DE185559C - - Google Patents

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DE185559C
DE185559C DENDAT185559D DE185559DA DE185559C DE 185559 C DE185559 C DE 185559C DE NDAT185559 D DENDAT185559 D DE NDAT185559D DE 185559D A DE185559D A DE 185559DA DE 185559 C DE185559 C DE 185559C
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DE
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tilting
suspension
winch
ladles
crank mechanism
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Schnauze bei annähernd im Schwerpunkt aufgehängten bezw. unterstützten Gießpfannen, Gießwagen, Schlackenwagen, Schmelzofen usw. beschreibt während der Kippbewegung einen Kreisbogen, der ein genaues Ausgießen des Metalles oder dergl. erschwert.
Um zu erreichen, daß die Schnauze nur einen Weg in senkrechter Richtung bezw. gar keinen Weg zurücklegt, müssen die Aufhängepunkte in einem Kreisbogen um die Schnauze der Pfanne herumgeführt oder z. B. bei Pfannenwagen in annähernd wagerechter Richtung hin- und herbewegt werden.
Dieses durch freies Verfahren der Winde bezw. des Wagens zu erreichen ist nicht gut möglich, besonders darin nicht, wenn bestimmte kurze Strecken oder Kurven zurückzulegen sind, oder wenn es auf ruhige, gleichmäßige Bewegung ankommt.
ao Nach vorliegender Erfindung soll dies dadurch erreicht werden, daß die Aufhängeoder Stützpunkte der Gießpfanne nicht starr mit dem Aufhänge- oder Stützrahmen (Krangerüst oder Wagengestell) verbunden, sondern beweglich angeordnet sind und die Aufhängeoder Stützpunkte der Gießpfanne so bewegt werden, daß beim Kippen der Ausguß sich in einer Senkrechten bewegt oder stillsteht. Auf der beiliegenden Zeichnung ist in einigen Ausführungsbeispielen angegeben, wie die Anwendung der Erfindung gedacht ist.
Fig. ι zeigt zwei Winden α und c, die miteinander gekuppelt, aber gegeneinander verschiebbar sind. Mit dem Hubwerk der Hilfswinde α ist ein Kurbelmechanismus oder dergl. verbunden, der, wenn er eingeschaltet wird, diese Winde entsprechend den Bewegungen des Hubwerkes b von der Hauptwinde c fort- bezw. auf diese zubewegt. Der Haken d steigt mithin senkrecht auf, während der Haken e sich von dem Augenblick an, in welchem der Kurbeltrieb eingeschaltet wird, in einem Kreisbogen bewegt, der der Exzentrizität der Kurbel entspricht.
Um hier ein Kippen der Pfanne um die Schnauze zu ermöglichen, ohne daß diese einen Weg in horizontaler Richtung zurücklegt, ist es notwendig, daß die Pfanne in ihren Aufhängepunkten von dem Haupthaken d und Hilfshaken e unterstützt wird.
Ist nun die erwünschte Höhenlage erreicht, in der die Pfanne gekippt werden soll, so wird die Hauptwinde durch die Bremse festgehalten, der Hilfshaken e weitergehoben und der Kurbelmechanismus eingeschaltet. Durch Einschalten des Kurbelmechanismus wird bei genügend groß gewähltem Kurbelarm die Hilfswinde α und mit derselben der Hilfshaken e derart von der Hauptwinde c fort- oder auf diese zubewegt, daß der Aufhängepunkt des Haupthakens d den Bewegungen der Hilfswinde entsprechend zurückgezogen wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Pfannenschnauze einen Weg in wagerechter Richtung nicht zurücklegt.
Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung, wie sie z.- B. für Gießkrane zu verwenden ist. Es sei angenommen, daß die Pfanne um die Schnauze gekippt werden soll, und die Geschwindigkeiten vom Haupt- und Hilfshaken in ein solches Verhältnis gesetzt sind, daß die Schnauze tatsächlich während der Kipp-
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bewegung in vertikaler Richtung einen Weg nicht zurücklegt. Die beiden Aufhängepunkte / und g müssen sich nun auf Kreisen bewegen, die den Radien r und r1 entsprechen, wenn der Punkt h, d. h. also die Schnauze, auch in horizontaler Richtung keinen Weg zurücklegen soll. Zu diesem Zwecke werden die Hubseile um die Rollen i und Ä geschlungen,'die um ihren Trommeln
ίο einen Kreis beschreiben können. Die Längen der Aufhängestangen /und I1 für diese Rollen entsprechen den Radien r und r1. An der Zugstange m greift die Kurbelstange η an. Soll also gekippt werden, so wird das Kurbeltriebwerk eingeschaltet und die Aufhängepunkte f und g bewegen sich auf ihren bezw. Kurven bezw. Kreisbogen. Die Pfannenschnauze legt also in horizontaler Richtung keinen Weg zurück.
