DE2637740A1 - Portalkran - Google Patents
PortalkranInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/36—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for floating cargo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C19/00—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
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Description
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zur Eingabe vom 18. AUgUSt 1976 VA. Name d. Anm. The ΑΙΙΐβηΟβ ΜβΟΜΠΘ
Company Portalkran
Die Erfindung bezieht sich auf einen Portalkran für LASH (lighter aboard ship), das heißt für Leichter,und insbesondere auf eine
Seilsicherheitsführung für einen solchen Portalkran.
Das sogenannte LASH-System oder Leichter-an-Bord-System beruht auf der Anwendung eines bordseitigen Portalkranes zum Auf- und
Abladen der beladenen Leichter auf ein Schiff zum Transport von Hafen zu Hafen. Mit diesem von den Schiffsarchitekten Friede and
Goldman, Inc. aus New Orleans entwickelten System lassen sich voll beladene Leichter auch bei einem Wellengang bis zu 2,5 m
handhaben. Die bei diesem System verwendeten Kräne müssen während der Befestigung und des Hubes in den Hubseilen eine konstante
Spannung aufrecht erhalten. In einem solchen Kran ist die Seilführung ganz beträchtlichen Stoßen und Belastungen ausgesetzt,
und es muß für äußerste Sicherheit vor einem Verlust oder einem Versagen irgendeines Teiles des Systems gesorgt werden. Ein solches
System wird in der US-PS 3 428 194 beschrieben.
Die Erfindung betrifft eine Portalkran-Seilführung, bei der ein Verlust der Last bei Versagen irgendeines Seiles oder Kabels und
auch dann verhindert wird, wenn mehr als ein Seil oder Kabel der gleichen Trommel versagt.
Vorzugsweise ist bei einem Portalkran, der auf zwei in Abstand voneinander liegenden parallelen Schienen läuft und zwei durch
einen Überkopfrahmen miteinander verbundene Endrahmen aufweist,
vorgesehen, daß in jedem Endrahmen zwei Trommeln angeordnet sind, eine an jedem Ende des Rahmens, eine Verbindung zwischen den beiden
Trommeln jedes Trommelpaares, so daß die beiden Trommeln gemeinsam gedreht werden, ein Antrieb zum Drehen jedes Trommelpaares,
zwei mit einem Ende mit jeder Trommel verbundene Seile, wobei jedes Seil über eine über Kopf laufende Scheibe am oberen Ende*
des die Trommel tragenden Endrahmens läuft, eins der Seile über den Portalkran zum anderen Endrahmen, über eine Scheibe an
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dessen oberem Ende und durch eine Vervielfacherhebescheibenanordnung
mit oberen und unteren relativ zueinander bewegbaren Hebescheiben läuft und an einer der oberen oder unteren Scheiben endet,
das andere der beiden Seile über eine Vervielfacherscheibenanordnung mit oberen und unteren relativ zueinander bewegbaren
Scheiben an dem die Trommel tragenden Endrahmen läuft und an einer der oberen oder unteren bewegbaren Hebescheiben ausläuft und
dort befestigt ist, so daß jede Gruppe der Hebescheiben eine doppelte
Beseilung aufweist, eine von der Trommel an dem ihr benachbarten Ende und eine von derjenigen Trommel, die ihr in dem anderen
Endrahmen gegenüber—liegt. Vorzugsweise enthält das Hubsystem einen zwischen den Endrahmen des Portalkranes vertikal bewegbaren
rechteckförmigen Hubbalken mit an jeder Ecke montierten unteren Hubscheiben und mit einer an diesen aufgehangenen Stabilisatorstange
.
In der vorstehenden allgemeinen Beschreibung wurden bestimmte Aufgaben, Zwecke und Vorteile dieser Erfindung dargelegt. Weitere
Aufgaben, Zwecke und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung und der beiliegenden
Zeichnung.
