DE1295401B - Ladebaumanordnung fuer Schiffe - Google Patents

Ladebaumanordnung fuer Schiffe

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DE1295401B
DE1295401B DEK60083A DEK0060083A DE1295401B DE 1295401 B DE1295401 B DE 1295401B DE K60083 A DEK60083 A DE K60083A DE K0060083 A DEK0060083 A DE K0060083A DE 1295401 B DE1295401 B DE 1295401B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/04Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ladebaumanordnung für Schiffe, bei der der Ladebaum an einem Mast angelenkt ist und mittels Geien winde und Hangerwinde bewegt wird, wobei die Geien und das Hangerseil miteinander verbunden sind und wobei die Seile über am Mast oder anderweitig befestigte feste Blöcke und über lose Blöcke geführt sind.
  • Ladebaumanordnungen dieser Art sind bekannt. Sie haben die .Aufabe, die beim Schwenkvorgang des Ladebaumes zwangsläufig auftretenden Seillängenänderungen der Geitaue derart auszugleichen, daß diese Geitaue in jeder Stellung gespannt bleiben. Damit wird das gefährliche Hin- und Herpendeln des Ladebaumes unterbunden und ein gefahrloses Laden selbst bei starken Bewegungen des Schiffes ermöglicht.
  • Ladebaumanordnungen der bekannten Art lösen das Problem des Seillängenausgleiches der Geitaue durch eine relativ komplizierte Anordnung einer Schiebeführung im oberen Teil des Ladebaumes. Dieser Ladebaum muß deshalb aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt werden und stellt daher eine relativ teuere Ausführung dar.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ladebaumanordnung zu schaffen, die ohne eine Veränderung des konventionellen Ladebaumes auf einfache und billige Art die beim Schwenkvorgang zwangsläufig auftretenden Seillängenänderungen der Geitaue ausgleicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Geitau über zwei am Mast befestigte Blöcke läuft und zwischen diesen eine Bucht bildet, in der ein loser Block angeordnet ist, an dem die feste Part des Hangerseils befestigt ist und die holende Part des Hangerseils von hier über einen am Schiffsdeck befestigten Block in bekannter Weise über einen Block am Mast über die Nock des Ladebaumes zur Hangerwinde geführt ist.
  • Damit wird nur durch die Anordnung einiger zusätzlicher Blöcke am Aufbau des Schiffes, am Mast und am Schiffsdeck, ohne eine Veränderung des Ladebaumes auf verblüffend einfache Weise der gleiche Effekt erzielt, wie bei Ladebaumanordnungen der bekannten Art.
  • Somit können konventionelle Ladeeinrichtungen auf Schiffen auf das neue erfindungsgemäße System unter Verwendung der bisher gebräuchlichen Ladebäume auf billige und schnelle Weise umgestellt werden.
  • Neben ihrem unkomplizierten Aufbau und ihrer leichten, Arbeitskräfte sparenden Bedienbarkeit hat die erfindungsgemäße Ladebaumanordnung den Vorteil, daß sie sofort von Steuerbord nach Backbord und umgekehrt umgestellt werden kann, ohne daß eine Veränderung oder ein Ortswechsel irgendwelcher Teile nötig ist.
  • Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ladebaumanordnung; F i g. 2 zeigt eine Detailansicht der Verbindungsstelle zwischen den Geien und dem Hangerseil der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ladebaumanordnung der F i g.1 und F i g. 4 Zgt eine schematische Seitenansicht eines zweiten Auührungsbeispiels.
  • In F i g. ist ein Ladebaum 1 dargestellt, dessen Fußpunkt 2 schwenkbar an einem Aufbau des Schiffskörpe gelagert ist. Zu beiden Seiten der Nock des Ladebanes 1 sind Ösen 2, 3 vorgesehen, an denen die bden Parten 8, 9 der Geitaue befestigt sind. Ferner id Umlenkrollen 4, 5 auf beiden Seiten des Schiffsk%ers vorgesehen. Diese Umlenkrollen liegen in eineEbene mit dem Fußpunkt des Ladebaumes und sd beide spiegelbildlich zum genannten Fußpunkt angrdnet. Weiterhin ist eine Winde 6 für die beiden Pen 8, 9 der Geien vorgesehen. Diese Parten 8, 9 ween derart um die Winde gewickelt, daß eine Part s Geitaues abgewickelt, während die andere Part auswickelt wird.
  • Wie man intsondere aus den F i g. 1 und 2 ersehen kann, ist s eine Ende der Part 9 des Geitaues nach der Umleaing über die Umlenkrolle 5 an der Nock des Ladeumes 1 befestigt, während das andere Ende der rt an einem außerhalb des Ladebaumes 1 gelegen Punkt über einen Block T1 mit einem HangersQ0 in Verbindung steht. Diese Part 9 des Geitat läuft von der Winde 6 über zwei am Mast 11 befe;te Blöcke C und D, eine Bucht bildend, über detüt dem einen Ende des Hangerseiles 10 fest vertdenen Block T1 und schließlich nach Umlenkung @r die Umlenkrolle 5 an die Nock des Ladebaumes hie eine Part des Hangerseils 10 verläuft dabei vonlem Block am Masttopp 11 nach unten über eine ,q PDeck des Schiffes angeordneten festen Block E une dann mit dem losen Block T1 verbunden. Die anfe Part des Hangerseils 10 läuft ebenfalls über eine Masttopp 11 angeordneten Block 12 zu einer a@eck des Schiffes angeordneten Hangerwinde 13.