Auch die Ausführungsform nach Fig. 3 ist beispielsweise für eine Gießpfanne gedacht. Hier hängt die Pfanne an einem starren zweiarmigen Hebel e, während der Hilfshaken an ein beliebiges Huborgan angeschlossen ist.
Um hier ein Kippen der Pfanne um die Schnauze zu ermöglichen, ohne daß diese einen Weg in horizontaler Richtung zurücklegt, ist es nun erforderlich, den Aufhängepunkt 0 in einer Kurve bezw. einen Kreisbogen zu bewegen, was durch Einschalten eines Kurbelmechanismus t erreicht wird, während der Aufhängepunkt ρ nicht geführt zu werden braucht. Auch diese Anordnung kann man mit Vorrichtungen vereinigen, die ermöglichen, daß die Pfannenschnauze auch
. in senkrechter Richtung einen Weg nicht zurücklegt.
Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung läßt sich in sinngemäßer Anordnung auch für Gießschlacken bezw. Kippwagen und Schmelzofen usw. anwenden, wenn es darauf ankommt, daß die Pfannenschnauze bezw. die Kippkante sich nur in senkrechter Linie abwärts hewegt.
Fig. 4 zeigt schematisch eine derartige An-Ordnung, bei welcher auf einem Wagen eine Gießpfanne durch Stützhebel u gehalten wird, welche ihrerseits mit einem Kurbelmechanis-. mus ν in Verbindung stehen.
Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob der Kürbeimechanismus bezw. ein entsprechender Antrieb für sich angetrieben wird, oder ob seine Bewegung mit der Hub- bezw. Kippbewegung in Verbindung steht' und im gegebenen Augenblick von dieser abgeleitet wird. ■■·■■.·■·■. .'■..·.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Kippen von Gießpfannen, oder ähnlichen Gefäßen, bei welcher der Ausguß beim Kippen nur einen Weg in senkrechter Richtung zurücklegt oder stillsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge- oder Stützpunkte der Gießpfanne nicht starr mit dem Aufhängeoder Stützrahmen (Krangerüst oder Wagengestell) verbunden, sondern beweglich an- , geordnet sind, infolgedessen durch eine entsprechende Bewegung dieser Aufhängeoder Stützpunkte der Gießpfanne' erzielt wird, daß beim Kippen der Ausguß sich in einer Senkrechten bewegt oder . stillsteht.
2. Vorrichtung zum Kippen von Gießpfannen oder ähnlichen Gefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptwinde (c) und Hilfswinde (a), cdie mit ihren Lasthaken die Gießpfartnen oder dergl. tragen, durch einen Kurbelmechanismus oder dergl. verbunden sind, der beim Einschalten die Hilfswinde von -der Hauptwinde fort- oder auf diese zubewegt, so daß der Aufhängepunkt des Haupthakens (d) der Bewegung der Hilfswinde (a) entsprechend zurückgezogen wird.
3. Vorrichtung zum Kippen von Gießpfannen oder ähnlichen Gefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubseile ft und k) zweier Windentrommeln durch eine Zugstange (m) mit einem Kurbelmechanismus (n) derart in Verbindung gebracht sind, daß durch Einschalten des letzteren die Aufhängepunkte (f und g) einen Weg in horizontaler Richtung nicht /jurücklegen.
4. Vorrichtung zum Kippen von Gießpfannen oder ähnlichen Gefäßen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne an einem starren zweiarmigen Hebel (s) aufgehängt ist, der mit einem Kurbelmechanismus (t) oder dergl. in Verbindung steht, während der Hilfshaken an ein .beliebiges Organ angeschlossen ist.
5. Vorrichtung zum Kippen von Gießpfannen, Schlackenbehältern oder ähnlichen Gefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Wagen angeordnete Pfanne auf einem Stützhebel (u) , gelagert ist, der während der Kippbewegung durch einen Kurbeltrieb einen Ausschlag erfährt. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290319B (de) * 1964-07-15 1969-03-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Verfahren und Entleeren eines Kippgefaesses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290319B (de) * 1964-07-15 1969-03-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Verfahren und Entleeren eines Kippgefaesses

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