DE2350097C3 - - Google Patents

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DE2350097C3
DE2350097C3 DE19732350097 DE2350097A DE2350097C3 DE 2350097 C3 DE2350097 C3 DE 2350097C3 DE 19732350097 DE19732350097 DE 19732350097 DE 2350097 A DE2350097 A DE 2350097A DE 2350097 C3 DE2350097 C3 DE 2350097C3
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DE
Germany
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boom
support arm
vertical conveyor
ring
unloading system
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DE19732350097
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English (en)
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DE2350097A1 (de
DE2350097B2 (de
Inventor
Pieter Ing.(Grad.) 2407 Bad Schwartau Pennings
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Priority to NL7411724A priority patent/NL7411724A/xx
Priority to FR7431519A priority patent/FR2246478B1/fr
Priority to US507055A priority patent/US3917051A/en
Priority to GB4321674A priority patent/GB1438886A/en
Priority to JP11459374A priority patent/JPS5414029B2/ja
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Publication of DE2350097B2 publication Critical patent/DE2350097B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entladeanlage insbesondere für Schiffe mit einem Senkrechtförderer, der auf ein daneben angeordnetes Förderband entlädt, welches von einem Ausleger getragen wird, an dem über Großwälzlager unabhängig voneinander um eine gemeinsame horizontale, quer zum Ausleger verlaufende Achse schwenkbar das obere Umlenkrad und der Tragarm des Senkrechtförderers befestigt sind.
Eine derartige Enlladeanlage ist aus der DE-OS 81373 bekannt. Sie dient zum Auflockern und Fördern von Schüttgut, insbesondere klebrigem und/ oder grobstückigem G1Jt, das an einem absenkbaren Ausleger ein um eine horizontale Achse schwenkbares Becherwerk trägt. Dabei ist die Antriebswelle des oberen Umlenkturasses gleichachsig mit der horizontalen Schwenkachse des Becherwerkes angeordnet. Weilerhin ist der obere Umlenkturas des Becherwerkes o5 als einseitig offener Topf ausgebildet, dessen zylindrische Mantelfläche mit Ausnehmungen versehen sind. Durch diese Ausnehmungen kann das von den Bechern aufgenommene Schüttgut auf eine innerhalb des Umlenkturasses fest angeordnete Austragsrutsche entleert werden, von welcher es einem Abförderband zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entladeanlage der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine einfache und kostensparende Lagerung des oberen Umlenkrades des Senkrechtförderers mit verhältnismäßig wenigen Lagerbauteilen erreicht wird, um dadurch den konstruktiven Aufwand und auch den Fertigungsaufwand zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Tragarm des Senkrechtförderers seitlich neben dem oberen Umlenkrad auf der dem Förderband gegenüberliegenden Seite an dem Außenring eines Doppelwälzlagers befestigt ist, dessen Mittelring mit dem das Förderband tragenden Ausleger fest verbunden ist, und daß das obere Umlenkrad des Senkrechtförderers fliegend gelagert am Innenring des Doppelwälzlagers befestigt ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß zur Lagerung des Senkrechtförderers und des Umlenkrades die Entladeanlage mit nur einem Wälzlager auskommt. Dadurch können die Lagerung und der vordere Teil des Förderbandauslegers leichter und kostensparender ausgebildet werden. Die vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Auäführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Schiffsentladeanlage in Seitenansicht;
Fig.2 eine seitliche Ansicht auf das obere Ende des Senkrechtförderers der Schiffsentladeanlage gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles P;
