AT113540B - Einrichtung an Wickel-, Dubliermaschinen, Strecken, Bandvereinigungs- oder ähnlichen Maschinen. - Google Patents

Einrichtung an Wickel-, Dubliermaschinen, Strecken, Bandvereinigungs- oder ähnlichen Maschinen.

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AT113540B
AT113540B AT113540DA AT113540B AT 113540 B AT113540 B AT 113540B AT 113540D A AT113540D A AT 113540DA AT 113540 B AT113540 B AT 113540B
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Inventor
John Hamilton Larmuth
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John Hamilton Larmuth
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Description


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    Einrichtung   an Wickel-,   TDubliermaschinell, Strecken, Bandvereinigullgs- oder ähn-   lichen Maschinen. 



    Die Erfindung betrifft Wickel-, Dublierll1aschinen, Strecken u. dgl. und bezweckt hauptsächlich, die Zeit und Arbeit zu verringern, die nötig ist, um die leeren Tromn'eln oder Spulen zu entfernen und volle Trommeln an ihre Stelle zu setzen, oder volle Trommeln zu entfernen und leere an ihre Stelle zu setzen. Ferner bezweckt die Erfindung, die Zeit zu ersparen, die bisher durch Anwendung der spannungs-   
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 sichern, dass die anfängliche Spannung, die durch solche Vorrichtungen auf die Spulen ausgeübt wird, auf gleicher Höhe bleibt. Andere Vorteile, die sich aus der Erfindung ergeben, werden weiter unten dargelegt werden. 



   Eine Einrichtung nach der Erfindung umfasst ein Spulengestell oder Gestelle oder ein Gerüst oder einen Stuhl mit einer Spulenhebevorrichtung zur Aufnahme der Spulen. 



   Eine passende Form eines Spulenhebeirechanismus umfasst ein Zugorgan, das an einem Ende am 
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 Ziehorganes kann so verkürzt werden, dass sie die Spule vertikal in eine Lage hebt, in der ein Schaft oder eine Spindel einzusetzen ist. Letztere passt in die Löcher oder Vertiefungen des Gestelles, Gerüstes oder
Stuhles. Das Zugorgan dient auch dazu, die leeren Spulen nach Entfernung des Schaftes oder der Spindel in vertikaler Richtung zu senken. 



   Ein Ende eines Reibungsbandes kann mit dem Zugorgan verbunden sein, während das andere 
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 des Zugorganes zu bestimmen, wenn die Spule im Gestell sitzt, und so zu sichern, dass das Reibungsband nach jeder Beschickung des Gestelles automatisch den gleichen anfänglichen Spannungsgrad erreicht. 



  Dadurch sichert es, dass auf jede neue Spule eine   gleichförmige   Anfangsspannung ausgeübt wird. 



   Das eine Ende des Reibungsbandes wird an einem feststehenden Teil des Gestelles befestigt. Es kann aber auch an einem Teil angebracht sein, dessen Lage durch einen FÜhler geregelt wird, der auf dem um die Spule gewickelten Material aufruht. Dabei wird der Spannungsgrad automatisch verringert oder erhöht, wenn die Materialmenge auf der Trommel ab-oder zunimmt, wodurch die Spannung, die auf das Material ausgeübt wird, während der ganzen Periode des Ab- oder Aufwickelns des Materiales gleichgehalten wird. 



   Das befestigte Ende des Reibungsbandes kann entweder direkt am feststehenden oder   beweglichen   Teil befestigt werden oder aber mittels einer Spannfeder. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt eines Teiles einer   Wickel-, Dublier-oder ähnlichen Maschine. Fig.   2 ist ein Querschnitt hiezu   nach der Linie 11-11 der Fig. 1   ; Fig.   3 ist ein Aufriss und Fig. 4 ein   Grundriss eines Teiles des Gestelles bei abgeänderter   Ausführung.   



   Als Spulenträger dient das vorteilhaft als Hängewiege ausgebildete Gestell, bestehend aus zwei Trägern, die mit Hilfe von drei Füssen   -1   in einem   Rohr 3.   das Öffnungen 5 aufweist, angebracht sind. Es können in einem Rohr auch   mehrere Hängewiegen hintereinander   angeordnet sein. Jeder   Träger   

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 ist mit zwei aufgerichteten Armen 6, 7 versehen, so dass sich auf der einen Seite ein Armpaar 6, auf der andern Seite ein Armpaar 7 befindet. 



