DE402320C - Vorrichtung zum Betaetigen von Selbstgreifern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen von Selbstgreifern u. dgl.

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DE402320C
DE402320C DEK85926D DEK0085926D DE402320C DE 402320 C DE402320 C DE 402320C DE K85926 D DEK85926 D DE K85926D DE K0085926 D DEK0085926 D DE K0085926D DE 402320 C DE402320 C DE 402320C
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DE
Germany
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grippers
gripper
motor
winch
self
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Expired
Application number
DEK85926D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung hat den Zweck, die obenzum Betätigen von Selbstgreifern, Fördergefäßen, Zangen, Gießpfannen und andern Arbeitsvorrichtungen, die unabhängig von S dem Hebewerk eine Eigenbewegung ausführen sollen. Zur Betätigung solcher Einrichtungen bediente man sich bisher besonderer Krane, bei denen die.die Bewegung vermittelnden Seile oder Ketten auf verschiedene
ίο Trommeln aufgewickelt wurden, während bei, Kranen mit einfachem Hubwerk für Greiferbetrieb nur Einkettengreifer oder Motorgreifer benutzt werden konnten. Alle diese Einrichtungen haben Nachteile. Der Um-.bau eines einfachen Kranes in einen solchen mit mehreren Trommeln und Seilen ist teuer und nicht immer durchführbar. Einkettengreifer lassen sich nur in bestimmten Höhenlagen öffnen. Motorgreifer, bei denen den Motor mit dem Greifer verbunden ist, lassen sich nicht für jeden beliebigen Fassungsraum bauen, da man in kleineren Greifern den . Motor nicht junterbringen kann.
Die Erfindung hat den Zweck, die obenerwähnten Übelstände zu beseitigen. Dies geschieht dadurch, daß die Arbeitsvorrichtung von dem ihre Eigenbewegung bewirkenden Windwerk örtlich getrennt und mit diesem sowohl durch das die Eigenbewegung übertragende ,Mittel als auch durch ein am Windwerksgestell befestigtes nachgiebiges Tragmittel verbunden ist. Diese Einrichtung läßt sich an jedem gewöhnlichen Kran befestigen und ist unabhängig von Art und Größe der zu betätigenden Arbeitsvorrichtung. Diese Windwerkseinrichtung ist auch nicht an eine bestimmte Arbeitsvorrichtung gebunden. Das Windwerk kann nach Belieben an irgendeinem Kran aufgehängt und an irgendeine Arbeitsvorrichtung mit Eigenbewegung angeschlossen werden. Es ist daher möglich, das Windwerk. unabhängig vom Verwendungszweck als Massenfabrikat herzustellen. Die Bauart des Windwerks an sich ist beliebig. Es kann z. B. aus einer "oder zwei Seiltrommeln bestehen, die in einfachster Weise,
•ζ. B. mittels selbsthemmenden Schneckengetriebes, vor einem kleinen Motor angetrieben werden.
Inider Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι das Windwerk in Verbindung mit einem Greifer,
Abb. 2 mit einer Zange, ίο Abb. 3 mit einem Klappkübel, Abb. 4 mit einer Gießpfanne.
Die Wirkungsweise des Windwerks soll in folgendem in Verbindung mit einem Greifer, beschrieben werden.
Die Teile des Windwerks werden von, einem Rahmen ι getragen, der an dem Last1· haken 2 eines Kranes aufgehängt wird und der mittels eines oder zweier Seile oder Ket" ten 3 einen Greifer 4 trägt. Das Windwerk ao besteht aus einem Motor 5, der mittels Schneckengetriebes 6 eine oder zwei Seiltrommeln 7 antreibt.
Von der Seiltrommel 7 führt ein Bewegungsseil 8 zum Greifer 4. Die Stromzuführung as zum Motor erfolgt durch ein biegsames! Kabel 9.
In geöffnetem Zustand des Greifers 4 hängt dieser am Tragseil 3. Das Bewegungs-(Schließ-)seil 8 ist von seiner Trommel 7 abgewickelt. Soll der Greifer arbeiten, so wird er in geöffnetem Zustand auf das zu fassende Gut durch Senken des Lasthakens 2 unter Nachlassen des Kabels 9 aufgesetzt. Dann wird der Motor 5 angelassen und mittels der Trommel 7 das Seil 8 aufgewickelt. Hierdurch wird der Greifer geschlossen. Der Motor wird dann abgestellt und der Greifer samt dem Windwerk mittels des Hakens 2 gehoben.. Ist das erfolgte Schließen des Greifers vom Kranführer nicht 4<J rechtzeitig erkannt worden und wird daher das Schließseil 8 noch weiter angezogen, so hebt sich der Greifer am Schließseil hängend aus dem Gut heraus, und das Tragseil 3 wird schlaff. Hieran erkennt dann der Führer sofort, daß das Greifen beendet ist. Es erübrigt sich hierdurch, Endschalter, Rutschkupplungen oder andere Sicherheitsvorrichtungen gegen Überlastung des Motors, wie sie z. B. bei Motorgreifern unerläßlich sind, anzubringen. Trotzdem kann man sie anbringen, wenn besondere Verhältnisse es erfordern.
Wenn der Greifer am Bestimmungsort angelangt ist, wird der Motor eingeschaltet und das Schließseil von der Trommel 7 abgewickelt, so daß sich der Greifer öffnet.
Die Betätigung anderer Arbeitsvorrichtungen, wie sie in Abb. 2 bis 4 veranschaulicht sind, z. B. Zangen 10 (Abb. 2), Klappkübel 11 (Abb. 3), Gießpfannen 12 (Abb. 4), erfolgt in ähnlicher Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Betätigen von Selbstgreifern, Zangen und andern Arbeitsvor-· richtungen,, denen von einem von der Hebevorrichtung unabhängigen Motortriebwerk eine Eigenbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorrichtung vam Motorgestell örtlich getrennt und mit diesem außer durch das die Eigenbewegung bewirkende Kraftübertragungsmittel noch durch ein am Motorgestell befestigtes nachgiebiges Tragmittel verbunden ist.
    Abh.l
    AVb.2 Ahh.3
    AU.
DEK85926D 1923-05-12 1923-05-12 Vorrichtung zum Betaetigen von Selbstgreifern u. dgl. Expired DE402320C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE402320C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748320C (de) * 1941-07-03 1944-11-01 Bernhard Reichmann Stangengreifer mit motorischem Antrieb
US3996678A (en) * 1974-09-16 1976-12-14 Preussag Aktiengesellschaft Free-fall grab

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748320C (de) * 1941-07-03 1944-11-01 Bernhard Reichmann Stangengreifer mit motorischem Antrieb
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