Fig. 3 eine andere seitliche Ansicht des Senkrechtförderers gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine Einzelheit aus F i g. 2
Entlang dem Kai 1 ist ein Portal 2 längsverfahrbar, auf dem ein um 360° schwenkbarer Oberbau 3 gelagert ist. Schiffsseitig ist am Oberbau 3 ein Ausleger 4 um eine horizontale Achse 5 schwenkbar angelenkt. Der Ausleger wird durch die Seilflasche 6 gehalten.
Das Seilende 7 der Seilflasche 6 führt zu der auf dem Gegengewichtsausleger 8 angeordneten Hubwinde 9. Das dem Schiff 10 zugekehrte Ende des Auslegers 4 trägt den Senkrechtförderer 11, der um eine quer zum Ausleger 4 verlaufende Achse 12 schwenkbar ist. Dazu kann eine hydraulische Verstellvorrichtung 13 dienen. Der Senkrechtförderer 11 besteht aus einer im einzelnen nicht dargestellten Eimerkette 14, die im oberen Ende über ein Umlenkrad 15 und an ihrem unteren Ende um die beiden Umlenkräder 16, 17 geführt ist. Die Umlenkräder 16, 17 sind an einem Doppelhebel 18 gelagert, der von dem unteren Teil 19 des Tragarmes 20 des Senkrechtförderers 11 getragen wird.
Der Tragarm 20 besteht aus zwei Teilen. Der obere L-förmige Teil 21 ist als Kreisringträger 22 ausgebildet. Dessen unteres abgebogenes Ende oder Querstück 23 liegt unterhalb des oberen Umlenkrades 15. Am Querstück 23 ist der untere Teil 19 des Tragarmes 20 um die Horizontalachse 24 schwenkbar angelenkt. Am L-förmigen Teil 21 ist die Ausrasivorrichtung 25, deren Führungsrolle 26 in eine Rastnut 27a des Führungsarmes 27 angreift, der mit dem unteren Teil 19 des Tragarmes 20 verbunden ist. Diese Ausrastvorrichtung 25 ermöglicht bei auftretenden Scitenkräflen ein Ausschwenken des unteren Teils 19 in vorbestimmten Grenzen und stellt gleichzeitig eine bewegliche
Verbindung zwischen dem oberen Teil 21 des Tragarmes 20 und dessen unterem Teil 19 her.
Das zum Schiff gerichtete vordere Ende des Auslegers 4 besteht aus zwei Außenträgern 28, 29, zwischen denen das obere Umlenlrrad 15 und Förderband 30 angeordnet sind. Dabei ist der .Außenträger 28 mit einem Ringträger 31 versehen, welcher eine Anschlußplatie 32 üesitzt An dem überragenden Teil der Anschlußplatte 32 ist der Mittelring 33 eines Doppelwälzlagers 34 befestigt An diesem Mittelring 33 ist über Wälzkörper der Außenring 35 gelagert, an dem der den Ringträger 31 umschließende als Kreisringträger 22 ausgebildete obere Teil 21 des Tragarmes 20 angeschraubt ist Auf der Innenlaufbahn des Mittelringes 33 ist über Wälzkörper der Innenring 36 des Doppelwälzlagers 34 gelagert welcher mit dem oberen Umlenkrad 15 verbunden ist. Auf der dem Mittelring 33 gegenüberliegenden Seite des Innenringes 36 ist der Zahnkranz 37 befestigt, in den das Antriebsritzel 38 des Becherkettenantriebs 39 eingreift Der Becherkettenantrieb 39 ist dabei im Inneren des Ringträgers 31 auf einem rohrförmigen Fundament 40 gelagert. Auch können durch diese Anordnung des Zahnkranzes 37 mehrere Becherkettenantriebe 39 gleicher Bauart im Ringträger 31 untergebracht werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Schiffsentlader, deren Becherwerke untereinander unterschiedliche Kettenkräfte aufweisen, mit den gleichen Becherkettenantrieben ausgerüstet weiden können, die sich nur dadurch unterscheiden, daß die Anzahl der Becherkettenantriebe entsprechend der Kettenkraft unterschiedlich ist
