DE2334557C3 - Ladebaumtakelung für Schiffe - Google Patents

Ladebaumtakelung für Schiffe

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DE2334557C3
DE2334557C3 DE2334557A DE2334557A DE2334557C3 DE 2334557 C3 DE2334557 C3 DE 2334557C3 DE 2334557 A DE2334557 A DE 2334557A DE 2334557 A DE2334557 A DE 2334557A DE 2334557 C3 DE2334557 C3 DE 2334557C3
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Germany
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stand
boom
ships
geienplatte
nylon
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Inventor
Werner 1000 Berlin Ludwig
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Stahlform Berlin 1000 Berlin GmbH
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Stahlform Berlin 1000 Berlin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/04Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladebr jmtakelung für Schiffe, bei der der Ladebaum einerseits von Hangerseilen an einem Mast und andererseits von Geien gehalten wird, die mit einer Doppeltrommelgeienwinde verbunden sind und jede Gei von einer Befestigungsstelle durch einen Stander mit der Geienplatte der Ladebaumnock verbunden ist und wobei die Stander so bemessen sind, daß sie beidseitig gespannt sind, wenn der Ladebaum mitschiffs steht
Eine derartige Ladebaumtakelung ist mit der nicht vorveröffentlichten DE-AS 22 45 315 vorgeschlagen worden.
Erreicht werden soll damit, daß die Takelung eine eigene Stabilität in jeder Stellung und bei jeder üblicherweise zulässigen Schiffskrängung erhält.
Zum Seillängenausgleich bei seitlichen Baumbewegungen ist es auch bereits bekannt, die Geienseile mit Ausgleichsfedern zu versehen (Sonderdruck »Ladegeschirr für Container« aus »Schiff und Hafen«, Jahrgang 20, Heft 3, März 1968).
In der Praxis wird auch ein sog. Nylonstropp-Geschirr eingesetzt, bei dem die Geientaljen aus Nylon bestehen. Hier übernimmt das Nylonmaterial die Wirkung der Ausgleichsfedern.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Ladebaumtakelung gemäß der eingangs genannten Art zu vereinfachen, ohne dabei Geienfedem odeF ein Nylonstropp-Geschirf einzusetzen, da diese nur für bestimmte Betriebsarten anwendbar sind,
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils zwei Stander als Verbinder zwischen der Geienplatte der Ladebaumnock und dem oberen Block der Geientalje vorgesehen sind, wobei diese mit ihren Enden an Dreipunktplatten angreifen, von denen eine mit der Geienplatte und die andere mit dem oberen Block der Geientalje verbunden ist und daß jeweils der eine Stander als Zugorgan mit geringerer Elastizität und der zweite Stander als Zugorgan mit höherer Elastizität ausgebildet ist
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Durch die erfindungsgemäße LadebaumtaMung ergeben sich gegenüber den bekannten Takelungen
ίο erhebliche Vorteile.
So hat — im Vergleich zu den Nylonstropp-Geschirren — der zweckmäßigerweise aus Nylon bestehende Stander mit höherer Elastizität nicht die volle Geienkraft aufzunehmen und kann entsprechend geringeren Durchmesser haben. Weiterhin wird die Federkennlinie in bezug auf die Stabilität des Baumes positiv verändert Bei der bekannten Ausführung ist die Dehnung proportional der Belastung. Sie kann durch dynamische Kräfte unter Umständen die zulässige Grenze überschreiten. Ein Pendeln der Last verursacht ein dazu proportionales Schwingen des Baumes, unabhängig von der jeweiligen Baumstellung. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung kann bei Baum auf Mitte Schiff, wenn die beiden aus Stahldrahtseil bestehenden Stander mit geringerer Elastizität gespannt sind, ein nennenswertes Pendeln des Baumes nicht auftreten. Bei ausgeschwenktem Baum kann ein Schwingen des Baumes nur in den Grenzen erfolgen, die durch den jeweils unbelasteten Drahtstander gesetzt sind.