  • Wird die Winde 6h Schwenken des Ladebaumes nach der einen oder;Ieren Seite in Betrieb gesetzt, so wird auf der einSeite der Trommel die eine Part des Geitaues alvickeIt, während auf der anderen Seite der Trom die andere Part in gleichem Maße aufgewickelt wi Soll beispielsweise, aus F i g. 3 zu ersehen, der Ladebaum 1 im Uhrarsinn geschwenkt werden, so muß die Winde 6 d@ in Betrieb gesetzt werden, daß die Part 9 des Gebs aufgewickelt wird, während die Part 8 im gleiß Maße abgewickelt wird. Der Ladebaum 1 wird diesem Vorgang im Uhrzeigersinn, also nach rec eschwenkt.
  • Würden die beiden z des Geitaues nicht mit dem Hangersei110 in ',indung stehen, sondern lediglich wie gewöhnlic4 der Nock des Ladebaumes 1 befestigt sein 'würde der Ladebaum 1 über die mit dem BUChstB N bezeichnete Stellung hinausbewegt, so könnte; Part 8 des Geitaues schlaff durchhängen und Ich eine der überschüssigen Länge der Part 8 Brechende, durch die Stampfbewegung des Schihervorgerufenen Pendelbewegung des Ladebauntöglich sein.
  • Durch die vorliegende haumanordnung wird das Durchhängen der Part @ Geitaues durch die Verbindung mit dem Hange10 ausgeglichen. Das Hangersei110 selbst wird @ das Gewicht des Ladebaumes 1 und durch dewicht der Ladung gespannt gehalten.
  • Soll der Neigungswinkel c"adebaumes 1 verändert werden, so wird das ende des Hangerseiles 10, welches über einen t 12 am Topp des Mastes 11 geführt ist, mittels einer Hangerwinde 13 in bekannter Weise auf- oder abgerollt. Das andere Ende des Hangerseils 10 bleibt dabei, wie im vorhergegangenen schon beschrieben, mit dem losen Block Ti verbunden und überträgt deshalb nach wie vor auf die Bucht der Part 9 des Geitaues eine mit dem Ladungsgewicht zunehmende Spannkraft.
  • In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ladebaumanordnung gezeigt, bei dem die beiden Blöcke C und D anstatt am Mast 11 an einem Rahmen 15 am Fuß des Mastes 11 befestigt sind. Durch diese Anordnung wird die Seillänge des Geitaues beträchtlich verkürzt, und die beiden Blöcke C, D sind an einer besser geschützten und jederzeit erreichbaren Stelle angebracht.
  • Kann die erfindungsgemäße Ladebaumanordnung in der Mittschiffsebene des Schiffskörpers angeordnet werden, wie dies bei kleineren Schiffen möglich ist, so wird man die Bedienungshebel für alle drei Winden auf einer ebenfalls in der Mittschiffsebene liegende Plattform zusammenfassen, um zu ermöglichen, daß der gesamte Ladevorgang sowohl für die Steuerbord- als auch für die Backbordseite ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand nur von einer einzigen Bedienungsperson durchgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ladebaumanordnung für Schiffe, bei der der Ladebaum an einem Mast angelenkt ist und mittels Geienwinde und Hangerwinde bewegt wird, wobei die Geien und das Hangerseil miteinander verbunden sind und wobei die Seile über am Mast oder anderweitig befestigte feste Blöcke und über lose Blöcke geführt sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Geitau (8, 9) über zwei am Mast befestigte Blöcke (C, D) läuft und zwischen diesen eine Bucht bildet, in der ein loser Block (T1) angeordnet ist, an dem die feste Part des Hangerseils (10) befestigt ist und die holende Part des Hangerseils von hier über einen am Schiffsdeck befestigten Block (E) in bekannter Weise über einen Block (12) am Mast (11) über die Nock des Ladebaumes zur Hangerwinde (13) geführt ist.
  2. 2. Ladebaumanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hangerseil (10) an dem Block (T1) befestigt ist, nachdem es von dem obersten Ende des Ladebaumes heruntergeführt und durch den auf dem Deck befestigten Block (E) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Ladebaumanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Mastes (11) ein Rahmen (15) vorgesehen ist, an dem die Blöcke (C, D) zur Bildung der Bucht des Geitaues (8, 9) befestigt sind.
DEK60083A 1965-11-24 1966-08-23 Ladebaumanordnung fuer Schiffe Pending DE1295401B (de)

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JP9493065 1965-11-24

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ID=14123669

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US (1) US3308965A (de)
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GB (1) GB1118756A (de)
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Publication number Publication date
US3308965A (en) 1967-03-14
GB1118756A (en) 1968-07-03
NO118695B (de) 1970-01-26

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