Im Ausführungsbeispiels besteht das obere Umlenkrad 15 aus zwei Ringholmen 41,42, die durch Querstege 43 .miteinander verbunden sind. Der Tragring 44, an welchem der Ringholm 41 befestigt ist, ist mit dem Innenring 36 des Doppelwälzlagers 34 verbunden. Am äußeren Umfang der Ringholme 41,42 sind Turaszähne 45 befestigt, die in die Bescherwerkketten 46 eingreifen und diese antreiben. Zwischen den beiden Becherwerksketten 46 sind die Eimer 47 angeordnet Im Inneren des oberen Umlenkrades 15 ist die Austragsschurre 48 gelagert, deren Halterung 49 am Fundament 40 des Becherkettenantriebes 39 angreift. Die Leitbleche 50 der Austragsschurre 48 münden in das Förderband 30, dessen Tragrahmen 51 am Außenlräger 29 befestigt ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist das Fundament 40 des Becherkettenantriebs 39 in Richtung auf das Förderband 30 verlängert. An der Verlängerung des Fundaments 40 greift das an dem Außenträger 29 befestigte rohrförmige Verbindungsstück 52 an, das die beiden Außenträger 28, 29 miteinander verbindet Durch diese Verbindung der beiden Außenträger wird somit das durch die einseitige Anordnung des Senkrechtförderers bzw. Förderbandes an dem jeweiligen Außenträger entstehende Drehmoment aufgehoben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Entladeanlage, insbesondere für Schiffe, mit einem Senkrechtförderer, der auf ein daneben angeordnetes Förderband entlädt, welches von einem Ausleger getragen wird, an dem über Großwälzlager unabhängig voneinander um eine gemeinsame horizontale, quer zum Ausleger verlaufende Achse schwenkbar das obere Umlenkrad und der Tragarm des Senkrechtförderers befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (20) des Senkrechtförderers (11) seitlich neben dem oberen Umlenkrad (15) auf der dem Förderband (30) gegenüberliegenden Seite an dem Außenring (35) eines Doppelwälzlagers (34) befestigt ist, dessen ■ Mittelring (33) mit dem das Förderband (30) tragenden Ausleger (4) fest verbunden ist, und daß das obere Umlenkrad (15) des Senkrechtförderers (11) fliegend gelagert am Innenring (36) des Doppelwälzlagers (34) befestigt ist 2'-<
2. Entladeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (36) des Doppelwälzlagers (34) einen Zahnkranz (37) trägt, in den das Antriebsritzel (38) des Antriebs (39) des Senkrechtförderers eingreift.
3. Entladeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (39) des Senkrechtförderers im Ausleger (4) gelagert ist.
4. Enlladeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (21) jo des Tragarmes (20) des Senkrechtförderers (11) L-förmig ausgebildet und an seinem Querstück (23) der untere Teil (19) des Tragarmes um eine Horizontalachse (24) schwenkbar befestigt ist, und daß der untere Teil (19) des Tragarmes über eine J5 Ausrastvorrichtung (25) mit dem oberen Teil (21) des Tragarmes verbunden ist.
5. Entladeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Mittelringes (33) am Ausleger (4) ein Verbindungs- ίο stück (52) dient, das die beiden Außenträger (28, 29) des Auslegers (4) des Förderbandes (30) miteinander verbindet und durch das obere Umlenkrad (15) geführt ist.
■15
DE19732350097 1973-10-05 1973-10-05 Entladeanlage insbesondere für Schiffe mit einem Senkrechtförderer Granted DE2350097B2 (de)

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DE19732350097 DE2350097B2 (de) 1973-10-05 1973-10-05 Entladeanlage insbesondere für Schiffe mit einem Senkrechtförderer
NL7411724A NL7411724A (nl) 1973-10-05 1974-09-04 Losinstallatie met een opvoertransporteur.
FR7431519A FR2246478B1 (de) 1973-10-05 1974-09-18
US507055A US3917051A (en) 1973-10-05 1974-09-18 Unloading device with a vertical conveyor
GB4321674A GB1438886A (en) 1973-10-05 1974-10-04 Discharging apparatus having an elevator of the endless type
JP11459374A JPS5414029B2 (de) 1973-10-05 1974-10-04

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DE2350097A1 DE2350097A1 (de) 1975-04-10
DE2350097B2 DE2350097B2 (de) 1979-06-13
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DE4405944A1 (de) * 1994-02-24 1995-08-31 Eberswalde Kranbau Gmbh Schüttgutaufnahmegerät, insbesondere für die Schiffsentladung

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DE2350097A1 (de) 1975-04-10
DE2350097B2 (de) 1979-06-13

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