AT32187B - Laufkran od. dgl. mit zwei oder mehreren Hubwerken. - Google Patents

Laufkran od. dgl. mit zwei oder mehreren Hubwerken.

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AT32187B
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Austria
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hoists
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Maerkische Maschb Anstalt Ludw
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Laufkran od. dgl. mit zwei oder mehreren Hubwerken. 
 EMI1.1 
 jeder Höhenlage eine   Schrägstellung   des betreffenden Gegenstandes dadurch   ermöglichen   sollen, dass einem Hubwerke eine von dem anderen abweichende Geschwindigkeit erteilt wird. Es ist bekannt, zwei Hubwerke auf einer gemeinsamen oder zwei getrennten Winden anzuordnen, die gemeinschaftlich angetrieben bezw. mechanisch oder elektrisch so miteinander gekuppelt werden, dass beide Haken gleiche Geschwindigkeit haben. Durch Einschalten eines weiteren Hubmotors, einer Kupplung, durch Bremsung oder lediglich durch   elektrische   
 EMI1.2 
 schwindigkeit erteilt werden, je nachdem es die Umstände erfordern. 



   Es kann aber auch wünschenswert sein, die Geschwindigkeiten der beiden Haken, die   anfänglich   gleich sind, in jeder beliebigen   Höhenlage   in ein   bestimmtes Verhältnis   setzen zu können, so z. B., dass der eine Haken von diesem Moment an die doppelte schwindigkeit des anderen Hakens annimmt. 
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 Kupplungen und anderer dem Verschleiss unterworfener Teile, die noch dazu voraussetzen, dass der Führer seinen Stand in der Nähe der Winde hat, was nicht   immer (z. B. bei     Gtcsskranen)   praktisch ist, wenn nicht eine Fernsteuerung durch entsprechende elektrische Vorrichtungen möglich ist. 



   Die Nachteile der bisher bekannt gewordenen Einrichtungen bestehen 
 EMI1.4 
 mit der Ililfswinde gearbeitet wird,
3. in unnötig hohem Kraftverbrauch, da der Hilfshaken parallel zum Hauptbaken auch dann gehoben werden   muss,   wenn er keine Arbeit verrichtet usw. 



   Alle diese   Übelstände vermeidet die   vorliegende Erfindung dadurch, dass das zweite   Hubwerk bzw.   das oder die   Hilfshubwerlie   auf einer von dem   Haupthubwerk   gehobenen Traverse angeordnet werden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Giesskran in einem Ausfiihrungsbeispiele veranschaulicht. 



   In dem von der Winde a niedergehenden   Gerüst   b ist die Hubtraverse c geführt. An dieser   Hubtraverse hängen die Bügel < ,   welche dia Pfanne tragen. Durch Antrieb der 
 EMI1.5 
 bzw. gesenkt. 



   Auf der   Huhtraverse c   ist das zweite Hubwerk (das Hilfshubwerk) untergebracht. 



  Durch Antrieb der   Trommel f'wird der Hilfshaken   gehoben bzw. gesenkt uud dadurch dip Pfanne um die Zapfen g gekippt, wenn das   Haupthubwerk   in Ruhe ist. 



   Soll nun aber die Pfanne um den Punkt h, d. h. also um die Schnauze, gekippt werden, so bleibt die Haupttrommel während des Kippens in Bewegung, die   Hilfstrommel   

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 EMI2.1 
 schwindigkeit nach oben bewegt,    wie'z. B : Punkt 9,   so legt dann der Hilfshaken den doppelten Weg des Haupthakens in derselben Zeit zurück. Die Schnauze der Pfanne legt somit nur einen kleinen Weg in horizontaler Richtung zurück, entsprechend ungefähr der   Pfeilhöhe   i. In lotrechter Richtung wird aber von der Pfannenschnauze kein Weg zurückgelegt. 



   Wird nicht gegossen, sondern sollen z, B. Aufräumungsarbeiten vorgenommen werden, so wird die Traverse c hochgezogen und nur mit der Hilfswinde gearbeitet. Der Kraftbedarf ist also bei dieser Anordnung des zweiten Windwerkes bzw. der Hilfswinde der denkbar günstigste, da diese nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn tatsächlich eine Arbeit von dem Hilfshaken verlangt wird, nie dagegen leere Triebwerke durchgezogen werden. 



   Kupplungen u. dgl. dem Verschleisse unterworfene Teile kommen überhaupt nicht vor. 



  Ausserdem muss nicht wie bei anderen Anordnungen die Hilfswinde nahezu doppelt so schnell arbeiten wie die Hauptwinde, wodurch ebenfalls erhebliche Kräfte gespart werden. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf   Giesskrane, sondern   jeder beliebige Kran kann mit einer Traverse oder dgl. ausgerüstet werden, auf der ein oder mehrere Hilfshubwerke angeordnet sind. Es kann z. B. der anzuhebende Gegenstand nur an den oder die Hilfshaken gehängt werden, so dass durch Arbeiten mit   Haupt-und Hilfshubwerk   zusammen oder einem von beiden für sich dem Gegenstand verschiedene Geschwindigkeiten erteiltwerdenkönnen.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Hubwerk für Krane, bestehend aus zwei oder mehreren Hubwerken (Haupt-und Hilfsbubwerk), dadurch gekennzeichnet, dass am Tragorgan des Haupthubwerkes (e) ein Rahmen (c) hängt, auf welchem ein Hilfshubwerk (f) angeordnet ist, wodurch Haupt-und Hilfshubwerk sowohl gemeinsam als auch unabhängig voneinander arbeiten können.
AT32187D 1906-01-06 1907-05-23 Laufkran od. dgl. mit zwei oder mehreren Hubwerken. AT32187B (de)

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AT32187B true AT32187B (de) 1908-03-10

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ID=5719502

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AT32187D AT32187B (de) 1906-01-06 1907-05-23 Laufkran od. dgl. mit zwei oder mehreren Hubwerken.

Country Status (1)

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AT (1) AT32187B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6074838A (en) * 1999-05-20 2000-06-13 Pioneer Hi-Bred International, Inc. Zearalenone detoxification compositions and methods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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