Last erschwert
ö wird.
Hin weiterer Nachteil sou Ladekränen mit einer
Auihäiiüur.ti der Lasten mit mehreren Seilen besteht
darin, daß die Last bei der Arbeit des Kranes bei Weiieimaim erheblich ^lark I1CHdCIt. da die Seiϊ-
ίο η hielte sich au! den seitlichen Rollen quer zum Ladebaum
verschieben kanu.
Ls sind auch Ladekrane zum Lmschlagen von Personen oder Gütern /wischen einer feststehenden
l'iaUtorm und einem schwimmenden Schiffskörper
bekamt, wobei der Schiffskörper mit dem Ladekran miiiels eines i,- seiner Läniie legelbaren und unter
Spannung gehaltenen F-ühruntisseiles. verbunden ist.
welches kir cmc die '. asi aufnehmende Hebebühne aN
F uhruiig dient, wobei sieh dieses Seil duich einen
Ring der Hebebühne hindurcherstreckt, so daß die I lebebiiline entlang des gespannten, als Führung dienenden
Seiles am I asueil hängend auf den Schiff' korper abgesenkt werden kann, ohne daß die Ladebühne
das Scliiffsdeck seitlich verfehlen kann, llierbei
ist ein Absetzen der Ladebühne auf dem Deck nicht beabsichtigt
Eis ist auch ein Ladekran bekannt, bei dem ein an
einem freien Lnde des L^debaumes angelenktei
kopfausleger durch an diesem und am Ladebaum
4« befestigte hydraulische Zvlmder. deren Räume mittels
\ erbindungslcitunge-i wechselseitig miteinander
•.e'bunden sind, standig al horizontaler Lage gehallen
wird. F.ine derartige Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß die am Lasthaken des Lastsei-
!es befestigte Last bei durch Seegang und Seitenwind bediiiüten Schliimerbewegungen oder beim senkrechten
Stampfen eines der beiden Schiffe beim Absetzen ..■,if das empfangende Schiit nicht vor einem harten
Aufschlagen bewahrt werden kann.
Der /weck der vorliegenden Lrfindung bestellt «.i.iiiii. these Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Ladekran für das Umschlagen von Gütern zwischen
zwei, bei Seegang in vertikaler Richtung stampfenden
und seitlich schlingernden Schiffen zu schaffen, mit dem bei durch Seegang bedingtem vertikalen Stampfen
eines oder beider Schule sowie bei seitlichem Schlingern der Schiffe durch Seitenwand die relative
Höhe zwischen Last und dem empfangenden Schi!!
jeweils gleich groß gehalten werden kann und hierbei Peiidelbevvegungen der die Last aufnehmenden Hebebühne
vermieden werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Kopfausleger, ein gleichseitiges Dreiec1 bildende Lastrollen
angeordnet sind, deren Drehebenen in der Ebene der Winkelhalbierenden der vom gleichseitigen Dreieck
eingeschlossenen Winkel liegen und über die die drei I.asiseile ungeführt werden, die mit ihrem einen
rinde an der Last-Hebebühne hcfcsiigt sind und deren
andere linden zu Trommeln der Hubwiude über an einer starren Achswelle und einer verschiebbaren
Achswelle befestigte Flasehenzugsrollen geführt sind,
die auch Rollen trugen, über die das mit seinem einen Ende zur Winde fuhrende und mit seinem anderen
finde am empfangenden Schiff befestigte bekannte Folgeseil geführt ist.
Hs ist vorteilhaft, wenn der Ladebaum und der kopfausieger um eine gemeinsame Achse in an sich
bekannter Weise gegeneinander verschwenkbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterausbildung i.<l
der Ladekran so gestaltet, daß die Lastseile an der Last-Hebebühne an Punkten befestigt sind, die ein.
von den ßefestigungspimkt .ι der Lastrollen des
koplauslegers gebildeten gleichseitigen Dreieck ähnliches
Dreieck bilden.
Erfindungsgemäß wird der Vorteil erzielt, daß bei einem 1 adekran für das Umschlagen von Gütern
/vs ischen zwei bei Seegang in vertikaler Richtung
stampfenden und seitlich schlingernden Schiffen beim Absetzen der Last auf das emplangcnde Schiff
die relative Höhe zwischen der Last und diesem in jeweils gleichbleibender Größe gehallen werden
kann, und daß dabei eine Pendelbewegung der die La-! aufnehmenden Hebebühne vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ls zeigt
fig. I den gesamten Ladekran in perspektivischer Ansicht.