   An dem Armpaar 6 ist ein Querschaft 8 angebracht, der   zwei Kettenräder   9 und 10 besitzt, in die zwei Ketten 11 bzw. 12 eingreifen. Die Ketten 11 und 12 sind an einem Ende an den Armen 7 befestigt, 
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 Griffes, der auf jedes der vierkantigen Enden 14 der Welle 8 gesetzt werden kann. Ein Sperrad und eine Sperrklinke 33 sind vorgesehen, um zu verhindern, dass sich die Welle 8 in der die   Schleife verlängern-   den Richtung dreht. 



   Das Ende 15 eines Reibungsbandes   15,   16 ist an einer passenden Stelle an der Kette 11 befestigt. 



  Das andere Ende des Bandes   15,   16 wird an einer Spannfeder 17 befestigt, die ihrerseits wieder an einem Haken befestigt ist, der sich an einer Stellschraube 19 befindet. Die Stellschraube 19 ist an einer an 
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 ihre Bewegung. Ein gleiches Band ist in Verbindung mit der Kette vorgesehen. 



   Jede Spule ist an den Aussenseiten der Spulenränder mit zwei Reibungstrommeln versehen, die ebensoweit voneinander entfernt sind wie die Schleifen, die durch die Ketten gebildet werden. In Fig. 1 und 2 ist eine passende Spule 22 gezeigt. Sie besitzt zwei Reibungstrommeln 23, die an den Aussenseiten 
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 und 12 gebildet werden. 



   Wenn nun die Maschine in Gang ist und beispielsweise das Gestell l leer ist, wird eine Spule   2. 3   unter die Röhre 3 so gerollt, dass sie unter dem Gestell 1 liegt. Hierauf werden die Kettenschleife 11 und 12 unter die Reibungstrommeln 23 gebracht (Fig. 1). Dann wird der Schaft 8 gedreht, um die Ketten 11 und 12 aufzuwickeln und so die Schleifen zu verkürzen, wodurch die Spule 22 gehoben wird. 
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   kurzer werden. Fig. 2 zeigt die Spule 22 in teilweise gehobener Lage. Schliesslich geht die Spule 22 zwischen   den Seitenteilen des Gestelles 1 aufwärts. Zu beachten ist, dass infolge der Anordnung der Ketten 11 und 12 die Spule 22   sicher längs   einer genauen Geraden gehoben wird, um sie, ohne   Führung mit   der Hand, in die richtige Lage im   Gestell 1   zu bringen.

   Die Spindel oder der Schaft der Spule (in der Zeichnung nicht dargestellt) wird dann eingefügt ; wenn der Schaft oder die Spindel vierkantige Enden hat, um in zwei entsprechend gebildete Löcher   24   zu passen, wird die Spule vor dem Einfügen ein wenig über 
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 Deckel 25 entfernt wurden. Der Schaft oder die Spindel wurde in das mittlere Loch 26 der Spule 22 eingefügt und die Ketten 11 und 12 durch Umsteuerung des Schaftes 8 gelockert, um die Spule 22 auf ihre richtige Höhe   herabzulassen.   Dies ist nicht nötig, wenn die Enden des Schaftes oder der Spindel zylindrisch sind. Dann ist es nur mehr nötig, die Spindel oder den Schaft durch die zylindrischen Löcher und die Spule 22 gleiten zu lassen, während sich die Spule 22 in ihrer richtigen Höhe befindet.

   In jedem Falle sichert die Anordnung der Ketten 11 und 12, dass die Spindel oder der Schaft genau mit den Vertiefungen oder Führungen in den Gestellwänden übereinstimmen, und enthebt der Notwendigkeit, die Spule mit der Hand zu führen. 
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 Enden der Ketten 11 und 12 an den Zahnrädern 9 und 10 befestigen, so dass sie sich auf sich selbst aufwickeln, wenn die Rolle gehoben wird. Es ist gut, Scheiben oder breite Ränder an den Seiten der Zahnräder anzubringen, um zu verhindern, dass die Wicklungen von denselben abrutschen. 



   Während die Maschine läuft, können Reservespulen unter der Maschine zum Einlegen vorbereitet 
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 an denselben entlang, wobei sich selbsttätig eine der Trommeln 23 von der Verbindung mit dem Reibungsband 16 löst. Wenn die verbrauchten Spulen den Boden erreicht haben, werden die Kettenschleife von den Reibungstrommeln 23 entfernt und die verbrauchte Spule wird   weggerollt,   um der Reservespule Platz zu machen, die schon unter die Maschine gelegt wurde. Dann wird die Reservespule in die Stellung 
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 beseitigt die Notwendigkeit, die Spulen über die Maschine zu heben und sie daher über einen Teil oder Teile der Maschine zu führen, wenn sie entfernt und eingesetzt werden.