Zusammenfassend festgestellt betrifft die Erfindung einen Portalkran
und eine Beseilung für einen Portalkran mit zwei Trommeln
auf jeder Seite dieses Portalkranes, mit einer oberen Scheibenanordnung am Portalkran oberhalb jeder Trommel, wobei jede Trommel
zwei voneinander unabhängige Seile aufweist, die von der Trommel zu der oberen Scheibenanordnung oberhalb von ihr auf dem Portalkran
verlaufen, mit einer unteren relativ verschiebbaren Scheibenanordnung unterhalb von jeder oberen Scheibenanordnung, wobei
ein Seil von jedem Seilpaar über eine der Scheiben der oberen Scheibenanordnung und von dort nach unten über die untere Scheibenanordnung
und zurück über die obere Scheibenanordnung läuft und an der unteren Scheibenanordnung endet, und wobei das andere
Seil jedes Seilpaares über eine Scheibe der oberen Scheibenanordnung über dem Portalkran zu der entgegengesetzten oberen Scheibenanordnung
an der anderen Seite des Pertalkranes und von dort abwärts
zu der unteren Scheibenanordnung auf der anderen Seite ver-
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läuft und von dort zurück über die entgegengesetzte obere Scheibenanordnung
und an der entgegengesetzten unteren Scheibenanordnung ausläuft.
Arn Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Schiff,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Schiffes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des schon in Fig. 1 gezeigten Portalkranes,
Fig. 4 eine Teil-Endansicht des in Fig. 3 gezeigten Portalkranes unter Darstellung einer Hälfte dieses Kranes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verseilung des erfindungsgemäßen
Portalkranes,
Fig. 6 ein senkrechter Schnitt durch einen Satz der Scheiben des erfindungsgemäßen Portalkranes und
Fig. 7 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VII - VII von Fig. 6.
In den Zeichnungen ist ein Schiffsrumpf 10 mit einem Deck 11 und
zueinander parallelen freischwebenden Auslegern 12 dargestellt, die sich vom Heck des Schiffsrumpfes nach hinten erstrecken. Zwei
Schienen 13 verlaufen auf der Oberseite der Ausleger 12 und des Deckes 11 und bilden eine Fahrbahn für einen Portalkran 14. Dieser
ist über den im Deck vorgesehenen Luken verschiebbar. Der Portalkran ist mit zwei Seil-Aufnahmetrommeln 16 und 17 an jedem
Endrahmen 18 bzw. 18a versehen. Jede Trommel 16 weist zwei voneinander unabhängige Seile 19 bzw. 20 auf. Diese sind mit einem
Ende an der Trommel 16 befestigt. Jede Trommel 17 weist zwei ähnliche Seile 21 und 22 auf. Die beiden Seile 19 und 20 von der
Trommel 16 des Endrahmens 18 zum Beispiel laufen im allgemeinen vertikal nach oben zu der Scheibenanordnung 23 - 30. Die beiden
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Seile 21 und 22 von der Trommel 17 verlaufen ähnlich vertikal nadi
oben zu der Scheibenanordnung 31 - 37. Eines der Seile 19 von der Trommel 16 läuft über die Scheibe 23 über das obere Ende des Portalkranes
zu der Gegenscheibe 31 am gegenüberliegenden Endrahmen 18a. Dieses Seil 19 verläuft dann nach unten zu dem Scheibenblock
38 am Hubhebel 39 des Hubbalkens 40. Der Block 38, der Hubhebel
39 und der Hubbalken 3· 40 werden im allgemeinen so zusammengebaut,
wie es mit dem Block 21, dem Hubhebel 23 und dem Block 25 des US-Patentes
3 428 194 dargestellt ist. Der Scheibenblock 38 dieser Erfindung wird dabei statt des Scheibenblockes 21 jener US-PS verwendet.
Das Seil 19 wird dann um die Scheiben 41 und 42 des Blokkes 38 und die Scheiben 33 und 34 am oberen Ende des Endrahmens
18a geschlungen und läuft an einem Ende 50a der an dem Scheibenblock 38 befestigten Stabilisatorstange 50 aus.
