DE166488C - - Google Patents

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DE166488C
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DE
Germany
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furnace
cables
tilted
attached
lifted
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/02Crucible or pot furnaces with tilting or rocking arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/08Details peculiar to crucible or pot furnaces
    • F27B14/10Crucibles
    • F27B14/12Covers therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Kippen von Schmelzofen, Gießpfannen o. dgl. mittels Ketten- oder Seilzüge, welche sich von den bisher bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß der Ofen oder die Pfanne an zwei Seilpaaren, von denen das eine an Zapfen befestigt ist, die in einer quer durch den Ausguß verlaufenden Achse liegen, während das andere
ίο um segmentförmige Führungsstücke gelegt und mit den freien Enden an senkrecht unter den das andere Seilpaar haltenden Zapfen sitzenden Haken angeschlossen ist, so aufgehängt ist, daß er durch Anziehen der Seilpaare mittels zweier unabhängig voneinander wirkenden Antriebe zugleich gehoben und gekippt oder nur gehoben oder gekippt werden kann.
Auf ■ der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seiten-
ao ansicht eines Ofens mit den Vorrichtungen zum Heben und Kippen, Fig. 2 eine X^orderansicht, und Fig. 3 zeigt die Art und Weise des Kippens des Ofens.
Die Plattform α ist unter Zwischenschaltung
as einer Drehscheibe d oder in irgend einer anderen Weise an einem Wagen b aufgehängt, der auf der Laufschiene c läuft, so daß sie in bezug auf die Laufkatze gedreht werden kann.
In Trägern der Plattform sind zwei Wellen e e' gelagert; die Welle e trägt zwei Trommeln ff, auf welche die Seile g g gewickelt sind, während die Welle e' die beiden Trommeln /'/' trägt, auf die die Seile g' g' gewickelt sind.
Die Welle e wird von einem Elektromotor h unter Zwischenschaltung eines Schneckengetriebes in Umdrehung versetzt und die Welle e' in ähnlicher Weise durch den Motor h'. Die beiden Motoren können unabhängig voneinander oder gleichzeitig angetrieben werden, so daß jede der beiden Wellen unabhängig von der anderen oder beide gleichzeitig in Umdrehung versetzt werden können.
Der Ofen i ist mit einem Deckel j versehen, der mit einem Abzugsrohr k verbunden ist und der von dem Ofen abgenommen werden kann, wenn der letztere angehoben werden soll.
Der Ofen i ist in der Richtung einer durch die Ausgußöffnung m oder angenähert in dieser verlaufenden Linie mit Augen oder Stiften 11 versehen, unter denen an dem unteren Ende des Ofens entsprechende Augen oder Haken η η sitzen.
Mit den Haken η η stehen die Segmente 0 0 in Verbindung, deren Radius dem Abstande zwischen den Augen I η gleich ist. Die Segmente sind so befestigt, daß die ihre Mittelpunkte verbindende Linie mit der die Stifte Z Z verbindenden Linie zusammenfällt.
Die Seile g g laufen um die Segmente ο ο und sind an den Haken η befestigt, während die Seile g' g' an den Stiften Z Z befestigt sind. Wenn daher beide Motoren gleich-
zeitig arbeiten, so wird der Ofen angehoben und in seiner senkrechten Lage erhalten. Wenn aber der Motor h die Seile g g aufwindet und gleichzeitig der Motor h' die Seile g' g' von der Trommel f' abrollen läßt, so wird der Ofen um die Stifte / gekippt. Diese Bauart gestattet, den Abguß des Ofens in dichte Nähe der auszugießenden Form zu bringen und dann den Ofen zu kippen, ohne
ίο den Abguß wesentlich zu verrücken (Fig. 3).
Die Aufhängung des Wagens an einem
Kran oder einer Laufkatze und in der Weise, daß sich .die Plattform an dem Wagen drehen kann, ermöglicht, den Ofen nach irgend einem gewünschten Platz zu bewegen und in die der abzugießenden Form entsprechende Stellung zu bringen.
Die Vorrichtung zum Anheben des Ofens kann auch für mehrere Öfen benutzt werden, indem die Seile leicht mit den Stiften /1 und den Haken η η der verschiedenen Öfen verbunden und wieder abgenommen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Kippen von Schmelzöfen, Gießpfannen o. dgl. mittels Kettenoder Seilzüge, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen oder die Pfanne an zwei Seilpaaren, deren eines fg' g'J an Zapfen (I) befestigt ist, die in einer quer durch den Ausguß verlaufenden Achse liegen, deren anderes (g g) aber um segmentförmige Führungsstücke (0) gelegt und mit seinen freien Enden an senkrecht unter den Zapfen (I) liegenden Haken (n) angeschlossen ist, so aufgehängt ist, daß er durch Anziehen der Seilpaare vermittels zweier unabhängig voneinander wirkenden Antriebe zugleich gehoben und gekippt oder nur gehoben oder gekippt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983004419A1 (en) * 1982-06-07 1983-12-22 Georg Fischer Aktiengesellschaft Device for casting, particularly converter for casting and/or post-treating molten metal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983004419A1 (en) * 1982-06-07 1983-12-22 Georg Fischer Aktiengesellschaft Device for casting, particularly converter for casting and/or post-treating molten metal
US4817919A (en) * 1982-06-07 1989-04-04 George Fischer Limited Device for casting, particularly converter for casting and/or post-treating molten metal

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