   Die angegebene Vorrichtung verringert daher nicht nur die Zeit und die Arbeiterzahl, die zur Beschickung der Maschine nötig sind, und garantiert eine gleichförmige Anfangsreibung der Trommel, sondern spannt auch die Arbeiter weniger an und setzt sie Verletzungen weniger aus. 



   Es können an Stelle der Ketten 11   und 12   und der Zahnräder 9 und 10 Seile, Bänder oder ähnliches gebraucht werden, die an Drehtrommel befestigt sind, welche am Schaft 8 angebracht werden. 



   Bei der Abänderung, die durch die Fig. 3 und 4 veranschaulicht wird, wird, um die Spannung des Materials während seines Ab-oder Aufwickeins gleichzuhalten, das fixe Ende des Reibungsbandes 16 an einem Arm 28 mittels Schraube 19 und Flügelmutter 21 befestigt, der an einer losen Muffe 29 des Schaftes 8 angebracht ist. Die Muffe 29 hat einen   Fühlerarm 30,   dessen Ende 31 sich auf das Material auf der Spule anpresst. Wenn die Materialmenge auf der Spule ab-oder zunimmt, bewegt sich der   Fiihler-   arm und lässt, indem er eine entsprechende Bewegung des Armes 28 hervorruft, das erwähnte Band all-   mählich   locker oder spannt es und regelt dadurch die   Spannung,   um einen Ausgleich zu schaffen für die
Verringerung des Durchmessers beim Abwickeln von der Spule. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an   Wickel-oder Dubliermaschinen, Strecken   od. dgl., dadurch gekennzeichnet, 
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 die Trommeln unmittelbar in ihre Arbeitsstellung gebracht werden können.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aufziehen der Trommel dienenden Zugorgane (Ketten) Schleifen bilden, die, der Trommellänge entsprechend, voneinander abstehen und von der im Lagergestell angeordneten Winde in der Weise betätigt werden, dass durch Verkiirzen der Schleifen die in diese eingehängten Trommeln in die Arbeitsstellung gebracht werden.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zugorgan das eine Ende eines Reibungsbandes befestigt ist, während das andere Ende des Bandes am Gestell befestigt ist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und-2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige-oder Hem- EMI3.3 der Spule (also wenn die Spule im Gestell liegt) bestimmt.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fixe Ende des Reibungsbandes an einem Teil befestigt ist, dessen Lage durch einen Fülerarm geregelt wird, der auf dem Material der Spule aufruht, derart, dass der Spannungsgrad des Reibungsbandes selbsttätig verringert bzw. vergrössert wird, wenn die Materialmenge auf der Trommel ab-bzw. zunimmt, so dass die Spannung auf das Material während der ganzen Periode des Ab- und Aufwickelns des Materials gleichgehalten wird.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das fixe Ende des Reibungsbandes unter Zwischenschalten einer Spannfeder befestigt ist.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus zwei Trägern (1) bestehende Gestell mit aufwärtsgerichteten Armen (6, 7) versehen ist, von denen die Arme (7) zum Festhalten der Enden der zwei Ketten dienen und die Arme (6) einen Schaft mit zwei Kettenrädern und einem Sperrad tragen. EMI3.4 an einer der Ketten befestigt ist und anderseits mitHilfe einer Spannfeder (17), einer Stellschraube (11) und einer Schraubenmutter (21) mit einem Arm verbunden ist, wobei der Arm entweder starr an einem der aufwärtsgerichteten Arme angebracht ist oder an einer Muffe auf dem mit einem Fühlerarm versehenen Schaft.
    9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter am Gestell zur Aufnahme der losen Enden der Ketten beim Aufwinden derselben vorgesehen sind.
AT113540D 1926-11-18 1927-09-17 Einrichtung an Wickel-, Dubliermaschinen, Strecken, Bandvereinigungs- oder ähnlichen Maschinen. AT113540B (de)

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AT113540D AT113540B (de) 1926-11-18 1927-09-17 Einrichtung an Wickel-, Dubliermaschinen, Strecken, Bandvereinigungs- oder ähnlichen Maschinen.

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