Das andere Seil 20 verläuft vertikal nach oben über die Scheibe 29 und wird um die Scheiben 43 und 44 des Blockes 38 an der vom
Seil 19 abgelegenen Seite des Hubbalkens 40 und um die Scheiben 28 und 29 am oberen Ende des Endrahmens 18 geschlungen und läuft
dann am Ende 50b der Stabilisatorstange 50 aus. Die beiden Seile 21 und 22 von der Trommel 17 des Endrahmens 18a laufen in ähnlicher
Weise vertikal nach oben zu der Scheibenanordnung 31 - 37. Das Seil 21 verläuft über die Scheibe 32 über der Oberseite des
Portalkranes zu der Scheibe 24 am Endrahmen 18, worauf es nach unten über die Scheiben 41 und 42 des Blockes 38 auf dieser Seite
verläuft, um die Scheiben 25 und 26 am oberen Ende des Endrahmens 18 und dann am Ende 50a der Stabilisatorstange 50 auf dem gleichen
Scheibenblock 38 befestigt wird*, wie das Seil 20 von der
Trommel 16 des Rahmens 18. Das Seil 22 verläuft auf der anderen Seite nach oben über die Scheibe 37 und ist dann über die Scheiben
43 und 44 des Blockes 38 geschlungen, über die Scheiben 35 und 36 auf dem Endrahmen 18a und läuft dann am Ende 50b der Stabilisatorstange
50 auf dem gleichen Scheibenblock 38 wie das Seil 19 von der Trommel 16 des Endrahmens 18 aus. Eine gleiche Beseilung
verläuft von der anderen der beiden Trommeln auf dem bei Blickrichtung auf Fig. 5 anderen Ende des Portalkranes.
Kurz gesagt, es gibt vier Windentrommeln mit zwei Trommeln 16 und
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17 auf der Backbordseite des Portalkranes und zwei Trommeln 16 und 17 auf der Steuerbordseite. Jede Trommel hat zwei unabhängige
Seile, die von der Trommel selbst zu der oberhalb von ihr angeordneten oberen Scheibenanordnung verlaufen. Das heißt, von der
Backbordseitigen vorderen Trommel zu der backbordseitigen vorderen oberen Scheibenanordnung und von der backbordseitigen hinteren
Trommel zu der backbordseitigen hinteren oberen Scheibenanordnung. Ein Seil von jeder Trommel verläuft dann von ihrer oberen
Scheibenanordnung zu dem Balkenscheibenblock 38 unmittelbar unterhalb von ihr und ist mit einem Ende an der Stabilisatorstange 50
befestigt. Das andere Seil von jeder Trommel verläuft von seiner oberen Scheibenanordnung über den Portalkran von Backbord nach
Steuerbord oder von Steuerbord nach Backbord, wie der Fall sein mag, zu der gegenüberliegenden oberen Scheibenanordnung und dann
zu dem Scheibenblock 38 unmittelbar unterhalb der gegenüberliegenden Anordnung und ist mit einem Ende an der Stabilisatorstange 50
an diesem Scheibenblock befestigt.
Bei einem Portalkran mit der oben beschriebenen Beseilung kann ein Trommelpaar 16 und 17, entweder auf der Backbord- oder der
Steuerbordseite, den Hubbalken 40 halten, da jedes Trommelpaar 16 und 17 über Seile mit sämtlichen vier Ecken des Balkens verbunden
ist. Folglich könnte jedes Seil oder auch jedes Trommelpaar 16 oder 17 versagen, ohne daß die Last verloren geht.
Paten tansprüche ι
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Leerse ite
Claims (8)
1.!Portalkran für ein Schiff, der auf zwei Schienen läuft und
zwei Endrahmen aufweist, die durch einen über Kopf laufenden Rahmen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Endrahmen (18, 18a) zwei Trommeln (16, 17) vorgesehen sind, eine Einrichtung zum gemeinsamen Antrieb jedes
Trommelpaares (16, 17) in einem Endrahmen vorgesehen ist, zwd.