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Verbindung
des Ladebaumes mit dem mittels Kraftzylindern -lets in horizontaler Lage gehaltenen Kopfausleger
in Seitenansicht,
1-i g. 3 die Anordnung gemäß F ig. 2 in Draufsicht.
Fi g. 4 eine schematische Darstellung des Folgesvstems.
welches mit der Lastaufhängung und dem cmpfat.jcnden Schiff verbunden ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der mit der
Trommel der Hubwinde verbundenen Lasiseilaufhängung.
Der in Fig. 1 dargestellte Ladekran zum Umschlagen einer Last von einem Schiff auf ein anderes
bei Seegang und Seitenwand bestellt aus einer auf dem Deck des ausladenden Schiffes 1 aufgestellten
Grundplatte 2, wclqhe einen schwenkbaren Ladebaum 3 und einen am oberen Ende desselben angelenkten
Kopfauslegei 4 trägt.
Auf der Grundplatte 2 sind außerdem eine Hubwinde,
eine Winde 6 des weiter unten genauer erläuterten Folgesystems, eine Winde 7 zur Veränderung
der Kranausiadung und eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Winde für die Drehung des Ladekranes
angeordnet.
Das empfangende Schiffe ist mit dem Ladekran durch ein Folgeseil 9 verbunden, welches ein Element
des Folgesystems darstellt, daß den gegenseitigen Schwankungen des Schiffes folgt.
Der Kopfauslegcr4 ist am Ladebaum 3 angelenkt,
und wird stets durch hydraulisch miteinander verbundene Kraftzylinder in horizontaler Lage gehalten.
Als Kraftzylinder dienen hydraulische Zylinder 10 und Il (F i g. 2, ?>), von denen der eine — 10 — mit
dem Ladebaum 3 und dem Kopfauslcger 4 und der andere'— 11 — mit dem Ladebaum 3 und der Grundplatte
2 gelenkig v"-bunden ist. Beide hydraulischen
Zylinder sind durch Rohrleitungen 12 miteinander verbunden, die mit einem Absperrventil 13 ausgestaltet
sind, welches den deckelseitigcn Zylinderraum des Zv linders mit dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum
des anderen Zylinders verbindet. Das Heben und Senken der Last erfolgt mit Hilfe
der Hubwinde5. welche mit einer dreifachen Trommel 14 versehen ist (Fig. 4). über die drei Lastseile
15, 16 und 17 geführt sind: die freien Enden 18. 1) und 20 dieser Lasiseile sind an einer die Last 22 tragenden
Hebebühne 21 befestigt.
ί !as Folgesystem, .velehes den gegenseitigen lotrechten
Schwankungen der Schiffe folgt, ist in Form von drei Fkisehenzugeinriehtungen gestaltet, deren
Lasiseile 15. 16 und 17 über eine an einer starren Achswelle 24 und einer verschiebbaren Achswelle 23
befestigte Flaschenzugrollen 27, 28 und 29 geführt sind, die auch Rollen 30 tragen, über die das mit seinen·
einen Ende zur Winde 6 führende und mit seinen: anderen Ende am empfangenden Schiff 8 bete
an stigte Folgeseil 9 ^ führt ' ·.. Die Achswelle 23 ist
über einen- pneumatischen Zylinder 25 mit einem Druckluftspeicher 26 verbunden.
Das I .astseil 15 ist über eine Fliischrnzugrolle 27.
das 1.astseil 16 über eine ilaschen/ugrolle 28 und
L-Js ! astseii 17 über eine Flaschenzugrolle 29 ge
führt.
Mittels des mit seinem einen Ende an der Winde 6 des Ladekranes des ausladenden Schiffes und mit
semem anderen Ende am empfangenden Schift 8 befestigten
Folgeseiles 9 wird das empfangende Schiff 8 mii dem Folgesystem verbunden, das den gegenseitigen
lotrechten Schwankungen der beiden Schiffe folgt.
Der pneumatische Zylinder 25 weist eine Kolbenstange
31, die mit der verschiebbaren Achswelle 23 zusammenwirkt, welche mit der Lasthebebühne 21
über die Flaschenzugrollen 27. 28 und 29 in Verbindung steht.
Die Druckluft wird dem pneumatischen Zylinder
,0 25 vom Druckluftspeicher 26 über Rohrleitungen 32
zugeführt.
Die starre Achswelle 24 der Flaschenzugeinriehtung dient zugleich als Achse für die Gelenkverbindung
des Kopfauslcgers 4 mit dem Ladebaum 3, wodurch die bauliche Gestaltung des Kranes vereinfacht
wird.