Die Dehnung der Nylonstander wird schließlich durch das Verhältnis Länge Drahtstander/Länge Nylonstander innerhalb der zulässigen Werte begrenzt Ein Überdehnen des Nylonstanders ist im Gegensatz zur bekannten Ausführung nicht möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die Sicherheit des Baumes nicht von den Nylonstandem abhängt Auch wenn beide Nylonstander ausfallen, bleibt der Baum noch unter Kontrolle.
Schließlich ergeben sich gegenüber dem bekannten Hanger-Geien-Geschirr oder Lade-Geien-Geschirr ein vereinfachter Aufbau und die Möglichkeit zur lastunabhängigen seitlichen Schwenkung des Baumes.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden, wobei hier lediglich eine Teilansicht des Ladebaumes in Seitenansicht wiedergegeben ist
Man erkennt darin die auf der einen Seite des Ladebaumes angeordneten beiden Stander i und 2, von
so denen der Stander 1 aus Stahldrahtseil mit geringerer Elastizität besteht, während der Stander 2 aus einem Nyloiiseil oder Band zu denken ist. Diese Stander sind über die Dreipunktplatten 7 einerseits mit der Geienplatte 3 an der Ladebaumnock 4 angelenkt, andererseits an dem oberen Block 5 der Geientalje 6. Der Längenausgleich erfolgt durch die Stander 2 aus Nylon, die jedoch nicht mit den vollen Geienkräften belastet werden, sondern nur die Lose der unbelasteten Get aufzunehmen haben. Die Zugkraft der belasteten Gei wird durch den parallel zum Stander 2 aus Nylon verlaufenden Stander 1 aus Stahldrahtseil übertragen.
Durch die entsprechende Wahl der Abmessungen der Dreipunktplatten 7 erfolgt kein Losefallen der Stander bei ausgeschwenktem Ladebaum. Dadurch kann auch erreicht werden, daß das Pendeln der Last und das daraus resultierende Schwingen des Baumes gedämpft wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ladebaumtakelung für Schiffe, bei der der Ladebaum einerseits von Hangerseilen an einem Mast und andererseits von Geien gehalten wird, die mit einer Doppeltrommelgeienwinde verbunden sind und jede Gei von einer Befestigungsstelle durch einen Stander mit der Geienplatte der Ladebaumnock verbunden ist, und wobei die Stander so bemessen sind, daß sie beidseitig gespannt sind, wenn der Ladebaum mitschiffs steht, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Stander(1, 2) als Verbinder zwischen der Geienplatte (3) der Ladebaumnock (4) und dem oberen Block (5) der Geientalje (6) vorgesehen sind, wobei diese mit ihren Enden an Dreipunktplatten (7) angreifen, von denen eine mit der Geienplatte (3) und die andere mit dem oberen Block (5) der Geientalje (6) verbunden ist und daß jeweils der eine Stander (1) als Zugorgan mit geringerer Elastizität und der zweite Stander (2) als Zugorgan mit höherer Elastizität ausgebildet ist.
2. Ladebaumtakelung für Schiffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stander (1) ein Stahldrahtseil ist, während der zweite Stander (2) ein Seil oder Band aus Kunststoff, >"ie Nylon, ist
3. Ladebaumtakelung für Schiffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Dreipunktplatten (7) so gewählt sind, daß ein Losefallen der Stander (1, 2) bei ausgeschwenktem Ladebaum nicht erfolgt
DE2334557A 1972-09-15 1973-07-04 Ladebaumtakelung für Schiffe Expired DE2334557C3 (de)

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GB4263873A GB1428693A (en) 1972-09-15 1973-09-11 Derrick tackle gear for ships
NL7312561A NL7312561A (de) 1972-09-15 1973-09-12
ES418773A ES418773A1 (es) 1972-09-15 1973-09-14 Aparejo de pescante de carga para barcos.
FR7333033A FR2200183B3 (de) 1972-09-15 1973-09-14
NO360773A NO139815C (no) 1972-09-15 1973-09-14 Lastebomrigging for fartoey.
SE7607848A SE7607848L (sv) 1973-07-04 1976-07-08 Anordning vid en lastbom for fartyg
FI793421A FI793421A (fi) 1972-09-15 1979-11-01 Lastbomsrigg foer fartyg

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DE2334557A1 DE2334557A1 (de) 1975-01-23
DE2334557B2 DE2334557B2 (de) 1977-08-18
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