Seile (19, 20; 21, 22) auf jeder Trommel nach oben über Scheiben am oberen Ende des Endrahmens verlaufen, eines der Seile
von jeder Trommel über die über Kopf verlaufenden Rahmen zum gegenüberliegenden Endrahmen verläuft und über eine Scheibe
an dessen oberen Ende und durch eine Vervielfacherscheibenanordnung
aus oberen und unteren relativ zueinander beweglichen Scheiben weiter verläuft und an einer der oberen und unteren
Scheiben befestigt ist, und wobei dann das andere der
beiden Seile von jeder Trommel (16, 17) über eine Vervielfacherscheibenanordnung
aus unteren und oberen Scheiben an dem die Trommel tragenden Endrahmen verläuft und an einer der oberen
oder unteren relativ zueinander verschiebbaren Hubscheiben befestigt ist, so daß jede Gruppe der relativ zueinander beweglichen
Hubscheiben eine doppelte Verseilung aufweist, eine von der Trommel an dem ihr benachbarten Ende und eine von der
Trommel unmittelbar gegenüber von ihr am anderen Endrahmen (18, bzw. 18a).
2. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stabilisatorstange (50) in ihrer Mitte an einer der relativ
zueinander verschiebbaren oberen und unteren Hubscheiben verschwenkbar befestigt ist, daß das eine Seil von der Trommel
an dem mit ihm benachbarten Ende an einem Ende der Stabilisatorstange (50) befestigt ist und daß das eine Seil von der
Trommel unmittelbar gegenüber am anderen Endrahmen am anderen Ende der Stabilisatorstange (50) befestigt ist.
3. Portalkran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen recht-
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eckförmigen Hubbalaken (4O), zwei in der Mitte jedes Endes
schwenkbar befestigte Hubglieder, wobei jedes Hubglied mit der unteren relativ bewegbaren Hubscheibe an demjenigen Ende
verbunden ist, das seinem ■» Schwenkpunkt auf dem Hubbalken
(40) gegenüberliegt.
4. Portalkran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame
Antriebswelle zum. Antrieb der beiden Trommeln (16, 17) in jedem Endrahmen und eine Antriebseinrichtung zum Antrieb
der gemeinsamen Antriebswelle.
5. Portalkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisatorstange (50) an den unteren relativ bewegbaren
Scheiben verschwenkbar aufgehangen ist.
6. Portalkran nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trommeln auf jeder Seite des Portalkranes vorgesehen sind,
eine obere Scheibenanordnung auf dem Portalkran oberhalb jeder
Trommel vorgesehen ist, jede Trommel zwei voneinander unabhängige Seile aufweist, die von ihr zu der oberen Scheibenanordnung
oberhalb von ihr auf dem Portalkran verlaufen, eine untere relativ verschiebbare Scheibenanordnung unterhalb jeder
oberen Scheibenanordnung vorgesehen ist, ein Seil von jedem der Seilpaare über eine Scheibe der oberen Scheibenanordnung
und nach unten über die untere Scheibenanordnung und zurück über die obere Scheibenanordnung verläuft und an der unteren
Scheibenanordnung befestigt ist, das andere Seil von jedem Seilpaar über eine Scheibe der oberen Scheibenanordnung über
den Portalkran zu der entgegengesetzten oberen Scheibenanordnung auf der anderen Seite des Portalkranes verläuft und von
dort nach unten zu der unteren Scheibenanordnung auf der anderen Seite und zurück über die entgegengesetzte obere Scheibenanordnung
und dann an der gegenüberliegenden unteren Scheibenanordnung befestigt ist.
7. Portalkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede untere Scheibenanordnung mit einer zwischen ihren Enden an dieser
unteren Scheibenanordnung schwenkbar befestigten Stabilisa-
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torstange (50) versehen ist und daß die "beiden Seile der unteren
Scheibe an den beiden Enden dieser Stabilisatorstange (50) befestigt sind.
8. Portalkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trommelpaar einen gemeinsamen Antrieb zum gemeinsamen Antrieb
des Trommelpaares aufweist.
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