Auf dem Kopfausleger sind Lastrollen 33, 34 und 35 befestigt, über die entsprechend die Lastseile 15,
16 und 17 geführt sind, wobei die Lastrollen derart belestigt sind, daß sie ein gleichseitiges Dreieck ABC
(F i g. 3) bilden, und die Drehebenen dieser Rollen mit der Winkelhalbierenden der entsprechenden
Winkel des gebildeten Dreiecks ABC zusammenfallen.
Die Lastseile 15, 16 und 17 sind an der Last-Hebebühne 21 an Punkten befestigt, die ein, von den
Befestigun^spunkten der Lastrollen 33, 34 und 35 des Kopfauslcgers 4 gebildeten gleichseitigen Dreiecks
ähnliches Dreieck A 'R'C bilden (F i g. 5).
Die Ausladung des Ladebaumes 3 wird mittels der Winde 7 geändert, die auf an sich bekannte W'jise,
z. B. durch ein Seilrollcnsystcm, mit dem Ladebaum 3 verbunden ist.
Die Arbeitsweise des Ladekranes ist folgende: Fici Be- und Entladearbeiten auf unruhiger See wird das
Folgeseil 9 am empfangenden Schiffe befestigt, dann wird der Elektromotor der Winde 6 eingeschaltet.
Dadurch, daß sich die Trommel der Winde 6 dreht,
wird das Folgeseil 9 so lange eingeholt, his es
schließlich gespannt ist. Unter der Einwirkung der Spannung des Fiihrungsseilcs9 wird die Winde 6 abgeschaltet.
Bei einer Aufwärtsbewegung des empfangenden Schiffes 8 auf dem Wellenkamm lockert sich das FoI-gescil
9, wodurch sich die verschiebbare Achswelle 23 unter der Einwirkung des pneumatischen Zylinders
25, in welchen aus dem Druckluftspeicher 26 Druckluft strömt, nach unten bewegt.
Durch die Vergrößerung des Abstandes zwischen der verschiebbaren Achswelle 23 und der starren
Achswelle 24 hebt sich die Last-Hebebühne 21 zusammen mit der Last 22 um eine Größe, die der
Größe der Hubbewegung des Deckes des empfangenden Schiffes 8 in bezug auf die Grundplatte 2 gleicht.
Bei einer Abwärtsbewegung des empfangenden Schiffes 8 wird das Folgeseil 9 gespannt. Die Kolbenstange
31 wird hierbei in den pneumatischen Zylinder 25 hineingeschoben, wobei sie die Druckluft in
dem Druckluftspeicher 26 komprimiert. Dabei vermindert sich der Abstand zwischen der verschiebbaren
Achswelle 23 und der starren Achswelle 24 und die Last 22 senkt sich um dieselbe Größe wie das
Deck des empfangenden Schiffes 8.
Dadurch, daß die Last-Hebebühne 21 zusammen mit der Last 22 den gegenseitigen Schwankungen des
ausladenden Schiffes 1 und des empfangenden Schiffes 8 folgt, wird ein ruhiges und stoßfreies Absetzen
der Last 22 gewährleistet. Gleichzeitig werden auch Penueibewegungcn der Last 22 dadurch vermieden,
daß die Lastseile 15, 16 und 17 und das Folgcscil 9 in die Flaschenzugeinrichtung eingeführt und mit
dem am Ladebaum 3 angelenkten Kopfausleger 4 verbunden sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Last 22 mit der Last-Hebebühne 21 verbunden ist, an der die Lastseile 15. 16 und 17 in drei Punkten
befestigt sind, die in der Ebene des gleichseitigen Dreiecks ABC liegen. Bei einer Verlagerung des
Schwerpunktes der Last nach der Seite eines der Lastseile steigt die Spannung der anderen beiden
Lastseile an und die Last geht in die Ausgangsstellung zurück.
Bei einer Veränderung der Ausladung des Ladebaumes 3 mittels der Winde 7 fließt Druckflüssigkeit
aus dem einen hydraulischen Zylinder, z. B. 10 durch die Rohrleitung 12 über das Absperrventil 13 in den
anderen hydraulischen Zylinder 11. Dabei wird der am Ladebaum 3 angelenkte Kopfausleger 4 in horizontaler
Lage gehalten, so daß die gleiche Länge dei herabhängenden Enden für alle Lastscile 15, 16 unc
17 gewährleistet ist. Dadurch wird eine gleichmäßige Spannung der Lastseile beibehalten und ein Pendelt
der Last vermieden und ein genaues und sachtes Absetzen der Last ermöglicht.
Bei Veränderung der Ausladung des Ladebaumes3
bei abgestoppter Lasttrommel 4 der Winde 5 bewegt sich die Last 22 in horizontaler Richtung, tin
ίο der am Ladebaum3 angelenkte Kopfauslegcr4 horizontal
gehalten wird und die Veränderung der Höhenlage des Kopfauslegers durch die vom Folgeseil ·)
gesteuerte Verschiebung der beweglichen Achswelle 23 ausgeglichen wird, wobei die absolute Länge der
Lastseile konstant bleibt.
Als Ausgleichseinrichtung des Folgesystems dienl ein pneumatischer Zylinder, der mit der verschiebbaren
Achswelle 23 durch einen pneumatischen Kraftzylinder verbunden ist. Jedoch ist es auch möglich
»ο beliebig anders abgefederte und ausgleichende Mittel
dazu zu verwenden.
Das Aufnehmen und Absetzen der Last läßt sich auch unter Verwendung einer größeren Anzahl von
Lastseilen, z.B. fünf Lastseilen, verwirklichen, jedoch sollen die Lastseile zusammen mit dem Kopfausleger
und der Last-Hebebühne immer ein der Zahl der verwendeten Seile entsprechendes symmetrisches
Vieleck bilden. Die Befestigung der Last in drei Punkten ist jedoch am zweckmäßigsten. Durch
eine Erhöhung der Zahl der Lastscile wird die bauliche Gestaltung des Ladekranes komplizierter, während
die Befestigung der Last in drei Punkten die Stabilität
der Last erhöht und die Pendclbewegungen der Last auf ein Minimum herabsetzt.
Der Ladebaum kann auch in Form eines Portalrahmens mit einem ausschiebbaren oder starr befestigten
Kopfausleger in Form eines Pantografen ausgeführt sein.
Der Ladekran kann nicht nur auf Schiffen verwendet werden, er kann mit Erfolg für ein stoßfreies Absetzen
von Lasten in allen Bereichen Verwendung finden, bei denen die Arbeiten des Umschlagens von
Lasten von gegenseitigen Schwankungen des ausladenden Objektes und des empfangenden Objektes
begleitet werden, die auch zu einer Pendelbewegung der Last führen. Der Ladekran kann auch dort verwendet
werden, wo an ein sicheres und sanftes (feinfühliges) Absetzen der Last erhöhte Anforderungen
gestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Ladekran zum L'mschlagen von Lasten /wisehen zwei Objekten, ν ««n dcaeii zumindest eine-, schwankt, vorzugsweise für Schifte bei Wellengang aul See. mit einem al·- Ausleger gestalteten Ladebaum mit einem an dessen freiem Ende angelenkten, bei beliebiger Ladebaumneigung horizontal gehaltenen kopfaiHeger und einer mit d τ Las·, und dem empfangenden Objekt über ein den gegenseitigen Schwankungen der Objekte token de> Sv stern verbundenen iiuhwinde. ü a ti -a r c h g e k e η η ζ e i c h net. daß am koptausle»er (■''. ein gleichseitiges Dreieck bildende Lasirollen (33. 34. 35) angeordnet sind, tiere:1 Drehebeiien in der Ebene der Winkelhalbierenden tier vom gleichseitigen Dreieck eingeschlossenen Winkel heuen und über -lie tire; La-^e:. ι 15. 1ί> 17) unigefu!>r. werden, die :ιι,ι !lireiii einen Linie i.18. ll). 2(1) an tier 1 ..isthebebühne (21) befestigt sind und deien andere Lntlen zu Ironimein (14* der liuhwiiidc (5) über ai: einer suu'n-n Achswelle i241 .hhI eir.er ve, schiebbaren Achsweile (23) K-lesfute l-iaschenzugrollen (2T 28. 29) geführt sun! ti:e aaeii Rollen i3l'i [rauen, über the das mit --einen; einen Ende zur Winde (ft) führende mit! mil seinem anderen I n.L am empfangenden Sein!! (8) belcsiigte Folueseil (')) eel'uhrl ist..' Lad'kr.in nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnel. tl.i:.'· tier Ladebaum (31 unil der Kopiaiislei'er (4* u:n di.· Achs. (24) in an sich bekannter Weise ge», ueinander ν erschvvenkbai sind.^ Ladekran nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dal' ti ie laslseile (1? 1< >. 17) an tier l.ast-l lebehuiine (21 i an Punkten belestigt siiul. die ein mmi den liek stiuuiigspunkten der Lasirollen (33. 34. 35) ü,-« kopiausleuers i4) uehildeten gleichseitigen Dieieck alinliciies Dreicek bilden.
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